Forscht man nach, bekommt man nicht selten die Antwort, solche Entscheidungen basierten etwa auf dem Koalitionsvertrag, auf einer Vorgabe der EU, der UN oder seien von welcher überstaatlichen Organisation auch immer initiiert. Begleitet noch von einer lässigen Geste frei nach dem Motto: Tja, uns sind halt die Hände gebunden, höhere Gewalt.
Angela Merkel war als Bundekanzlerin das personifizierte Schulterzucken. Sie berief sich nicht selten auf EU-Richtlinien und UN-Vereinbarungen, die nunmal zu erfüllen seien. Dabei prahlte Merkel nie mit dem Einfluss deutscher Politik auf solche Beschlüsse. Hier lohnt es sicher einmal genauer zu schauen, wer beispielsweise die Ende 2018 in Marrakesch in Anwesenheit der Bundeskanzlerin unterzeichneten „UN-Flucht- und Migrationspläne“ maßgeblich mit entworfen hat.
Der ehemalige Chef des Bundesverfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, hatte in einem Interview einmal sinngemäß erklärt, auffällig an deutschen Mitarbeitern bei internationalen Organisationen sei oft, dass diese sich besonders hingebungsvoll mit der Institution selbst identifizieren und dabei die eigene Herkunft und den damit verbundenen Auftrag vergessen würden.
Wo Angela Merkel in Sachen illegale Massenzuwanderung noch erklärt haben soll, jetzt seien sie nun mal da, verzichtet Nachfolger Olaf Scholz gleich ganz auf Erklärungen oder Beschwichtigungen und kichert jeden Hinweis auf seine Arbeitsverweigerung einfach weg. Der Bundeskanzler macht stattdessen Witze über besorgte Bürger oder beschimpft sie als Ausgeburten der Hölle.
Die Vorgehensweise der Bundesregierung kann man heute so beschreiben: Der Bürger wird durch die schiere Masse der Veränderungen und Vorhaben zur radikalen Umgestaltung der Gesellschaft regelrecht übertölpelt.
Das Mittel der Wahl sind vorgeschobene Dringlichkeiten und behauptete oder inszenierte Katastrophen. Politik agiert hier wie der fliegende Händler an einem Strand in Kenia, welcher Badegästen erklärt, das sei die wirklich allerletzte Rolex, die er im Angebot hätte, garantiert original aber leider ohne Papiere. Und jetzt aber bitte „schnell, schnell“, der Engländer auf dem Nachbarhandtuch hätte schon großes Interesse signalisiert, aber der sei ja viel weniger sympathisch.
Wirtschaftsminister Robert Habeck macht übrigens gar kein Geheimnis daraus, dass man die Zeitenwende, die Transformation, den Gesellschaftsumbau schnell über die Bühne bringen und zu einer unumkehrbaren Realität auf verbrannter Erde machen will.
Im Gespräch mit dem taz-Reporter Peter Unfried, selbst eine tief über den Kartentisch gebeugte zentrale Figur der Öko-Transformation, prahlte der Minister im Frühjahr dieses Jahres noch damit, in welcher Geschwindigkeit die Ampel neue Gesetzesvorhaben auf den Weg gebracht habe.
Jetzt ist es ein Leichtes, immer wieder neu eine woke, eine öko-sozialistische oder rotgrüne Ideologie zu behaupten und von den Verwerfungen dieser Ideologie zu erzählen. Aber was genau meint das konkret?
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Das lässt sich derzeitig gut an zwei aktuellen Beispielen aufzeigen, garniert mit dem Anspruch, daran für den Moment nicht hysterisch zu werden: Da sind das Selbstbestimmungs- und das Einbürgerungsgesetz. Zwei Kabinettsbeschlüsse, die viel enger miteinander zusammenhängen, als man glauben mag.
Das Selbststimmungsgesetz ermöglicht es jedem Bürger, sich über sein biologisch bestimmtes Geschlecht hinwegzusetzen und selbst zu bestimmen, was man auf dem Papier morgen gern sein will: Frau oder Mann oder was auch immer. Und wer offenlegt, dass eine Person biologisch einem anderen Geschlecht angehört, als sie vorgibt, bekommt zukünftig ein Bußgeld verhängt.
Zur zusätzlichen Verschleierung der Identität passt hier der Gesetzesentwurf für ein neues Namensrecht, der es Eheleuten erlaubt, ihre unterschiedlichen Nachnamen zu einem neuen Fantasienamen zu verschmelzen. Das ist zunächst bedauerlich für Historiker und die Genealogie. Denn die konnten Doppelnamen bisher bei ihrer Forschungsarbeit immer noch zuordnen. Mit einer willkürlichen Verschmelzung von Namen geht allerdings jedweder historische Kontext, jedenfalls „dem Namen nach“, vollkommen verloren.
Kommen wir zum Kabinettsbeschluss zum Einbürgerungsgesetz. Hier soll es Ausländern ein weiteres Mal erleichtert werden, Deutsche zu werden. Das Kabinett hat den Entwurf von Innenministerin Nancy Faeser heute gebilligt. Nach fünf Jahren Aufenthalt darf sich der Ausländer berechtigte Hoffnungen machen, eingebürgert zu werden, das gilt demnach für den Ausländer, der vor 2019 eingereist ist.
Dabei muss niemand mehr seinen Pass eintauschen, Doppelstaatsbürgerschaften sind hier ausdrücklich erwünscht. Fünf Jahre dauern viel zu lange? Auch kein großes Problem, denn bei "besonderen Integrationsleistungen" soll eine Einbürgerung künftig sogar schon nach drei Jahren möglich sein. Kurz gesagt: Da lässt sich was drehen, da soll sich was drehen lassen. Nur zur Erinnerung: Bislang mussten Ausländer immerhin noch acht Jahre warten und zudem bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Der vollständige Irrsinn dieses Vorhabens in einem Satz von Bundesinnenministerin Nancy Faeser:
„Wir werden die besten Köpfe in der Welt nur gewinnen, wenn sie in absehbarer Zeit voll und ganz Teil unserer Gesellschaft werden können - mit allen demokratischen Rechten.“
Aber warum hängen diese zwei Kabinettsbeschlüsse nun viel enger mit einander zusammen, als man glauben mag?
Weil sie beide das Potenzial haben, zum Kerosin der nächsten Raketenstufe einer woken Ideologie zu werden, der Unkenntlichmachung einer traditionellen und – maximal böse und Nazi: – von Familienzugehörigkeiten bestimmten deutschen Identität.
Das Geschlecht ist jetzt keine feste Größe mehr, in die man hineinwachsen und sich mit ihr identifizieren kann. Die Staatszugehörigkeit wird dadurch entwertet, das sie für sich keinen Wert mehr hat, den man anstreben und gewinnen will. Man sitzt ihn einfach aus. Früher dauerten Asylverfahren länger, als man heute Deutscher werden kann. Folgerichtig sollen jetzt auch Asylverfahren beschleunigt werden.
Nein, nicht, indem man mehr Personal anstellt oder Überstunden einlegt. Sondern indem man die Ausschlussverfahren immer noch weiter aufweicht, bis man Asyl zuletzt nicht beantragt, sondern bei Grenzübertritt automatisch beanspruchen kann samt aller damit einhergehenden Leistungen.
Man muss sich präzise verdeutlichen, was hier konkret geschieht: Es geht letztlich um nicht weniger als darum, angestammte Rechte, die Deutsche sich erworben haben, abzuschaffen. Jedwedes Erbe soll für nichtig erklärt werden. Was etwa Eltern oder Großeltern mühevoll und unter persönlichen Entbehrungen zum Wohle ihrer Kinder erarbeitet haben, damit diese ein besseres Leben führen können, wird einem Jedermannsrecht zugeführt.
Ließ sich über Jahrhunderte der Reichtum einer Nation am Ergebnis des Fleißes der Angehörigen dieser Nation messen, ist auch das vollständig hinfällig geworden.
Jeder, der jetzt mag, soll auch profitieren können. Die deutsche Gesellschaft ist aufgefordert, sich freiwillig aufzulösen, das Land vergeht, die Türen stehen jedem weit offen, zu plündern, was ihm noch wertvoll erscheint von dem, was die Deutschen über Generationen für die Ihren zusammengetragen haben.
Ein Festessen, und danach werden die Teller zerschlagen, die Kronjuwelen eingeschmolzen und die vormaligen Bewohner vertrieben, die gerade noch freiwillig das Essen zu ihrem eigenen Abgang serviert haben.
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Kommentar von Bettina Brandus
Vielleicht haben die letzten indigenen Deutschen, je nach Standort und Zeitpunkt 2015, 1900, 1700, 25, 300 v.Chr., 1000 v.Chr. oder vor unserer Zeitrechnung vergessen, genug Nachwuchs in die Welt zu setzen, diesen zu beschützen gegen falsche Anführer und ihnen indigene Folklore nahezubringen. Wenn jetzt "neue" Einwanderer kommen, deutsche Namen annehmen, deutsche Ausweise bekommen und divers werden möchten, werden sie zuerst ihre Kulturen und Lebensweisen behalten. Doch etwas später werden sie, wie wir, alles vergessen, ihre Kultur voller Scham verheimlichen, Beweise für ihre Einreise und Nationalität vernichten, den Konsum und die vielfältige Ablenkung "Brot und Spiele" einverleiben und ebenfalls kein Interesse mehr an Nachwuchs haben. Die unhumanen 15-Minuten-Städte und Zero-Zones werden das beschleunigen. Etliche Narrative dienen der Verdummung und Bio-Chemikalien und Bots werden das Leben beherrschen. Aufhalten können wir es friedlich wohl jetzt nicht mehr - also: aushalten, sich schützen, Kinder vorbereiten, Zuversicht suchen, abwarten und Freude erleben. Kein Kommunismus währte ewig.
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Kommentar von Bettina Brandus
Vielleicht haben die letzten indigenen Deutschen, je nach Standort und Zeitpunkt 2015, 1900, 1700, 25, 300 v.Chr., 1000 v.Chr. oder vor unserer Zeitrechnung vergessen, genug Nachwuchs in die Welt zu setzen, diesen zu beschützen gegen falsche Anführer und ihnen indigene Folklore nahezubringen. Wenn jetzt "neue" Einwanderer kommen, deutsche Namen annehmen, deutsche Ausweise bekommen und divers werden möchten, werden sie zuerst ihre Kulturen und Lebensweisen behalten. Doch etwas später werden sie, wie wir, alles vergessen, ihre Kultur voller Scham verheimlichen, Beweise für ihre Einreise und Nationalität vernichten, den Konsum und die vielfältige Ablenkung "Brot und Spiele" einverleiben und ebenfalls kein Interesse mehr an Nachwuchs haben. Die unhumanen 15-Minuten-Städte und Zero-Zones werden das beschleunigen. Etliche Narrative dienen der Verdummung und Bio-Chemikalien und Bots werden das Leben beherrschen. Aufhalten können wir es friedlich wohl jetzt nicht mehr - also: aushalten, sich schützen, Kinder vorbereiten, Zuversicht suchen, abwarten und Freude erleben. Kein Kommunismus währte ewig.
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Kommentar von Martin Buhr
Viele der hier gelesenen Kommentare erinnern an jene ruehrigen Auesserungen roter Maenner in Nordamerika : Erst als sie zu begreifen begannen , dass alles verloren war , begriffen sie , aus welchem Heiligtum sie vertrieben wurden . So ich den Geist der Roten Staemme nach wie vor als herrschende weil liebende Macht in Nordamerika verstehe , begreife ich auch den Geist meines Volkes als als herrschende weil liebende Macht innerhalb seines angestammten Territoriums , auch wenn es physisch aufgehoert hat zu existieren . Sein Geist ist unausloeschbar .
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Kommentar von Pizza Liebhaber
Die zerstören unser Land gerade wirklich, aber die Deutschen sind wie in der Vergangenheit zu dumm, autoritär und staatsgläubig, um es zu verhindern.
Was für eine Schande!
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Kommentar von Schlafi-Schafi
Christine Anderson MEP
"Hören Sie um Gotteswillen auf *demokratisch gewählte* Regierungen zu entschuldigen, was sie tun"
"In der ganzen Geschichte der Menschheit hat es nie eine politische Elite gegeben, die sich um das Wohlergehen normaler Menschen gekümmert hat"
Video -> Zahnrad-Symbol -> Untertitel -> automatisch -> deutsch
https://www.youtube.com/watch?v=93qGEqJnBwo
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Kommentar von Living in the Technetronic-Controlled Era
Der Schwarm ist die orwellsche Steuerung.
Die BRD dient nur der Plünderung Deutschlands.
Die EU ist ein US-hegemoniales Konstrukt, die zivile Spiegelseite der NATO, beide sind transatlatische Kolonialsteuerung in der Nachfolge des Britischen Raub-Empires.
Das Globalisten-Netzwerk züchtet nur Arbeitsdrohnen die funktional die Ausbeutung der Vasallen / Kolonien selbst erhalten und organsieren ("funktionale Kollektivisten").
Der "Demokratie" Betrug der Globalisten und die tägliche Steuerung mittels Gier und Angst (durch ihre Medien) reicht für die Herde aus, die den Überblick nur soweit hat, wie es für die eigene Existenz innerhalb eines Geiselhaft ("Gesellschaft") Konstruktes nötig ist.
Die tägliche Angst der Drohne ist der Schlüssel zur Herrschaft der Mächtigen (Hermes Trismegistos). Verwandeln sich Angst und Haß in Gier und Gewalt, schädigt das nur die anderen Drohnen, nicht die Mächtigen. So funktioniert 'Soft Power'.
"Ja der Dumme lebt sich tot, nur mit Hirn kommst du davon!" (Hans Hölzel)
Wer denken will, findet Wege, wer dumm und Sklave bleiben will, sollte sich nicht beklagen, denn er will es so.
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Kommentar von StephanU
@ Miriam Rechner
Ich glaube, dass der überwiegende Teil unserer politischen und medialen Klasse tatsächlich von der "Transformation" überzeugt ist und sie für notwendig hält, ebenso die zahlreichen NGOS und Aktivisten. Warum das gerade in Deutschland besonders ausgeprägt ist, erklärt der Autor und Künstler Raymond Unger sehr anschaulich in seinen Büchern.
Daneben verbleiben natürlich auch ein paar Privilegien für die Führungskräfte des Systems, die sich damit einigen Einschränkungen entziehen können, die für die breite Masse obligatorisch sind. Auch für einen Wohnsitz im Ausland wird es zur Not immer noch reichen.
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Kommentar von Marco Fuhr
Es bleibt einzig und allein die Hoffnung. Gesetze sind von Mensch gemacht und können von Menschen wieder geändert oder zurückgenommen, gestrichen werden.
Sollte dereinst eine Partei/Regierung an die Macht kommen, die ausschließlich Deutsche Interessen vertritt, muß es eine wahre Gesetzesrücknahmeorgie geben. Man sollte sich schon mal eine Liste machen, die am ersten Tag geschrottet werden. Ein paar stehen ja schon im Artikel
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Kommentar von StephanU
@ jacky lopek
Das ist tatsächlich kennzeichnend für unsere Zeit.
Daher meine These: Mental und im Lebensgefühl haben wir unsere Abschaffung bereits vorweggenommen - bewusst oder unbewusst. Jetzt erfolgt nur noch der praktische Vollzug. Der Widerstand bleibt eher verhalten, weil auch keine Kraft mehr da ist, mehr als die kleine Nutzenmaximierung im privaten oder beruflichen Umfeld zu betreiben. Die Zukunft gehört den jungen, vitalen, sozial und familiär vernetzten Einwanderern.
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Kommentar von Miriam Rechner
@StephanU, mir ging es mehr um deren willigen und begeisterten Vasallen, sprich unter anderem Politiker, insbesondere in der Regierung. Die verdienen zwar nicht schlecht, aber ob sie für sich und ihre Angehörigen dazu in der Lage sind, sich gänzlich der Realität zu entziehen, kann ich mir nicht vorstellen. Das betrifft ja nicht nur die Minister in den oberen Etagen, sondern auch die einfachen Abgeordneten, sie sind schließlich mit dafür verantwortlich.
Dass die "Urlauber" in Davos nicht betroffen sein werden ist klar, die leben längst in ihrer eigenen Welt.
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Kommentar von Ostdeutsche
Lang, lang ist's her, daß ich unseren Politikern zutraute - bei aller menschlichen Fehlbarkeit - das Beste für Deutschland zu tun, sich aber dabei nicht zu überheben, sondern rational zu verhandeln. Spätestens seit 2015 habe ich diesen Glauben verloren. Wenn ich zurückdenke, fällt mir nicht eine einzige Sache ein, die das alternativlose Verhängnis für (!) Deutschland getan hätte. Hatte ich zuerst gehofft, mit dem Abtritt dieser Frau würde eine Wende eintreten, so wurde ich eines Besseren belehrt. Die schlechten Nachrichten häufen sich, so daß man gewärtig sein muß, morgens nach dem Aufstehen und Blick in die Nachrichten von einem erneut Deutschland extrem schadenden Beschluß zu lesen. Im Jahr 2015 habe ich noch Mitteilungen an Abgeordnete geschickt, indem ich hoffte, der Verweis auf Gesetze (!) würde sie zum Handeln bringen, aber nichts passierte. Ein bißchen Kosmetik hier, ein Pflasterchen dort. Ich habe es nun aufgegeben. Im September wird mit dem Heizungsgesetz unsere Enteignung vorangetrieben. Immobilienbesitz, von den Eltern und Großeltern sorgsam gehütet, um ihn den Nachkommen zu übergeben, wird zum klimagefährdenden Bauwerk.
Aber ganz seltsam ist, daß bei aller Selbstabschaffung und Hineinhieven von Deutschland-Hassern in gutbezahlte Pöstchen (s. Ferda Ataman) und Reue für Deutschlands "Untaten" mindestens bis zur Germanenzeit (s. a. die Bildungslücke der Außenministerdarstellerin und der ihr assistierenden "Kulturstaatsministerin" in Nigeria) andererseits eine übergroße Hybris herrscht, die dazu berechtigt, mindestens die europäischen Nachbarn, wenn nicht die ganze Welt zu belehren.
Meiner Ansicht nach (ich bin nicht vom Fach) leidet diese Nation - zumindest die leitenden Narren, die sich für Eliten halten - an einer massiven psychischen Störung.
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Kommentar von StephanU
@Miriam Rechner
Die Interessengruppen, die die Entwicklung bewusst vorantreiben, weil sie ihren wirtschaftlichen und politischen Zielen dient, werden den damit verbundenen Nachteilen nicht ausgesetzt sein. Durch ihr Vermögen werden sie für sich und ihre Familien genügend "Inseln der Seligen" schaffen und auch alle sonstigen Freiheiten behalten.
Für die große Masse gilt das natürlich nicht. Vielleicht ist es für ihre Gemütsverfassung tatsächlich am besten, wenn sie die Entwicklung gar nicht begreifen. Ändern können sie ohnehin nichts. Es gibt noch ein paar Rufer in der Wüste, aber die Karawane zieht weiter...
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Kommentar von Fischefrau 99
Sollte sich die Minderheit der indigenen Deutschen, die sieht, was kommt, nicht langsam Gedanken machen, wie man diese Entwicklung überleben könnte? Weglaufen (auswandern) ist vielleicht nicht die Lösung, es sei denn, man ist Krösus.
Ideen und Ansätze gibt es etliche, das System zu verlassen, die auch schon gelebt werden. Die müßten dringend zusammenfinden incl. einer Verteidigungsstrategie gegen das übergriffige Äußere, die dann auch Verteidigung gegen Unterwanderung beinhalten müßte.
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Kommentar von Carl Peter
“Außen hui, innen pfui”.
Alter Volksmund, oder wie es Heine mal ausdrückte, dass wir alle nackt in unseren Kleidern steckten, aber es gut wäre, wenn diese auch passten.
Zur Frage des modernen non-deutschen gehört heute auch das non-verbale, sozusagen die Gestik.
Und das deutsch-nationale hat sich im Hitlerfaschismus ausgiebig der Gestik gewidmet, und es wäre zu untersuchen, ob die heute noch weiter bestehende deutsche Nationalität inzwischen der Gestik zugeordnet werden muss - das Deutsche also nur noch als Gebärde existiert.
Dazu passt, dass wir von anderen echten Nationalitäten garnicht genug davon haben können, um den Verlust der eigenen Nationalität auszugleichen, ohne diese jedoch annehmen zu dürfen - Doppelpässe gelten ja nicht für hier noch lebende Deutsche.
Der Verlust einer deutschen Identität wird nicht groß betrauert, es gilt als Merkmal eines fortschrittlichen deutschen Bewusstseins, einer deutschen Identität möglichst wenig Bedeutung beizumessen.
Ohne geschichtlich gelebte deutsche Identität lässt es sich auch besser in diesem Land leben - ein natürliches Anrecht zu sagen, ich bin Deutscher, gilt schon länger als verpönt.
Aber ein scheeler deutscher Blick auf Europa, um zu sagen ich bin Europäer, wird schon aus historischen Gründen bei den echten europäischen Nationalitäten auf Unbehagen stoßen.
Auch eine Wagenknecht-Partei mit einer Europa verklärenden Ulrike Guerot wird den Verlust deutscher Identität nur noch beschleunigen.
Aber ist es überhaupt ein Verlust?
Den meisten “Deutschen” scheint eine identitätsstiftende Nationalität völlig egal zu sein.
Aber warum wird hier massenhaft zukunftsunfähig eingewandert? Außer Geld scheint hier doch nichts anzuziehen, oder wird die Zuwanderung erzwungen?
Dann wird Geld allein nicht reichen, es reicht ohnehin nur bis zu den noch bestehenden privaten Ressourcen der bisher hier lebenden Deutschen. Das Vermögen der Deutschen soll sich noch auf über fünf Billionen belaufen.
Völker, ran an den Speck.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Grotesk erscheinende Gesetze und Entscheidungen über Beschlussvorlagen? Es ist einfach der Übermut, die Anmaßung vieler Parteienvertreter, vom Orts-, Gemeinde-, Stadt-, Kreisrat über Landtage und Bundestag. Es ist letztendlich eine extreme Form der Selbstüberschätzung und/oder auch des Hochmuts. Damit verbunden ist häufig der Realitätsverlust einer Person/Partei und die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, Leistungen oder Kompetenzen, vor allem von Personen in Machtpositionen.
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Kommentar von hans
… Deutschland schafft sich nicht selber ab. 'Unsere wertloswesten-Freunde' aus Übersee schaffen Deutschland ab. Seit mehr als 100 Jahren. Sie schwätzen auch ganz offen darüber. Ich denke an die berüchtigte Rede des US-Geostrategen George Friedman vor dem Chicago Council on Global Affairs im Jahre 2015. Seit über hundert Jahren, so führte Friedman aus, sei es das Ziel der US-Politik, ein Zusammengehen der deutschen Industrie mit russischen Rohstoffen zu verhindern.
… mit der DIXI-Expertin, Habeck - 'Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.' - oder Yücel - 'Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite' - oder anderen, haben sie ein lediglich ein paar unterwürfige WEF-Lakaien auf ihrer Seite.
DIE ZEIT 2001:
'Friedrich der Große hatte den Mut, mit den rebellischen Vereinigten Staaten von Amerika, die ihre Unabhängigkeit von den europäischen Mächten erklärt hatten, einen Freundschafts- und Handelsvertrag zu schließen, der zum ersten Mal die Menschenrechte als gültiges Völkerrecht postulierte. George Washington schrieb 1786: Es ist der liberalste Vertrag, der je zwischen zwei unabhängigen Mächten zustande gekommen ist.'
… no comment.
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Kommentar von Bobvy Brown
Was aber ist das Ziel der Selbstauflösung, der Zerstörung eines Volkes, einer Kultut, einer Nation? Die Gründung eines Siedlungsgebiet im Herzen Europas, wie die Grüne Roth Deutschland bezeichnete? Ein Gebiet, das von gesetzlosen, jeglicher europäischen Kultur und Sprache befreit ist? Ein Gebiet, dass zu Westasien Afghanistan, Somalia und Schwarzafrika wird? Das wäre der Sprengstoff, Europa in die Luft zu jagen. Aber es bleibt immer noch die Frage, wer will was erreichen. Cui bono.
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Kommentar von Claudia Caro
Die Selbstauflösung läuft seit Jahren auf mehreren Ebenen. Es ist kein plötzliches Naturereignis, sondern gezielte Strategie und Umsetzung diverser Agenden im Sinne der Angelsächsischen Mission. Nun ist sie halt da und wird knallhart durchgezogen. Die Profiteure der letzten Jahrzehnte mögen sich eventuell heute noch die Augen reiben und ihre Bankkonten prüfen, morgen finden sie und ihre Angehörigen- sofern sie Nachkommen haben - im gleichen destruktiven Alptraum wieder.Ohne Ausnahme .Alle sind nur Erfüllungsgehilfen und gut bezahlte Abrissbirnen.
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Kommentar von Miriam Rechner
@StephanU, sehr guter Beitrag, der plausibel klingt und tatsächlich zum Nachdenken anregt - der globale Einheitsmensch ist sowohl im Interesse von Kommunisten als auch von Superreichen, die sich unter anderem gerne in Davos treffen.
Die KI kann hier noch mit hinzugefügt werden, die das menschliche immer mehr ersetzt und ihn in vielen Bereichen überflüssig macht. Nicht wenige träumen davon und viele sind fleißg am testen, dass das Gehirn eines Tages wie selbstverständlich mit einem Chip verbunden sein wird, und somit auch der gesamte Mensch steuerbar ist – Mensch und Maschine sollen komplett miteinander verschmolzen werden. Und wie praktisch, dass man mit dem CO2 immer mehr verbieten kann, was Individualität ausmacht.
Bei all den perversen Plänen oder auch schon den jetzigen Handlungen frag ich mich immer, wie es diese Leute mit ihren engsten Verwanten und Freunden halten, sie sind ja mit betroffen und gehören ebenso zum Programm wie der Rest der Bevölkerung. Ist das den Handelden vollkommen egal, sind die wirklich so gefühllos, sogar ihren eigenen Kindern (falls vorhanden, viele Politiker sind ja kinderlos) gegenüber? Mit solchen Skrupellosen würde ich nicht mal einen Kaffee trinken gehen.
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Kommentar von jacky lopek
Dazu passt auch, dass es keine Kontinuitäten mehr gibt in den Familien. Es ist alles nur noch Gegenwart. Man wechselt oft die Wohnung und den Wohnort, man hat allenfalls eine Minikleinfamilie. Ist man tot, lässt man sich anonym bestatten, denn man will ja nach dem Tode niemandem zu Last fallen, und oft hat man auch niemand, zumindest nicht vor Ort, der sich um ein Grab sorgen würde.
Häuser wechseln schnell die Besitzer oder man lebt gleich zur Miete. Dachböden und Keller gibt es auch nicht mehr, zumindest keine, deren Inhalt noch von späteren Generationen erkundet werden könnte. Nachlässe landen bei Ebay oder dem Trödler. Denn es hat auch niemand mehr Platz in den kleinen Wohnklos, die wir jetzt bewohnen. So wird auch Geschichte und Kontinuität vernichtet. Die Enkel haben keine Dachböden mehr zum Herumstöbern.
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Kommentar von Karl Eduard
Nein, ich fühle mich weder überrannt noch bin ich überrascht das eine völlig außer Kontrolle geratene Bande im Eiltempo das Land ruiniert. Jeder der bei klarem Verstand ist konnte spätestens seit 2015 sehen wohin der Weg gehen wird. Eingefädelt unter einem CDU Kanzler vollenden die Grünen nun das Werk. Der dumme Michel gefiel sich in der Rolle des Weltenretters und hat sich über die ach so lächerlichen Verschwörungstheoretiker lustig gemacht. Nun, da praktisch jede Verschwörungstheorie wahr geworden ist, steht man vor einem Scherbenhaufen und wundert sich - wieder einmal - wie all das passierte konnte. Entweder ist das so eine Art Massenpsychose oder die Deutschen sind wirklich das dümmste Volk der Welt. Kein Widerstand, kaum Demonstrationen, keine Protestwahlen - bestes Beispiel - Petition gegen den Migrationspakt - keine 200.000, Petition gegen WHO Befugnisse keine 100.000, Manifest für Frieden 800.000 - es besteht weder Interesse noch der Wille in der Bevölkerung gegen den Wahnsinn vorzugehen, daher gilt wohl der Spruch: Jedes Volk bekommt die Politiker die es verdient.
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Kommentar von StephanU
Vielleicht sollten wir statt von der "freiwilligen" lieber von der "unbewussten" Selbstabschaffung der Deutschen reden. Zusammenhänge wie Einwanderungs- und Selbstbestimmungsgesetze sind doch immer noch den wenigsten in der einheimischen Bevölkerung bewusst. Ja sicher, es gibt ein weit verbreitetes Unbehagen, das aber von den Betroffenen eher auf Köpfe wie Scholz, Habeck oder Lauterbach zurückgeführt wird mit dem Gedanken: Wenn die erst weg sind, wird's besser. Also wähl' ich das nächste Mal CDU...
Der deutsche Michel kann oder will nicht erkennen, dass all diese Maßnahmen, die ihm so verquer und unangemessen vorkommen, letztlich seiner eigenen Abschaffung dienen und keine "Torheiten" von einzelnen Akteuren in der Regierung sind. Sobald alle organisch gewachsenen geschlechtlichen, familiären und nationalen Identitäten zu Bauklötzchen geworden sind, die jederzeit neu zusammengesetzt werden können, ist der Weg frei zum globalen Einheits-Menschen, losgelöst von jeder Verwurzelung, scheinbar selbstbestimmt, aber mehr noch der Manipulation durch machtvolle Herrschafts-Narrative ausgesetzt.
Der deutsche Michel ahnt nichts davon. Er wählt beim nächsten Mal halt Schwarz statt Grün oder Rot, fährt weiterhin zum großen Festessen auf und erfreut sich an der eigenen Toleranz und Großzügigkeit.
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Kommentar von Anja Pusch
@ Palmström: Die Eingeborenen können aber fast grenzenlos (im Land) deren Geschlecht und Namen wechseln, sowie wie es beliebt miteinander verkehren. Stört "die Obrigkeit" nicht! Nur eben "im Land bleiben" sollen und mussten diese seit Jahrhunderten. Wer soll denn sonst das Erarbeiten was den Obrigkeiten zur guten Versorgung dient? Etwa die Leute mit Doppelpass? Lol
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Kommentar von Palmström
Aber die Eingeborenen können nicht so einfach einen Doppelpass machen (außer EU + CH was sowieso kein Sinn macht). Ein Fall für die Gleichstellungsbeauftragten. :-)
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Kommentar von Anja Pusch
Dies ist nun eben wie im Mittelalter. Da konnten die auf deutschen Gebieten Lebenden auch nicht weg, weil man diese nicht liess, aber auch weil diese sich anderswo nicht artikulieren konnten. Die späteren Auswanderungswellen zeugen gut davon. So ist Deutschland nun wieder, und heute hat der Wiener Erzbischof und Kardinal Schönborn einen schönen Vergleich gebracht. Er verglich Europa indirekt mit der Donaumonarchie. Da wollen die wieder hin.