Zur Überraschung der woken Antideutschen und der Ampelregierung hat sich der türkische Oppositionsführer Kemal Kılıçdaroğlu in einem aktuellen Video klar dazu bekannt, Syrer wieder über die Grenzen zu schicken, damit sie dort ihr Land wieder aufbauen helfen.
Unter anderem der regierungsnahe deutsche Tagesspiegel ist vollkommen von der Rolle und bringt den Sozialdemokraten Kılıçdaroğlu gleich mal mit der AfD auf einen Nenner. Die Idee, dass Politiker unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit selbstverständlich als Bewerber für ein nationales Amt auch nationale Interessen vertreten könnten, löst in den deutschen Redaktionen so etwas wie Panikstimmung aus.
Kemal Kılıçdaroğlu wird deutlich:
„Wir werden unser Heimatland nicht dieser Mentalität überlassen, die heute zehn Millionen Flüchtlinge unkontrolliert zu uns gebracht haben. (…) Sobald ich an die Regierung komme, werde ich alle Flüchtlinge nach Hause schicken. Punkt.“
Der Politiker spricht in dem Zusammenhang sogar von zehn Millionen Betroffenen, wo die Vereinten Nationen der Türkei knapp vier Millionen Flüchtlinge zurechnen. Die Sorgen der Türken, die der Kandidat artikuliert, sind jene, die auch viele Deutsche in ihrem Land umtreibt, wenn Kılıçdaroğlu fragt:
„Ist Ihnen bewusst, dass junge Frauen nicht mehr allein auf die Straße gehen werden? Erdoğan hat zehn Millionen Flüchtlinge ins Land gebracht, wenn er an der Macht bleibt, werden weitere zehn Millionen kommen!“
Kılıçdaroğlu zeigt an, dass er nicht gewillt ist, am Kurs Erdogans festzuhalten, der die Zuwanderer aus Syrien auch als Faustpfand gegen Europa und Deutschland eingesetzt hat.
Unvergessen bleibt, wie der türkische Präsident die deutsche Bundeskanzlerin nach 2015 am Nasenring durch die Manege zog, während sich Merkel von einem Soros-finanzierten österreichischen Thinktank einen so genannten „Türkei-Deal“ aufschwatzen ließ, welcher der Türkei Milliarden einbrachte, aber Deutschland keinen einzigen Zuwanderer weniger – im Gegenteil.
Ein irrer Deal, den ein bis dato vollkommen unbekannter österreichischer Soziologe, Gerald Knaus, verantwortete, der auch Verbindungen zu einer Reihe weiterer antideutscher Nichtregierungsorganisationen hat.
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Sollte Kılıçdaroğlu Wort halten, könnte es bald mit dieser großen Fluchtroute vorbei sein. Dann bliebe unter anderem noch die Schlepperroute über das Mittelmeer von der libyschen Küste aus. Die deutschen Schiffe, die den Schleppern dort die menschliche Fracht abnehmen, werden mittlerweile von der Ampelregierung finanziert, der Ehemann der Grünen Katrin Göring-Eckardt organisiert diese Fluchtroute seit Jahren für die Evangelische Kirche Deutschland.
Auch hier übrigens bezeichnend, wie kleinlaut diese Protagonisten sind, wenn es darum geht, endlich für stabile Zustände in Libyen zu sorgen. Das passt nämlich so gar nicht ins Konzept, denn dann wäre nämlich die Arbeit der Schlepper gefährdet, auf die man angewiesen ist.
Die deutschen etablierten Zeitungen erinnern jetzt durchgängig, dass Kemal Kılıçdaroğlu doch einen Wahlkampf mit Herz-Rhetorik und Symbolik gemacht hätte. Ganz verwundert sei man nun, dass er sich plötzlich gegen Zuwanderung wende.
Die Idee, dass dieses Herz auch an die Adresse seiner Wähler gerichtet sein könnte und weniger an Zuwanderer, kommt den Blättern überhaupt nicht. Da sind Tagesspiegel, Zeit und Co ebenso erstaunt, wie vor ein paar Monaten über die Tatsache, dass der neue brasilianische Präsident sich plötzlich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine positioniert hatte.
Die woke Internationale war damals so empört, wie jetzt über die nationalen Anwandlungen des türkischen Sozialdemokraten.
Die Zeit zitiert aus der Rede von Kılıçdaroğlu:
„Wissen Sie, dass die Migranten dann zu potenziellen Kriminalmaschinen werden und Plünderungen beginnen, dass die Städte dann von ihren Mafia- und Drogenbaronen kontrolliert werden?“
Eine „hetzerische Polemik“ nennt die „Zeit“, was die Kriminalstatistiken in Deutschland in gleich einer ganzen Reihe von Deliktfeldern bestätigt haben. Es gibt nur einen Unterschied: Die Türken reagieren auch auf der Straße, wenn sie sich bedroht fühlen, während sich der Deutsche in seinen Wohlstandsbehausungen verschanzt, wenn es brenzlig wird.
Wie verstört die regierungsnahen Medien in Deutschland mittlerweile sind, beweist ein weiterer Satz aus der „Zeit“, die schreibt: „Heute fungiert die Türkei als eine Art Abstellgleis Europas für geflüchtete Menschen.“
Damit wird aber lediglich der Idee Rechnung getragen, dass diese Menschen nach Europa wollen. Das allerdings ist mit dem Asylrecht nicht abgedeckt. Es wird hier als selbstverständlich angesehen, dass vor allem die Verlockungen der deutschen Sozialhilfe wesentlich dazu beitragen, dass so viele Menschen nach Europa kommen wollen. Bis heute sind die meisten Syrer und Afghanen kaum integrierbar, schon gar nicht in den deutschen Arbeitsmarkt.
Und wenn schon die Türkei eine Überfremdung fürchtet, ausgehend von muslimischen Glaubensbrüdern, dann wird noch einmal deutlicher, was die polit-medialen Befürworter einer Massenzuwanderung in Deutschland hierzulande eigentlich betreiben. Was sie jetzt von einem sozialdemokratischen türkischen Patrioten um die Ohren bekommen, müssen sie erst einmal verdauen.
Und hier die Ansprache von Kılıçdaroğlu auf seinem YouTube-Kanal.
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Kommentar von .TS.
„hetzerische Polemik“: neuschländische Bezeichnung für "Wahrheit"
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Kommentar von Johannes Schumann
Das wäre 'ne Nummer, wenn er die "Flüchtlinge" rauskehrt. Aber ich denke, diesbezüglich wird er mit Erdogan auf gleicher Wellenlänge liegen. Diese Leute kosten sehr viel Geld und machen eine Menge Ärger. Der Wille alleine reicht eben nicht.
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Kommentar von Politikus
Es gibt noch Zeichen der Vernunft, die wie ein Wunder erscheinen.
Ich fürchte nur, der Olaf Scholz überflügelt dann noch die Trampoline im Außenministerium und fährt mit einem weiteren ungedeckten Scheck nach Istanbul.
Wenn Selenskyj scheitert, könnte die EU- im Auftrag von Biden „inspiriert“ sein, eine private Söldner-Armee aufstellen.
Da die deutsche Jugend die Attribute der Männlichkeit abtrainiert bekommt und für die Bundeswehr immer öfter nicht tauglich sind, wird Kanonenfutter in der EU benötigt.
Söldner haben kein Vaterland und haben keine Skrupel.
Je mehr Hoffnung auf Besserung, desto größer die Gefahr, dass die Vasallen unter Druck geraten.
Deshalb lieber mit dem Schlimmsten rechnen, denn die Macht zu verlieren und eventuell zur Verantwortung gezogen zu werden, das ist das Traume der herrschenden „Eliten“.
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Kommentar von Karl Eduard
Ja, Augen auf bei der Auswahl derer die man vermeintlich für die "besseren" Despoten hält. Wie bereits beim neuen Präsidenten von Brasilien - der sich weigert die Ukraine zu unterstützen - haben sich die Systemmedien mal wieder komplett verkalkuliert. Staatschefs - außerhalb der woken Blase - tun in der Regel dass was für sie selbst gut ist und dann anschließend dass was für ihr Land Vorteile bringt. Ganz bestimmt folgen sie keine regelbasiertem Schwachsinn den sich ein paar verwirrte Milliardäre ausgedacht haben. Es sei denn natürlich die Kasse stimmt. Mittlerweile verkauft sich die "3. Welt" auch nicht mehr unter Wert. Also, Geldbeutel auf, die Herren Gates und Soros.
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Kommentar von Paul
Siehe Peabodys Magazine, 1. Januar 1943. Inzwischen ist der Plan offen erkennbar, und dass er hier brutal von einer 'Bundes' Politik durchgezogen wird gegen die völkerrechtliche Urbevölkerung der dieses Land gehört, also gegen Völkerrecht. Um dieselbe - wie sagte der Taxifahrer noch "zu verdünnen".
E/CN.4/Sub.2/1997/23, Annex, Article 6.
ZEIT und Co sind die Social Engineering Medien der Fremdsteuerung. Merkel verkündete vor Jahren bei der Einführung der dts Agentur stolz, die Synchronisation der hiesigen Nachrichten(erfindungs) Agenturen zur effektiveren psychologischen Steuerung der Herde sei vollzogen.
Migrationswaffe. Was bedeutet eigentlich Blitzkrieg genau?
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Kommentar von Peter Löcke
Die Reaktionen von ZEIT und Co offenbaren das infantile leitmediale Gut-Böse-Weltbild. Kemal Kılıçdaroğlu gleich SPD gleich links gleich gut. Und dann sagt dieser gute Herr etwas, was nicht einmal ein Höcke von der AfD öffentlich äußern würde. Mist! Der ist also doch böse. Aber ist sein Widersacher Erdogan nicht ebenfalls böse? Mist. Dann scheint also die gesamte Türkei böse zu sein. Und Ungarn erst unter diesem Rechtspopulisten Orban. Brexit-England ist sowieso böse. Frankreich sollte man auch mit Vorsicht genießen mit der rechtsextremen 40-Prozent le Pen. Selbst Macron wird auf einmal ganz komisch. Liste der aus deutscher Sicht bösen Länder unendlich erweiterbar. Tabellenführer Russland. Überall ein bedenklicher Rechtsruck. Mittlerweile ist die ganze Welt "Nazi". Außer Deutschland natürlich.
Am deutsch-woken Antifaschismus soll die gesamte Welt genesen. Reichlich paranoid, um nicht zu sagen faschistoid. Nicht wahr, liebe ZEIT?
Der olle Nietzsche hats gut zusammengefasst. Seid "jenseits von Gut und Böse". Und der ZEIT hat er zugerufen: Wenn man lange genug in den Abgrund schaut, wird man selbst zum faschistoiden Abgrund. Oder so ähnlich.
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Kommentar von kdm
Es ist längst zu spät.
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Kommentar von Berhhard Rossi
"Sobald ich an die Regierung komme, werde ich alle Flüchtlinge nach Hause schicken. Punkt." Ich bin ganz erstaunt, dass ich diesen aussagekräftigen und wohlformulierten Satz im Teletext öffentlich-rechtlicher Anstalten ein paar Stunden lang betrachten konnte. Kılıçdaroğlu ist für sehr viele Bürger und Politiker in unserem Lande ein leuchtendes Vorbild im Kampf gegen einen in weiten Teilen der deutschen Bevölkerung niemals richtig verstandenen Präsidenten Erdogan gewesen!
Erdogans großes Ziel war es immer, die Turkvölker zu vereinigen und aufgrund dieser engen Zusammenarbeit eine "Großtürkei" zu einer wichtigen Handelsdrehscheibe zwischen Orient und Okzident auszubauen!
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Kommentar von Heidi
...... ...könnte den Strom der Migranten nach Deutschland empfindlich behindern....
Das halte ich für Unfug.
Sollte es soweit sein, wird unsere liebe Annalena "Sondervermögen" in die Hand nehmen, damit alle Flugzeuge anmieten und die Goldstücke zu uns holen.