Ein Verdienstorden fürs Verdienen - Sahin und Co haben nur gemacht, was man sie hat machen lassen

Der mRNA-Raubzug der Bundesregierung übersteigt das Vorstellbare

von Alexander Wallasch (Kommentare: 16)

Die Vernichtung von Volksvermögen mit Dominoeffekt und demgegenüber pervers anmutende Gewinne für die Pharmaindustrie.© Quelle: Pixabay/torstensimon

Hier stimmt einfach gar nichts mehr: Das Bundesgesundheitsministerium war bisher nicht bereit, vollumfänglich zu berichten, wie viel den Steuerzahler der mRNA-Wahnsinn am Ende kosten wird.

Jetzt, da immer mehr Protagonisten des Corona-Regimes kleine Brötchen backen und jeder in seinem Verantwortungsbereich irgendeine fadenscheinige Einsicht simuliert – die Zeit titelt: „Da habe ich mich geirrt“ - glauben Lauterbach und Genossen, ihr Versagen wäre weniger folgenreich, wenn sie zunächst bei regierungsnahen Medien hinter der Bezahlschranke Abbitte leisten. Es ist wirklich nicht zu fassen.

Was ist passiert? Die Süddeutsche Zeitung als ein innoffizielles Presseorgan der Ampelregierung hat im Rechercheverbund mit öffentlich-rechtlichen Sendern Zahlen von der Regierung hingeschoben bekommen, die in einem Rechtsstaat eigentlich sofort die Exekutive auf den Plan rufen müssten.

Ein Raubzug, den sich nicht einmal Hollywood so hätte ausdenken können: Für jeden deutschen Bürger, vom Säugling bis zum Greis, hat die Bundesregierung acht mRNA-Injektionen bestellt und bezahlt. Und weil es so einfach ging, packten die mRNA-Hersteller mitten in der Pandemie nochmal 50 Prozent auf ihre Preise obendrauf. Warum? Weil sie es konnten und niemand Einspruch dagegen erhoben hat.

Schlimmer: Die Regierung Merkel hat konspirativ auf die sozialen Medien eingewirkt und jede Kritik am Corona-Regime durch Heerscharen von Wächtern und Zensoren unterdrücken lassen. Kritiker wurden erst diffamiert, dann mundtot gemacht und anschließend dauerhaft gesellschaftlich isoliert. Elon Musks freigegebene Twitter-Files erzählen diese Geschichte aus dem Blickwinkel der amerikanischen Regierung.

Deutschland hat in der Corona-Pandemie bisher insgesamt mRNA-Injektionen im Wert von rund 13,1 Milliarden Euro bestellt. Das bestätigte das Bundesgesundheitsministerium dem genannten Rechercheverbund am Donnerstag.

Die Pharmaverträge der EU-Kommission unterliegen skandalöser Weise einer strengen Vertraulichkeit, für die es überhaupt nur eine Erklärung gegen kann: Hier soll ein gigantischer Raubzug verschleiert werden, bis die Milliarden unerreichbar verklappt und die mafiös anmutenden Deals haftungsfrei legalisiert wurden. Und genau so ist es geschehen.

Man muss es sich mehrfach aufsagen, um diesen Irrsinn als solchen zu begreifen: Acht mRNA-Injektionen für jeden Deutschen vom Säugling bis zum Greis, von der Wiege bis zur Bahre.

Zahlen, die noch einmal mehr wütend machen mit Blick auf die von Biontech und Co verschleierte fehlende Wirksamkeit ihrer toxischen Mixturen: Geheim gehalten wurde, dass schon in der Amtszeit von Minister Jens Spahn 556 Millionen Corona-Impfdosen im Gesamtwert von 10,05 Milliarden Euro geordert wurden, als hätte ein Wahnsinniger bei Biotnech immerzu die Lokalrunden-Glocke geschlagen und der Wirt sein Glück nicht fassen können und einfach immer nur nachgeschenkt.

Nur nachgeschenkt? Von wegen. Selbst der sonst regierungsnahe Tagessspiegel, einer der herausragenden medialen Erfüllungsgehilfen des Corona-Regimes, kann‘s nicht fassen und formuliert staunend:

„Auffällig seien hier insbesondere die Preissteigerungen der Firmen Biontech/Pfizer und Moderna mitten in der Pandemie. So habe Deutschland im Dezember 2020 knapp 39 Millionen Impfdosen bei Biontech/Pfizer zum Preis von rund 15,50 Euro pro Dosis bestellt. Neun Monate später, als die Regierung weitere 168 Millionen Impfdosen bestellt hat, kostete die Einzeldosis im Schnitt bereits rund 23,20 Euro - ein Anstieg um rund 50 Prozent. Moderna erhöhte demnach bereits nach drei Monaten den Preis von 19,50 Euro um mehr als 50 Prozent auf 29,70 Euro.“

Weiterlesen nach der Werbung >>>

Ihre Unterstützung zählt

Mit PayPal

Die Zeitung fragte noch den Vorsitzenden der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft. Und Wolf-Dieter Ludwig gab bereitwillig Antwort, was er von alledem hält:

„Ich halte das eigentlich für unseriös, weil angesichts der wirtschaftlichen Umsätze hätte man bei dem alten Preis bleiben können.“

Es sei allerdings so, dass „wir die Impfstoffe brauchten“ und „die Pharmakonzerne diese Preise eben durchsetzen konnten“.

Der CSU-Abgeordnete Stephan Pilsinger formulierte es schärfer:

„Wenn das so stimmt, dann bin ich der Meinung, dass das völlig ungerechtfertigt ist. Die Bundesregierung hätte sich auf solche Deals nicht einlassen sollen.“

Gangsters Paradise? Die Presseagentur AFP zitiert den ehemaligen Chef des Kanzleramtes unter Merkel, der heute Vorsitzender des Haushaltsausschusses ist und achselzuckend erklärt, Deutschland müsse wohl den größten Teil der noch für 2023 bestellen mRNA-Injektionen vernichten, also weitere zwei Milliarden Euro, die verklappt werden.
Die Vernichtung von Volksvermögen mit Dominoeffekt und demgegenüber pervers anmutende Gewinne für die Pharmaindustrie.

Schaut man sich anschließend noch den Werdegang der Biontech-Gründer Sahin und Türeci an, dann kommen zum Raubzug noch Staatsversagen und auch noch eine generelle Frage von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung hinzu:

Da werden Karrieren gefördert, finanziert und ausgebildet – was man zunächst durchaus positiv finden darf - und Forschung mit Hunderten von Millionen Euro Steuergeldern möglich gemacht mit dem Endresultat, dass sich die so paradiesisch Alimentierten einen amerikanischen Partner suchen, der ihnen jene Schlagkraft verschafft, dieses Land gnadenlos auszuplündern, und die dafür ab Pandemie-Beginn auch noch eine nicht enden wollende Liste von Auszeichnungen erhalten: Vom Deutschen Nachhaltigkeitspreis über den Deutschen Zukunftspreis bis zum Verdienstorden des Landes.

Ein Verdienstorden fürs Verdienen. Aber Sahin hat nur gemacht, was man ihn hat machen lassen. Er wurde angestiftet von Menschen, denen dieses Land von seinen Bürgern anvertraut wurde und die es behandeln wie ein „mieses Stück Scheiße“.

Noch einmal kurz zurück zu den jetzt bekannt gewordenen, obszönen mRNA-Einkaufstouren. Die stehen, wie sich immer mehr herausstellt, erst am Anfang des Wahnsinns: Die mRNA-Dosen wurde ja nicht nur weggeschmissen, sondern sie wurden schon zig-millionenfach injiziert. Wie man nun weiß, mit vielfach verheerenden Folgen.

Die Kosten der Behandlungen der Geschädigten kann man nur erahnen. Was in zehn Jahren auf dem Kassenzettel stehen wird, könnte die obszönen Anschaffungskosten rückwirkend noch wie Peanuts aussehen lassen.

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Kommentare