Ist das liberale Bürgertum am Ende? Um diese Frage zu beantworten, muss wohl zunächst geklärt werden, was es mit dem Begriff „liberales Bürgertum“ auf sich hat. Mit „Bürgertum“ verbindet man traditionell einen gewissen Bildungsstand, der es ermöglicht, nicht nur den eigenen Lebensunterhalt zu decken, sondern auch ein gewisses Maß an Wohlstand zu erreichen, um die Früchte seiner Arbeit zu genießen.
„Liberal“ bedeutet bekanntlich, „freiheitlich“ selbst über sein Leben zu bestimmen, dafür die Verantwortung zu tragen und anderen ebenfalls diese Art Freiheit zu gönnen. Traditionell bestand das „liberale Bürgertum“ überwiegend aus Akademikern, Freiberuflern, mittelständischen Unternehmern - und wählte CDU/CSU oder FDP.
Dann kamen die Grünen: ursprünglich ein bunter Haufen, der jegliche Hierarchien ablehnte und sich für so wichtige Themen wie Pazifismus und Umweltschutz einsetzte, die bei den traditionellen Parteien eher ein Schattendasein fristeten.
Zunächst belächelt und halbherzig bekämpft, folgte 1985 die erste Regierungsbeteiligung in Hessen (mit der SPD) und 1998 die rot-grüne Bundesregierung. Kaum waren die Grünen im Establishment angekommen, verloren die einstigen Ideale von Transparenz, Bürgerbeteiligung und vor allem Pazifismus schnell an Bedeutung.
1999 wurden mit grüner Zustimmung deutsche Soldaten ohne ein UN-Mandat in einen militärischen Auslandseinsatz im Kosovo geschickt. Heute gehören die Grünen zu den energischsten Befürwortern von Waffenlieferungen in die Ukraine.
Auch der Umwelt- und Artenschutz muss dem neuen Idol des „Klimaschutzes“ weichen. Die Demokratie wird als zu ineffektiv betrachtet, um das hehre Ziel der „Klimarettung“ zu erreichen, stattdessen setzt man auf „Expertenkommissionen“ oder „Bürgerräte“, die genau das entscheiden dürfen, was ihnen ausgewählte „Experten“ vorsetzen.
Die Medien verkaufen uns die Grünen heute als „bürgerliche Partei“. In Anbetracht des (formalen) Bildungs- und Einkommensniveaus stimmt das sogar. Auch „liberal“ seien die Grünen. Darüber kann man geteilter Meinung sein. Die Grünen stehen durchaus für die Freiheit eines jeden Weltbürgers, sich im deutschen Sozialsystem niederzulassen oder seine sexuelle Identität unabhängig von den biologischen Gegebenheiten frei zu wählen.
Weit weniger liberal sind sie, wenn es um andere Meinungen geht. Statt sich mit Fakten und Argumenten auseinanderzusetzen, wird jegliche Kritik diffamiert, jeder Kritiker aus der „Gemeinschaft der Guten“ ausgegrenzt. Man erinnere sich hier z.B. an den Umgang grüner Politiker (Kretschmann, Palmer, Fester) mit Kritikern der „Corona-Impfung“. Auch die Reaktionen zum Ergebnis des Berliner Volksentscheides zur „Klimaneutralität“ und bezüglich der letzten Koalitionsverhandlungen, bei der nur 95 Prozent statt 100 Prozent der grünen „Heizungswende“ umgesetzt werden konnten, zeigt die Demokratie- und Diskursverachtung grüner Ideologen.
Bemerkenswert ist auch, dass nie die grünen Beschlüsse an sich in Frage gestellt werden, sondern lediglich zur Debatte steht, wie viel Steuergeld verteilt werden muss, um deren schlimmste Folgen abzufedern. Statt mündiger Bürger, die ihr Leben selbst gestalten, wünschen sich grüne Politiker transferleistungsabhängige Untertanen, die bestenfalls noch über die Lautstärke ihrer Zustimmung zur ökokommunistischen Planwirtschaft frei entscheiden dürfen.
Spätestens hier stellt sich die Frage, wie eine Partei, die bei der letzten Bundestagswahl lediglich von 14,8 Prozent der Wähler (bzw. 11,3 Prozent der Wahlberechtigten) gewählt wurde, zu (nahezu) 100 Prozent die Linie der deutschen Politik bestimmt. Eine wichtige Rolle spielen hier zweifellos die Medien. Umfragen zur politischen Präferenz von Journalisten ergaben sehr eindeutige Sympathien für Grün und Links, die sich auch in ihren Werken wiederfinden lässt. Grüne Politiker sind in den Talkshows der mit unseren Zwangsgebühren finanzierten öffentlich-rechtlichen Sender weit überdurchschnittlich vertreten und werden dort weitaus freundlicher behandelt als ihre Meinungskonkurrenten.
Noch besorgniserregender erscheint mir jedoch die Rolle der einst bürgerlich-liberalen Parteien CDU, CSU und FDP. Hin und wieder hört man zwar schon zaghafte Kritik, z.B. am Atomausstieg oder der unkontrollierten Massenmigration in unser Sozialsystem.
Aber diese ist nicht glaubhaft: Unkontrollierte Massenmigration und Atomausstieg wurden unter Unionsregierungen beschlossen und werden auch von der FDP kritiklos umgesetzt. Und selbst wenn die Wähler die grüne Ideologie so eindeutig ablehnen wie zuletzt in Berlin, bekommen sie doch von ihrer CDU-geführten Regierung Queerbeauftragte und „Klimarettung“ als oberstes Politikziel im Koalitionsvertrag aufgedrückt.
Dabei sollten diese Parteien doch allmählich begreifen, dass sie trotz aller Anbiederung an die grüne Ideologie niemals die Lieblinge der grünaffinen Medien werden können. Warum sollten die Anhänger der Grünen Sekte auch etwas anderes wählen (und propagieren) als das Original?
Was die grünen Vertreter in CDU, CSU und FDP jedoch erreichen, ist eine Abkehr der (ehemaligen) Stammwähler und allgemeine Politikverdrossenheit.
Die SPD bekommt dies bereits seit Jahren zu spüren, zeigt sich aber lernunwillig. Für die FDP könnte es bei der nächsten Bundestagswahl das endgültige (und wohlverdiente) Aus bedeuten, aus einigen Länderparlamenten mussten sie sich ja bereits verabschieden. Die CSU könnte durch die Wahlrechtsreform aus dem Bundestag fliegen und damit könnte es auch für Merz’ offensichtliche Pläne, Kanzler einer grünen Regierung zu werden, eng werden.
Wären CDU, CSU und FDP echte Oppositionsparteien, müssten sie sämtliche Koalitionen mit den Grünen sofort beenden und für die Zukunft ausschließen.
Markus Söder (CSU) äußerte sich zwar entsprechend, aber mit seiner Glaubwürdigkeit ist es nach mehrfachen Wendungen (Migration, Klima, Corona-Schikanen) auch nicht mehr allzu weit her.
Aktuelle Umfragen unter den deutschen Bürgern zeigen eindeutig, dass grüne Politik (Massenmigration, Atomausstieg, Verbrenneraus, Gender etc.) mehrheitlich abgelehnt wird. Eine echte Oppositionspartei müsste dies nutzen, um eigene Akzente zu setzen, die genau dieses Wählerpotential ansprechen. Zumal sie Naturwissenschaft und Ökonomie auf ihrer Seite hätte.
Außerdem wäre es an der Zeit, die einzige relevante Partei, die tatsächlich Oppositionspolitik betreibt, als möglichen Partner zu betrachten und sich mit ihren Argumenten auseinanderzusetzen, statt sie nur zu diffamieren und auszugrenzen. Stattdessen zeigt sich ein deprimierendes Bild: Egal, wem man seine Stimme gibt, das Ergebnis ist grüne Politik. Die „Brandmauer“ zur AfD steht, aber mit den tatsächlichen Demokratie- und Verfassungsfeinden arbeitet man gern zusammen.
Bliebt am Ende nur das Auswandern, wenn man die Hoffnung auf ein freies Leben als freier Bürger, der die Früchte seiner Arbeit ohne Angst vor Enteignung genießen darf, nicht aufgeben will?
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Kommentar von Dr. Peter Fellenberg
Lieber Herr Wallasch, so mag man manches in aller theoretisch-methodologischen und deshalb auch politischen Ratlosigkeit diskutieren können, aber eine „ökokommunistische Planwirtschaft“ als Ziel der gegenwärtigen Hysterie zu postulieren, ist mir dann doch zu abenteuerlich und denunziatorisch. Ich sehe, wo Sie sonst noch so publiziert haben. Hat hier der „gute“ alte, grobe Antikommunismus die Feder geführt? Mit dieser Scheuklappe ist in dem allgegenwärtigen und zu großen Teilen peinlichen „Diskurs“ keine Kultur - oder sagen wir einfach ein wissenschaftliches - Niveau zu erreichen. So mögen Sie sich die Finger blutig schreiben, aber letztendlich scheinen Sie in alten BRD-Standardsichtweisen hängen geblieben zu sein, die einfach nur langweilig inzwischen sind. Sorry! (Hier wollte ich noch weitere Ausführungen machen, wie ich einen „Diskurs“ nur als eitles Gelaber empfinden kann, wenn tiefgründiges historisches Wissen westliche Bildungsbiographien einfach nicht hergeben: Ich lasse es sein. Es hätte keinen Zweck. Die westliche Arroganz ist auch in den vermeintlich linken Ecken omnipräsent.)
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Kommentar von Oliver
@Kommentar von Opal
das kann ich von Canada bestaetigen, ich habe immer gesagt das ich fast ueberall anders hingehen wuerde aber NIEMALS zurueck nach Buntland
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Kommentar von Opal
Auswandern ist nicht unbedingt einfach, je nachdem, wo man hin möchte. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Ich warte schon seit 2013, spätestens 2015, darauf, dass hier in Australien die deutschen Communities anwachsen. Sehe ich aber nicht - es kommen einige, aber es gehen sogar wieder welche zurück, meist aus familiären Gründen. Die genauen Zahlen hat nur der Konsul, aber man bekommt auch so viel mit durch FB Gruppen usw.
Die meisten Europäer hier denken aber so wie ich - dass man es sich nicht vorstellen kann, jemals wieder in Europa zu leben, geschweige denn in De.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Auf einem Außerordentlichen Parteitag am 13. Mai 1999 in Bielefeld legitimierte der damalige Außenminister Fischer den ersten deutschen Kriegseinsatz nach dem Zweiten Weltkrieg, als sich deutsche Truppen am Einsatz der NATO im Kosovokrieg beteiligten.
Damit hatten die Grünen im 19. Jahr seit ihrer Gründung 1980 bereits die Unschuld als strickende und demonstrierende Vereinigung kommunistischer Weltverbesserer und linksroter Gutmenschen verloren. Das ist knapp 24 Jahre her!
Tröstlich wird sein, dass mit dem ersten mehrstündigen Blackout, wenn Tankstellen, Heizungen, Kühltruhen, Kraftwerke, Industrieanlagen, Supermarkttüren, Straßenbeleuchtung und Geldautomaten ausfallen, die amtierenden Habecks, Baerbocks & Co. samt ihrer ganzen Partei innerhalb von wenigen Stunden Partei-Geschichte sein werden! Ihre ideologische Anhängerschaft wird aufwachen und wird in Scharen davon laufen! Plötzlich und unerwartet!
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Kommentar von Kompaniechef
Es ist halt heute genau so, wie es in der DDR war. Auch damals gab es CDU/SPD usw.; bekannt als Blockflötenparteien. Aber über allen stand "SED".
Verfahren wurde nach dem Motto: "Mitsingen oder Schnauze halten!" Daher 98% Wahlen. Nach 89 ruhten die Hoffnungen der DDR-ler fast ausschließlich auf der CDU! Welch ein Irrtum!
Man sehe sich nur das Bundesparlament an: Außer der AfD - nur SED-Einheitsbrei! Abgestimmt wird danach, wie und womit man der AfD schaden kann! Welch ein widerliches Verhalten auch gegenüber dem eigentlich Betroffenen - dem Bürger!
Wer sich künftig auf den Waschlappen Merz und die CDU verläßt, bleibt genau so verlassen wie heute schon.
Selbst eine innerparteilche Abkehr von der Merkel Clique wird kaum reichen, die CDU zu verändern. Zu viele bewegen sich auf der Schleimspur zur Macht!
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Kommentar von Allgäuer
Hauptsache die „Brandmauer zur AfD steht“. Denn das wie auf Knopfdruck erzeugte Empörungsgeschrei der giftgrünen Ideologen, wenn man völlig vernünftige Standpunkte äußert, ist die größte Angst von Merz, Söder & Co. Die Union fährt also weiter viel lieber auf woken Trittbrettern mit. Merkels Werk.
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Kommentar von Frank Danton
Es stimmt nicht das 'die Konservativen' den Umweltschutz nicht ernst genommen haben. Sie haben aber, anders als die Grünen, keine Religion daraus gemacht. Konservative setzen auch da auf Fortschritt, Ingenieurskunst und Technik. D.h. man sprach zuerst mit den Menschen die Ahnung von der Materie hatten und überlegte sich, ohne die Masse an Inkompetenten zu hysterisieren, wie die Probleme technisch zu beseitigen sind. Und wer älter ist als 30 Jahre sollte wissen welche phantastische Fortschritte Deutschland in den letzten 50 Jahre im Bereich Umweltschutz gemacht hat. Natürlich, wenn man sich erst seit heute über diese Themen informiert dann ist man uninformiert. Wir leben im saubersten Land der Erde. Als eine Industrienation, wohlgemerkt. Unsere Luft ist seit 100 Jahren nicht mehr so sauber wie heute. Flüsse, Natur, Wald, all das ist in Deutschland in einem einwandfreien Zustand. Wer sich die letzten 50 Jahre damit befasst hat weiß wovon ich rede. Und wir waren Dank konservativer Denkweise auch im Bereich Umweltschutz auf einem Wissensstand der keine andere Nation vorzuweisen hat. Erst die Linke und Grüne Ideologen haben aus dem technischen Fortschritt einen religiösen Rückschritt gemacht. Sie wollen den Sachverstand auslöschen, sie wollen das man diesen Fortschritt nicht mehr sieht, sie wollen die Gesellschaft spalten, und sie wollen den Wald abholzen für eine Utopie. Beispiel: Bis vor 2 Jahre konnte man vom Vordertaunus in den Odenwald kucken. Jetzt stehen da hunderte Überlandtrassen die keinen Blick zulassen. Bis vor 2 Jahren konnte man von hessischer Seite Richtung Mainz sehen und den ungefähren Blick auf die Landschaft geniessen wie es einst die Römer taten. Heute stehen über all dem riesige, hässliche Windräder. Es wurden Hektarweise Wälder gefällt für die Trassen und die Windräder. Es geht hier nicht um Umweltschutz, es geht um Ideologie und die frisst sich durch die Landschaft und die Gehirne.
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Kommentar von WF Beck
Die Menschen wachen langsam auf. Nur wer hirnamputiert ist, kann die neue linksgruene SED, GRÜNE,SPD,CDUCSUFDP,LINKE UND FREIEWAEHLER, noch wählen. Sie zerstören die Demokratie und das Land. Als einzige Hoffnung bleibt die AFD.
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Kommentar von peter struwwel
So ist das wohl - wer allzu lange schläft, den bestraft das Leben. Bereits vor dreihundert
Jahren hat uns Jonathan Swift ein Lied vom bösen Erwachen gesungen. Es berichtet von
Gulliver, ein Riese von Kerl, der nicht einmal mehr in der Lage ist, sich wenigstens vor
Erstaunen über sein Ungemach, die Augen zu reiben. Liliputaner haben ganze Arbeit
geleistet. Es sind die Zwerge, Dummland.
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Kommentar von Alfonso Kerner
Wo sind sie, die Leute aus Industrie und Wirtschaft?
Sie verstecken sich un ihren Villen und halten sie alle ihren Mund und schaue zu, wie dieses Land zugrunde geht.
Sie haben fast alle ihr Schäfchen im Trocknen und sie schauen zu, wie die Bevölkerung, die Menschen, die für sie arbeiten, die mitgeholfen haben, dass sie finanziell gesättigt sind, zu Grunde gehen.
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Kommentar von Alfonso Krautner
"Die Grünen: Wie eine bunter Haufen Deutschland bis zur Besinnungslosigkeit penetriert"
"Die GRÜNEN". Das sind doch auch CDU, SPD und FDP.
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Kommentar von StephanU
Das "liberale Bürgertum" des letzten Jahrhunderts gibt es m.E. in Deutschland nicht mehr bzw. ist im Aussterben begriffen. Es wurde ersetzt durch das sog. "linksliberale" Bürgertum, auf das die o.g. Beschreibung zutrifft. Die rot-grüne Generation hat die schwarz-gelbe Elterngeneration beerbt und die neuen Werte tief in der Mitte der Gesellschaft implementiert.
Machen wir uns doch nichts vor. Die Suche nach dem "liberal-konservativen" Bürger beschwört eine Schimäre. Letzte Exemplare sind bald in Alters- und Pflegeheimen aufzufinden.
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
1. ALLE Parteien ausser AfD sind "Gruene".
2. An Corona haben Sie doch gesehen, dass alle Parteien ausser AfD komplett ferngesteuert werden. Und nicht nur die Parteien. Insbes. quasi-staatl. Regulierungsbehoerden (PEI, EMA...) , Unis, Verbaende, Medien, Banken etc.
Der gesamte westl. Mainstream ist vollkommen korrupt und komplett gleichgeschaltet von derselben Macht, naemlich dem US National Security State und den diesen steuernden Oligarchen.
Michels' ehernes Gesetz der Oligarchie in Aktion.
Wohin auswandern? Leider gibt es da ausser Suizid und Russland, was auch Nachteile hat, zZ nicht wirklich ne Alternative.
Willkommen im Globalismus.
Auf der anderen Seite war es definitiv interessant zu erfahren, dass der Grossteil der Menschen a) krimineller Abschaum; 2) laecherlich dumme wirbellos-opportunistische Lemminge sind.
Das versoehnt einen dann wieder mit der toxischen Politik - je mehr kaputt geht, desto besser, denn es trifft ja groesstenteils die Richtigen.
Sie wollen es so.
Moegen sie es bekommen.
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Kommentar von Gerhard Umlandt
Zitat:
"Spätestens hier stellt sich die Frage, wie eine Partei, die bei der letzten Bundestagswahl lediglich von 14,8 Prozent der Wähler (bzw. 11,3% der Wahlberechtigten) gewählt wurde, zu (nahezu) 100 Prozent die Linie der deutschen Politik bestimmt. Eine wichtige Rolle spielen hier zweifellos die Medien."
DIE FRAGE IST MEHR ALS BERECHTIGT,
ABER DIE ANTWORT FÜHRT AM ZIEL VORBEI. DENN:
DER KANZLER BESTIMMT DIE RICHTLINIEN DER POLITIK
UND ERNENNT UND ENTLÄSST DIE MINISTER!
DA KÖNNEN DIE "MEDIEN" SCHREIBEN SOVIEL SIE WOLLEN.
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Kommentar von Charlotte A.
"Außerdem wäre es an der Zeit, die einzige relevante Partei, die tatsächlich Oppositionspolitik betreibt, als möglichen Partner zu betrachten und sich mit ihren Argumenten auseinanderzusetzen, statt sie nur zu diffamieren und auszugrenzen."
Herr Wallasch, ich freue mich, dass Sie es wagen diese klare Forderung zu stellen. Genauso sehe ich das auch, wobei ich jedoch explizit den Wähler in diese Forderung einschließen möchte.
Zu viele Menschen halten sich einerseits für tolerant und aufgeschlossen, eigenständig, fair und unabhängig, aber schaffen es keine zwei Minuten lang eine rationale Diskussion ohne emotionale Ausbrüche zu führen, die auch nur irgendwie mit der AfD zu tun hat. Dabei ist jede Diskussion doch bloß heiße Luft und rein akademisch.
Ich würde mir so wünschen, dass die AfD mit ihren konservativen Standpunkten entweder Einfluss auf die weitere politische Entwicklung nehmen kann oder aber, auch gerne inhaltlich endlich von allen anderen Parteien gestellt wird, wie es uns bereits vor Jahren versprochen wurde. Leider löste niemand dieses Versprechen bisher ein.
Immer mehr Fahrt aufnehmend, ängstlich geduckt den nicht endenden Abhang hinunter zu rutschen und dann die einzig sich bietende Abzweigung nicht zu nehmen, weil unklar ist was dahinterkommt, ist doch selten dämlich, oder?
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Kommentar von heinrich benning
die Grünen sind ein ideologischer Misthaufen,voller Hass auf alles,was nicht so tickt,wie diese für mich schlimmste Partei Deutschlands nach 1945...Dagegen war die SED sogar noch liebevoll..
Die Grünen wollen Deutschland in die Steinzeit rückentwickeln und dazu ist denen jedes Mittel recht..Habeck hat ja kein Problem damit,deutsche Kernkraftwerke abzuschalten und den Ukrainern zuzusichern,dass man damit einverstanden ist,dass die Ukraine ihre AKW`s weiter in Betrieb nehmen können,da diese nunmal da sind.
Wer denkt da nicht an Tschernobyl`......
Naja..ein Kinderbuchautor mit kaum Erfolg und wenig Kenntnis,der nicht einmal mal Insolvenzen von Grünkohl unterscheiden kann,kann auch nicht unterscheiden,was es denn nutzt,wenn Nachbarländer wie Frankreich usw. immer mehr AKW`s bauen lassen und Deutschland aus ideologischen Gründen alle abschaltet??
Wann gibt es von der Ampel ein Gesetz an den Wind,der nur noch in Richtungen wehen darf,wie von der Ampel angewiesen??
Und die ersten afrikanischen Länder weisen schon deutsche Botschafter aus,wie der Tschad..Weitere werden folgen.
diese Staaten wollen halt keine indirekten Einmischungen von einer Lebenslaufakrobatin,die saublöd ist und meint,aller Welt ihren Feminismus oder ihre Moral aufdiktieren zu können..
Wenn man die Manipulationen dieser Baerbock sieht,ob Lebenslauf,Bu ch oder sonstigen Lügen,ist diese Zicke als moralistische Zicke absolut ungeeignet..
Genauso,wie diese grüne Familienministerin,die kleinen Kindern empfihelt,Pubertitätsblocker zu nehmen,um später entscheiden zu können,ob man anstatt Michael doch Michaela werden will..
Die Grünen sind abstoßend und müsssen endlich von der politischen Landschaft verschwinden!!
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Kommentar von Dude
Eine wahrsagende Küchenhilfe:
"der Strompreis wird sinken nach dem Atomausstieg"
die "Dorfschöne" aus dem Sportverein:
WELT: "137.000 Euro für Baerbocks Visagistin? Wie der Bund Steuermilliarden ausgibt"
...und DIESER Ochse ...hat seine Klöten (Wikipedia sagt das sind Hoden in der Kunst) der Partei geopfert und zieht den Karren...
Der euklidische Raum als "Raum unserer Anschauung" und als uns umgebender physikalischer Raum beinhaltet wie jeder "gute" Raum ein Skalarprodukt und wird verallgemeinert als Innenproduktraum oder Prähilbertraum bezeichnet(blablabla..).
Arbeit in Richtung des Weges, als Maß für "energetische" Produktivität, ...ist diesen Menschen in ihren libertären Räumen (miefigen Küchen) unbekannt...
WELT: "Jeder Zehnte ist laut einer Studie arbeitssüchtig"
...und wenn die Medien, die monetäre Transferleistung (SZ: Haushaltsbeschluss des Bundestags, 220 Millionen Euro für Zeitungsverlage...) für ihre intellektuelle Transferleistung erhalten, bleiben die grünen StÖRR-, Zeitungs- und Titter-Transferleistungsempfänger „bürgerliche Partei“ liebe Frau Henker. Alles andere sind "zuviele Worte" für diese Kaffern und "Neger" und da ist jetzt auch Norbert Borrmann zuviel der "Ehre" für diesen dumpfen Pöbel. Die Klima-Apokalypse des Sommer sei ihnen ge..und ver..gönnt, im Herbst und Winter Gasspeicher-Appelle von mutmachenden Waschlappen wie diesem Mao-Onkel-Methusalem und eine Phantomdiskussion zur Atomkraft... Die Zukunft gehört der AfD!