Mark Zuckerberg hat mit seinen Löschorgien und Diffamierungen gegen die Gelöschten so viel Leid über die Menschen gebracht, wie kein Unternehmen vor ihm. Niemand hat die Systeme der Unterdrückung der Meinungsfreiheit weiter vorangetrieben als Mark Zuckerberg aus White Plains, New York.
Der Milliardär als Menschenfeind.
Sein Unternehmen ist das mit Abstand mächtigste Instrument der Herrschenden, den Diskurs abzuwürgen, zu lenken, die Meinungsfreiheit zu unterdrücken und viele Millionen Menschen zu Aussätzigen zu machen, nur weil sie die in den Augen der Herrschenden falschen Meinungen vertreten haben.
Mark Zuckerberg hat mit seiner ewigen Unschuldsmine des kalifornischen Collegeboys etwas Teuflisches. Er hat das Ungeheuer entfacht, als er sich aus unersättlicher Geldgier zum Erfüllungsgehilfen der Mächtigen machte.
Und dann kamen Elon Musk und Donald Trump. Musk hat mit seinem Engagement für X und die Meinungsfreiheit überdeutlich gemacht, was für ein schmutziges Herrschaftsinstrument das Unternehmen von Mark Zuckerberg geworden ist. Am heutigen 7. Januar 2025 hat Mark Zuckerberg die Seiten gewechselt. Seine Rede ist historisch. Sein Bedauern den Opfern gegenüber ist jämmerlich.
Es war Elon Musk, der einmal abtrünnigen Werbekunden gegenüber deutlich geäußert hat, was er von ihnen hält: „Go fuck yourself!“. Mark Zuckerberg lag mit exakt diesen Geldgebern im Bett und hatte die Hosen heruntergelassen. Es muss noch viel Wasser den Mississippi herunterfließen, bis dieser Zensurteufel ausgetrieben ist.
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Hier die historische Rede von Mark Zuckerberg:
Hallo zusammen. Ich möchte heute über etwas Wichtiges sprechen, denn es ist an der Zeit, zu den Wurzeln der freien Meinungsäußerung auf Facebook und Instagram zurückzukehren.
Ich habe mit dem Aufbau sozialer Medien begonnen, um den Menschen eine Stimme zu geben. Vor fünf Jahren habe ich in Georgetown eine Rede darüber gehalten, wie wichtig der Schutz der freien Meinungsäußerung ist, und daran glaube ich auch heute noch.
Aber in den letzten Jahren hat sich viel getan. Es gab eine breite Debatte über mögliche Schäden durch Online-Inhalte. Regierungen und etablierte Medien drängen darauf, mehr und mehr zu zensieren. Vieles davon ist eindeutig politisch motiviert, aber es gibt auch eine Menge rechtlich bedenklicher Inhalte wie Drogen, Terrorismus und die Ausbeutung von Kindern. Das sind Dinge, die wir sehr ernst nehmen, und ich möchte sicherstellen, dass wir verantwortungsvoll damit umgehen.
Deshalb haben wir eine Menge komplexer Systeme entwickelt, um Inhalte zu moderieren. Aber das Problem mit komplexen Systemen ist, dass sie Fehler machen, selbst wenn sie versehentlich nur ein Prozent der Beiträge zensieren. Das sind Millionen von Menschen. Und wir haben einen Punkt erreicht, an dem es einfach zu viele Fehler bei zu viel Zensur gibt.
Die jüngsten Wahlen fühlen sich auch wie ein kultureller Wendepunkt an, bei dem die Redefreiheit wieder an erster Stelle steht.
Wir werden uns also wieder auf unsere Wurzeln besinnen und uns darauf konzentrieren, Fehler zu reduzieren, unsere Richtlinien zu vereinfachen und die freie Meinungsäußerung auf unseren Plattformen wiederherzustellen.
Genauer gesagt, werden wir Folgendes tun:
Erstens werden wir die Faktenchecker abschaffen und sie durch Community-Notizen ersetzen, ähnlich wie bei X in den USA.
Nach der Wahl Trumps im Jahr 2016 schrieben die etablierten Medien pausenlos darüber, dass Fehlinformationen eine Bedrohung für die Demokratie seien. Wir haben in gutem Glauben versucht, auf diese Bedenken einzugehen, ohne uns zu Schiedsrichtern der Wahrheit zu machen.
Aber die Faktenprüfer waren einfach zu politisch voreingenommen und haben mehr Vertrauen zerstört, als sie geschaffen haben, vor allem in den USA.
Deshalb werden wir in den nächsten Monaten schrittweise ein umfassenderes Community-Notizen-System einführen.
Zweitens werden wir unsere Inhaltsrichtlinien vereinfachen und eine Reihe von Beschränkungen zu Themen wie Einwanderung und Geschlecht abschaffen, die einfach nicht dem Mainstream-Diskurs entsprechen.
Was als Bewegung für mehr Integration begann, wurde zunehmend dazu benutzt, Meinungen zu unterdrücken und Menschen mit anderen Ideen auszuschließen, und das geht zu weit. Ich möchte also sicherstellen, dass die Menschen ihre Überzeugungen und Erfahrungen auf unseren Plattformen teilen können.
Drittens ändern wir die Art und Weise, wie wir unsere Richtlinien durchsetzen, um die Fehler zu reduzieren, die für die überwiegende Mehrheit der Zensur auf unseren Plattformen verantwortlich sind.
Früher hatten wir Filter, die nach jedem Verstoß gegen die Richtlinien suchten. Jetzt werden wir diese Filter auf die Bekämpfung illegaler und schwerwiegender Verstöße konzentrieren.
Bei Verstößen geringerer Schwere werden uns darauf verlassen, dass jemand ein Problem meldet, bevor wir Maßnahmen ergreifen. Das Problem ist, dass die Filter Fehler machen und eine Menge Inhalte entfernen, die sie nicht entfernen sollten. Indem wir sie also herunterfahren, werden wir die Zensur auf unseren Plattformen drastisch reduzieren.
Außerdem werden wir unsere Inhaltsfilter so einstellen, dass sie ein viel höheres Maß an Gewissheit erfordern, bevor sie Inhalte entfernen. Die Realität ist, dass dies ein Kompromiss ist. Das bedeutet, dass wir weniger schlechte Inhalte erwischen werden, aber wir werden auch die Zahl der Beiträge und Konten unschuldiger Menschen reduzieren, die wir versehentlich löschen.
Viertens: Wir bringen zivilgesellschaftliche Inhalte ("civic content") zurück. Eine Zeit lang hat die Community gefordert, weniger Politik zu sehen, weil das die Leute gestresst hat. Also haben wir aufgehört, diese Beiträge zu empfehlen. Aber ich habe das Gefühl, dass wir jetzt in eine neue Ära eintreten, und wir bekommen langsam das Feedback, dass die Leute diese Inhalte wieder sehen wollen.
Daher werden wir diese Inhalte schrittweise wieder in Facebook, Instagram und Threads einführen und dabei darauf achten, dass die Communities freundlich und positiv bleiben.
Fünftens werden wir unsere Teams für Vertrauen und Sicherheit sowie für die Moderation von Inhalten aus Kalifornien verlagern und unsere in den USA ansässige Inhaltsprüfung wird in Texas angesiedelt sein. Wenn wir uns darin bemühen, die freie Meinungsäußerung zu fördern, wird das uns dabei helfen, Vertrauen aufzubauen, diese Arbeit an Orten zu tun, an denen es weniger Bedenken wegen der Voreingenommenheit unserer Teams gibt.
Und schließlich werden wir mit Präsident Trump zusammenarbeiten, um gegen Regierungen in aller Welt vorzugehen, die es auf amerikanische Unternehmen abgesehen haben und darauf drängen, mehr zu zensieren.
Die USA haben den stärksten verfassungsrechtlichen Schutz für die freie Meinungsäußerung in der Welt. In Europa gibt es eine ständig wachsende Zahl von Gesetzen, die die Zensur institutionalisieren und es schwierig machen, dort etwas Innovatives zu schaffen.
In lateinamerikanischen Ländern gibt es Geheimgerichte, die Unternehmen anweisen können, Dinge still und leise zu löschen. China hat unsere Apps gleich komplett zensiert.
Die einzige Möglichkeit, gegen diesen globalen Trend vorzugehen, ist mit Unterstützung der US-Regierung, und deshalb war es in den letzten vier Jahren so schwierig, als selbst die US-Regierung die Zensur vorantrieb, indem sie gegen US-amerikanische und andere amerikanische Unternehmen vorging.
Das hat andere Regierungen ermutigt, noch weiter zu gehen. Aber jetzt haben wir die Möglichkeit, die freie Meinungsäußerung wiederherzustellen, und ich freue mich darauf, sie zu nutzen. Es wird Zeit brauchen, das richtig zu machen. Und es handelt sich um komplexe Systeme. Sie werden nie perfekt sein.
Es gibt auch eine Menge illegaler Dinge, an deren Beseitigung wir noch sehr hart arbeiten müssen. Aber unterm Strich ist es nach Jahren, in denen wir uns bei der Moderation von Inhalten vor allem auf die Entfernung von Inhalten konzentriert haben, an der Zeit, sich darauf zu konzentrieren, Fehler zu reduzieren, unsere Systeme zu vereinfachen und zu unseren Wurzeln zurückzukehren, nämlich den Menschen eine Stimme zu geben.
Ich freue mich auf dieses nächste Kapitel. Bleiben Sie gut drauf, bald gibt es mehr.
(Im Schnellverfahren transkribiert mit Amberscript und übersetzt mit Deepl, Übertragungsfehler bitte in den Kommentaren vermerken, danke!)
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Kommentar von Rolf Oetinger
Upps - was wollen Zuckerberg?
Man sieht wie geschmeidig er ist - wie schön er doch das alles formuliert hat, er wird wohl mit jeder Regierung zusammenarbeiten können und er hat gezeigt, dass er es kann.
Zähle mal jemand wie oft die Worte Meinungen /Meinungsäußerung, und Zensur / zensieren vorkommen.
- Zensur als bestätigter Akt, quasi: Ja ich habe es getan.
- Unterdrückung der Meinungsfreiheit, bestätigt, quasi: Ja ich habe es getan.
Was sagt der demokratische Eckpfeiler, die EU mit all ihren Missionen, Kommissionen, Abteilungen, Räten, Gerichten und Ausschüssen zum Thema: Sind die EU und unsere ambitionierte Bundesregierung mit Netztwerkdurchsetzungsgesetz und Digital Service Act gar die Vorkämpfer für Demokratie und Meinungsfreiheit?
Oder treibt die EU Zensur und unterdrückt die freie Meinungsäußerung, Herr Zuckerberg? Wie auch Sie es taten?
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Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Der Milliardär ist wegen seines rücksichtslosen Geschäftsinteresses tatsächlich ein Menschenfeind. Er verteidigt eine völlige unzureichende Rechtslage der uneingeschränkten " Freiheit ohne Verantwortung" , wie sich die Plattformbetreiber dies in der Frühzeit der Plattformen im US-Recht einrichten konnten. Ob Pornographie und Gewaltdarstellungen für alle, Radikalisierungen für Terrororganisationen, soziale und psychische Beschädigungen von Kindern und Jugendlichen - wobei stark gestiegene Suizidraten dieser Nutzergruppen aus Geschäftsinteresse billigend in Kauf genommen werden - und natürlich alle Varianten von Beleidigungen, Argumentationen ad hominem, und Meinungsbeeinflussungen durch absichtsvolle Fehlinformationen und frei erfundener und/oder stark verbogener Narrative - alles mit Massenverbreitung über die Algorithmen im Interesse der Verweildauer auf den Plattformen zur Erhöhung der Werbeeinnahmen.
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Kommentar von Alfonso Kerner
Zuckerberg und das neue politische System mit Trump.
Alle großen Unternehmen und erst recht die Konzerne passen sich stets ganz schnell dem jeweils aktuellen politischen System in ihrem Land an.
Das ist bei uns in Deutschland doch auch nicht anders.
Ziel ist es, möglichst gut finanziell zu profitieren.
Dazu ist es von größtem Vorteil politische Linientreue zu demonstrieren.
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Kommentar von Edlosi
Gut, dass Sie diese Informationen veröffentlichen, damit die Leser wissen, was schief läuft.
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Kommentar von Michael
Der Zuckerberg kann mich mal gewaltig! Genau so wie sein idiotisches Instagram und beknacktes Facebook. Hier trifft sich hauptsächlich die verblödet Masse.