Erfahrungsgemäß lohnt es kaum noch, sich bestimmte Studien näher anzuschauen, die von den üblichen verdächtigen Stiftungen, Ministerien oder einer NGO aus dem Vorfeld der linken Ideologiearbeit stammen.
Nichtsdestotrotz berichten die öffentlich-rechtlichen und privaten regierungsnahen Medien wie pawlowsche Hunde. Dabei verfügen sie zumindest in Summe nach wie vor über eine bestimmte Reichweite in der Bevölkerung.
Am heutigen Mittwoch geisterte eine Studie der Robert-Bosch-Stiftung durch die Nachrichten, deren Ergebnisse man getrost in einem Satz zusammenfassen kann: Mehr Gewalt an den Schulen. Weil das aber zu sehr in eine bestimmte zugewanderte Richtung weist, wurde im Vorfeld berichtet, dass es demgegenüber aber auch mehr „rechtsextreme Fälle an Schulen“ gäbe.
Merkwürdig allerdings, wenn das anders wäre: Denn die Einstufung von Teilen der AfD als rechtsextrem durch die Verfassungsschutzämter führte quasi automatisch dazu, dass jedes wie auch immer geartete Bekenntnis eines Schülers zur AfD als ein weiterer rechtsextremer Fall gezählt werden kann.
Besagte Studie heißt „Deutsches Schulbarometer 2024“ und bezieht ihre Daten aus einer Befragung von Lehrkräften. Das Ergebnis ist so durchsichtig wie langweilig.
Ein Detail dieser politischen Studie allerdings hat die volle Aufmerksamkeit verdient: Auf Seite 35 findet sich eine „Zusammenfassung“. Dort heißt es zum Thema Heterogenität und Inklusion:
„Die aktuellen Zahlen zeigen ein sehr gemischtes Bild, wenn es um die Anerkennung und den Umgang mit Heterogenität im schulischen Alltag geht.“
Die befragten Lehrkräfte sollen sich zu vielen Aspekten der Inklusion eher kritisch geäußert haben. Die Studienmacher interpretieren die Aussagen der Lehrer allerdings dahingehend, dass diese „im Umgang mit kulturell-ethnischer Heterogenität“ vielfältige Ansätze probieren würden.
Wer im persönlichen Umfeld Lehrer kennt, dem bietet sich im Gespräch ein ganz anders Bild. Der erfährt etwas über unhaltbare Zustände und den Zusammenbruch eines traditionellen Schulsystems, wie wir es in Deutschland einmal kannten.
Die Studie wechselt an der Stelle auf eine Art Meta-Ebene und zitiert mit erhobenem Zeigefinger die „globale Nachhaltigkeitsagenda 2030 der Vereinten Nationen“. Dort laute das Ziel für Bildung, eine „inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sicherzustellen sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen zu fördern“.
Weiter heißt es da, die Forderung nach einer inklusiven Bildung sei ein wesentlicher Aspekt der „Agenda Bildung 2030“.
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Und dann folgt im „Deutschen Schulbarometer 2024“ ein Zitat der „UNESCO“, das Deutschland als verbindlich anerkannt hat:
„Um inklusive Bildung und Chancengerechtigkeit in der Bildung zu verwirklichen, muss eine Systemveränderung erfolgen. So unterschiedlich Menschen sind, so unterschiedlich sind auch ihre Arten zu lernen und sich zu bilden. Bildungssysteme müssen sich auf diese Heterogenität flexibel einstellen können und dürfen nicht starr sein. Nicht der Lernende muss sich in ein bestehendes System integrieren, sondern das Bildungssystem muss die Bedürfnisse aller Lernenden berücksichtigen und sich an sie anpassen.“
Den zentralen Satz daraus muss man wiederholen:
„Nicht der Lernende muss sich in ein bestehendes System integrieren, sondern das Bildungssystem muss die Bedürfnisse aller Lernenden berücksichtigen und sich an sie anpassen.“
Das bedeutet faktisch das Ende einer verpflichtenden Vermittlung unserer Werte an die schulpflichtigen Kinder, die wir zu unterrichten haben.
Dass es sich hier nicht um irgendeine zu vernachlässigende Fußnote handelt, beweist der in der Studie verlinkte Ursprungsort dieser Arbeitsanweisung für das deutsche Bildungssystem: Dort heißt es nämlich explizit, die Forderung nach einer inklusiven Bildung sei integraler Bestandteil der Agenda Bildung 2030, welche 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde.
Ein „Oberziel“ der Agenda Bildung 2030 wird dort ebenfalls formuliert:
„Bis 2030 für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sicherstellen sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen fördern.“
Die UNESCO fasst es so zusammen:
„Mit ihrem umfassenden und ambitionierten Anspruch ist die Agenda Bildung 2030 ein Meilenstein der internationalen Bildungspolitik. Die UNESCO hat die Federführung für die internationale Koordinierung der Agenda Bildung 2030 inne.“
Mit anderen Worten: Die Vermittlung der Werte und individuellen kulturellen Errungenschaften Deutschlands sind nicht länger die Idealline der Schulerziehung. Was vermittelt wird, muss von den Pädagogen an die Bedürfnisse einer Schülerschaft im Wandel angepasst werden und mit entsprechenden Lerninhalten neu justiert werden.
Deutsche Kultur und Werte verabschieden sich ins Dunkel der Geschichte. Und dort werden sie dann vollumfänglich als nicht mehr vermittelbarer Ballast entsorgt.
Die Schule passt sich den Schülern an. Das Land seinen neuen Bewohnern. Der Erziehungsauftrag wird zum Anpassungsauftrag, Deutschland integriert sich ins Fremde. Oder wie es Bundespräsident Steinmeier gerade erst in der Türkei formuliert hat:
„Sie sind nicht Menschen mit Migrationshintergrund, sondern unser Land ist ein Land mit Migrationshintergrund!“
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Kommentar von Carl Peter
Anstand und Sitte sind im Deutschland des Postcoronalismus keine vermittelbaren Werte mehr - das ist hier die ganze Tragödie, darin eine neue “Blut und Boden” Kultur die Kulisse abgibt.
Was sind denn Anstand und Sitte?
Wenn es nicht die eigene Dummheit verbietet, darüber nachzudenken, erhält man erstaunlich ungefährliche Begriffsbestimmungen ohne die geringste Rechtsdrift, eher steht man da, wie ein sich selbst abwatschender Depp.
Fragen wir mal einen Urdeutschen, den Herrn Kant, sowas wie ein “Korangelehrter” im vergangenen Deutschland, nur ohne das Diktum eines Gottesgerichts:
„Die Natur hat den Hang, sich gerne täuschen zu lassen, dem Menschen weislich eingepflanzt, selbst um die Tugend zu retten, oder doch zu ihr hinzuleiten. Der gute, ehrbare Anstand ist ein äußerer Schein, der andern Achtung einflößt (sich nicht gemein zu machen). Zwar würde das Frauenzimmer damit schlecht zufrieden sein, wenn das männliche Geschlecht ihren Reizen nicht zu huldigen schiene. Aber Sittsamkeit (pudicitia), ein Selbstzwang, der die Leidenschaft versteckt, ist doch als Illusion sehr heilsam, um zwischen einem und dem anderen Geschlecht den Abstand zu bewirken, der nöthig ist, um nicht das eine zum bloßen Werkzeuge des Genusses des anderen abzuwürdigen. – Überhaupt ist Alles, was man Wohlanständigkeit (decorum) nennt, von derselben Art, nämlich nichts als schöner Schein.“
Ging es hier schon um die Abspaltung von der Urschrift des Christentums, als eine Vorstellung des Glaubens als schöner Schein?
Unser “Korangelehrter” handelte ja nicht im Auftrag Gottes, also nicht wie zum Beispiel ein Korangelehrter im Islam, der wie ein Gesandter von Gott in die Welt geschickt, mit der reichen Beute einer anständigen und sittsamen Herde von Gläubigen zu ihm zurückkehrt.
Unser “Korangelehrter” sah sich als Handelsvertreter der Natur, darin List und Täuschung, fressen und gefressen werden, allein ihren Fortbestand sichert - wie gelangt man so zu Gott?
Vereinfacht ausgedrückt: Der christliche oder ungläubige Mensch erwartet für sich, im Gegensatz zum islamischen, mehr Erfolg von einer Atombombe als von Gott.
Was bleibt den echten Gelehrten da anderes übrig als die falschen zu vertreiben?
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Kommentar von .TS.
Die ganzen Krämpfer gegen Rrööchts handeln wie ein Pyromane in der Feuerwehr:
Aus lauter Eifer am Löschen werden sie selbst zu den größten Brandstiftern. Kollateralschaden bis hin zum Ruin spielt keine Rolle, einzig der eigene Einsatz zählt.
@Thomin Weller: Wir haben hier keine tolerante Macht, das Haltungsdiktat straft schon bei kleinem Widerspruch.
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Kommentar von Thomin Weller
@Kommentar von Perry Moppins
Danke für den Hinweis "MENSCHENRECHT MEINUNGSFREIHEIT Wie islamische Akteure unsere Grundrechte bedrohen"
Das Toleranz-Paradoxon "Das Toleranz-Paradoxon wird wirksam, wenn eine tolerante Macht aufgrund ihrer Toleranz intoleranten Kräften erlaubt oder ermöglicht, die eigene Toleranz einzuschränken oder abzuschaffen."
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Kommentar von Thomin Weller
"Der Erziehungsauftrag wird zum Anpassungsauftrag. Deutschland integriert sich ins Fremde." Seit ca. 1997 Einführung des New Public Management NPM alle Bürger nur noch Kunden des Staates und Bildung eine Ware wurde, sind Universitäten durchsetzt mit Geheimdiensten aller Länder und durch Drittmittel hauptsächlich ein Wirtschaftsunternehmen mit Gewinnerzielung und angeschlossenem Ausbildungsbetrieb den Studenten durch Kredite finanzieren, wurden, wird der Endpunkt bald erreicht sein.
Früher gab es Förderschulen für geistig Behinderte die heute folgend definiert werden "Eine Person ist dann "bildungsresistent", wenn sie auch nach der x-ten Wiederholung der Erklärung einfach nichts begreifen will oder kann."
"In Rheinland-Pfalz: 44 von 149 Erstklässler bleiben an einer Schule sitzen - Eltern sind sauer."
"Hochwertige Bildung" und Deutschland sind der größte Widerspruch. Bildung war schon immer Teufelszeug.
Wer kein Geld hat stirbt früher und kommt an eine Bildung, Unterlagen etc. nicht heran.
Man vergleiche nur einmal die deutsche und die französische Nationalbibliothek.
Deutschland und seine Bürger werden abgewickelt da die Bürger nichts anderes als Kunden des Staates, einer Nomenklatura sind.
Wozu Bildung wenn der Atomatisierungsgrad höher wird. Dann werden nur noch spezielle Menschen benötigt.
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Kommentar von Perry Moppins
Bildzeitung, 23. April 2024
An deutschen Schulen: Kinder konvertieren aus Angst zum Islam.
Da gab es mal ein interessantes Diskussionspapier:
"MENSCHENRECHT MEINUNGSFREIHEIT
Wie islamische Akteure unsere Grundrechte bedrohen"
Felix Strüning" (Stresemann Stiftung, 2013)
In der Wayback Machine:
https://tinyurl.com/226srl5f
Es stehen sehr viele interessante Sachen drin, zb über den OIC.
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Kommentar von Akimo
die UNO ist ein Scheißhaufen
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Kommentar von Akimo
Umvolkung