Das kennt man hinlänglich aus den Corona-Protesten, als Hunderttausende dem Ruf der Querdenken-Bewegung folgten, die dann von Politik und Medien zu weniger als zwanzigtausend Protestierenden geschrumpft wurden. Umgekehrt geht es heute selbstverständlich auch.
Wer auf Demonstrationen geht, der bekommt eine Ahnung davon, wie erfolgreich Propaganda ist, wenn den Bürgern auf den Fernsehsofas anschließend vom öffentlich-rechtlichen TV ganz andere Zahlen untergejubelt werden.
Heute wird in vielen deutschen Städten gegen Nazis protestiert. Die AfD marschiert sicher auch gegen Nazis. Aber sie wurde von den Organisatoren und Adepten der Ampel nicht eingeladen. Das hätte aber auch komisch ausgesehen, wenn sich der Adressat des Hasses bei den Absendern untergehakt hätte.
Was für ein Bild: Weidel, Chrupalla, Baerbock und Scholz halten gemeinsam ein Transparent in die Höhe: Alle hassen Nazis! In Braunschweig traf es heute die örtliche CDU, die ganz bitterlich schmollte, weil sie auf der Straße nicht dabei sein durfte. Sie wurde nicht eingeladen. Und wer nicht dabei ist, steht in Verdacht, ein Nazi zu sein – dachte jedenfalls die CDU Braunschweig und machte sich in die Hosen.
Warum diese Demonstrationen überhaupt stattfinden – hier kurz zusammengefasst:
Ein privater „Düsseldorfer Kreis“ hatte sich getroffen, um darüber zu diskutieren, wie die Migration eingedämmt und wie sich unrechtmäßig hier aufhaltende Migranten wieder in ihre Heimat zurückgeschickt werden können. Vorbilder dafür waren Länder wie Dänemark und England, aber auch Staaten wie Australien und Kanada, die ihre Probleme mit Massenmigration resoluter lösen und dabei keine „hässlichen“ oder „unschönen“ Bilder scheuen.
Die CSU hatte zum Parteitag extra den dänischen Migrationsminister einfliegen lassen.
Zum eingangs erwähnten privaten Treffen, an dem CDU- und AfD-Politiker sowie Mitglieder der WerteUnion teilgenommen hatten, war kein dänischer Minister eingeladen, sondern mit Martin Sellner ein Wiener Aktivist und der Gründer der Identitären Bewegung, die in Deutschland von der Haldenwang-Behörde als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft wird.
Wenn nun die staatlich co-finanzierten Aktivisten von "Correctiv" nicht mit Geheimdienstmethoden die Zusammenstellung der Gästeliste herausgefunden – viel mehr gab‘s nicht – und nicht veröffentlicht hätten, was wäre passiert? Gar nichts! Es ist eine Entgleisung, nicht nur im Sinne einer Verharmlosung des Holocaust, diese Treffen von demokratischen Oppositionellen mit der Wannseekonferenz der Nazi-Machthaber zu vergleichen, es ist ein massiv ahistorischer Unsinn mit nur einem Ziel der Betreiber: einer möglichst intensiven Diffamierung der AfD.
Es geht darum, dass die herrschende Klasse – ja, ein linker Kampfbegriff – größte Sorge hat, die kommenden Wahlen gegen die AfD zu verlieren. Und die Sorge ist groß, dass die große Transformation der Gesellschaft nicht mehr unumkehrbar zementiert werden kann. Wer sich das rasante Tempo anschaut, mit dem die Ampel ihre Ideologievorhaben durchsetzt und in Gesetze gießt, dem begegnet dabei eine Verbissenheit, die sich vor allem nicht der Demokratie beugen will: Machterhalt um jeden Preis!
Minister Habeck saß Anfang 2023 mit dem taz-Redakteur Unfried auf Monoblock-Stühlen zum Schwätzchen in der taz-Kantine. Der Minister äußerte sich auch zum Tempo der Transformation:
„Die Ära Merkel ist zu Ende, wir haben in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit Gesetze geändert, und zwar nicht nur in meinen Amtsbereich.“
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Unfried sprach von einer „sozialökologischen Transformation“ und befand, dass die Demokratie bisweilen arg im Wege steht. Er zitiert aus einem Buch, in dem es heißt, „dass eine Zukunftsverantwortung zur Not auch erzwungen werden müsse“. Unfried will dann von Habeck wissen – das muss man sich bitte langsam vorlesen –,
„ob die Demokratie in der Lage ist, unangenehme Maßnahmen zu ergreifen auch gegen – sagen wir mal – das Freiheitsverständnis von Minderheiten, indem sie sich selbst und diese Gesellschaft schützt und eben militärisch oder auch klimapolitisch Maßnahmen ergreift, die nach unserer bisherigen Kultur nicht als superdemokratisch verstanden werden.“
Zurück in die Gegenwart: Für die Durchsetzung der „sozialökologischen Transformation“ bzw. der Ideologie der grünen Ampelregierung muss die Opposition ausgeschaltet werden. Denn sie will der Ideologie nicht folgen, wenn sie beispielsweise die gewollte und gesteuerte Massenmigration ablehnt.
Die CDU hatte unter Merkel ihr Einverständnis zu dieser Transformation gegeben und damit auch eines zu den antidemokratischen Maßnahmen (siehe taz-Gespräch Habeck/Unfried) gegen die Opposition.
Damit zurück zu den Menschen, die heute in den Großstädten demonstrierten. Die Zeit muss einmal vorbei sein, diese Klientel verharmlosend nur als verblendete Mitläufer zu beschreiben. Hier muss endlich Klarheit in die Debatte: Diese tausende von ungebildeten Demokratiefeinden tragen eine größere Verantwortung, als sie es vielleicht selbst ahnen.
Sie machen sich nicht nur mitschuldig an einer umfassenden Ausgrenzung und Diffamierung, ihre Gleichgültigkeit gegenüber Freiheit und Demokratie ist sogar brandgefährlich. Sie sind gefährlich und man muss es ihnen immer wieder in aller Deutlichkeit ins Gesicht sagen: Dummheit oder Gleichgültigkeit schützen nicht vor Schuld!
Es waren dumme und gleichgültige Deutsche, die zwei Diktaturen ermöglicht und am Leben erhalten haben. Für einen dritten Durchgang gibt es keine Ausreden.
Es gehört keine großartige Denkleistung dazu, begreifen zu lernen, dass medial und institutionell gesteuerte Demonstrationen im Namen einer Bundesregierung und ihrer Entourage mit Demokratie rein gar nichts zu tun haben, sondern viel mehr an Aufmärsche totalitärer Systeme erinnern. Ganz gleich, ob dabei Rockmusik gespielt und die Kleinsten bespielt werden.
Wer sich auf diese Weise gegen eine legitime Opposition und gegen die Demokratie in Stellung bringt, der verdient die Verachtung jenen Teils der Gesellschaft, dem Demokratie und Freiheit nicht gleichgültig sind.
Hauptsache Transformation: Auf einem Plakat der Feinde unserer freien Gesellschaft stand: „Menschrechte statt rechte Menschen“. Die Menschenrechte gelten hier demnach nur für Anhänger der „sozialökologischen Transformation“. Heute versammelten sich einige von ihnen in unseren Großstädten. Und die Ampel feierte die Auferstehung einer schweigenden Mehrheit.
Man könnte aber auch sagen: Die unter den Traktoren um ihre Macht zitternde Regierung und ihre Medienknechte haben den totalitären Geist aus der Flasche gelassen. Man kann den Schwefel riechen. Jedenfalls dann, wenn man die Nase noch frei hat und atmen kann.
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Kommentar von .TS.
"Wer sich das rasante Tempo anschaut, mit dem die Ampel ihre Ideologievorhaben durchsetzt und in Gesetze gießt, dem begegnet dabei eine Verbissenheit, die sich vor allem nicht der Demokratie beugen will: Machterhalt um jeden Preis!"
Mein Eindruck ist ein anderer: Denen ist klar daß ihre Zeit bald wieder vorbei ist, und zwar schneller als sie s sich erhofft haben. Daher müssen nun auf Teufel komm raus Fakten geschaffen werden - denn je mehr sich die Grenzen des bislang Unmöglichen versetzen läßt desto unwahrscheinlicher ist es daß wir wieder auf den Stand von, sagen wir mal, 2005 zurückkommen werden. Und der Schaden ist bis dahin ohnehin angerichtet, und je mehr es zu revidieren gibt desto länger dauert es bis überhaupt der neu hinzukommende Schaden vermieden werden kann.
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Kommentar von Shlomo Schievelbeiner
Manipulation der Massen, wusste schon Disney...
https://www.youtube.com/watch?v=0Zr51cbqxNo
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Kommentar von J.S.
Das alte faschistische Motto aus der deutschen Vor-Nazi-Zeit und der Zeit des italienischen Faschismus heißt: "Die Demokratie ist zu schwach, um unsere Probleme zu lösen blabla bla ..."
Die heutigen Neo-Faschisten bedienen sich immer häufiger und immer ungenierter dieses Mottos, wie man oben von dem taz-Journalisten hören kann, bis hin zur offenen Forderung eines totalitären Staates.
Das erste Mal las ich dieses faschistische Motto wieder vor gut 10 Jahren in der linksgrünen Wirtschaftszeitschrift "enorm". Dort kolportierten die "enorm"-Journalisten sehr wohlwollend den Satz aus einem Interview mit dem "Klimaaktivisten" Jorgen Randers: "Demokratie und Kapitalismus können unsere Probleme nicht lösen!" (Es macht sich natürlich immer gut, den "Kapitalismus" mit zu diffamieren; das geht in die linksideologisch vorbereiteten Gehirne gut rein; die fressen dann auch die Abschaffung der Demokratie.)
Dann bediente sich die "Grüne" Göring-Dingsbums dieses faschistischen Mottos. Sie sagte (sinngemäß): "Es gibt ökologische Wahrheiten jenseits der demokratischen Mehrheit." Sie sagte also, dass es "ökologische Wahrheiten" gäbe, bei deren politischer Bewertung es nichts mehr demokratisch abzustimmen gäbe. Damit reihte sie sich bei den Neo-Faschisten ein.
Faschistisch bei den Grünen ist auch deren durchgesetzte Förderung der gewaltbereiten und gewalttätigen sog. "Antifa" (denn die Anwendung von Gewalt in der politischen Auseinandersetzung ist ein politikwissenschaftliches Kernmerkmal des Faschismus). Auch der von den "Grünen" latent betriebene Umbau unserer Demokratie in eine pseudodemokratische sog. "Rätedemokratie" ist eine faschistische Aushebelung des Art. 20 GG.
Die SPD marschiert diesen Weg schon lange mit: "Netzdurchsetzungsgesetz"; neues Beamtengesetz; Verpflichtung ihrer Abgeordneten, alle Gesetzeseingaben der Regierung im Bundestag durchzuwinken (was die Aushebelung der demokratischen Gewaltenteilung ist); Initiative zum Verbot der Opposition; Gesetzesbrüche; Grundgesetzbrüche. Und die FDP macht eh alles mit.
Diese genannten faschistischen Bestrebung finden unter der Akzeptanz der Mehrheit der Bevölkerung statt (hier sollte sich niemand mehr etwasvormachen). Dies ist eine nicht mehr aufzuhaltenden Lawine, die (mal wieder) über das Land fegt. Eine Umkehr wird es erst am Punkt der maximalen Zerstörung geben (mal wieder). Die nicht wieder gutzumachenden Schäden des Landes sind dabei leider schon abzusehen.
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Kommentar von Kevin Anger
"Alle hassen Nazis!"
Ich finde das merkwürdig: Kommt nicht aus der gleichen Ecke immer wieder der Slogan: "Hass ist keine Meinung!"
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Kommentar von Karl Eduard
Nun wird mir auch klar warum die hohen Umfragewerte der AFD über Monate tatsächlich veröffentlicht wurden. In einem Land in dem praktisch jede Statistik gefälscht wird war es doch gelinde gesagt sehr verwunderlich dass die Zustimmung zur einzigen Oppositionspartei nicht unter der Decke gehalten wurde. Diese "Kampagne" gegen die AFD oder vielmehr Anschlag auf die Meinungsfreiheit wurde von langer Hand vorbereitet und dann nach einem willkommenen Anlass wie der Remigrationsgeschichte losgetreten. Politik, Medien, Prominenz und die "gute" Gesellschaft im Gleichschritt und im geifernden Hass gegen Andersdenkende. Das erinnert einmal mehr an Silone, der sagte wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Nein, er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus. Den "Mitläufern" sollte klar sein, dass die Bürger die dafür diffamiert, beleidigt und ausgegrenzt werden schlicht Gebrauch von ihrem (noch vorhandenen) Grundrecht auf Meinungsfreiheit gemacht zu haben, nichts davon vergessen werden. Unternehmen, Sportler, Künstler und sonstige Gallionsfiguren dieser wohl einmaligen Hetzkampagne sollten mit Missachtung bestraft werden. Geradezu absurd wird es wenn sich frühere, verurteilte Straftäter moralisch über Millionen von Bürgern erheben und meinen sich damit wieder rehabilitieren zu können. Im Namen des "Guten" kann man schon mal den moralischen Kompass über Bord werfen (nicht wahr, Uli?) Das Blut in den Adern gefriert einem endgültig wenn man liest das beste Deutschland aller Zeiten wird vom kommenden Billionär Gates ausdrücklich gelobt. Dann weiß man das der Weg vorgezeichnet und offenbar schon fast am Ende angelangt ist. Was könnte der US Elite besseres passieren als Europa in die Abhängigkeit von US Flüssiggas zu bringen, anschließend die europäische Industrie in die USA zu verlagern und auf den kümmerlichen Resten dann einen Krieg gegen Russland zu führen. Dank willfähriger Marionetten in Politik und Medien sind viele Punkte schon abgehakt um das marode US Imperium zu retten und gegen einen Krieg mit China zu rüsten. Letztlich machen das auch Millionen von dummen Menschen möglich die sich wie eine Herde Schafe blökend auf den Abgrund zuführen lassen. Für die wenigen die ihren Verstand noch nicht verloren haben bleibt wohl nur noch sich gegen Denunzianten aus dem eigenen Umfeld abzusichern und (wieder mal) darauf zu hoffen, daß jemand von außerhalb Deutschlands die Probleme lösen kann. Im besten Deutschland aller Zeiten sind leider Hopfen und Malz endgültig verloren.
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Kommentar von Ulf Küch
Ich bin seit 2015/2016 mehr als nachdenklich ob des Umganges der Regierung mit unserem Volk.
Nach dem Abgang von Frau Merkel hat sich das m. E. noch erheblich verschärft und die Wucht der Borniertheit, die Bedürfnisse der Menschen hier nicht zu berücksichtigen, hat zugenommen.
Die in der Coronazeit sich abzeichnende und offenbar von politischen Hasadeuren gewünschte Spaltung der Gesellschaft in "Nazis und Gutmenschen" scheint aufgegangen zu sein.
In beiden Fällen werden nun durch die jeweiligen Protagonisten die Menschen hier ins "Feld geführt" und damit missbraucht.
Aber wo geht das hin?
Stehen wir etwa auch vor den Scherben wie weiland die Weimarer Republik, welche letztlich ja auch an einer sich zunehmenden Auseinandersetzung zwischen ganz Links und ganz Rechts scheiterte, da offenbar die unter diesen Folgen leidenden Menschen sich dann dem zuwendeten, der ihnen "Manna und Glück" versprach?
Ich habe mittlerweile die Sorge, dass sich auch heute unsere Demokraten verannt haben und damit den Nährboden für etwas schufen, was wir nicht mehr wollten.
Spätestens wenn ein Donald Trump wieder im Weißen Haus einzieht, steht Deutschland in jeder Hinsicht im kurzen Hemd da.
Leider verspielen wir gerade unsere Demokratie und unsere wirtschaftliche Potenz zugunsten ideologischer Wolkenkuckucksheime.
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Kommentar von Sven Korte
Derzeit kann man beobachten, wie der Angst- und Panik-Level des Altparteienkartells immer weiter ansteigt. Besonders die Grünen sind wegen der gegen sie gerichteten Proteste der einfachen Bürger schockiert. Wütende Demonstrationen gegen die Grünen! Wer hätte das vor drei Jahren schon für möglich gehalten?
Entsprechend hilf- und planlos agieren die Vertreter der Ampel-Regierung bei ihren Versuchen, die Proteste einzudämmen. Zuerst drohte man den Bürgern und dann versuchte man, sie mit falschen Versprechungen zu beschwichtigen. Und als auch das nicht funktionierte und die Bürger immer noch nicht der links-grünen Einheitsmeinung folgen wollten, ging man dazu über, die Bürger und ihren Protest zu kriminalisieren.
Das beste Beispiel hierzu ist die Protest-Aktion gegen Herrn Habeck, der daraufhin auf seiner Fähre festsaß. Was für eine Welle der Empörung daraufhin durch die Reihen der Altparteien und der Massenmedien ging, dürfte wohl noch jeder im Gedächtnis haben. All die hysterischen Versuche, einen rechtsradikalen Putsch herbei zu fantasieren, wirken aus der Nachbetrachtung heraus einfach nur noch grotesk und lächerlich.
Inzwischen räumte sogar die weisungsgebundene Polizei ein, dass bei der Fähre im Prinzip gar nichts geschehen ist – was die regierungstreuen Medien jedoch nicht daran hindert, sich weiter genau dieses Framings zu bedienen.
Doch diese allzu bekannten Mittel, den legitimen Protest der Bürger mit dem Bannstrahl der Gewalttätigkeit und des Rechtsradikalismus zu überziehen, greifen zum Glück immer weniger.
Ja, es gibt zwar immer noch einen recht großen Teil der Bevölkerung, der jedes Wort der Ampel und der Medien für bare Münze nimmt, aber diese Gruppe wird täglich kleiner. Das links-grüne Medienkartell vermag die Erosion der eigenen Deutungshoheit und das Absinken der Zustimmung für die Ampel nicht mehr aufzuhalten. Natürlich werden sie es weiterhin versuchen, denn die Medien wissen nur zu gut, auf welcher Seite ihr Brot gebuttert ist. Da ist das Ende der Niedertracht noch lange nicht erreicht und wir werden in dieser Hinsicht wohl noch auf so einiges gefasst machen dürfen.
So wird der Tonfall der Altparteien denn auch täglich hysterischer und die Angriffe der Medien gegenüber dem Bürger und der einzig echten Oppositionspartei stets aggressiver. Der Ruf nach einem AfD-Verbotsantrag wird gleichzeitig immer lauter und schriller. Nur lief selbst die letzte Verleumdungskampagne vom staatlich finanziertem Correctiv mit dem angeblich aufgedeckten Geheimplan der AfD so ziemlich ins Leere. Zwei Tage lang gab es großes Geschrei und das war es dann; bei den meisten Bürgern ist diese staatliche Hetze ohne große Wirkung verpufft.
Das Problem der Altparteien und der Medien ist, dass die Probleme und Sorgen der normalen Bürger in der links-grün-roten Blase, in der sie leben, gar nicht wahrnehmen können. Und sie wollen es auch gar nicht. Alles, was außerhalb ihres eigenen Ereignishorizonts geschieht, ist für dieses Klientel einfach nicht existent. Und wenn die Realität nun partout nicht zur eigenen ideologischen „Haltung“ passen will, dann muss die böse, böse Realität eben außerhalb der eigenen Wahrnehmungs-Blase bleiben. Basta!
Also greift man auch weiterhin zur selben, alten Leier: Alles, was nicht extrem weit links ist, wird mit allen Mitteln bekämpft, gleich als Rechts, als Rechtsextrem, ja als Nazi diffamiert. Dass der Nationalsozialismus verfassungsfeindlich ist, dass der Nationalsozialismus bekämpft werden muss, ist selbstverständlich für eine Demokratie. Das gilt auch für Linksextremismus und den radikalen Islamismus. Aber für eine Demokratie sind auch die Meinungsfreiheit und das Recht des Einzelnen, sich politisch zu betätigen selbstverständlich. Auch in einer Richtung, der den Bewohnern der links-grünen Blase nicht gefällt. Wer dies von vornherein mit Begriffen wie Nazi versieht und mit geheimdienstlichen Mitteln bekämpft, der betreibt ein sehr gefährliches Spiel. Er bekämpft nicht, was er zu bekämpfen vorgibt, sondern er bekämpft die Meinungsfreiheit. Und wer die Demokratie, wie von diesen Leuten meist behauptet wird, schützen will, der tut hier genau das Gegenteil. Demokratie erfordert Offenheit, Pluralität, Freiheit des Einzelnen und ist nicht von vornherein zu verurteilen oder als „Nazi“ zu diskriminieren.
Ein Jeder kennt dieses Framing der Medien und der Altparteien schon auswendig. Nur verfängt es eben immer weniger, denn der Bürger ist viel klüger, als Politik und Medien denken. Der Bürger sieht durchaus, was in unserem Land geschieht. Zum Beispiel in Berlin, wo Bundeskanzler Scholz und seine Minister gegen „rechte Gewalt“, gegen „Hass und Hetze“ und natürlich gegen die AfD demonstrieren. Gleichzeitig finden nur zwei Straßen weiter gewalttätige Auseinandersetzungen statt, wo die linksextreme Antifa 21 Polizisten verletzt. Darüber wird in den Medien allerdings nicht oder nur sehr schmallippig berichtet. Linke Gewalt oder islamistische Gewalt existieren in der links-grünen Blase eben nicht.
Stattdessen prügelt man mit allem auf die AfD ein, was man finden oder erfinden kann.
Dumm nur, dass es eben nicht die Alternative für Deutschland ist, die die europäische Schuldenunion erfunden und die Bundesrepublik zum Zahlmeister Europas und der halben Welt gemacht hat.
Es war nicht die AfD, die alle Kernkraftwerke abgeschaltet hat und eine desaströse Energiepolitik betreibt.
Die AfD hat auch nicht die Luft besteuert, indem sie die Co2-Abgaben eingeführt hat.
Nicht die AfD hat in den letzten 30 Jahren die Bundeswehr kaputt gespart und uns dann an den Rand eines Krieges mit Russland geführt.
Die Alternative verteilt auch nicht die vom deutschen Bürger hart erarbeiteten Steuer-Milliarden mit dem Gießkannen-Prinzip in der ganzen Welt, während Hierzulande die Infrastruktur, Straßen, Brücken, Deiche, Dämme, Schulen, völlig verrotten und unsere Rentner gezwungen sind, leere Flaschen zu sammeln.
Es war nicht die AfD, von der die Rentenkasse geplündert wurde, welche die Staatsschulden hat explodieren lassen oder nach dem Gesetz illegale Schattenhaushalte aufgestellt hat.
Nicht die Alternative hat 2015 die Grenzen geöffnet und sie seither offengelassen, wodurch die innere Sicherheit in manchen Städten oder Stadtteilen praktisch aufgehört hat zu existieren.
Die fortschreitende Deindustrialisierung, die Abwanderung der deutschen Industrie und die Gefährdung von Millionen Arbeitsplätzen geht auch nicht auf das Konto der AfD.
Dass Landwirte, die Fuhrunternehmer, die Fischer, die Handwerker, ja, der gesamte Mittelstand bis aufs Hemd ausgeplündert wird, das ist nicht die Schuld die Alternative.
Das waren die Altparteien.
Wessen Interessen die Altparteien mit ihrer Art der Politik vertreten, darüber kann man lang und breit spekulieren, jedoch sind es garantiert nicht die Interessen des deutschen Volkes.
Vielmehr sind die „demokratischen“ Altparteien, deren Stiftungen und NGO´s und auch die „unabhängigen“ öffentlich-rechtlichen Medien Bestandteil des großen Problems, dem wir alle uns nun stellen und das wir gemeinsam lösen müssen.
Es liegt bei jedem Bürger selbst, etwas an diesen erschreckenden Zuständen zu ändern. Geben Sie bei der nächsten Wahl einer echten Alternative eine Chance. In der Wahlkabine sind Sie alleine und nur sich selbst und Ihrem Gewissen verpflichtet. Niemand kann Sie dort beobachten – zumindest noch nicht.
Geben Sie der AfD die Gelegenheit, sich in Regierungsverantwortung zu bewähren. In der Alternative befinden sich sehr viele gute Leute, die mit beiden Beinen im realen Leben stehen, die jahrelang gearbeitet haben und sich auf ihrem Gebiet auskennen – das sind „echte“ Fachkräfte.
Natürlich ist es angesichts der ganzen infamen Lügen, die über die Alternative für Deutschland in den Medien verbreitet werden nur zu verständlich, wenn Sie in dieser Hinsicht zögern oder Bedenken haben.
Deshalb eine Bitte an Sie: informieren Sie sich selbst. Lesen Sie das Parteiprogramm der Alternative, es ist online für Jedermann einsehbar und seien Sie versichert, Sie werden dort nichts finden, dass irgendwie rechtsextrem oder dergleichen ist. Sprechen Sie die Vertreter der AfD bei Infoständen an, suchen Sie das Gespräch in den Bürgerbüros oder schreiben Sie eine Email oder einen Brief, wenn Sie Fragen an uns haben. Die Antworten werden Sie vielleicht überraschen.
Eine traurige Tatsache muss uns allen jedoch bewusst sein – auch wenn die AfD die Regierung stellen sollte, werden sich die Zustände in unserem Land natürlich nicht über Nacht verbessern lassen. Es wird viele Jahre benötigen, um all das wieder aufzubauen und umzukehren, was in den letzten 30 Jahren zerstört oder falsch gemacht wurde. Durch dieses bittere Tal der Tränen werden wir gemeinsam schreiten müssen, das kann uns niemand abnehmen. Doch mit einer AfD-geführten Regierung würden wir zumindest wieder Grund haben, optimistisch in die Zukunft zu blicken.
Und unabhängig davon, ob Sie der Alternative nun Ihre Stimme gegeben haben oder nicht, einer Sache können Sie ganz sicher sein – die Vertreter der AfD werden in Ihrem Interesse handeln, im Interesse des deutschen Bürger und des deutschen Volkes. Das ist unser Versprechen an Sie, den Bürger. Das ist unser Versprechen, an unser aller Zukunft.
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Kommentar von Akimo
Alexander, Du bist ein Rufer in der wüste. In einer Orwellsch verkehrten Welt. Für einen linken nicht schlecht -alle Achtung!
ich musste heute spontan an den Vollidioten Grönemeyer denken, der gefordert hatte: Kinder an die Macht. Jetzt haben wir es böse Kinder an der Macht.