Die Berliner Senatorin Franziska Giffey sorgt mit Notfall-Krediten für die Migrationskosten für Aufregung. Giffeys Aussage soll als Beleg dafür herhalten, dass die Aufhebung der Schuldenbremse auch auf eine ausufernde und nicht mehr bezahlbare illegale Massenzuwanderung zurückzuführen ist.
Aber wer hat das ernsthaft bezweifelt? Die Grundgesetzänderungen umfassen selbstverständlich neben der Finanzierung und Fortführung des Ukrainekrieges, den Folgekosten der De-Industrialisierung, den Kosten des Klimadiktats auch jene Kosten und Folgekosten der millionenfachen illegalen Massenmigration, die ungebremst fortgeführt wird, wie jeder Bürger an jedem Tag vor Ort selbst erleben kann.
Und nach zehn Jahren wissen wir auch: Es kommen nicht die gut ausgebildeten Zuwanderer mit glänzender Zukunftsperspektive, es kommen sehr viele Menschen, die bereits im Herkunftsland große Schwierigkeiten haben, mit dem Durchschnitt der Bevölkerung mitzuhalten. Die Zahl der Analphabeten unter den illegalen Zuwanderern stieg kontinuierlich auf bis zu 70 Prozent etwa im Nachbarland Österreich an. Geradezu zynisch wirken da die Bemühungen aus Politik und Medien zu erklären, dass es auch gute Jobs gibt, ohne dass man dafür schreiben und lesen kann.
Unabhängig davon, dass es sich hier um ein krasses Beispiel aus Österreich handelt, müssen sich die Bürger von Aussagen wie der folgenden maximal hinters Licht geführt fühlen: Einer Arbeit nachzugehen sei bereits mit niedrigem Sprachniveau möglich, erklärte Julia Rothbauer - Leiterin des Teams „Wissensmanagement und Internationales“ beim ÖIF. Und weiter führt sie beschwichtigend aus, dass mit aufsteigendem Sprachniveau keineswegs ein Anstieg der Berufstätigkeit verbunden sei.
Der Versuch, die illegale Massenmigration zu einer Win-Win-Situation zu verzerren scheitert regelmäßig neben dem persönlichen Erleben der Menschen vor Ort an den explodierenden Kosten und den Kriminalstatistiken, die eine überproportionale Zunahme der Kriminalität bei illegalen Zuwanderern – vormals „Flüchtlinge“ genannt – regelmäßig bescheinigen. Über Jahre hinweg hatten die Landesinnenminister versucht, diese Zahlen zu schönen, aber in den letzten Jahren war auch diese Kosmetik des Grauens nicht mehr möglich.
Die Städte und Kommunen können die wachsenden Kosten längst nicht mehr stemmen, es fehlt an allen Ecken und Enden. Das Thema gärt bereits seit Jahren. Nach einem zähen Ringen mit dem Bundeskanzler wurde dem Städtetag Mitte 2023 eine einmalige Entlastung vom Bund in Höhe von einer Milliarde Euro zugesagt, offenbar ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die Schlagzeilen aus den Ländern sind seit Jahren gleichlautend:„Finanznot: Städte und Gemeinden schlagen Alarm“. Alarmschlagen ist zur Routineübung geworden, nichts ändert sich. Die Landkreise und Kommunen müssen seit Jahren darum kämpfen, dass ihnen die Kosten für die illegale Massenmigration von Bund und Ländern erstattet werden. Die am Dienstag beschlossenen Billionen schweren Änderungen des Grundgesetzes erlauben den Ländern jetzt einen Kreditspielraum, der ihnen zuvor verwehrt wurde. Etwa das Handelsblatt schreibt dazu: „Die Länder sollen sich künftig ebenfalls mit 0,35 Prozent des BIP verschulden dürfen, sieht der Gesetzentwurf vor. Das entspricht derzeit rund 15 Milliarden Euro.“
Bisher hatte es die Schuldenbremse im Grundgesetz allein dem Bund erlaubt, jährlich eine Neuverschuldung von 0,35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aufzunehmen. Das alles ist jetzt vakant. Und rückblickend erscheint auch die Zusage des Bundes von 2023 von einer Milliarde Euro für Städte und Kommunen wie Peanuts.
Dazu passt auch, dass der Deutsche Städtetag gerade fast schon flehentlich an den Bundesrat appelliert hat, dem Billionen-Finanzpaket von Union und SPD zuzustimmen.
Was allerdings auch hier weiterhin Rätsel aufgibt ist der anhaltende Versuch der Verschleierung, wofür das Geld so dringend benötigt wird. Anstatt explizit die explodierenden Kosten der illegalen Massenzuwanderung zu nennen, wie schon 2023 einmal, hat sich die Verschleierung des Offensichtlichen tief in den Köpfen der Verantwortlichen verankert. Der Hauptgeschäftsführer des Städtetages führt stattdessen aus:
„Wir müssen in Schulen und Kitas investieren, Straßen und Brücken sanieren, neue Wohnungen bauen und unser Angebot an Bussen und Bahnen ausbauen. All das geht aber nicht, solange uns finanziell fast jeder Spielraum fehlt.“
Sicherlich auch das, aber dann soll auch gesagt werden, warum das Geld dafür fehlt.
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Die Zahlen liegen längst auf dem Tisch. Anfang 2024 hatte die Stiftung Marktwirtschaft unter Prof. Bernd Raffelhüschen in einer Studie noch einmal eindeutig belegt, was die tägliche Erfahrung der Städte und Kommunen ist: Diese illegale Migration aus überwiegend Analphabeten, nicht ausgebildeten – und entsprechend auch kaum vermittelbaren – Zuwanderern ist ein gigantisches Minusgeschäft für das Aufnahmeland Deutschland. Von mehreren Billionen Euro Kosten ist bei Raffelhüschen die Rede.
Das Fazit der prominenten Studie ist geradezu vernichtend:
„Obwohl die Altersstruktur der Migrantinnen und Migranten potentiell eine demografische Verjüngungsdividende birgt, führt dies in keinem der betrachteten Szenarien zu einer positiven fiskalischen Bilanz der Migration.“
Das große Drama für Deutschland war aber auch hier der Versuch, aus Politik und Medien diese Studie dahingehend zu diffamieren, dass sie unter anderem der AfD in die Hände spiele. Vorneweg erklärte die regierungsnahe „Zeit“:
„Kosten Zugewanderte 5,8 Billionen Euro? Eine Studie legt nahe, dass Migration ein enormes Verlustgeschäft ist. Die Ergebnisse werden unter anderem von der AfD dankbar aufgenommen – aber falsch interpretiert.“
Diese und ähnliche politische Angriffe gegen seriöse Warnungen und Mahnungen sorgen immer wieder dafür, dass sich Politik, Wissenschaft und Medien nicht mehr angemessen und ihren eigentlichen Aufgaben entsprechend (Medien = Vierte Gewalt) an der Meinungsbildung beteiligen. Das Desaster nimmt seinen Lauf, Probleme werden nicht gelöst, Kosten explodieren.
Das Fazit der Studie der Stiftung Marktwirtschaft könnte kaum düsterer ausfallen: Selbst, wenn theoretisch fünfzig Prozent der illegalen Massenzuwanderung aus qualifizierten Fachkräften bestehen würde, wäre der deutschen Wirtschaft nicht geholfen:
„Auch die Kombination aus einer Erhöhung der Qualifikationsstruktur von 50 Prozent der Migrantinnen und Migranten sowie Anwerbungsmaßnahmen
hätte unter den moderaten Annahmen in dieser Analyse keine positive fiskalische Bilanz der Migration insgesamt zur Folge.“
Betrachtet man nun die von Prof. Raffelhüschen geschätzten langfristigen Kosten von 5,8 Billionen Euro für die – im Übrigen ungebremst anhaltende – illegale Massenmigration, dann erscheint selbst diese am Dienstag beschlossene obszöne wie ruinöse Neuverschuldung von einer Billion Euro wie ein Tropfen auf den heißen Stein.
Denn diese Neuverschuldung soll ja nicht nur die Folgen der illegalen Massenmigration abdecken, sie soll gleichzeitig eine Fortsetzung des Ukrainekrieges finanzieren, die katastrophalen Folgen der De-Industrialisierung vorübergehend auffangen und verschleiern, Ideologieprojekte finanzieren und tausende Nichtregierungsorganisationen finanziell absichern und unter dem Label „Zivilgesellschaft“ dauerhaft als Staat im Staat etablieren.
An dieser Gemengelage überrascht eigentlich nur noch eines: Dass überhaupt noch jemand davon überrascht sein kann, dass die illegale Massenmigration auch hier Mutter aller Probleme ist. Möglicherweise nicht „die“ Mutter, aber neben dem Kriegswahn der deutschen Eliten und ihrer Wohlstandvernichtungsprogramme eine der Mütter des Untergangs.
Dass diese Tatsache von Politik und Medien immer wieder aufwendig verschleiert wird, ist ursächlich dafür, dass auch nach zehn Jahren anhaltender illegaler Massenmigration keine Schubumkehr eingeleitet wurde. Deutschland steuert dem Abgrund entgegen. Dabei wird die Geschwindigkeit immer größer und der Abstand immer geringer. Der finale Wumms ist programmiert.
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Kommentar von .TS.
Was macht man mit all den Billionen für militärische / "dual use" Infrastruktur wenn der heraufbeschworene Erzbösewicht gar nicht angreift, all die Mittel aber dennoch da sind?
Wofür und gegen wen werden sie dann eingesetzt?
Obacht!
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Kommentar von Ego Cogito
Alle gieren nach der Kohle!
Es dient nur dazu, die Oase des Nordens für die Eroberer des Südens am Laufen zu halten.
Die Schwachmaten aller Parteien der Linkssaboteure der Demokratie und der Nation versuchen damit, ihren moralischen und ökonomischen Bankrott noch etwas zu verschleiern.
Es wird immer abgerechnet, früher oder später, seid gewiss. Es könnten sogar die umworbenen Gotteskrieger selbst sein, wenn es so weitergeht. Denn deren Ziele sind nicht Deckungsgleich. Nirgendwo gilt der Verrat etwas.
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Kommentar von F. Lo
Ein Sondervermögen für „INFRASTRUKTUR“. Da denkt der nette naive Zeitgenosse doch zuerst an marode Schulen und Schultoiletten, bröckelnde Straßen und Brücken.
Tatsächlich deckt „Infrastruktur“ im großzügig interpretierten Sinne (!) natürlich auch alle Kosten für Flüchtlinge/Migranten ab. Wohnungen für Neuankömmlinge, Sozialleistungen, nötige Deutschkurse, Kita- und Schulplätze für migrantische Kinder, ggf. Kosten für Gerichte, Kliniken, Gefängnisse. Eben gesellschaftliche Infrastruktur, strukturelle Rahmenbedingungen.
Im Zweifel bis hin zu Steuergeldern für NGOs? Demokratie leben! will in der 3. Förderperiode (2025-2032) ja neben vielen anderen Vorhaben auch eine sogenannte „bundeszentrale Infrastruktur“ aufbauen, eine „deutschlandweite Vernetzung von Akteurinnen und Akteuren im Bundesprogramm“, wiewohl viele Akteurinnen und Akteure ohnehin einem durchorganisierten Netzwerk im Kampf gegen Rechts angehören dürften. Es ist in der Tat damit zu rechnen, dass ein größerer Teil des Sondervermögens offen oder diskret der anhaltenden Migration dient und andererseits Bemühungen, Bürger, die hier skeptisch sind, eines Besseren zu belehren. Das staatlich unterstützte DeZIM, vom Bundestag ideell getragen und mit finanziert, hat ja gerade wieder in die Welt hinausposaunt: „Jede fünfte Person in Deutschland hat rassistische Einstellungen. Der Diskriminierungs- und Rassismusmonitor meldet, dass viele Menschen in Deutschland Alltagsdiskriminierung erleben. Manche Gruppen sind besonders betroffen.“ Und die Union wird verständnisvoll-empört mit dem Kopf nicken. Der angebliche Rassismus der Deutschen ist bedeutend schlimmer als die unkontrollierte Einwanderung.
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Kommentar von Klaus M.
Verteidigungsminister Pete Hegseth traf sich vor zwei Tagen im Pentagon mit dem irischen MMA-Kämpfer Conor McGregor. Die beiden diskutierten unter anderem darüber, wie die USA und Irland beide mit den Auswirkungen illegaler Einwanderung zu kämpfen haben. McGregor sagte, dass viele ländliche Städte in Irland von illegalen Einwanderern überflutet wurden, was den Charakter dieser Städte für immer verändert hat.
Ich finde es sowas von geil, daß Trump einen patriotischen Verteidungsminister hat, der auf seinem Unteram fett "We The People" tätowiert hat. Mal was anderes als die Joe Biden Militärs im Röckchen, heititei!
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Kommentar von A. Kircher
Warum erdulden die Deutschen diesen Verrat an ihrem sauer verdienten Geld, an ihrer deutschen Heimat?
Die Antwort ist hundert Jahre alt: unsere Demokratie ist nicht die Demokratie, die von den Politikern umgesetzt wird, denn sie denken eine andere "Demokratie" als wir, nach der sie sich richten, die nur ihnen und ihren Herren nützt.
Sie sind also Trickbetrüger, oder Winkeladvokaten, die die Demokratie einfach anders auslegen.
Edward Bernays: „Wenn wir den Mechanismus und die Motive des Gruppendenkens verstehen, wird es möglich sein, die Massen, ohne deren Wissen, nach unserem Willen zu kontrollieren und zu steuern.“
Er bezeichnete diese auf Wissenschaft basierende Technik der Meinungsformung als engineering of consent (sinngemäß: Technik zur Herstellung von Zustimmung und Konsens). Bernays bekanntestes Buch Propaganda (1928) beginnt im ersten Kapitel Organising Chaos mit den „brutal offenen“ Worten:
„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element der demokratischen Gesellschaft*. Diejenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wahre herrschende Macht unseres Landes ist.
Wir werden regiert, unser Geist wird geformt, unser Geschmack geformt, unsere Ideen vorgeschlagen, größtenteils von Menschen, von denen wir noch nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art und Weise, wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Sehr viele Menschen müssen auf diese Weise zusammenarbeiten, um als reibungslos funktionierende Gesellschaft zusammenleben zu können.
Unsere unsichtbaren Gouverneure sind sich in vielen Fällen der Identität ihrer Kollegen im Innenkabinett nicht bewusst.
Sie regieren uns durch ihre natürlichen Führungsqualitäten, ihre Fähigkeit, die benötigten Ideen zu liefern, und durch ihre Schlüsselposition in der sozialen Struktur. Unabhängig von der Haltung, die man gegenüber diesem Zustand einnimmt, bleibt es eine Tatsache, dass wir in fast jedem Akt unseres täglichen Lebens, sei es im Bereich der Politik oder der Wirtschaft, in unserem sozialen Verhalten oder in unserem ethischen Denken, von der relativ kleinen Zahl dominiert werden von Personen – ein kleiner Teil unserer hundertzwanzig Millionen –, die die mentalen Prozesse und sozialen Muster der Massen verstehen. Sie ziehen an den Drähten, die das öffentliche Bewusstsein kontrollieren, nutzen alte soziale Kräfte und erfinden neue Wege, um die Welt zu binden und zu führen.“[7]
Aus Bernays’ Anthropologie resultiert somit die Notwendigkeit der Führung durch eine unsichtbare Elite, die manipulativ herrscht und die von der Irrationalität und kognitiven Fehleranfälligkeit der meisten Menschen ausgenommen ist.[8] Neben Sigmund Freud und Gustave Le Bon nutzt Bernays einige weitere kontemporäre Sozialpsychologen (...)
(wikipedia)
* Jetzt wissen wir auch, woher das völlig verdrehte Verständnis von Demokratie als Massensteuerung durch Corporates / Medien rührt, das mit echter Partizipation der steuerzahlenden Normalbürger NICHTS zu tun hat. Das ist offensichtlich auch das Demokratieverständnis aller Kartell-Politiker. Man kann sagen: wer so denkt und das als Maxime setzt, ist in seinem Denken korrumpiert.
Die logische Folge wäre dann, solche Menschen sind für politische oder sonstige Führungsfunktionen in denen Anstand gegenüber dem Auftraggeber Volk, der über jeder Verfassung und über jeder auf Zeit eingesetzten Regierung steht, nicht geeignet, weil sie nicht die Interessen des Volkes repräsentieren wollen, sondern ihrer Vorstellung von Demokratie, ihrer eigenen / eigennützigen Vorstellung, die nicht konsensfähig und nicht rechtlich konform mit ihrem Abgeordneten- oder Regierungsmandat ist, so wie es im Gesetz steht und den Wählern gegenüber verkauft wird.
Es gibt also grundsätzlich den Doppeldenk "Unsere Demokratie" im Sinne von Bernays et al.
Man muß das mal klar herausarbeiten, wo die orwellsche Lüge herkommt, unter der wir heute leiden müsse, von Machtoligarchen und deren Wasserträgern, also den Profiteuren und Absahnern, nicht den wirklich arbeitenden Menschen.
Edward Bernays war der Neffe Sigmund Freuds!
Alles eine Mischpoke.
"Am Beginn seiner Karriere stand die Kampagne, die den Widerstand der amerikanischen Bevölkerung gegen den Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg brach. Die Bezeichnung der Deutschen als Hunnen – auf Plakaten dargestellt als furchteinflößende Fratzen –, Happenings und Medienbeschuss von früh bis spät und das missionarische Ziel „Make the world safe for democracy“ sorgten für den Meinungsumschwung.
Seine Erkenntnisse setzte Bernays dann gewinnbringend in Friedenszeiten um. Damit Menschen Dinge kaufen, die sie nicht brauchen oder zumindest nicht in dem von der Industrie gewünschten Maße, muss an Gefühle appelliert werden, an eine Sehnsucht, einen Wunsch. Waren müssen emotionalisiert werden. Für die United Fruit Company entwarf er die Werbekampagne für Bananen („Chiquita“) und für den Lebensmittelkonzern Beech-Nut die Kampagne für Frühstücksspeck. Ärzte (Experten!) priesen den gesundheitlichen Nutzen von Speck und Eiern für einen gelungenen Start in den Tag, Schauspieler wie Frank Sinatra wurden glücklich Speck speisend in den Zeitungen abgebildet. Der Tabakindustrie verhalf er dazu, Frauen, für die damals Rauchen als unschicklich galt, als Konsumentinnen zu gewinnen, indem ihnen Rauchen als Symbol von Freiheit und Emanzipation verkauft wurde.
Es war folgerichtig, dass Joseph Goebbels von ihm sehr angetan war und Hitler einen Abgesandten schickte, der Bernays als Berater gewinnen sollte."
(Manipulation der Massen, Unsere Zeit de)
"Bernays Anthroplogie steht den Idealen der Aufklärung diametral entgegen"
Dr. Stefan Matern über den PR-Pionier Edward L. Bernays und dessen Propagandatheorie
(Lisa Henkel Stiftung)
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Kommentar von Max Meier
Die Realität spielt der AfD in die Hände. Nur spielt die erlebte Wirklichkeit jetzt keine Rolle mehr, denn die Wahlen sind vorbei. Die Schafe haben sich ihren kreidefressenden Leitwolf gewählt. Nun müssen sie halt bluten, denn sie haben eh noch zu viel Speck auf den Rippen. Jetzt kann man sich wieder ein paar Jahre an irgendwelchen belanglosen Umfragen aufgeilen, die der AfD ein paar Prozentpunkte mehr zubilligen. Bei der nächsten Wahl, sollte es vor der Einführung des Notstands noch eine geben, wird man dann aus Protest einen anderen, noch sozialistischeren Wolf wählen.
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Kommentar von Schwar Zi
Immer reden in Deutschland alle über Geld. Klar, Geld ist wichtig. Aber worüber in Deutschland viel zu wenig gesprochen wird, sind die gesellschaftlichen Folgen. Diese kann man nicht mit Geld lösen. Dänemark, Polen, Ungarn ect. all diese Länder reden über die wirklichen Folgen, die gesellschaftlichen Folgen. Beschäftigt man sich mit diesen Folgen, wird schnell klar, genau darum geht es den Initiatoren...eine neue, andere Gesellschaft, die nichts mehr mit den Werten der Aufklärung, dem alten christlich-jüdisch geprägten Europa zu tun hat. J.D. Vance hat dies erkannt und auch genau so ausgesprochen.