Sie sind Pendler zwischen zwei Welten, Israel und Deutschland. Warum?
Das hat in erster Linie berufliche Gründe. Weil die Kanzlei, die mir gehört, eben Büros in Tel Aviv und in Berlin hat. Weil wir einen Schwerpunkt auf den deutsch-israelischen Rechtsverkehr gelegt haben. Und das erfordert natürlich auch eine regelmäßige Präsenz vor Ort. Darüber hinaus gibt es sehr enge familiäre Kontakte nach Israel, und deswegen begrüße ich es, dass ich das Berufliche mit dem Privaten dabei auch sehr gut verbinden kann.
Ist Israel für Juden in Deutschland noch ein Schutzraum, eine Art „Panic Room“?
Die Sicherheitssituation für Juden weltweit ist aktuell nicht gerade rosig. Ich bin mir nicht sicher, ob man heutzutage als Jude in Israel unsicherer ist als zum Beispiel in der Bundesrepublik. Wenn man die zutreffende Einschätzung der Polizeipräsidentin von Berlin, Frau Dr. Slowik, liest, dass Juden und Homosexuelle in einigen Gegenden in Berlin – und sie hat das auch konkretisiert: in Gegenden, wo eben viele arabische Anwohner wohnen– nicht sicher sind, da muss ich sagen, da hat sie leider vollkommen recht.
In Israel gibt es kriegsbedingte Unsicherheit, terrorismusbedingte Unsicherheit, aber sie betrifft die gesamte Bevölkerung. Man ist als Jude nicht herausgehoben und gefährdet, während der Rest der Bevölkerung sich da mehr oder weniger sicher bewegen kann, wie das zum Beispiel hier der Fall ist.
Sie können sich in der Bundesrepublik in jeder Großstadt frei bewegen, bis sie irgendwo mal mit einer Israelflagge rumlaufen oder es wagen, eine Kippa aufzusetzen. Und dann ist, wie man so schön sagt, Polen offen.
Da fehlen bei Juden und Schwulen natürlich noch die Frauen ...
Und die Radfahrer (lacht) ...
In Berlin wurden U-Bahn-Wagen nur für Frauen gefordert. Da wurde nicht etwa über Gewalt von muslimisch geprägten Zuwanderern gesprochen, sondern Frauenbusse in Mexiko als beispielhaft vorgestellt ...
Nur mit dem großen Unterschied, dass die Mexikaner immer noch geschlechtlich zwischen Männer und Frauen unterscheiden können, was wir offenbar nicht mehr können. Das heißt, wenn wir Abteile in U-Bahn-Wagen hätten, die für Damen vorgesehen sind, würden sich dort weitestgehend wahrscheinlich auch biologische Männer aufhalten und aufhalten dürfen. Also von daher ist dieses Ansinnen genauso politisch woke wie die virtuelle Unterscheidung zwischen Männer und Frauen, die durch Gesetz aufgehoben werden soll oder wurde entgegen jeglicher biologischen Erkenntnis.
Die Amerikaner hatten ja Straßenbahnabteile für Farbige. Ich weiß es gar nicht, gab es eigentlich im III. Reich Bahnabteile für Juden?
Nach der sogenannten Nürnberger Gesetzgebung ging das relativ schnell, dass Juden ab einem bestimmten Zeitpunkt nur in für sie vorgesehenen Abteilen reisen durften und irgendwann dann auch gar nicht mehr öffentliche Verkehrsmittel benutzen durften.
Jetzt der Sprung ins aktuelle Tagesgeschehen. Der Internationale Strafgerichtshof hat Haftbefehle gegen Israels Regierungschef und einen Ex-Minister wegen Kriegsverbrechen ausgestellt. Können Sie uns das mal juristisch einordnen, was da passiert ist?
Der Chefankläger, Herr Khan, hat den Erlass der Haftbefehle beantragt gegen den israelischen Verteidigungsminister und Ministerpräsident Netanjahu, und auch ursprünglich gegen zwei Hamas-Führungsmitglieder, Mohammed Deif und Jihia Sinwar. Sinwar hat das Zeitliche gesegnet, wie wir alle wissen. Und der Haftbefehl gegen Mohammed Deif wurde erlassen, obwohl auch er eigentlich als getötet gilt.
Und ja, die Aufgabe des IStGH ist eigentlich, dafür zu sorgen, dass Staaten, die keine Demokratien sind, die keine Rechtsstaaten sind, Kriegsverbrecher nicht verschonen, weil es eben politisch nicht gewollt ist und kein unabhängiges Rechts- und Justizsystem vorhanden ist, um Kriegsverbrechen zu verfolgen.
Und deswegen liegt auf der Hand, dass das Ganze ein politischer Prozess ist. Israel ist eine Demokratie nach westlichem Vorbild. Israel hat ein funktionierendes Rechtssystem, was unabhängig von der Politik und der Regierung agiert und funktioniert. Und deswegen ist es für viele, vor allen Dingen auch inIsrael, vollkommen inakzeptabel, dass sich der Internationale Strafgerichtshof dieser Causa überhaupt erst angenommen hat, weil er nicht zuständig ist für Jurisdiktion in Ländern, die demokratisch regiert sind und die Kriegsverbrechen nach eigenem Recht verfolgen dürfen und auch verfolgen.
Und das ist eben das Skandalöse an dieser Geschichte und deswegen darf es auch nicht verwundern, dass die Entscheidung als politisch gewertet wird. Denn der Internationale Strafgerichtshof ist ja nicht nur dort zuständig, wo Kriegsverbrechen nicht verfolgt werden, sondern nur bei Unterzeichnerstaaten des sogenannten Römischen Statuts aus dem Jahr 1998.
Nur Unterzeichnerstaaten können sich überhaupt – bzw. ihre gewählten politischen Repräsentanten – der Strafverfolgung durch den Strafgerichtshof unterwerfen, wenn sie beigetreten sind. Israel ist dem Römischen Statut nie beigetreten. Durch die Hintertür wird hier gegen Israel ermittelt, weil man sagt, die Palästinensische Autonomiebehörde – vor allen Dingen das Territorium des Gazastreifens – ist Teil Palästinas und Palästina wurde als Mitgliedsstaat beim Römischen Statut anerkannt, obwohl Palästina nie ein Staat war und kein Staat ist, vielleicht irgendwann mal einer sein wird. Aber hier wurde etwas vorweggenommen, was zumindest zum Zeitpunkt des versuchten Beitritts der Palästinenser noch nicht der Fall war.
Trotzdem hat der Strafgerichtshof die Mitgliedschaft der Palästinenser – der Palästinensischen Autonomiebehörde – als Staat akzeptiert. Und nur durch diese Hintertür Ist es überhaupt möglich, gegen israelische Politiker wegen vermeintlicher Kriegsverbrechen zu ermitteln.
Es ist also doppelt politisch: Einmal ist Palästina gar kein Mitgliedsstaat, weil es überhaupt kein Staat ist. Und zweitens hat Israel ein funktionierendes Rechtssystem. Es gibt zwei schwerwiegende Gründe, die dagegensprechen, dass sich der Strafgerichtshof überhaupt mit dieser Causa befasst.
Die drei Richter, die das zu entscheiden haben, haben das so entschieden. Ich kenne, so wie Sie auch, nur den Tenor, also das Ergebnis, dass die Haftbefehle erlassen worden sind. Die schriftliche Begründung habe ich noch nicht gesehen. Ich bin gespannt, was zu dieser Problematik geschrieben worden ist und was sich die drei Herren dazu einfallen lassen haben, um über die Klippe zu kommen, dass Israel kein Rechtsstaat ist und kein unabhängiges Rechtsverfolgungssystem hat.
Empfinden Sie es als zusätzlichen Affront, dass der Haftbefehl gegen Netanjahu zeitgleich mit welchen gegen Hamasführer ausgestellt wurde?
Natürlich ist es ein Affront. Denn natürlich fühlen sich dann die israelischen Betroffenen, vorneweg Netanjahu und Galant, auf einer Linie mit den Terroristen der Hamas, die ja das Massaker vom 7. Oktober 2023 initiiert und orchestriert haben. Während man auf Seiten der UN sagt: Na ja, das ist doch klar, wenn es Kriegsverbrechen auf beiden Seiten gibt, dann muss natürlich auch gegen alle Beteiligten, die da vermeintliche Kriegsverbrechen begangen haben, vorgegangen werden.
Aber nichtsdestotrotz: Es ist das erste Mal in der Geschichte des Internationalen Strafgerichtshofs, dass gegen Persönlichkeiten oder gegen Politiker eines demokratischen Staates Haftbefehle beantragt und zudem sogar auch noch erlassen worden sind. Das hat es in der Geschichte des Strafgerichtshofs noch nicht gegeben. Israel ist hier der erste Fall und das schockiert und erstaunt.
Sieht der Internationale Strafgerichtshof Israel nicht als demokratischen Rechtsstaat an?
Das wird man in der schriftlichen Begründung der Haftbefehle dann lesen, wie drei Richter dazu kommen, dass das Gericht, für welches sie entscheiden, überhaupt eine Zuständigkeit besitzt. Und dann müssen sie sich mit der Thematik befasst haben.
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Wie war es nach dem 7. Oktober so schnell möglich, Verschwörungstheorien rund um den 7. Oktober aufzumachen? Waren Sie erstaunt über die Geschwindigkeit dieser Verschwörungstheorie-Maschine?
Nein, erstaunt wirklich nicht. Denn es ist ja nichts Neues, dass seitens der Palästinenser immer wieder Lügen vorgebracht werden. Das beginnt mit dem vermeintlichen Entnehmen von Organen palästinensischer Leichen durch das israelische Militär und die Veräußerung der Leichenteile dann weltweit oder innerhalb Israels. Über die Vergewaltigung von Gefangenen und die Malträtierung von palästinensischen Kindern. Also diese Fake News haben ja langjährige Tradition, wenn es um Israel geht.
Und wenn es um Israel geht, stoßen sie leider sehr häufig auch auf offene Ohren. Und in keinem anderen Konflikt werden Zahlen als selbstverständlich und authentisch verbreitet, wie in dem Konflikt zwischen der Hamas und Israel. Insbesondere wenn es um die Zahlen der Opfer geht, die einfach eins zu eins so wiedergegeben werden, wie das sogenannte Gesundheitsministerium, geleitet von der Hamas, sie publiziert hat. Und wohlgemerkt ohne dazu anzumerken, in welchem Verhältnis sich die Anzahl der getöteten Kombattanten im Verhältnis zu den getöteten Zivilisten verhält.
Aber hat nicht selbst die israelische Armee diese ungeheuren zivilen Opferzahlen im Gazakrieg bestätigt? Das ist ja, was auch Freunde Israels immer wieder tief erschüttert, wenn da von 40.000 Toten und mehr mittlerweile die Rede ist. Und wenn darunter fünfstellige Zahlen an toten Kindern sind. Das ist doch schwer – nein, das ist doch eigentlich gar nicht mehr zu ertragen, oder?
Es ist sehr schwer zu ertragen. Es ist in erster Linie auch für die Israelis schwer zu ertragen, dass die Hamas aufgrund des Umstandes, dass sie sich unter Zivilisten versteckt hält und in zivilen Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäusern sich versteckt und damit diese Einrichtungen zu militärischen Einrichtungen macht, dafür die Verantwortung trägt, dass sehr viele Zivilisten dabei umkommen. Die Größenordnung aus israelischen Quellen beträgt circa 50 Prozent, also auf jeden getöteten Kombattanten ein getöteter Zivilist.
Das ist natürlich sehr tragisch, aber es ist eine Ratio, die es in keinem anderen bewaffneten, vor allen Dingen asymmetrischen Konflikt jemals gegeben hat. Es gibt keine andere Armee wie die israelische, die ihre Feinde vorher per SMS und Flugblättern warnt: In diesem Gebiet werden wir um diese Uhrzeit angreifen, bitte verlasst eure Häuser, damit ihr nicht zu Schaden kommt, denn wir sind nur an der Zerstörung von Raketen, Abschussrampen und Waffenarsenalen interessiert.
Das hat es noch nie gegeben. Das gibt es auch aktuell, außer bei der israelischen Armee, nicht. Dennoch ist es bedauernswert. Es sind viele Zivilisten ums Leben gekommen. Aber seien wir mal ehrlich: Es gibt keinen kriegerischen Konflikt, wo keine Zivilisten ums Leben kommen. Das ist bedauerlich, aber das ist die Wahrheit. Aber nicht überall, wo Zivilisten ums Leben kommen, weil ein Staat, der angegriffen wird, von seinem legitimen Selbstverteidigungsrecht Gebrauch macht, liegt automatisch ein Völkermord vor. Diese Gleichstellung ist einfach falsch. Sie wird als Reflex vorgenommen, aber sie ist immer eine Frage des Einzelfalls. Und ich will auch nicht ausschließen, dass es in dem einen oder anderen Fall bei der Zerstörung eines Hauses vielleicht möglich gewesen wäre, davon abzusehen.
Aber wir sind eben nicht in einem Fußballspiel mit einer Videoüberwachung, wo man posthum sagen kann, der Elfmeter war berechtigt oder nicht. Ein Krieg ist leider eine sehr traurige und eine sehr dynamische Entwicklung, wo auf allen Seiten Fehler gemacht werden. Das lässt sich nicht vermeiden. Aber die Verantwortung liegt einzig und allein bei dem Aggressor. Bei den Terroristen der Hamas.
Diese Iron Dome gibt es doch aber nicht erst seit dem 7. Oktober, die gab es ja vorher schon. Man hat da oft das Gefühl gehabt, das ist doch schon nett arrangiert, da passiert sonst nicht viel. Die schießen immer was ab, aber die Israelis fangen die Dinger schon ab, das geht über Jahrzehnte gut. Und jetzt gab es mit den 7. Oktober diesen Breakpoint. Da hat Israel gesagt: So, jetzt machen wir Tabula rasa, jetzt machen wir Gaza platt. Das ist ja so die Lesart vieler Europäer ...
Na gut, die Intensität des Raketenbeschusses war nach dem 7. Oktober so hoch wie vorher noch nie. Und man kann sich nicht immer darauf verlassen, dass der Iron Dome alles herunterholt. Zudem kostet jede abgeschossene Raketenbatterie vom Iron Dome eine sechsstelligen Eurobetrag. Und das ist auf Dauer für einen Rechtsstaat überhaupt nicht zumutbar, der eine demokratische Volkswirtschaft betreibt, das ist nicht vertretbar. Und außerdem ist auch Iron Dome eben nicht hundertprozentig sicher. Und es ist immer wieder passiert und passiert bis heute, dass es auch direkte Raketeneinschläge gibt. Und dort, wo es die direkten Raketeneinschläge gibt, sind immer wieder zivile Opfer zu beklagen.
Wie geht es Ihnen 2024 als Jude in Deutschland?
Ich könnte jetzt die Gegenfrage stellen: Wie geht es Ihnen als Nichtjude in Deutschland, wenn wir wild gewordene, panisch schreiende Menschen auf den Straßen sehen, die einem Volk den Tod wünschen: „Free Palestine from the river to the sea“. Es ist ganz klar, was damit gemeint ist. Natürlich trifft es Juden, aber am Ende, finde ich, müssen sich andere genauso darüber entrüsten und tun das auch.
Aber als Jude ist es natürlich besonders schmerzhaft, das zu sehen, wenn es sich in der Heimatstadt gegen die eigene Existenzberechtigung richtet. Das ist das Ziel der Hamas. Alle Juden auf der ganzen Welt umzubringen, nicht nur die in Israel Lebenden. Und das schmerzt sehr.
Sie sind Jude und Deutscher. Aber wie geht es Ihnen denn als Deutscher unter dieser illegalen Massenzuwanderung? Was hier passiert an Kriminalität, an täglichen Messerangriffen und sexuellen Übergriffen – kann man das vielleicht sogar als einen 7. Oktober in Slow-Motion bezeichnen? Über 700 Gruppenvergewaltigungen, mehrere tägliche Messerangriffe 365 Tage im Jahr. Und als Frau in Deutschland muss ich 2024 gar nicht deutsche Jüdin sein, um Angst zu haben. Sind Sie da als Deutscher und Jude nicht doppelt belastet?
Ich versuche es eben auch aus dem Auge der Gesamtbevölkerung zu sehen. Denn die illegale Migration in die Bundesrepublik, also von Menschen, die eindeutig und offensichtlich kein Bleiberecht hier haben und dennoch einreisen und dennoch nicht abgeschoben werden, selbst wenn es ein abgeschlossenes – mit negativem Ergebnis abgeschlossenes – Asylverfahren gibt. Das trifft doch die gesamte Bevölkerung hier. Und es ist ja deswegen auch kein Zufall, dass das ein Thema ist, mit dem sich mittlerweile sogar die aktuelle Noch-Bundesregierung befasst, weil das Ganze unzumutbare Dimensionen angenommen hat.
Aber für uns Juden ist es natürlich besonders dramatisch, weil der Hass auf Juden heute vornehmlich aus einer ganz bestimmten Gruppe kommt, nämlich aus der muslimischen, islamistischen Ecke. Nicht von allen, aber die Anzahl bei der muslimischen Community an Judenhassern ist eben um ein Vielfaches höher als bei den anderen Communities. Das ist mein persönliches Empfinden. Ich glaube, das lässt sich auch empirisch belegen. Und deswegen sehen wir Juden natürlich die illegale Migration von Muslimen mit einem hohen Hass-Potenzial gegen Juden als besonders problematisch an.
Aber diese Messer werden ja gezogen wegen Zurückweisung von Frauen wegen beleidigt sein, Platzhirschgehabe, Hass auf Deutsche, was weiß ich. Das ist zu einer Alltagsgewalt geworden, die alle betrifft. Da kann man ja bald sagen, das, was Sie hier schildern, diese Gewalt gegen Juden, das läuft ja bald schon unter ferner liefen ...
Wir dürfen uns nicht wundern, wenn wir eine bestimmte Bevölkerungsgruppe hier massenhaft einreisen und einwandern lassen, dass dann auch bestimmte Umstände und bestimmte Gewohnheiten hier mit importiert werden. Und wenn man nur ein bisschen die arabische Welt kennt, dann weiß man, dass der Umgang mit Messern eben leider auf den arabischen Straßen gang und gäbe ist. Und wir importieren gerade die arabischen Straßen in die Bundesrepublik und in andere Staaten Westeuropas. Und wir sind ja hier in Deutschland nicht alleine mit der Problematik. Auch andere Staaten haben Straßenkriminalität und Gewalt, die es natürlich auch schon vorher gab, die aber momentan mit der Migration aus dem arabischen Raum viel intensiver zu beklagen ist, als es vorher der Fall war. Da dürfen wir uns nicht wundern.
Danke für das Gespräch!
Nathan Gelbart ist als Rechtsanwalt in Berlin und Tel-Aviv tätig. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Frankfurt am Main und Mainz. Seine Schwerpunkte liegen im Immobilien- und Presserecht. Als Autor schreibt er regelmäßig über Antisemitismus sowie über den Nahostkonflikt aus der Sicht des Völkerrechts.
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Kommentar von Marie F.
@Dirk Botschen
What ?
Also ich habe hier meine Meinung zu einigen (mindestens) seltsamen Kommentaren geschrieben.
"Ich weiss nicht wer Sie zu dieser Inquisition erhoben hat, es hat den Geschmack einer SZ (Süddeutsche Zeitung) oder des Spiegels."
Ich weiß auch nicht was sie lesen, ist mir auch egal.
"Dies ist einem pluralistischen, demokrtischen Diskurses zur freien Meinungsbildung nicht würdig."
Aha, und was "würdig" ist bestimmen sie ? Auch den Schreibfehler dürfen sie behalten.
"Sie sollten Ihren Kommentar m. E. noch mal übderdenken. Er ist beschämend."
Ich denke... und was soll ich sagen, ich setzte noch einen obendrauf was den Ex-bärten und Israelhasser
Lüders betrifft:
Noch bedenklicher als seine Versuche, der Diktatur der Mullahs in jeder nur möglichen Hinsicht Persilscheine auszustellen, ist seine offenkundige Inkompetenz, sobald er auf Israel zu sprechen kommt.
ACHTUNG der Ex-bärte Lüders:
"Ein palästinensischer Staat, obwohl im UNO-Teilungsplan von 1947 für Palästina vorgesehen, wurde von israelischer und arabischer Seite verhindert.“
Richtig ist:
Die Juden stimmten dem Teilungsplan zu, wohingegen die Araber ihn ablehnten und gegen den entstehenden jüdischen Staat in den Krieg zogen.
Ex-bärte Lüders:
„Die Vertreibung, ausgeführt von jüdischen Milizen, erfolgte mittels gezielter ‚ethnischer Säuberung‘.
Sie wurde maßgeblich vom ersten israelischen Premierminister David Ben Gurion geplant und angeordnet“
eine UNGEHEURE Behauptung, die keiner historischen Überprüfung standhält und ausschließlich von
anti-zionistischen „Historikern“ wie Ilan Pappe vertreten wird, die offen eingestehen, nicht an historischer Wahrheit, sondern an politischer Propaganda interessiert zu sein.
Von seiner Parteilichkeit auf Grund wirtschaftlicher Interessen mal abgesehen. Auf seiner Homepage:
-Kooperation mit örtlichen Think-Tanks und NGOs
-Islamische Gesellschaftsordnung und Wirtschaftsethik
-Kultur und Geschichte der arabisch-islamischen Welt
usw usw
„Bei Lüders“ so Publizist Matthias Küntzel, „sind nicht nur Fiktionen und Fakten, sondern auch Berufsinteressen und ‚Expertisen‘ vermixt. Ihn als ‚Nahostexperten‘ vorzustellen, ohne seine Berufstätigkeit
als Nahost-Wirtschaftslobbyist zu erwähnen, kommt einem Etikettenschwindel gleich.“
dem möchte ich mich anschließen. 1000%
Falls sie sich schämen wollen ihn als Scholl-Latour Ersatz hier angepriesen zu haben, gerne !
Ich wiederhole, was hier z.T. in den Kommentaren zu lesen ist: disgusting
Deutschländer Würstchen eben.
Gruß
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Kommentar von Dirk Botschen
@Marie F.
Oha, die Inqisition (Marie F.) hat gesprochen!
Ich weiss nicht wer Sie zu dieser Inquisition erhoben hat, es hat den Geschmack einer SZ (Süddeutsche Zeitung) oder des Spiegels.
Keiner der hier präsenten Kommentatoren hat sich derart herbalssend geäussert wie Sie (Marie F.)!
Dies ist einem pluralistischen, demokrtischen Diskurses zur freien Meinungsbildung nicht würdig.
Sie sollten Ihren Kommentar m. E. noch mal übderdenken. Er ist beschämend.
Na ja, mit "vielen Dank" kann man hier eigentlich nicht mehr abschließen.
Aber, des guten Willens zur Harmonie nochmal ein Versuch.
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Kommentar von Marie F.
HP Männchen sollten in ihrer Hybris und überschäumenden Selbstüberschätzung eigenen Wissens
bei der Tagesshow bleiben ?
Wer den Islamversteher und Israelhasser Lüders empfiehlt, hat auch im Leben einiges verpasst?
Es gibt in der großen Schar möglicher sachkundiger Interviewpartner kaum jemanden, der weniger zum unabhängigen Fachmann qualifiziert wäre, als Michael Lüders.
Denn wenn er in seiner bisherigen „Karriere“ etwas unter Beweis gestellt hat, dann sind dies seine ans Pathologische grenzende Abneigung gegen Israel, seine Besessenheit von der Vorstellung einer Unheil anrichtenden „Israel-Lobby“ und sein nicht minder ausgeprägtes Bedürfnis, die fortdauernde Bedrohung
des jüdischen Staates kleinzureden sowie dessen deklarierte Todfeinde in Schutz zu nehmen.
Die Charta der Hamas von 1988 und 2017 im Wortlaut -ins Deutsche übersetzt
https://www.kritiknetz.de/images/stories/texte/charta%20der%20hamas.pdf
Man kann nur noch den Kopf schütteln über die (heruntergekommenen) Deutschländer Würstchen
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Kommentar von Carl Peter
Meine Familie wurde 1945 zerschlagen und aus ihren Häusern und des Landes vertrieben.
Das habe ich dann später erfahren und versucht, das Leid, das ihnen angetan wurde, mit dem Leid, das sie selbst verursacht haben, gegenzurechnen.
Die Ursache hierbei ist für mich schwächer, als ihre Wirkung - so habe ich versucht das umzukehren, und ich schaue ohne persönlichen Leidensdruck nach Polen und Russland, dort wo jetzt die Heimat meiner Vorfahren liegt.
Ohne diese Umkehrung wäre mein Hass auf Russland und Polen grenzenlos - und auch der Hass auf Deutschland.
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Kommentar von .TS.
Die sogenannten "Demokratien" sind bei Verbrechen gegen die Menschlichkeit ganz vorn dabei.
Und keine Regierung, egal wo, hat ein Interesse daran ihre eigenen Vergehen aufzuklären, ebensowenig wie die zugehörige Justiz die ihr das abgesegnet hat.
Der IStGH mag ja entscheiden wie er es für richtig hält, aber wer setzt es durch? Wenn besagter Netanjahu z.B. nach Neuschland kommt, was passiert dann?
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Kommentar von Dirk Botschen
Der Konflikt im "Nahen Osten" und insbesondere mit Blick auf Israel ist komplex, sehr komplex!
Hierüber zu diskutieren und Stellung zu beziehen, gleicht einem Ritt auf der Rasierklinge.
Man kann nur blutend abrutschen, egal zu welcher Seite, insbesondere als gebürtiger deutscher Staatsbürger der Nachkriegszeit.
Der Anfang der Zündschnur des Konfliktes reicht über 100 Jahre zurück und beginnt, meines Wissens nach, mit der britischen Herrschaft über Palästina in der Zeit von 1922 bis 1948.
Diesen Konflikt zu verstehen, um nach den Ursachen zu suchen, verschlingt schnell Stunden, Tage, Wochen...
Ich habe es mal Ansatzweise, mit Beginn der aktuellen Eskalation am 07. Oktober 2023, versucht. Echt schwierig, hier zu einem sachlichen und emotionslosen Ergebnis zu kommen.
Zumal man ja noch einen primären Job zur Lebenserhaltung der Familie hat, auch wenn die Kinder bereits aus dem Haus sind und das gröbste hinter sich hat.
Nicht umsonst beschäftigen sich Historiker und Nah-Ost Experten "Full-Time" mit dieser Thematik.
Hier möchte ich auf Michael Lüders (quasi der Nachfolger von Peter Scholl-Latour) verweisen. Er hat zu diesem Thema einige nüchterne YouTube Botschaften in die Welt gesetzt.
Zweitens ist dieser Link zur gesamtheitlichen Historie noch erhellend: https://www.ngo-online.de/2013/10/05/zur-geschichte-israels-und-palastinas/
Das, was uns die selbsternannten Qualitätsmedien berichten, mit Beginn zum 07. Oktober 2023, ist m. E. nur ein Bruchteil der Wahrheit, und dies teils verzerrt (Neudeutsch: ge-framed).
Vor diesen Hintergrund, halte ich das von Alexander Wallasch geführte Interview mit Nathan Gelbart für einen weiteren Beitrag zur freien Meinungsbildung.
Die persönliche Meinungsbildung ist eine Holschuld des einzelnen, keine Bringschuld von aufoktroyierten Qualitätsmedien!
Meine persönliche Meinung zu dem Erlass des Haftbehls des IStGH gegenüber Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seinem kürzlich entlassenen Verteidigungsminster Joaw Galant, führt die Staaten des sogenannten "Werte-Westens" in eine juritische Zwickmühle! Mal sehen wie das ausgeht.
Ich bin kein Jurist. Aber, mit meinem naturwissenschaftliches Ingenieurwesen und seinen spiegelbildlichen Gesetzen, kommt das schon Magengrummeln in mir auf.
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Kommentar von winfried klemm
Wer die Geschichte des Staates Israel kennt, es ist die Geschichte von Terrorismus, Vertreibung, Massenmord (auch an den eigenen Leuten) - doch die Herrscher über Geld und Massenmedien erzählen uns orientalische Märchen!
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Kommentar von HP
Ein unerträglich die Realität verdrehender Artikel, der - um einmal den Spieß umzukehren - den 25 westlichen Staaten als Mit-Unterzeichnern des Rom-Statuts (= vertragliche Grundlage des Internationalen Strafgerichtshofs) abspricht, Demokratien mit einem funktionierenden Rechtssystem zu sein.
Natürlich ist die Artikelüberschrift haarsträubender Unsinn, weil allein die Selbst- oder Fremd - Definition eines Staates als 'Demokratie mit einem funktionierendem Rechtssystem' kein Beleg bereits dafür ist, dass dieser es auch tatsächlich ist.
Ansonsten bräuchte A. Wallasch angesichts der diesbezüglichen regelmäßigen Beteuerungen von Bundespräsident Steinmeier als Laudator bei Festakten nicht ständig der Bundesregierung & der Justiz die Rechtsstaatlichkeit abzusprechen (Beispiele: Faeser/compact-Verbot: "Ex-Verfassungsschutzpräsident: Das Verhalten von Faeser ist verfassungsfeindlich"; "Rechtsstaatlichkeit wird weiter außer Kraft gesetzt. Letztes Aufbäumen des untergehenden Corona-Regimes: Michael Ballweg bleibt in Stammheim"; "Das nächste Skandalurteil: ... Amtsrichter fordert in Urteilsbegründung: AfD-Bundestagskandidat soll Partei verlassen ... Es gibt in Deutschland in diesen Tagen noch deutlich schlimmere Fehlurteile und Fälle mutmaßlicher Rechtsbeugung.").
Das wesentliche Merkmal des IStGH's ist übrigens gerade, dass seine Kompetenz zur Rechtsprechung gegenüber der nationalen Gerichtsbarkeit nachrangig ist. Er kann eine Tat nur verfolgen, wenn eine nationale Strafverfolgung nicht möglich oder staatlich nicht gewollt ist (sog. Grundsatz der Komplementarität).
Wenn nach über einem Jahr der IStGH, dessen Zuständigkeit die vier Kernverbrechen des Völkerstrafrechts, nämlich Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Verbrechen der Aggression und Kriegsverbrechen umfasst, israelische Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung Gaza's anerkennt - hätte die israelische Justiz Zeit genug gehabt, dies auch zu erkennen und tätig zu werden.
Wer nun abstreitet, dass Israel gegen das humantäre Völkerrecht verstoßen hat, der muss (um einmal Thomas Röper von Anti-Spiegel zu zitieren) die Frage beantworten: Wenn Israels Vorgehen in Gaza kein Völkermord ist, was ist dann Völkermord?
Und um genau diese einzig relevanten Fragen drückt sich Alexander Wallasch in seinem langen Interview voller Nebelkerzen mit einem als Israeli natürlich nicht unparteiischen Rechtsexperten:
"Hat Israel Kriegsverbrechen gegen die Bevölkerung in Gaza und des Libanons begangen?"
"Handelt es sich sogar um Völkermord?"
"Falls ja: Warum hat ein angeblich funktionierendes israelisches Rechtssystem nicht Ermittlungen angestellt?"
"Wurden die wiederholten, massiven & überdeutlichen Warnungen der eigenen sog. Überwachungssoldatinnen (israel. Dauerbeobachtung des Gaza-Streifens) zu den Angriffsübungen der Hamas im Gaza-Streifen vor dem 7. Oktober 2023 absichtlich ignoriert ('Let-it-happen'), um einen Grund für das brutale Vorgehen auch gegen unschuldige Zivilisten in Gaza zu rechtfertigen, bei der z.T. sogar der KI überlassen wurde, ob Wohnhäuser bombardiert werden können oder nicht?"
Quellen:
'Brandbrief der UNO: Wenn Israels Vorgehen in Gaza kein Völkermord ist, was ist dann Völkermord?'
anti-spiegel.ru/2024/wenn-israels-vorgehen-in-gaza-kein-voelkermord-ist-was-ist-dann-voelkermord/
'Die Frauen, die gewarnt haben wollen'
https://www.faz.net/aktuell/politik/ueberwachungseinheit-in-israel-die-frauen-die-gewarnt-haben-wollen-19277088.html (inzwischen PayWall)
'Wurden Warnungen vor dem Hamas-Angriff ignoriert?'
http://www.faz.net/aktuell/israel-krieg/terrorangriff-der-hamas-wurden-warnungen-ignoriert-19275029.html (inzwischen PayWall); Zitat:
„‚Wir sahen Patrouillen entlang der Grenze, Leute mit Kameras und Ferngläsern. Das geschah 300 Meter vom Grenzzaun entfernt. Es gab zahlreiche Unruhen, sie gingen zum Zaun und zündeten ungeheure Mengen an Sprengstoff‘, so Yerushalmi. Ihre Berichte seien jedoch nicht ernst genommen worden.“
„Melman zufolge habe es sogar schon weitaus früher Anzeichen für den geplanten Großangriff gegeben. In der Zeit vor dem Ende ihres Dienstes vor neun Monaten habe die Hamas eine Attrappe eines Grenzzauns errichtet und daran immer wieder trainiert, den Zaun zu sprengen und auf die andere Seite zu gelangen. Auch sie habe Berichte darüber abgegeben. ‚Aber alle taten so, als wäre es normal, als wäre es Routine'“
Die Soldatin Rotenberg berichtet, „sie habe vor dem 7. Oktober mehrfach beobachtet, wie Palästinenser mit Karten in der Nähe des Grenzzauns den Boden untersuchten und Löcher gruben. Als sie die Informationen an ihre Vorgesetzten weitergegeben habe, sei ihr gesagt worden, es handle sich dabei um Bauern. Es bestehe kein Grund zur Sorge.“
'Surveillance soldiers warned of Hamas activity on Gaza border for months before Oct. 7. Survivors of massacre on IDF base say they passed information up the chain of command on digging, mapping, training near the fence long before mass onslaught, but were ignored'
https://www.timesofisrael.com/surveillance-soldiers-warned-of-hamas-activity-on-gaza-border-for-months-before-oct-7/amp/ (-> www.deepl.com/de/translator für Übersetzung)
'KI-Einsatz im Gaza-Krieg? Schwere Vorwürfe gegen Israels Armee'
https://www.tagesschau.de/ausland/israel-gazastreifen-ki-102.html
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Kommentar von Awbero X
Wer die Netiquetteregeln befolgt, würde niemals jemanden als Depp betiteln. Wer Ironie in jeglicher Form nicht zu erkennen vermag, ist demnach ein Depp.
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Kommentar von Südfee Müller
Wikipedia ist alles andere als ausgewogen. Dieses Propaganda-Instrument ist schon sehr lange sehr weit links außen.
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Kommentar von Evmarie Naumann
reiht sich ein in weitere Meldungen der Irrenanstalt Namens "Menschheit"
FänClub*Innen und Tränendrüsendrücksern der "Palästinenser" wünsche ich, was sie verdienen.
Außerdem:
Hatte Faeser bei der Präsentation der Schockzahlen kein Wort über die (kriminalstatistisch eindeutig belegte) deutliche Überrepräsentierung von jungen Migranten als Haupttätergruppe verloren, übernahm Maischberger dann den Part, alternative Wahrheiten zur Ursachen dieser Explosion sexueller Gewalt aufzubieten, um den großen Elefanten im Raum – die Massenzuwanderung von Männern aus Kulturkreisen, in denen Frauen weniger wert sind als Dreck unter den Fußnägeln – gar nicht erst thematisieren zu müssen.
Dafür hatte sich Sandra, die Systemplaudertasche, zuverlässige Salon-Schwätzer als Gäste eingeladen: Unter anderem die Schauspielerin Maria Furtwängler und die Rechtsanwältin für Familienrecht Christina Clemm. Weitere Gäste waren der linksradikale Antifa-Fanboy und „Monitor“-Chefredakteur Georg Restle sowie der abgehalfterte Schauspieler Walter Sittler, der aus unerfindlichen Gründen seit Jahren in öffentlich-rechtlichen-Talkshows herumlungern darf..
Indigene Täter mit Seltenheitswert
Zunächst einmal zur bitteren Realität, also dem, was bei Maischberger nicht zu Sprache kam: Beim Thema sexualisierte Gewalt gegen Frauen kommen dem Normalbürger nicht von ungefähr zuerst die zahllosen Übergriffe meist muslimischer Zuwanderer in den Sinn...
Altfeministisches Geschwafel
Zur Realsatire geriet die Einlassung von Hippie-Oma Clemm, die einer begeistert an ihren Lippen hängende Maischberger und die Claque ihres Studiopublikums darüber aufklärte, Grund für die zunehmende Gewalt gegen Frauen sei die „Verrohung der Gesellschaft“ – die für sie natürlich jedoch nicht auf den Massenzustrom gewaltsozialisierter Zuwanderer zurückgeht, sondern auf „Kriege, Klimakatastrophe“ und – natürlich – „einen Mann wie Trump, der verurteilter Sexualstraftäter ist und dennoch gewählt wird“. Verzückt warf da Maischberger auf Stichwort stammelnd ein: „...und der jetzt ins Kabinett vier Männer berufen hat, die alles sozusagen Vorwürfen wegen sexueller … unfassbar…“. „Ja, unglaublich“, stimmte Clemm zu...
Das wird es sein, na klar! Die über 52.000 Opfer sexueller Übergriffe allein seit 2017 durch überwiegend illegal und ohne Asylanspruch ins Land gelangten Merkel-Gäste können dankbar sein für diese Aufklärung, wissen sie doch nun dank Klemm und Maischberger, wer der eigentliche Schuldige für ihr Martyrium ist: Donald Trump...
Blase einer wirklichkeitsentrückten Boheme
Daran könne man ersehen, „was es für ein Angriff ist für das patriarchale System.“ Clemm weiter: „Und jetzt versichert man sich wieder dessen, dass man eben mächtiger ist. Und dann ist es am leichtesten, auf seine eigene Frau einzuprügeln. Und dann ist es eben auch Alltag, sexualisierte Gewalt auszuüben.“ Anschließend durfte die schwerreich-privilegierte Maria Furtwängler theatralisch jammern über patriarchalische und sexistische Drehbücher und TV-Szenen. Welch eine abgehobene, unterirdische, zynische Verhöhnung von Frauen, die in Parks, Straßen oder Unterführungen täglich von “Gruppen junger Männer” mit Yalla-Yalla-Hintergrund belästigt oder missbraucht werden...
Leseempfehlung: https://ansage.org/ard-klaert-auf-schuld-an-explodierender-sexueller-gewalt-sind-trump-klima-und-gendern/
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Kommentar von Habakuk
Strauss-Kahn wurde auch wegen "versuchter Vergewaltigung" festgenommen, als er gerade im Begriff war, mit Gaddafi den Gold-Dinar zu erörtern. Und wie Strolch unrasiert in Handschellen durch die gesamte Presse gejagt.
Der "sexuelle" Joker im Spiel, und alles an dir ist unglaubwürdig, wenn du epsteined wurdest. cui bono.
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Kommentar von Manfred Sonntag
Der Chefankläger des IGH, Karim Asad Ahmad Khan schloss das "King’s College" der "University of London" mit einem "Bachelor of Laws" ab. Er studierte und lehrte auch islamisches Recht. Khan ist auch Mitglied der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinschaft. Gegen den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofes (IStGH/ICC), Karim Khan, wird eine unabhängige Untersuchung wegen des Vorwurfs sexueller Belästigung eingeleitet (https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/icc-karim-khan-sexuelle-belaestigung-chefanklaeger-gaza).
Damit ist alles gesagt und beschrieben was diese Personalie politisch und religiös betrifft. Was das zu bedeuten hat, dass kann jeder selbst entscheiden. Zum Vergleich, Frau Baerbock hat auch mit einen Abschluss als „Master of Law LL.M.“ in London geprahlt.
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Kommentar von Mad Max
@Mad Max
… ooops? Das bin ja ich? Korrektur, es muss heißen; … 'die Verneinung der Möglichkeit einer Lösung' …
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Kommentar von Mad Max
@Tim Spieker
… werter T.S., Sie schreiben: 'Das Argument, dass der Haftbefehl gegen Netanjahu, Israel abspricht eine Demokratie mit funktionierendem Rechtssystem zu sein, ist logischer Unsinn.'
… ja klar, ein inkompetent ausgestellter Haftbefehl, in welcher Sache auch immer, ist in sich selbst ein Widerspruch, ist logischer Unsinn, ist die Verneinung der Möglichkeit eine Lösung verbunden mit der Absicht danach suchen zu wollen.
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Kommentar von Felix Diller
Die palästinensischen Terrorbanden machen es sich in ihrer vorgetäuschten Opferrolle bequem.
Ja, sie kokettieren regelrecht damit, indem sie auf den Trümmern ihrer Städte herumstolzieren, ruß- und blutverschmierte Kinder in die Kameras halten und weiterhin mit der Vernichtung Israels drohen.
Die Hisbollah hat klar und deutlich mitgeteilt, sie werde die Waffen nicht niederlegen und weiterhin gegen Israel kämpfen (s. ARTE Reportage: "Libanon: Der Feuersturm")
Dafür opfern diese Feiglinge ihre Frauen und Kinder.
Sie sind die Hauptverantwortlichen für Tod und Verderben ihrer eigenen Leute.
Solange sie weiterhin Israel angreifen und mit Terroranschlägen überziehen, solange hat Israel alles Recht sich dagegen zur Wehr zu setzen.
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Kommentar von Tim Spieker
@Mad Max
Sollte der Haftbefehl vollstreckt werden können, kommt es vermutlich zum Prozess. Dann wir man ja sehen, ob die Beweislast für eine Verurteilung reicht oder nicht. (Bei Slobodan Milošević dachte man das auch nicht.)
Das Argument, dass der Haftbefehl gegen Netanjahu, Israel abspricht eine Demokratie mit funktionierendem Rechtssystem zu sein, ist logischer Unsinn.
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Kommentar von Awbero X
Sehr geehrter Herr Wallasch. Da ich Ihren Blog eigentlich für sehr ausgewogen halte, erwarte ich umgehend eine Einschätzung der Lage in Nahost durch einen palästinensischen Rechtsanwalt. Dieser einseitigen Israelpropaganda durch Herrn Gelbart muß unbedingt Propaganda eines Palästinafreundes folgen, ansonsten ist Ihr Blog unglaubwürdig.
Antwort von Alexander Wallasch
Sein wann bin ich ausgewogen? Ich werde seit einem Jahrzehnt ausgegrenzt von den Etablierten. Wenn ich 100 Interviewanfragen stelle, bekomme ich 10 Antworten von exakt den 11 AfD Abgeordneten die unter den 1ß0 Anfragen war, der Rest grenzt mich aus. Die reden nicht mit mir. Und noch etwas: Wir sind hier sicher nicht bei Wikipedia, wer jede Haltung paritätisch vertreten sein muss. Wenn Sie auf einen Palästinenser hinweisen, dann wissen Sie doch auch, wie diese Stimme zu finden sein wird !! Es ist – Verzeihung -zu viel der Ehre, zu glauben, ich sei eine Art Enzyklopädie des Wissens. Kleine Randbemerkung: Nach dem 7. Oktober war der erste mit dem ich sprach, ein ansässiger Palästinenser, den ich um ein Interview bat, der aber keines geben wollte. Oder kürzer: machen Sie sich nicht selbst zu einem Deppen, der alles paritätisch vorgekaut haben muss,
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Kommentar von Mad Max
@Tim Spieker
… werter T.S., der Teaser allein - Der Haftbefehl gegen Netanjahu spricht Israel ab, eine Demokratie mit funktionierendem Rechtssystem zu sein - ist aussagekräftig genug.
… Israel verfügt, anders als die 'BRD', über eine unabhängige Justiz. Damit ist zuerst die israelische Justiz zuständig für alle Anschuldigungen gegenüber einer israelischen Regierung. Können Sie das verstehen?
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Kommentar von Beatrix Dechant
Das, was dort stattfindet, ist die beabsichtigte Vernichtung der palästinensischen Zivilbevölkerung. Und egal welche Regierung auf der Welt so etwas tut. Es ist ein Verbrechen!
Völlig richtig! Das was zur Zeit in Gaza und auch im Westjordanland abläuft ist die beabsichtigte Vernichtung der palästinensischen Muslime!
Das ist Völkermord, das ist ein Verbrechen.
Das Herumeiern von wegen Demokratie legalisiert die Sache noch lange nicht!
Dazu ein Beitrag über die Zustände in Gaza - von Seymor Hersh:
https://uncutnews.ch/seymour-hersh-zwangevakuierung-und-zerstoerung-ein-bericht-aus-dem-inneren-des-gazastreifens/
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Kommentar von Tim Spieker
Zu den Bereichen wo der IStGh zuständig ist, gehören »Völkermord«, »Verbrechen gegen die Menschlichkeit«, »Verbrechen der Aggression« und »Kriegsverbrechen« (lt. Wikip.).
Und ein Verbrechen ist ein Verbrechen, ist ein Verbrechen. Egal von wem begangen! (Schon mal gehört?: Vor dem Recht sind alle gleich!) Es wäre ein Hohn gegen das Recht, würde man politische Argumente (z.B. Demokratie) darüber stellen.
Die detaillierten Grundlagen der Haftbefehle sind derzeit noch nicht offengelegt, jedoch werden sie nur auf Grund von vorliegenden Beweisen für den dringenden Tatverdacht ausgestellt.
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Kommentar von Mad Max
@Michel Sonnemann
… werter M.S., Sie palavern. A.W.s Interview ist fundiert.
Im Übrigen ist die Wahrhaftigkeit des Mohammedaners, Karim Asad Ahmad Khan, als 'Chefankläger' vom 'Internationalen Strafgerichtshofes', so viel wert, wie der Sand der Wüste, der zwischen den Fingern verrinnt.
Mehr Befangenheit geht nicht.
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Kommentar von Rolf Oetinger
@Michel Sonnemann --- zu den Notwehr-Exzessen. Die muslimische Terror-Organisation Hamas muss doch nur ihre Kapitulation erklären und die Waffen niederlegen. Übrigens ebenso die vom Iran ferngesteuerte Terror-Organisation Hisbollah. Und schon ist alles gut.
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Kommentar von Farg Alucard
Es gibt durchaus Menschen, die weit vor 2015 vor so einer "Instabilität" gewarnt haben. Aber solche Menschen sind dann auch schnell mit dem Totschlagargument zurechtgewiesen und stigmatisiert worden. Komisch nur, dass man von denen "zurechtgewiesen", denen man eigentlich zur Seite stehen wollte. Die Vorstellungen zur "Eingliederung" oder "Integration" der "Schutzsuchenden" kann nur als Naiv oder böswillig einstufen:
"Dieses Deutschland zu erleben ist wohltuend, gerade für die jüdische Gemeinschaft. Nicht zuletzt für jene, deren Erinnerung an Verfolgung und Flucht noch immer präsent ist."
Das Land, das sich im 20. Jahrhundert für die schrecklichsten Kapitel der Menschheitsgeschichte verantwortlich gezeichnet habe, sei heute zu Recht ein "Synonym für Hoffnung und Sicherheit", so Knobloch. Die 82-Jährige war bis 2010 Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland und von 2005 bis 2013 Vizepräsidentin des Jüdischen Weltkongresses.
Zwar zeugten die rechtsextremen Abwehrreflexe, Anschläge und Ausschreitungen auch von der dunklen Seite des Landes, schrieb sie. "Diese Bilder schockieren, überdecken jedoch nicht das Glanzlicht-Deutschland, das sich in den letzten Wochen entpuppt hat", so Knobloch. "Das hervorragende Engagement - am Limit - von Politik, Verwaltung, Polizei und Bürgergesellschaft demonstriert einen Staat in bester Verfassung."
Allerdings dürfe Deutschland nicht die Fehler früherer Jahre bei der Integration von Einwanderern wiederholen, warnte Knobloch. Die Eingliederung der Flüchtlinge in die Gesellschaft, das Schulsystem, den Arbeitsmarkt und in die Kultur und Werte Deutschlands: "Das ist das eigentliche Mammutprojekt."
Wer hier leben wolle, müsse verstehen und respektieren, dass die aktive Erinnerung an den Holocaust ebenso deutsche Staatsräson ist wie der Kampf gegen Antisemitismus sowie das Einstehen für die Existenz und die Sicherheit Israels."
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-knobloch-lobt-deutschland-a-1054476.html
"Wenn ich darauf blicke, wie heute einige Bürger gegen Flüchtlinge hetzen, oder wie abwertend über Juden gesprochen wird, dann frage ich mich: Wie sehr ist das hohe Gut der Menschenwürde eigentlich noch in den Köpfen verankert? Ist es noch Allgemeingut, dass jedem Menschen eine Würde zukommt?
Nie wieder – das heißt doch auch: Nie wieder dürfen wir akzeptieren, dass eine gesellschaftliche Gruppe stigmatisiert und ausgegrenzt wird!
Nie wieder dürfen rassistische oder antisemitische Sprüche salonfähig werden!
Nie wieder darf Gewalt ausgeübt werden, um ein politisches Ziel zu erreichen!
Deutschland hat so viel Unheil über die Welt gebracht. Es steht bei so vielen Ländern tief in der Schuld – wir sind das letzte Land, das es sich leisten kann, Flüchtlinge und Verfolgte abzulehnen!
Wenn ich sehe, dass in Dresden immerhin 10 000 Menschen einem Islamhasser und Rechtspopulisten wie Geert Wilders zujubeln, wird mir übel.
Die steigenden Flüchtlingszahlen und die Bedrohung durch islamistische Terroristen sind kein Grund, ein christlich-jüdisches Abendland ohne Muslime zu proklamieren.
Und kein Grund, Politikern mit Mord zu drohen.
Und erst recht gibt es überhaupt keine Rechtfertigung dafür, Asylbewerberheime anzuzünden.
Sehr geehrte Damen und Herren: „In Ehrfurcht vor der Würde des Menschen“ – die Häftlinge von Dachau wussten, wie schnell die menschliche Zivilisation in Trümmern liegen kann. Wie aus einem angeblichen Kulturvolk ein Volk der Barbaren wurde.
Werte wie Toleranz und Respekt, Demut und Verantwortung müssen wir immer wieder neu einüben und verteidigen."
https://www.zentralratderjuden.de/aktuelle-meldung/rede-des-praesidenten-des-zentralrats-der-juden-in-deutschland-dr-josef-schuster-bei-der-gedenkfei/
Antwort von Alexander Wallasch
www.diefurchtlosen.de
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Kommentar von Michel Sonnemann
In vielen Ländern gibt es im Strafrecht den Begriff „Notwehr-Exzess“. Also die unverhältnismäßige, eskalierende Gewaltanwendung im Rahmen einer Notwehr.
Was die israelische Elite, nicht das israelische Volk, jetzt tut, geht weit darüber hinaus.
Ihr könnt es drehen und wenden und rechtfertigen, wie ihr wollt. Das, was dort stattfindet, ist die beabsichtigte Vernichtung der palästinensischen Zivilbevölkerung. Und egal welche Regierung auf der Welt so etwas tut. Es ist ein Verbrechen.