Die Bahn vermeldet zunächst einen Komplettausfall der Bahnverbindungen für weite Teile Norddeutschland. Am Nachmittag heißt es jetzt, auch hier wäre „Sabotage“ im Spiel.
Erst die Fakten, dann die Verdächtigen
Eine Sprecherin der Bahn erklärte gegenüber der Deutschen Presseagentur:
„Aufgrund von Sabotage an Kabeln, die für den Zugverkehr unverzichtbar sind, musste die Deutsche Bahn den Zugverkehr im Norden heute Vormittag für knapp drei Stunden einstellen.“
Weiter wird berichtet, dass der Fall jetzt von deutschen Sicherheitsbehörden untersucht wird. Feststellen muss man hier, dass sich diese Ausfälle nicht nur auf den Personen-, sondern auch auf den Güterverkehr beziehen.
Nach Informationen eines großen Hamburger Magazins soll sich konkret Folgendes ereignet haben:
„Das Funk-Kommunikationsnetz der Bahn am Samstagmorgen (fiel) gegen 6.40 Uhr komplett aus. In Sicherheitskreisen hieß es, zuvor hätten Unbekannte bei Berlin-Karow eine für das Kommunikationsnetz entscheidende Datenleitung in einem Kabelschacht durchtrennt.“
Auch in Dortmund soll es zu ähnlichen Sabotage-Anschlägen gekommen sein.
Soweit die Fakten, hier eine Zusammenfassung möglicher Verdächtiger bzw. Interessen an so einem Blackout des Schienenverkehrs
- Ein Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine kann nicht ausgeschlossen werden:
- Zunächst lässt sich an einem verkehrsreichen Samstag besonders gut demonstrieren, zu welchen Eingriffen man in der Lage ist. Dafür wäre aber aus Sicht der Saboteure ein Bekenntnis der Tat wichtig für die Zuordnung.
- Außerdem muss man Informationen darüber zusammentragen, ob eventuell militärische Transporte Richtung Ukraine auf diesem Wege verhindert wurden.
- Auch die zeitliche Nähe zu den Anschlägen auf die Krimbrücke sollte man im Auge behalten.
- Die Ukraine und ihre Partner könnten ein Interesse haben, für Unruhe zu sorgen, die Russen zu verdächtigen und Deutschland so immer weiter hin zu einem Krieg mit Russland zu treiben. Angesichts der Aussagen von Präsident Selenskyj zu einem Atomerstschlag kann man hier nichts mehr ausschließen.
- Des Weiteren gibt es zwei innerdeutsche Verdächtige bzw. mögliche Interessen/Profiteure einer Unterbrechung des Zugverkehrs:
- Zum einen werden so anreisende Oppositionelle davon abgehalten, gegen die Regierung zu demonstrieren.
- Zum anderen muss ausgeschlossen werden, dass Umweltterrorristen hier einen Weg gefunden haben, auf sich aufmerksam zu machen. Aber auch hier wäre ein Bekennerschreiben erwartbar.
In diesen angespannten Zeiten nicht ausschließen kann man geheimdienstliche Aktionen mit dem Ziel, den Bewegungsradius von wem auch immer für den Moment empfindlich einzuschränken.
Und auch Trittbrettfahrer können nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
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Kommentar von H. Jacobsen
Eine Anmerkung noch zu meinem Kommentar. Auch wenn im Fall des Ausfalls bei der Bahn die Kabel pysikalisch durchtrennt wurden, muss sich jemand vorher die notwendigen Kenntnisse beschafft haben. Das kann nur durch Zugriff auf die Netzdaten oder Insiderkenntnisse geschehen sein. Insofern halte ich einen Hackerangriff im Vorfeld für nicht ganz unwahrscheinlich.
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Kommentar von H. Jacobsen
Ich war schon während der NSA Affäre über die Gleichgültigkeit, nicht nur in der Politik, sondern auch in den Unternehmen beunruhigt. Snowdon hatte nun wirklich alles offen gelegt und aufgezeigt, dass die Nutzung von US Produkten ein Einfallstor zum abhören und sabotieren sind.
Anstatt daraus zu lernen, wurden immer mehr die günstigen unsicheren Standardprodukte aus US Produktion eingesetzt. Unsere Telekommunikationsnetze sind mit Technologie aus China durchsetzt und können in Anbetracht des technischen Rückstands nicht einmal mehr von anderen Lieferanten ersetzt werden. Weil es billig war, hat man dann noch die Software in Russland, Indien...entwickeln lassen. Eigenes know how ist nur noch wenig vorhanden. Mit Corona öffnete man das nächste Einfallstor in Form des Home Offices. Da gab es dann teilweise sogar die Möglichkeit mit privaten Rechnern auf die Netzwerke von Firmen und Behörden zuzugreifen.
Letztes Jahr im Dezember gab es einen großangelegten Angriff, wo sich die Schäden zwar noch in Grenzen hielten, aber niemand wusste, ob nicht in Dateien die Möglichkeiten installiert wurden, spätere Angriffe zu ermöglichen.
In Deutschland wurde in Bezug auf die Informationstechnologie so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Anstatt Menschen an den Universitäten auszubilden, hat man Lehrstühle für Gender Mainstream eingerichtet. Anstatt in den Schulen die Kinder auf diese Herausforderungen vorzubereiten, wurde die Zeit mit anderen Dingen vertan.
Es ist somit alleinig unserer eigener fahrlässige Umgang mit der IT, welcher solche Szenarien überhaupt möglich macht. Um Krieg zu führen braucht man heute keine Waffen mehr und wer so fahrlässig wie die Deutschen handelt und die falschen Schwerpunkte setzt, ist ein bevorzugtes Opfer.
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Kommentar von Alfonso Kerner
Offensichtlich sind die deutschen Gasspeicher ja gut gefüllt (die Füllstände kann jeder via Internet nachschauen, siehe hierzu: Aggregated Gas Storage Inventory agsi.gie.eu.).
Ich befürchte, dass bald die ersten Sabotageanschläge auf die Verteileranlagen passieren.
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Kommentar von Susann Liehr
Es läuft planmäßig für Mr. Global in Richtung Chaos.
Dann können die Brandstifter den "Great Reset" einläuten
und den Welt-Retter spielen. Wie diese Rettung aussehen
wird weiß jeder aufgeklärte, informierte Bürger.
Wenn diese Einsicht unter Verschwörungstheorie eingeordnet
wird setze ich mir auch gerne einen Aluhut auf.