Es geht um ein von langer Hand geplantes Vorhaben, hunderttausende von wehrfähigen Ukrainern in Deutschland an die ukrainische Front zu deportieren. Oder anders ausgedrückt: Es geht um eine staatlich geförderte Remigration in den sicheren Tod.
Das Beunruhigende daran: Während sich die Regierenden und ihre linksradikalen Vorfeldorganisationen seit einem Jahrzehnt konsequent weigern, Millionen illegale Zuwanderer außer Landes zu bringen und damit endlich geltendes Recht anzuwenden, verabredet die Bundesregierung mit der ukrainischen Kriegsführung offenbar gerade die massenhafte Rückführung von Ukrainern und arbeitet womöglich fieberhaft daran, eine Rechtslage zu schaffen oder wie man sich einfach über die bestehende hinwegsetzt.
Alexander-Wallasch.de hat dahingehend in den letzten Tagen gleich eine ganze Reihe von Anfragen an die Bundesregierung und die Bundesministerien versandt, die auf eine Weise beantwortet wurden, die Schlimmeres ahnen lässt: Eine Geheimniskrämerei und eine an Verschleierung erinnernde Auskunftslosigkeit.
Nochmal zur Erinnerung, wie alles seinen Anfang nahm. Der Kanzler hatte Anfang Dezember in einer Regierungserklärung Folgendes gesagt:
„Der ukrainische Präsident hat mir gerade mitgeteilt, dass er in Deutschland und Polen eine ukrainische Behörde mit erschaffen will, die die Ukrainerinnen und Ukrainer entweder bei der Rückkehr oder bei der Arbeitsaufnahme in Deutschland unterstützt, so dass wir gemeinsam in diese Richtung arbeiten können.“
Vor wenigen Tagen hatten wir angefragt, wie weit die Umsetzung dieser verstörenden Pläne schon vorangeschritten ist. Damit stießen wir auf eine Mauer aus widersprüchlichen Angaben und einer fehlenden Auskunftsbereitschaft, die nicht mit Geheimhaltung begründet wurde. Warum auch?
Zuletzt erreichte Alexander-Wallasch.de am heutigen vierten Adventssonntag eine Nachricht aus der Pressestelle des Auswärtigen Amtes. Wenige magere Worte, versehen mit dem Hinweis, dass diese nicht öffentlich verwendet werden sollten, dass nicht geschrieben werden soll, dass das Auswärtige Amt nichts mitzuteilen habe. Man wollte uns quasi untersagen, zu schreiben, dass das Auswärtige Amt schweigt.
Oder doch, einen Hinweis gab es noch: Man habe der Antwort der Bundesregierung an Alexander-Wallasch.de nichts hinzuzufügen (Wir hatten diese Antwort in der Anfrage mit angefügt).
Aber was hatte die Bundesregierung geantwortet, als wir von ihr wissen wollten, inwieweit die ukrainische Behörde in Deutschland mittlerweile umgesetzt worden sei? Ein Regierungssprecher hatte Alexander-Wallasch.de geschrieben:
„Vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich Ihnen als ein Regierungssprecher wie folgt beantworte: Wie der Bundeskanzler in der Regierungsbefragung im Bundestag am Mittwoch (4.12.) gesagt hat, hat Präsident Selenskyj bei den Gesprächen in Kyjiw seine Überlegungen zur Schaffung einer ukrainischen Behörde, die Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland und Polen bei Rückkehr bzw. Arbeitsaufnahme unterstützen soll, geteilt. Zu Fragen von Status, Aufgaben, Befugnissen und weiteren Fragen steht die Bundesregierung, insbesondere das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, mit der ukrainischen Regierung und dort konkret mit dem im Aufbau befindlichen ukrainischen Ministerium für Nationale Einheit, im Austausch. Ich kann bestätigen, dass am Tag des Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforums auch darüber gesprochen wurde. Die weiteren Details befinden sich in Klärung. Freundlicher Gruß“.
Wenn also der Regierungssprecher sagt, dass „insbesondere das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit der ukrainischen Regierung und dort konkret mit dem im Aufbau befindlichen ukrainischen Ministerium für Nationale Einheit, im Austausch“ ist, dann kann uns der Arbeitsminister Genaueres sagen. Also fragten wir dort nach.
Aber das Arbeitsministerium, das gerade noch von der Bundesregierung als maßgeblich involvierte Stelle bezeichnet wurde, zog sich den Schuh nicht an: „Wir wissen von nichts!“ – oder in den eigenen Worten des Arbeitsministeriums:
„Zu Fragen von Status, Aufgaben, Befugnissen und weiteren Fragen in Bezug auf die seitens der Ukraine geplanten Strukturen steht die Bundesregierung mit der ukrainischen Regierung und dort konkret mit dem im Aufbau befindlichen ukrainischen Ministerium für Nationale Einheit im Austausch. Die weiteren Details befinden sich in Klärung."
Die Bundesregierung verweist an den Arbeitsminister, der spielt das offenbar viel zu heiße Eisen sofort zurück. Was ist da los?
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Wir fragen also nach:
„Das BPA (Bundespräsidialamt) hat nun allerdings mitgeteilt, dass konkret Ihr Ministerium mit dem geplanten ukrainischen Behörde im Austausch steht. Sie könnten die Fragen beantworten. Wollen Sie mir die Fragen beantworten?“
Das will das Arbeitsministerium nicht auf sich sitzen lassen und leitet unsere Nachfrage an die Bundesregierung (BPA) zurück! Und die antwortet dann wie folgt:
„Vielen Dank für Ihre Nachfrage, die uns die Kolleg*innen von BMAS weitergeleitet haben. Als ,eine Regierungssprecherin' (ohne Nennung meines Namens) kann ich Ihnen dazu Folgendes mitteilen: Über die Ausgestaltung der angesprochenen Einrichtung wird derzeit auf Fachebene gesprochen. Eine Federführung des BMAS ist nicht gegeben. Wie mitgeteilt sind weitere Details noch zu klären.“
Das ist kurios und wäre nur dann vernünftig erklärbar, wenn es etwas zu verheimlichen gäbe, das von besonderer Relevanz wäre und das man nicht öffentlich diskutiert haben will.
Nochmal: Über die Planung einer ukrainischen Behörde in Deutschland gibt es offiziell keine Geheimhaltungsstufe, denn auch die müsste man begründen.
Was ebenfalls klar ist: Eine Behörde eines fremden Staates in Deutschland wäre ungesetzlich. Ist das der Grund für die Geheimniskrämerei? Ist man noch in der Findungsphase, wie man es der ukrainischen Armeeführung und einem neu zu gründenden ukrainischen Ministerium bestmöglich machen kann, die Hand nach den wehrfähigen Ukrainern in Deutschland auszustrecken?
Hat die Bundesregierung solcherlei juristische Fragen an das Justizministerium verwiesen? Auch dort haben wir nachgefragt. Der Justizminister will davon aber auch nichts wissen und antwortet:
„Dem Bundesministerium der Justiz liegen zu der von Ihnen geschilderten Angelegenheit keine Erkenntnisse vor.“
Aber der Justizminister belässt es nicht dabei. Gegenüber Alexander-Wallasch erklärt seine Sprecherin besonders hilfreich:
„Für die Beziehungen der Bundesregierung zur Ukraine ist grundsätzlich das Auswärtige Amt zuständig. Für Fragen zu Migration und Rückkehr ist innerhalb der Bundesregierung das Bundesinnenministerium zuständig. Bitte wenden Sie sich an die Pressestellen der genannten Ministerien.“
Und damit finden wir uns dann mit unseren Fragen auf einer endlosen Kreisbahn wieder. Denn das Auswärtige Amt hatte sich, wie eingangs erwähnt, heute morgen am vierten Advent gemeldet und mitgeteilt, der Antwort der Bundesregierung sei nichts hinzuzufügen.
Bleibt nur noch das Bundesinnenministerium, das laut Bundesjustizministerium ebenfalls zuständig sein soll. Das Ministerium von Nancy Faeser immerhin bestreitet gar nicht, schon die Finger im Spiel zu haben:
„Das BMI ist innerhalb seiner Zuständigkeiten eingebunden.“
Zusammengefasst: Der hier gegenüber Alexander-Wallasch.de vorgeführte Stille-Post-Kreisverkehr der Ministerin lässt Zweifel zu, dass es diese Bundesregierung ernst nimmt mit einer gesetzlich garantierten Auskunftspflicht gegenüber Journalisten und einer Gewährleistung der Pressefreiheit.
Das ist ein Punkt. Aber der viel relevantere Punkt ist jener, an dem sich die Bundesregierung offenbar gerade im Hinterzimmer hunderttausende Ukrainer wie Jagdbeute zurecht legt, um sie im passenden Moment zur Schlachtbank zu führen.
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Kommentare
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Kommentar von Rainer Möller
Lieber Herr Wallasch, ich sehe das Problem so wie sie; danke für Ihre Bemühungen und bitte bleiben Sie am Ball. Ein paar Anmerkungen:
1. Das Problem mit der ausländischen Behörde verstehe ich nicht - ist nicht jedes Konsulat eine ausländische Behörde?
2. Das Recht auf Asyl wird so oft von Politikern und Publizisten uminterpretiert und von unkritischen Richtern übernommen. Da würde ich mich nicht drauf verlassen. Hat sich die Asyl-Lobby zum Thema wehrfähige Ukrainer schon mal positioniert?
3. Bleibt das Recht auf KDV aus Gewissengründen. Ich hab seinerzeit noch die "Gewissensprüfung" absolviert. Da waren Oberschüler mit einem religiösen oder philosophischen System klar im Vorteil, Azubis hatten es schwerer (aber zumindest gab es für die Vorbereitungskurse). Für den durchschnittlichen (und nicht besonders sprachbegabten) Ukrainer seh ich ziemlich schwarz, wenn die Gewissensprüfung wiederkommt.
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Kommentar von H. Jacobsen
Die Ukrainer scheinen schon seit längerem zu wissen, was ihnen droht. Sie versuchen ihre ukrainische Staatsbrügerschaft loszuwerden.
https://overton-magazin.de/top-story/hunderttausende-ukrainer-im-ausland-wollen-angeblich-auf-ihre-staatsbuergerschaft-verzichten/
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Kommentar von .TS.
Die Ukraine samt Bevölkerung gehört zum christlich geprägten Europa. Kein Wunder daß die Gesinnungstäter wenig dagegen haben die dortige Bevölkerung munter als Kanonenfutter zu verhäckseln anstatt sie hier alternativlos als Bereicherung zu hofieren.
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Kommentar von Lupo A
Der Artikel 4, Absatz 3 des Grundgesetzes sagt:
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden.
Was genau ist daran unverständlich?
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Kommentar von T. Murx
An den Kommenator "Niemand": wozu denn "schwindelerregende Rechtsverdrehungen"? Die Illegalität begann mit "nun sind sie halt da". Es gibt keinen Grund, anzunehmen, dass "nun sind sie halt weg" nicht ebenso denkbar wäre. Gibt es überhaupt noch undenkbare Illegalität? Vielleicht Zwangsrekrutierung und Verschleppung beliebiger Mitmenschen, unabhängig von der Nationalität, nach dem Motto "Wie, ist kein Ukrainer? Pech gehabt, da soll er halt klagen"? Ich bin mir nicht vollkommen sicher, ick wunder mir über jarnüscht mehr.
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Kommentar von winfried klemm
Liebe Ukrainer - haut einfach ab! Der Weg nach Russland ist möglich, ihr kennt die Sprache, ihr werdet gebraucht, ihr habt dort einen Job! Ihr seit nur die Bauern auf dem Brett und nicht die Spieler!
Mir wäre ein Grundgesetz Egal, was mich in einen Angriffskrieg schicken will, ich gehen nicht!
Mir ist auch ein besetzter Vasallenstaat Egal, wenn die Russen wirklich kommen, was ich nicht glaube, so wechselt der Vasall eben den Herren, muss ja nicht zum Schlechten sein!
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Kommentar von Christiann Brunner
Ich will keinen Ukrainer in den Krieg schicken,u diese angedachte Behörde ist sicher rechtswidrig, aber es fängt doch schon damit an, dass es überhaupt keinen Grund gab, auch nur einen Ukrainer hier aufzunehmen, ausser sie kommen bei Verwandten auf deren Kosten unter u können sich selber unterhalten o arbeiten hier in nachgefragten Berufen, Paketzusteller o.ä.sind sicher keine benötigten Fachkräfte. Ausreisen durften damals eigtl. nur nicht wehrfähige oder Ü60 Männer, demnach sind nur solche hier, die sich die Bestechung von Grenzern leisten konnten u die kassieren hier BG o jegliche Überprüfung u fahren auch noch wie selbstverständlich mitm dicken Benz zum Job-Center u lachen uns aus. Angelockt haben sie Baerbock u Faeser mit BG u weil in Polen die Hilfe auf 60 € im Monat gekürzt wurde, arbeiten die dort auch u bei uns chillen sie im BG. Ich will das D die Grenzen schliesst u zwar für alle, egal ob Asyli o UKR, wir haben genügend Nachbarländer die die aufnehmen können,wir müssen erst die loswerden, die Merkel reingelassen hat, bevor man über weitere Aufnahmen nachdenken kann. Wenn die UKR hier rekrutieren wollen, dann sollten sie sich zuallererst die zwei Söhne von V.Klitschko, den von Melnyk, der in Berlin studiert u die zwei von Kiesewetter schnappen u alle anderen Söhne von dt. Politikern die so geil auf Krieg sind u wetten, dass dann ganz schnell wirklich ernsthaft etwas unternommen wird, den Krieg zu beenden.
Ich frag mich schön langsam was das für einen Hintergrund hat wieso sie sich so für die Ukrainer einsetzen, hat das familiären Hintergrund oder an was liegt das, die sind nicht in der EU u nicht in der Nato, mir persönlich geht dieser hochkorrupte Staat total am Arsch vorbei, zumahl dann noch Videos rumgehen, wie gerade ein sündteures neues Skigebiet eingeweiht wird oder wie damals in Damaskus Bilder über das Nightlife rumgehen, bei denen man sich schon fragt, was ist da wirklich los, werden die gutmütigen D wieder nur verarscht u ausgenommen. Für unsere Waffenlieferungen gibts auch keine Vereinbarungen, dass sie das anhand von Rohstofflieferungen wieder zurückgezahl werden müsseno.ä. Wetten, dass das einer der ersten Punkte von Trump sein wird, die er als Gegenleistung von denen einfordert.Waffen u Geld gibt es von den Amis nur noch gegen Rechte an Gas o seltene Erden o.ä, nach dem Motto umsonst ist nur der Tod. Zur Ukraine hab ich nur eine Verbindung, dort ist mein Großvater in Tscherkassy seit 1944 vermisst u meine Großmutter hat das nie verwunden. D ist inzwischen völlig überfremdet u man fragt sich in bestimmten Vierteln, ist man in der UKR o Russland oder irgendwo in Muselhausen, wir müssen mindestens 5 Mio Zuwanderer wieder rausschmeissen, die uns nur Geld kosten o anderweitig Ärger machen. Nebenbei ist dann auch das Wohnungsproblem u steigende Mieten erledigt. In München z. B. u sicher auch in anderen Großstädten gehen 65 % aller Sozialwohnungen an Ausländer, Eingebürgerte sind da noch nicht mit eingerechnet u wer auf irgendwelche Sozialleistungen angewiesen ist, der ist unterm Strich ein Minusgeschäft für uns, selbst wenn er arbeitet u vor allem wenn er auch Kinder hat, die dann auch noch Kita-Plätze u Schulen brauchen.
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Kommentar von Matthias P.
(@ Niemand:) Eigentlich würde es nur die Anwendung des Rechts brauchen. Die Ukrainer sind nicht politisch vefolgt und Krieg ist kein Asylgrund. Wenn man sich allerdings plötzlich nur bei Ukrainern zur Rechsstaatlichkeit bekennt und dies ansonsten weiterhin unterlässt, würde dies natürlich den "Fragedruck" erhöhen, wie es sich mit den vielen arabischen oder/und islamischen Migranten verhält.
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Kommentar von Niemand
Interessant wird sein, wie sie die Ukrainer daran hindern wollen, Asyl zu beantragen.
Dass sie bisher bedingungslos ins Bürgergeld durchgewunken wurden kann ja nicht ihr prinzipielles Recht auf ein Asylverfahren ausser Kraft setzen.
Es wird schwindelerregende Rechtsverdrehungen brauchen, die Ukrainer an die Front zu verfrachten.
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Kommentar von Michael Rosemeyer
Die Ukraine ist der Aggressor, wie von ÖRR 2014 dokumentiert und bestätigt.
https://x.com/MichaelRos16236/status/1800594359890628714
FF
ARD 2014 https://t.co/RBFwBcwaGQ
New York Times 2024 https://t.co/mLhxLebGWI
2024_02_26
https://www.wsws.org/en/articles/2024/02/26/nrdz-f26.html
Damit man sich noch einmal klar wird was Biden für ein verdammter Kriegstreiber und wie blind sich die Europäer in diesen Stellvertreterkrieg haben treiben lassen
2014_11_18
https://x.com/FreeSpeech_on_X/status/1858408435097702589
Professor Jeffrey Sachs gibt einem russophoben Journalisten eine Geschichtsstunde über illegale Kriege
2024_08_22
https://uncutnews.ch/professor-jeffrey-sachs-gibt-einem-russophoben-journalisten-eine-geschichtsstunde-ueber-illegale-kriege/
https://x.com/BGatesIsaPyscho/status/1825982159598874931
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Kommentar von Michael Rosemeyer
Grundgesetz:
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_12a.html
Art 12a
(1) Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im
Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden.
(2) Wer aus Gewissensgründen den Kriegsdienst mit der Waffe verweigert, kann zu einem Ersatzdienst
verpflichtet werden. Die Dauer des Ersatzdienstes darf die Dauer des Wehrdienstes nicht übersteigen. Das
Nähere regelt ein Gesetz, das die Freiheit der Gewissensentscheidung nicht beeinträchtigen darf und auch eine
Möglichkeit des Ersatzdienstes vorsehen muß, die in keinem Zusammenhang mit den Verbänden der Streitkräfte
und des Bundesgrenzschutzes steht.
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Kommentar von Matthias P.
Die Schaffung einer Behörde eines ausländischne Staates im Inland wäre tatsächlich ein Skandal; allerdings wäre der Vorgang auch derart abstrus, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass dies tatsächlich beabsichtigt ist: Von daher halte ich dies entweder für eine "Ente" oder ein Missverständnis. Sollte derartiges geplant sein, würde man es gewiss geheim halten und nicht "hinausposaunen". Ich glaube aber auch nicht dass irgendjemand (die Parteien des internationlalen Bolschewismus - Linke, AfD, Wagenknecht- einmal ausgenommen) eine solche Fremdherrschaft tatsächlich wollen.
Ansonsten kann ich nicht verstehen, wie man die beabsichtigte Rückführung von Ausländern (ohne Bleibeanspruch) plötzlich skandalisieren kann. Mal wird die "infantile Moralisierung" der Politik beklagt, mal selbst betrieben, mal wird die Rückführung von Ausläöndern gefordert, mal abgelehnt, je nachdem, wer diese Forderung gerade erhebt. Das ist unseriös und kann eigentlich keinen halbwegs vernünftigen Menschen überzeugen.
Die Rückführung von Ukrainern ist richtig; wohl kein Land hat so viele von ihnen aufgenommen wie wir; schon das war nicht nötig und hat unserem Land geschadet. Es hat aber auch der Ukrine geschadet, weil es die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine geschwächt hat. Das mag man als Stalinist bedauern (ich behaupte nicht, das der Autor einer ist; ich beahupte aber dass ein Großteil der Russland-Apologeten welche sind). Es ist nicht schlüssig, Waffen zu liefern, um die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu erhöhen und gleichzeitig dieselbe zu schwächen, indem man potentielle Kämpfer dem Land entzieht. Von daher ist die Rückführung schlüssig und richtig; sie kommt allerdings viel zu spät, wie ja auch viele Waffen zu spät kamen.
Wir brauchen endlich eine Politik, die konsequent deutsche Interessen vertritt. Die AfD hat sich inzwischen deutlich gegen D gekehrt und ist zur Pro-Russland-Partei geworden. Wir brauchen aber eine rechtskonservative Pro-Deutschland-Partei. Eine der wenigen dieser Art ist die Partei "Wir Bürger", von der ich nicht weiß, ob sie zu diesen Wahlen überhaupt antritt. Sollte sie antreten, so hoffe ich, dass sie zumindest 5% erhält um in den BT einziehen zu können, (sollte sie nicht antreten, dann eben eine andere rechtskonservtive Partei).
Wir haben mit Sicherheit mehr als 5% Bürger in diesem Land mit rechtskonservativen Ansichten und ich kann einefach nicht verstehen, warum rechtskonservative Parteien, die sicherlich die Meinung eines Großteils der Bevölkerung abbilden, nciht gewählt wird (das betraf die Rep in den 80ern, den BfB in den 90ern, die AfD in den 2010ern). Diese Ignoranz, die schweren Schaden über unser Land gebracht hat (Euro-Einführung, Euro-Rettungsschirme, Massenmigration) und uns finanziell hat ausbluten lassen, muss endlich beendet werden.