Ich bin empört darüber, dass die etablierten Parteien und ihr staatlich subventioniertes linksextremistisches Vorfeld jenen Bürger, die sich nicht einschüchtern lassen und die nicht am Stockholm-Syndrom leiden, nur eine Alternative lassen: Die AfD. Aktuell vertritt tatsächlich nur die Partei von Alice Weidel und Tino Chrupalla jene von der Verfassung explizit beauftragte Idee eines Deutschlands der Deutschen.
Aber warum empört mich das? Weil jene Deutschen, denen noch etwas an Deutschland liegt, in der Ausweglosigkeit keine Chance haben, die AfD zu kritisieren!
Das ist aber absolut notwendig. Denn die AfD steht entlang relevanter Teile ihrer Belegschaft für ein besonders spießiges und miefiges Deutschland, das bisher keine bessere Idee hat, als sich die frühe Bundessrepublik zum Vorbild zu nehmen, und damit erstaunlicherweise ausgerechnet in den Neuen Bundesländern punktet.
Auch darf der Einfluss einer katholischen Clique in der AfD nicht unterschätzt werden. Wenn die verhassten 68er irgendetwas in der jungen Bundesrepublik zum Positiven hingewendet haben, dann doch wohl, dass sie den Kreuz-Taliban der katholischen Kirche samt ihres frauenverachtenden und antifreiheitlichen Miefs eins ums andere Mal die Stirn geboten haben.
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Man kann es heute kaum noch glauben, aber es gab noch in den 1950er und 1960er Jahren große Probleme, wenn ein norddeutscher Lutheraner eine katholische Süddeutsche heiraten wollte oder umgekehrt. Sex vor der Ehe war für Frauen ein Tabu, Ehefrauen mussten ihre Männer bei der Kontoeröffnung um Erlaubnis bitten, unverheiratete Paare durften kein Hotel, geschweige denn eine Wohnung anmieten – die Vermieter galten als Kuppler und Homosexuelle wurden verfolgt. Die Liste ist noch viel länger.
Eine Reihe einflussreicher Erzkatholiken und ihre Entourage in der AfD träumen insgeheim von einem streng patriarchalischen, christlich-fundamentalistischen Gottesstaat a la „Gilead“ in „The Handmaid’s Tale“. Diese Leute sind gefährlich, ihr Vorfeld ist besonders groß.
Also was kommt nach dem Niedergang der öko-sozialistischen Ideologie? Wo finden wir uns wieder, wenn diese letzte große Schlacht geschlagen ist?
Oder konkreter: Welches Deutschland will die AfD, wenn die Grünen zurück in ihren Katakomben sind und Millionen Illegale wieder heimgekehrt sind?
Die Neuen Medien werden dann alle Hände voll zu tun haben, den neuen Herren im Land auf die Finger zu schauen und auch mal kräftig draufzuschlagen. Ja, die AfD wird zu Unrecht als rechtsextrem diffamiert. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass die für Deutschland 2025 alternativlose AfD mit wachsendem Erfolg dringend zum Beobachtungsobjekt werden muss.
Zum Beobachtungsobjekt der Neuen Medien!
Denn sollten bestimmte katholische, elitäre und und unsoziale Kreise der AfD versuchen, ihre reaktionäre und gestrige Art zu leben zur Blaupause für Deutschland zu machen, müssen die Medien wieder hellwach sein. Allerdings: Noch ist Deutschland weit davon entfernt, sich aus den Klauen der Etablierten zu befreien. Der Weg bleibt mühsam und steinig.
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Kommentar von Jarno Olbrecht
Werter Herr Wallasch, Ihr Text skizziert für mich unwillentlich ein ganz anderes Kernproblem Deutschlands. Die AfD mag derzeit die einzig echte Opposition darstellen, letzten Endes liegt der sprichwörtliche Hund aber ganz woanders begraben. Nämlich im von den Altparteien kreierten Parteienstaat, mit seinem Wust aus Stiftungen und Vorfeldorganisationen. Auch die AfD wird darin nahtlos aufgehen. Sowie man nicht mehr um sie herum herrschen kann, wird man sie entweder einkaufen oder es gibt ein Gespräch auf höheren Ebenen. Früher nannte man es Erpressung, heute schlichtweg „The Call".
Aus meiner Sicht müsstet ihr euch erstmal von dieser Bonzokratie befreien, der mit der Grundgesetz Demokratie nicht das Geringste gemein hat. Aber dabei kann es nicht bleiben, denn was es braucht sind auch Volksabstimmungen und dergleichen.
Ich habe das hier erlebt. Obwohl wir eine katholische Erbmonarchie sind und sogar ein Parlament haben, gibt es immer wieder Abstimmungen. Man fühlt sich damit anders, habe ich festgestellt, selbst wenn man verliert. Vor einiger Zeit haben wir unsere Stimme über den Beitritt zum IWF abgegeben. Obwohl ich dagegen war, weil ich diesen internationalen Überorganisationen zutiefst misstraue, hat die Mehrheit dafür gestimmt. Ich kann damit trotzdem besser umgehen, als wenn einfach über meinen Kopf hinweg entschieden wird. Zuletzt haben wir unser Pendant zum ÖR Rundfunk abgewählt, für den unsere Obertanen heftig getrommelt haben. Zum Glück waren die Bürger schlauer und fortan kann der Staat seine Propaganda selbst bezahlen, wenn er sie braucht.
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Kommentar von Carl Peter
Der heilige Abend ist in Deutschland überstanden, die Schäden an diesem Tag hielten sich hoffentlich in geringem Umfang.
Familien mit Kindern haben erleben dürfen, dass Kinder nicht mit Hass im Herzen zur Welt kommen, und sie konnten sich fragen, wer denn den Erwachsenen den Hass im Herzen beigebracht hat.
Liebe und Politik passen hier aber nicht zueinander - hierzulande soll man lieber nicht sagen, ich liebe Deutschland, seine blühenden Landschaften und seine besonderen Menschen, wenn man zum Beispiel keine schwarze Hautfarbe hat.
Sag mir wo die Dreadlocks sind, wo sind sie geblieben? - natürlich im deutschen Angstkeller der kulturellen Aneignungen!
Man will keine selbstbewussten Deutschen als identitäre Deutsche haben, die ihr Land und seine Kultur und seine Menschen lieben, da werden sofort Nazis draus - und dann sind sie in der Politk und ihren Medien auch wirklich da, und dann mehr als oftmals als Anti-Nazis, dem Synonym für Anti-Deutsche.
Wie soll der Anti-Deutsche das Fremde lieben, wenn er seine eigene Heimat nicht liebt - derart verlogen kommt dann die sogenannte Integration daher.
Ich habe dieser "German-Angst" nie über den Weg getraut - installiert als Angst vor den Deutschen, ist sie die manipulierte Angst der Deutschen vor den Deutschen mit dem Ziel sich gegenseitig in Schach zu halten, sich zu spalten und gegenseitig in den Rücken zu fallen.
Um diesen Vorgang aufzuhalten und nur ein einziges politisches Instrument einer Gegenbewegung zu haben, ist für Deutschland in der Tat ein empörendes Armutszeugnis - zudem die hierbei in Frage kommende AfD überhaupt keinen soziokulturellen Hintergrund hat, um wirklich in der Mitte der Gesellschaft Fuß zu fassen.
In dieser Mitte wird es kein rechtes Theater geben, keine rechten Kunstausstellungen, keine rechte Literatur, keine rechte Musik und sonstige rechte kulturelle Spielarten - in dieser Nische steckt die AfD fest und kommt von selbst da nicht wieder raus.
Aber wie soll man da (Selbst)Hilfe leisten, wenn jede Hilfe den Nazi-Stempel trägt - und das ausgerechnet durch Anti-Deutsche oder Anti-Nazis, die das mediale Recht haben, auch Magdeburg zu verharmlosen.
Den Begriff Remigration würde ich ganz anders definieren: Als Remigration aller Anti-Deutschen, egal ob hier mit Vorfahren oder gar keinen - ich würde hier lieber mit allen möglichen Kulturen leben, als mit der eigenen, die sich selbst zum Feind hat und sich hasst.
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Kommentar von Mari von Skwarczynski
Glauben Sie wirklich, der Mief der 1950er und 1960er könnte bei den Deutschen zurückkommen ? Was ich glaube, ist, daß es sich um den Mief der neu Aufgeschlagenen handelt, der in unserem Land wieder greifen wird.
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Kommentar von Biloxi
Sorry, das Stichwort Krah, und dass Sie genau den meinen, fiel Ihrerseits ja bereits im Kommentar von T. Murx 25.12.2024 um 17:53 Uhr. Hatte ich nicht gesehen. Auch der Begriff "Geraune" taucht dort schon auf. Was halt daran liegt, dass er sich dem Leser geradezu aufdrängt. :-)
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Kommentar von Biloxi
"Bestimmte katholische, elitäre und unsoziale Kreise der AfD" - wen oder was meinen Sie damit, Herr Wallasch? Ich verstehe Ihren Artikel nicht. Und das sage ich als langjähriges - und recht aktives - Mitglied der AfD. Auch denke ich, recht gut informiert zu sein über alles, was in der AfD so läuft und was mit ihr zu hat.
Maximilian Krah hat sich vor einiger Zeit sehr dezidiert zu seinem katholischen Glauben geäußert. Meinen Sie zum Beispiel das? Jetzt könnte ich ja auch noch darüber spekulieren, wen oder was sie mit "elitär" und "unsozial" meinen könnten, aber wozu sollte ich das eigentlich? Wäre es nicht vielmehr Ihre Aufgabe, klar zu sagen, was Sie meinen, statt Ihren Lesern solches Geraune vorzusetzen?
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Kommentar von Eugen Karl
Ist dies das neue Parteiprogramm der AfD? Habe im alten kein Wort davon finden können.
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Kommentar von Kurt Wührer
Kurzum, ein schöner Mist was Sie da gechrieben haben
Antwort von Alexander Wallasch
Danke
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Kommentar von Rudi Knoth
Hier mal eine Zustimmung zu Ihrem Artikel. Denn die "Adenauer-Zeit" will doch kaum jemand wieder haben wollen. Und dies auch aus meiner persönlichen Erfahrung. Aber schon die "verrückten 80er" waren wesentlich liberaler als die heutige Zeit. Ich bezweifle, daß etwa ein Lied wie "Bruttosozialprodukt", das ja die Thesen der Kohl-Regierung "persifliert" heute etwa über die Corona-Politik ohne mächtige Gegenpropaganda gesungen werden kann. Siehe die Videos von "#allesdichtmachen".
Schönen 2. Weihnachtsfeiertag wünsche ich Allen.
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Kommentar von Hans Hoffmeister
Herr Wallasch, was hat Sie denn bei diesem Artikel geritten ? Es ist ja nicht falsch, sich perspektivisch damit zu befassen, welche Strömungen innerhalb der AfD ggf. einmal kritikfähig sein könnten. Im Moment haben wir allerdings ein existenzielles Grünwokismusproblem und die AfD ist neben der WU eine der wenigen politischen Alternativen, die dieses Problem erkennt.
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Kommentar von .TS.
Es ist eine mehr als fragwürdige und letztlich auch sehr plumpe und durchschaubare Taktikt eine ganze Gruppe aufgrund einiger weniger ihrer Mitglieder zu verunglimpfen und in Sippenhaft zu stecken. Egal ob diese Gruppe grün, schwarz, rot oder blau ist.
Also daher Klartext: Wer sind diese "bestimmte katholische, elitäre und und unsoziale Kreise"?
Und was an deren individuellen Positionen ist jeweils ganz konkret zu kritisieren?
Bin schon einer ganzen Reihe Parteimitgliedern begegnet, auch nur halbwegs fromm oder gläubig war keiner von denen, abgehoben oder unnahbar ebenfalls nicht, und "unsozial" ist man aus Sicht mancher Schmarotzerkreise ja schon wenn man so tolle Nichtsnutzerbespaßungen auf Teuerzahlerkosten wie kostenlose KiTas und unbegrenzten Freifahrschein in Bus & Bahn ablehnt.
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Kommentar von prinz eugen
Ein generisch verwendetes "wir", keine Willensäußerung hinsichtlich geistiger Verbrüderung. Ich danke dennoch für die Abmilderung Ihrer Antwort. Gatekeeping im Sinne von: solange man sich auf bestimmte Art und Weise immer wieder den Kontrasten zwischen den logischerweise auch innerhalb der AfD vorhandenen Strömungen und Ideen widmet, errichtet man irgendwann eine eigene, nicht unbedingt harmlosere, intrinsische "Brandmauer" und diskreditiert langsam den ganzen Verein. Kritik an der AfD? Aber ja doch, gerne - niemand und nichts sollte von Kritik losgelöst sein dürfen. Nur sollte dabei das große Ganze nicht in den Hintergrund geraten. Ich kann einfach keinen Vorteil in der wiederholten Betonung des Unterschieds zwischen Protestwähler, "gemäßigten Rebellen" und "Überzeugungstäter" bezüglich AfD erkennen.
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Kommentar von prinz eugen
Sie scheinen ja ein neues Lieblingsthema gefunden zu haben. Das sind ja auch die aktuell heftigsten Probleme - die AfD muss streng unter Beobachtung gestellt werden. Hey, am besten, wir machen eine Demo gegen Rechts, so vorsichtshalber. 'mal ehrlich: vor gar nicht allzulanger Zeit hatten Sie Reichelt noch Gatekeeper-tum vorgeworfen - was genau unterscheidet Sie davon (gatekeeper)?
Antwort von Alexander Wallasch
Mal langsam für Sie: Es gibt kein "Wir". Bitte gern mal kurz nachdenken: Wie soll das Gatekeeper-tum sein in meinem Fall ;) Für wen und was? Kritik auch an der AfD ist journalistische Pflicht. Was sonst?
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Kommentar von Rainer Möller
Ich bin für ein freiheitliches und pluralistisches System, in dem nicht nur emanzipierte Frauen und Schwule, sondern auch konservative Katholiken und Moslems ihre eigene Community/Subkultur/Parallelgesellschaft haben, innerhalb der sie nach ihren eigenen Normvorstellungen leben können!
Mit dem Slogan "Wir müssen jetzt rechtzeitig die anderen ausschalten, bevor sie uns ausschalten" kann ich absolut nichts anfangen - einfach deshalb, weil diese Mentalität ansteckend ist und wir uns hinterher nicht beschweren können, wenn uns der Slogan dann auch von der Gegenseite entgegendröhnt.
Abgesehen davon, ist es nicht skurril, wenn ein professioneller Journalist seine Leser auffordert, sie möchten doch bitte selber recherchieren, ob an seinen Behauptungen etwas dran ist?
Antwort von Alexander Wallasch
Das wäre skurril, wenn wir hier einen Kummerkasten hätten. Haben wir aber nicht. Ich bin vieles, aber nicht ihr Google-Automat, dass schaffen Sie selbst.
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Kommentar von Sandra Richter
Sehe ich zwar alles auch so. Aber wenn Sie es ernst meinen mit der Rettung Deutschlands vor den durchgeknallten Rot-Grünen und ihren gelb-schwarzen Erfüllungsgehilfen, sollten Sie so einen Artikel erst nach der wirklich extrem wichtigen Bundestagswahl veröffentlichen.
Da geht es wirklich um jede Stimme, ob die AfD 25 Prozent der Bundestagssitze erreicht, um damit überhaupt relevant mit Untersuchungsausschüssen Aufklärungsarbeit zu leisten hinsichtlich der schlimmsten Verbrechen der letzten Regierungen, allen voran die Grenzöffnung und deren Offenhaltung für Millionen Islamisten durch die CDU/CSU und SPD und die Corona-Maßnahmen.
Es ist schon längst 5 nach 12 und es ist jetzt schon sicher, dass es übel enden wird, so oder so. Aber es kann immer noch viel schlimmer werden: Weitere 4 Jahre linker Politik diesmal wieder mit der CDU/CSU an der Spitze ohne eine wirklich schlagkräftige Opposition kann sich Deutschland nicht mehr leisten, ohne endgültig vor die Hunde zu gehen.
Antwort von Alexander Wallasch
Nochmal: Ich bin kein politischer Aktivist. Ich verstehe mich nach wie vor als Journalist. Und als solche stelle ich Fragen. Das war eine.
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Kommentar von Henry Lion
Tatsächlich überzeugt mich "Alexander-Wallasch.de" im Vergleich zu vielen anderen sog. "Alternativen Nachrichten- Plattformen", denn auch kritsche Kommentare zur AfD werden hier nicht sofort zensiert. Zu keinem anderen Autor einer anderen Plattform sind meine Wahrnehmungen und Einschätzungen zu einem Thema so kongruent wie jenen von Herrn Wallasch - mit einer ganz großen Ausnahme eines Themas: die katholische Kirche, über die er in regelmäßigen Abständen genüsslich hetzt. Sein antikatholischer Affekt ist unübersehbar. Katholiken, die ihr Lehramt wirklich durchdrungen und verstanden haben, ein aktives Gebetsleben haben, würden niemals AfD wählen, genauso wenig wie Grüne, die Linke oder das BSW. In diesem Artikel klingt es an, dass solche, inakzeptabel verächtlich genannte "Kreuz-Taliban" der AfD anhangen, weil diese vermeintlich zurück in frühere Zeiten mit einem Verständnis von Ehe und Familie will, das in der gesamten Menschheitsgeschichte in nahezu allen Kulturen im Prinzip vorherrschte bis es im selbstgerechten Westen 1968 zu einer quasi zweiten "kambrischen Explosion" kam, nach der die “Keimzelle“ der Menschheit mit ihren Gesellschaften eine offensichtlich dringend erforderliche Revision erfuhr, die nach 50 Jahren einer kritischen und ehrlichen Analyse unterzogen de facto jedoch katastrophale Folgen für Ehe, Familie, Frauen und Kinder hatte - eine ganze Gesellschaft in den (sexuellen) Hedonismus führte, in dem sich der Mensch schließlich selbst verlor, beziehungsunfähig wurde. Psychologie und Psychatrie verzweifeln geradezu an der aktuellen Situation zerbrochener Seelen. Herrn Wallasch sei unbedingt die Literatur des einstigen britischen Ethnologen und Anthropologen Joseph D. Unwin empfohlen, der 1938 festhielt: "Je strenger die Sexualmoral, desto höher die Kultur, je liberaler die sexuellen Praktiken, desto niedriger das kulturelle Niveau."
Ja es gibt diese übereifrigen und von Sorgen verängstigten Gläubigen mit erheblichem Entwicklungspotential für ihr Verständnis hinsichtlich ihres Glauben (Vertrauen) und ihres Wissen über die AfD. "Völkischer Nationalismus" und "Christentum" sind unvereinbar. Der bekennende Gläubige ist zuerst Christ und dann Angehöriger einer Nation, er gehorcht Gott mehr als dem Menschen. Zu einer lehramtstreuen gläubigen Katholikin in den Favelas Rio de Janeiros oder der Untergrundkirche Chinas fühlt sich eine ebensolche in Deutschland näher verbunden als zu ihrer "agnostischen" Nachbarin, mit der sie sich ansonsten bestens versteht. Sog. “Erzkatholiken“ kann es bei der korrekten Verwendung der Begriffe in der AfD gar nicht geben, ebenso wenig bei den Grünen, der Linke, dem BSW. Ihr jeweiliges Menschenbild ist ein sehr anderes, mit dem des christlichen unvereinbar. Dass dieser völlig undifferenzierte Artikel gerade zu Weihnachten erscheint, erachte ich als starken Beleg für diesen antikatholischen Affekt in bester preußischer Tradition. Er könnte sich selbst eines Besseren belehren. Sehr schade, denn ansonsten schätze ich die journalistische Qualität von Herrn Wallasch sehr.
Antwort von Alexander Wallasch
Lieben Dank, und ja, ich gebe Ihnen recht, was die katholische Kirche angeht – die Kirchen insgesamt …– da neige ich dazu, polemisch zu werden., Nach einer tausendjährigen Kriminalgeschichte und einer obszön breiten Blutspur in seinem Namen schaffe ich es einfach nicht, zu begreifen, wie man diesem düsteren Kult noch anhängen kann. Mea Culpa.
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Kommentar von .TS.
"Welches Deutschland will die AfD, wenn die Grünen zurück in ihren Katakomben sind und Millionen Illegale wieder heimgekehrt sind?"
Es ist müßig über ungelegte Eier zu diskutieren. Denn es ist fraglich ob es überhaupt jemals so weit kommen wird.
Falls ja dann wird sicherlich das Pendel ein ganzes Stück weit, sagen wir mal ländliches Bayern oder hinterer Schwarzwald der 80er, in die Gegenrichtung zurückschwingen. Und das ist gut so.
Aber viel wahrscheinlicher ist daß eben diese Zustände, oder gar weitaus restriktivere, wiederkehren nicht weil die Alternative Erfolg hat sondern letztlich zu spät oder gar nicht ausreichend zum Zuge kam - und dann die Zuwanderungen aus Kulturkreisen südöstlich von hier den Ton angeben was sich geziemt und was nicht.
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Kommentar von Ego Cogito
Sorry,
freudscher Versprecher: D. Nuhr natürlich in der ARD!
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Kommentar von Ego Cogito
Guten Abend Herr Wallasch,
Danke für Ihre Rückmeldung zu meiner letzten Stellungnahme von heute Abend.
Vor einigen Tagen hatte ich gebeten (mail), sich mal den Aktivitäten von Herrn Nuhr in der AfD zu widmen. Das systematische AfD-Bashing erreichte das letzte Mal eine erschreckende Niveaulosigkeit, geht aber schon eine ganze Weile so. Wobei das sicher nicht am Intellekt von Herrn Nuhr liegt, sondern an seiner mangelnden Standfestigkeit im Interesse seiner „Show" und damit der Sicherung seiner „Pfründe", bedauerlich, da er die Dinge sonst überzeugend darlegen kann. Die ehemals stürmischen Beifallsbekundungen selbst des Publikums in der Vorstellung sind in der letzten Zeit nachdenklicher und zögerlicher geworden beim dauernegativen Vortrag zur AfD.
Aber gerade er bedient auf der Bühne des Mainstreams die „verhärteten Herzen" der ARD/ ZDF-Gläubigen, die auch entsprechend wählen. Er bestätigt die allgemeine Medien- und Staatspropaganda.
Diese Wirkung bitte ich zu hinterfragen.Der öffentliche Medienapparat ist zu einer platten Propagandabteilung der Mächtigen des Landes verkommen, vorbei an den Staatsverträgen und der Neutralitätspflicht. Für faire Wahlen brauchen wir fair unterrichtete Wähler.
Wer eine wirkliche Veränderung will, muss gegen diese bösartige, im Ergebnis gegen die Zwangszahlenden Zuschauer und damit auch potentielle Wähler ankämpfen.
Die Einseitigkeit des Systems, als der „Kauf" von Akteuren wie Herrn Nuhr, sollte angeprangert und dem Publikum aufgezeigt werden. Es sind wohl überwiegend die, die keinen Zugang zu alternativen edien suchen. Diese Informationslücke sollte ein Stück weit geschlossen werden. Es ist wohl offensichtlich eine entscheidende Altersgruppe, die dort unterwegs ist.
Es wäre mein Wunsch, leider verfüge ich nicht über die Netzwerke und Mittel dazu. Aber ich erlaube mir erneut, dies anzuregen.
Schönen Abend!
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Kommentar von S Benayas
"Von der verfassungsgemäßen Idee eines Deutschlands der Deutschen"???
Widersprechen Sie sich nicht in dem vorgenannten Artikel und in diesem Artikel "Die Grünen zurück in die Katakomben – Dann Augen auf, was die AfD so treibt".
Und vor allem, wo sehen Sie das man die AfD nicht kritisieren darf?
Was mir aktuell viel mehr sorgen macht, sind die regierenden Parteien in Bund, Länder, und die Clique in der EU, die sehr eng global vernetzt sind.
Diese Seilschaften arbeiten derzeit unter Hochdruck daran das ein global gläserner und vollüberwachter Mensch entsteht, und das gilt es zuvordert zu unterbinden . . .
Die Feuerwehr fährt schließlich auch nicht zuerst an Stellen an denen es "wahrscheinlich" brennt, sondern dahin wo es wirklich gerade brennt.
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Kommentar von Richard Funk
Herrn Wallasch ich glaube ich muss meine Einschätzung über sie revidieren! Was Sie da bringen ist keine Analyse, sondern polemische, pauschale Hetze, die so auch in der Welt und in der FAZ hätte stehen können. Das war es dann....
Antwort von Alexander Wallasch
;) Aus Neugierde: Was war denn Ihre Einschätzung?
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Kommentar von Johannes Schumann
Ich denke, Sie übertreiben. Natürlich will man die alte Bundesrepublik zurück, aber gemeint sind die 80er und 90er Jahre. Es waren nicht die 68er, die für ein freieres Klima sorgten. Das hätte sich auch ohne 68er etabliert. Die 68er haben mit ihren Ho-Ho-Chi-Minh-Rufen berechtigte Anlegen eher in Misskredit gebracht.
Antwort von Alexander Wallasch
Sie wissen es: "Hätte, hätte" gilt nicht, zumal es historisch aus meiner Sicht auch falsch ist. Aber gut, dass wir es mal diskutieren. Und sie sehen anhand einiger aufgeregter Kommentare, wie nötig das ist! AfD bekommt keine Freibrief! ganz wichtig
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Kommentar von Ego Cogito
Ach so, das ist mir jetzt neu, auch von Ihnen. Das Kind mit dem Bade auszuschütten,nennt man so was.Sonst hätte ich Sie hier schon einige Zeit mißverstanden.
Soll die Opposition (AfD) eigene Ansätze und Überlegungen schon vorab wegbuttern, statt sie zur demokratischen Diskussion zu stellen? Die können alles sein, aber nicht nur falsch, sondern finden entweder im parlamentarischen Diskurs ihren Niederschlag oder werden verworfen. Genau das will die AfD: keine Küchentische und keine Hinterzimmermauscheleien, sondern den offenen Diskurs. Zuvorderst in der eigenen Partei.Dann öffentlich. Deshalb hilft das Kritteln an Höcken auch nicht, es muss im Diskurs beantwortet werden. Im Übrigen gilt: Die Linksversifften kann und darf man nicht mit Samthandschuhen anfassen, sondern mit wahrhaftiger Kritik. Denn diese Klientel ist bereit, Tag für Tag die Negativlatte nach unten zu reißen, von Bürgerverarschung bis Manipulationen der übelsten Art. Dabei spielen Existenzen und der Volkswille, die Demokratie schon überhaupt nicht, noch irgendeine Rolle. Lüge und Manipulation sind das Geschäftsmodell auch, Geldabgreifen das noch wichtigere.Das Programm ist reine Zerstörung der gesamten Gesellschaftsstrukturen, letztlich das Land!
Ihre Warnung kommt zu früh. Sie wäre besser, sich bei den auferstandenen Kommunisten und Faschisten zu stellen und zu klären? Denn hier ist der Machtmissbrauch schon Alltag, ohne Diskurs und ohne parlamentarisch korrekte Diskussion und deren Zu- oder Ablehnung.Dieser Prozess der demokratisch legitimierten Entscheidung zum Wohl des Volkes, der Wähler, letzlich aller Bürger in einem Mehrheitssystem mit offenem Visier, findet zur Zeit nicht statt und ist auch in den jetzigen Mauscheleien für die Zukunft der Politdiletannten nicht zu erwarten. Denn sie machen z. Zt. und schon länger das genaue Gegenteil.
Die AFD schon jetzt zu tadeln, für Dinge, die überhaupt noch keiner Entscheidung zugeführt wurden. Nur weil eine ‚Gruppe‘ dies fordert. Wenn ich mich recht erinnere, war Herr Krah, den Sie hier bemühen, vor einiger Zeit ein »Leuchtturm« für Sie. Offenbar zu früh. Jetzt siehst etwas differenzierter aus, also wird es sich entscheiden, was von ihm noch Wirkung zeigt und was nicht. So wird es auch sein, siehe oben. Ich schätze eine kritische Haltung, aber eine Partei, die noch keinerlei Befugnisse bekommen hat, sich im demokratischen Gefüge zu bewähren. Wird unter dem Druck eventueller Machtbeteiligung und dem parlamentarischen Alltagsgeschehen ganz schnell ihre Programmmatiken auf Herz- und Nieren prüfen und notfalls korrigieren.Wenn sie eine faire Beteiligunschance bekommt.
Wer diese Zuversicht nicht mehr hat, ja, der ist zu bedauern. Doch es gilt, den Lackmustest der Realität abzuwarten. Spekulationen helfen hier nicht.
Antwort von Alexander Wallasch
Ja, mal schauen was wird. Danke für Ihre Meinung !
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Kommentar von Judith Staron
Sie sprechen mir und wahrscheinlich allen, die die AfD als Protestwähler wählen, direkt aus der Seele. Wir befinden uns in einer Übergangssituation, in der erst mal alles nur eine Übergangslösung sein kann. Die zeitqualität ist derart, dass es momentan keine stabile Lösung geben kann. Wir haben das eine Ufer verlassen, befinden uns auf rauher See und erst, wenn wir am anderen Ufer angekommen sind, wird uns die Realität dort zeigen, was zu tun ist. Heilung, Entspannung und Zentrierung sind die Gebote dieser Zeit. Und keine voreiligen Schlüsse ziehen und Schritte tun, weil man es nicht aushält. Wir sind auch auf einer größeren Zeitskala grade in den Raunächten.
Antwort von Alexander Wallasch
Da bin ich ganz bei Ihnen, dank! Es gibt aktuell KEINE Alternative zur AfD. Aber es gibt keine Freibrief. Danke Ihnen.
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Kommentar von Erich K
Ich sehe das gespalten. Wenn ich es wichten muss, dann blase ich in das Horn der Kommentatoren, die hier Einheit wegen dringender Not einfordern. Das heisst aber nicht, dass der Betreiber unrecht hätte. Man lese mal Sezession und sehe sich die Glaubensrichtungen von Autoren und Kommentariat an. Da sind oft schon Liberale näher am Teufel als ein Grüner.
Man muss diesen Kreis nicht überbewerten, aber man kann ihn schon registrieren. Neues bringen diese Leute kaum, das liegt in der Natur ihrer Ausrichtung. Diese Art Konservativismus hat auch einen Wert, aber ist eben nicht alles. Und für das "neue" Deutschland ist er ungenügend.
Andere bauen mittlerweile um: https://www.zerohedge.com/technology/musk-led-manufacturing-revolution-nobody-talking-about
Dort kann man sehen, wie reale Ökonomie wirksam wird. Dinge dieser Art stellen den Globalismus in radikalerer Form in Frage wie rechts und links - und damit fast en passant auch die "Wanderungs"bewegungen, die fälschlicherweise zu oft als die tiefste Wurzel gesehen wird. Die ist Folge von den alten Kräften, die den herrschenden Globalismus tragen und davon leben. Also all die Kläuse, Ursula's und Konsorten. Die muss und kann man wahrscheinlich nicht politisch zerquetschen, ökonomisch aber schon.
Musk kann das übrigens, er hat es schon vorgeführt. Sein Raumfahrtprogramm folgt ähnlichen Ansätzen der inkrementellen Entwicklung und ist mittlerweile bei ca. 5% der Kosten vergleichbarer Projekte der NASA angelangt. Der gesamte Ansatz bietet auch Chancen für die Länder, die das sehen. In der Art könnte nämlich auch Deutschland wieder von seinem Boden aus agieren ohne dass die Firmen ihre Fantasien darauf beschränken den letzten Cent durch outsourcing nach Timbuktu sparen zu wollen. Aber dazu muss man das Problem erst einmal verstanden haben.
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Kommentar von Malka
Lieber Herr Wallasch,
ich halte das für einen kapitalen Fehler.
Ich kann hier nur das Beispiel 1989 anführen. Zu diesen Veränderungen konnte es seinerzeit nur kommen, da sich für einen kurzen Zeitraum alle (!) bis auf paar 150 % ige EINIG waren. Wenn jetzt schon die ersten alles wieder in klein klein zerreden, sind wir schon verloren.
Ich nehme mich mal persönlich: Für mich ist das alles entscheidende Kriterium, dass diese muslimische Massenmigration rückabgewickelt wird.
Denn die werden dieses Land sonst übernehmen. Schauen Sie sich einfach Geburtenrate und Geburtenfolge an…
Alles andere ist nachrangig und wird sich klären lassen im Lauf der Zeit. Wenn wir jetzt schon wieder anfangen mit Eventualitäten, dann sind wir schon am Ende.
Bitte nicht die Nerven verlieren.
Sicher gibt es einen braunen Bodensatz von vielleicht 3%.
Mit denen wird man immer fertig.
Alles Gute Ihnen.
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Kommentar von Eddy Nova
Frohes Weihnachsfest ...
Bei dieser Analyse bin ich geteilter Meinung. Wenn die AfD - wie ich denke die Mitte eines 'normalen Deutschland' repräsentiert und das gesamte Altparteien Gesochs 'linksextrem abgebogen' ist ...muss dann nicht aus strategischen Gründen mit dem Ziel mittig einen Kompromis zu erreichen der maximal mögliche Gegenentwurf propagiert werden ?
******
Ob das A in AfD für Alternative oder doch nur für Arschlöcher steht muss sich zeigen - mir scheint logisch das sich eine gesamtdeutsche AfD überdehnt wenn sie sich nicht spätestens ab 45 % in einen linken und rechten Flügel teilt.
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Wenigstens 3 Sitze sollte Doctor Maassen / Werte Union erhalten - notfalls mit AfD Hilfe ...als Aufangbecken für die CDU / CSU ler die soweit anständig geblieben sind das sie sich "Thüringer Verhältnissen" im Bundestag verweigern.
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Es wäre schon witzig wenn sie die Werte Union mit 2 % Wahlergebnis plötzlich in der Regierung wiederfindet - allein auf Basis von Übertritten aus anderen Parteien ...
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Kommentar von Mad Max
… *rofl*, Alexander Wallasch versucht sich in Satire. Übrigens ist die Kirche Christi nicht reaktionär, sie ist revolutionär.
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Kommentar von T. Murx
Lieber Herr Wallasch, Sie hatten kürzlich einen Kommentator gewarnt, dass er (sinngemäß) von seinem Geraune ablassen, und sich das nächste mal gefälligst konkreter ausdrücken solle, um einer Löschung zu entgehen. Darf ich diese Bitte heute an Sie richten? Was anderes als Geraune ist: "die AfD steht entlang relevanter Teile ihrer Belegschaft", "der Einfluss einer katholischen Clique in der AfD", "Eine Reihe einflussreicher Erzkatholiken und ihrer Entourage in der AfD träumen insgeheim", "Diese Leute sind gefährlich, ihr Vorfeld ist besonders groß", "bestimmte katholische, elitäre und unsoziale Kreise der AfD"? Geht es auch konkreter? Zumindest ich kann damit nichts anfangen, und es interessierte mich wirklich.
Antwort von Alexander Wallasch
Fangen Sie doch mal bei Krah an, bisschen recherchieren. Dann tasten Sie sich langsam vor ...