Parallel verlaufende Familiengeschichten

Deutschland zwischen Selbsthass und Sprachlosigkeit

von Alexander Wallasch (Kommentare: 4)

Entkerntes Land© Quelle: Pixabay/AStoKo

Es ist ein paradoxes Schauspiel, das sich in der deutschen Gesellschaft abzeichnet: Teile der politischen Elite scheinen zu glauben, sie könnten ihren ideologischen Selbsthass, der sich gegen das deutsche Volk richtet, ohne Konsequenzen ausleben.

Gleichzeitig spüren viele Bürger seit Jahren, dass ein Angriff auf das Eigene stattfindet – doch niemand von ihnen wagt, klar zu benennen, was dieses „Eigene“ eigentlich ist. Diese Verbindung aus elitärem Selbsthass und kollektiver Sprachlosigkeit offenbart eine tiefe Krise der Identität und Verantwortung, die unsere Gesellschaft in ihren Grundfesten erschüttert hat.

Der Glaube der Elite, für ihre Haltung nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden, zeugt von einer gefährlichen Arroganz _ und Dummheit! Dieser Selbsthass, oft verkleidet als moralische Überlegenheit oder ideologische Verblendung, richtet sich nicht nur gegen Traditionen, Werte oder Geschichte, sondern gegen das Volk selbst. Er manifestiert sich in politischen Entscheidungen, die die Interessen der Bürger ignorieren, und in einer Rhetorik, die das Deutsche als Makel brandmarkt. Doch diese Haltung ist kein Zeichen von Fortschritt, sondern ein Ausdruck von Entfremdung – von der eigenen Kultur, von der Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft und letztlich von der Realität.

Paradoxerweise ist die Wahrnehmung dieses Angriffs allgegenwärtig. Jeder spürt, dass etwas Grundlegendes bedroht ist: ein Gefühl von Zugehörigkeit, eine gemeinsame Geschichte, ein kulturelles Erbe. Doch diese Intuition bleibt stumm. Niemand wagt zu sagen, was „das Eigene“ ausmacht, aus Angst vor Stigmatisierung oder aus Unsicherheit, wie es zu definieren sei.

Indem das Volk schweigt, überlässt es anderen die Deutungshoheit über seine Identität.

Die Folgen dieser Dynamik sind alarmierend. Eine Gesellschaft, die ihre Wurzeln nicht benennen kann, verliert ihre Orientierung. Eine Elite, die glaubt, ohne Rechenschaft agieren zu können, entkoppelt sich von der Verantwortung gegenüber denen, die sie repräsentieren soll. Beide Phänomene – der elitäre Selbsthass und die kollektive Sprachlosigkeit – verstärken sich gegenseitig und schaffen eine Leerstelle, die von Unsicherheit, Spaltung und Fremdbestimmung gefüllt wird.

Wo bleibt die mutige Auseinandersetzung mit der Frage, was „das Eigene“ ausmacht – nicht als rückwärtsgewandte schwiemelige Nostalgie, sondern als selbstbewusste Grundlage für eine gemeinsame Zukunft. Die politische Elite muss durch demokratische Kontrolle und einen kritischen Diskurs wieder zurück zum Eigenen geführt werden. Nur so kann die Kluft zwischen Volk und Führung überwunden werden.

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