Der Sozialneid wird von der Ampel bewusst geschürt

Der Feind ist nicht der Zuwanderer – Er sitzt auf der Regierungsbank

von Alexander Wallasch (Kommentare: 18)

Aldi ist für alle da.© Quelle: Pixabay / Pinacol

Ich schäme mich. Ich war vorhin im Aldi, schnell noch etwas zum Mittag einkaufen. Der Laden war gut besucht, irgendwo hinten an der Fleischkühlung stand jemand, von dem man annehmen hätte können, dass er möglicherweise Deutsch spricht.

Warum schäme ich mich? Weil ich gehässige Gedanken einer Familie mit Kind gegenüber hatte. Die Nähe zum Asylantenheim bringt es mit sich, dass hier vorwiegend solche Zuwanderer einkaufen, die gerade erst angekommen sind. Und ich beobachtete diese Familie, die sich Gang für Gang die Fülle der Waren anschaute und gleich alles in den Einkaufswagen lud, was ihre Aufmerksamkeit bekommen hatte.

Der kleine Junge von vielleicht fünf oder sechs Jahren zeigt der Mutter immer wieder voller Begeisterung seine neuesten Süßigkeiten-Entdeckungen und die Mutter entschied öfter, es mitzunehmen anstatt es zurückzulegen. Und ich dachte sofort: Was für eine Dreistigkeit! Denn dafür, dass sich diese vielfach illegalen Zuwanderer den Wagen pickepacke vollmachen, müssen viele Deutsche immer härter und länger arbeiten gehen. Und ihr Wagen ist meistens deutlich leerer. Sie müssen alles drei Mal umdrehen und es fehlt am Ende doch immer das Geld.

Für diesen Gedanken schäme ich mich. Nicht aus christlichen Gründen oder ähnlichem, sondern einfach deshalb, weil diese Menschen nur machen, was unsere Regierung ihnen ermöglicht und gestattet hat. Sie nehmen, was ihnen vom Staat freiwillig angeboten wird. Fast jeder in einer prekären Situation handelt ähnlich. Der eine vielleicht offensiver, der andere weniger draufgängerisch.

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Ich schäme mich, weil ich für den Moment vergessen hatte, wer für diesen Wahnsinn und Ausverkauf des Landes verantwortlich ist. Es sind ganz sicher nicht diese Menschen, diese Familie, dieser Junge. Es sind unsere Regierungen, die das alles zulassen, fördern und überhaupt erst möglich gemacht haben von Merkel über Scholz zu Merz, der seine Oppositionsrolle vom ersten Tag an liegengelassen hat.

Besonders verachtenswert: Die Bundesregierung samt ihrer Entourage bis hinauf zum Bundespräsidenten setzt alles daran, die Gesellschaft zu spalten. Denn so verhindert sie, dass sich die Gesellschaft von dieser Regierung abspaltet.

Ich meine mich zu erinnern, dass es Sigmar Gabriel (SPD) war, der als Vizekanzler gesagt hatte, dass es nicht passieren wird, dass Asylanten gegen Bedürftige bzw. generell gegen die Bedürfnisse der Einheimischen ausgespielt werden. Aber genau das ist längst passiert. Ein immer wieder auch medial neu befeuerter und geschürter Sozialneid ist die Waffe dieser „No Border, No Nation“-Regierung, die verhindern soll, dass die Deutschen sich jener entledigen, die ihrer beeideten Verpflichtung nicht nachkommen, das Wohl des Volkes zu mehren.

Ich schäme mich, weil ich für den Moment vergessen habe, in welche Richtung Protest und Gegenwehr gehen müssen. Der kleine Junge und seine Familie sind nicht dafür verantwortlich.

Aber auch sie befreien nicht davon, dass die Hauptverantwortlichen immer in den Regierungen und in ihren Vorfeldorganisationen zu finden sind. Von dort aus wird der Angriff gegen Land und Volk organisiert. Diese Antideutschen gilt es mit allen zur Verfügung stehenden demokratischen Mitteln zu bekämpfen.

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