Ich möchte hier etwas zur Diskussion stellen, das mir schon seit ein paar Wochen durch den Kopf geht, sich dort aber noch nicht zu einer klaren oder gar endgültigen Haltung verdichtet hat. Was ist Ihre Meinung dazu?
Was mich in letzter Zeit zunehmend irritiert, sind diese reflexartigen Bekenntnisse zur Atomkraft, als Reaktion auf die Ampelpolitik, als hätte es die jahrzehntelange Debatte um Energie aus Kernspaltung niemals gegeben.
Der bayerische Ministerpräsident hat Atomkraft jetzt als Heilslösung für Energieerzeugung wiederentdeckt, FDP-Chef-Lindner drückt auf dem Schoß von Habeck leises Bedauern über die Abschaltung der letzten AKWs aus und politische und mediale Kräfte rechts von der Ampel setzen wieder auf Atomkraft.
Sogar eine Umfrage im regierungsnahen Tagesspiegel kommt zu dem Ergebnis, dass unsere Atomkraftwerke weiter betrieben werden müssen. Satte 75 Prozent der Teilnehmer der Abstimmung sind dafür.
War die Diskussion um die Gefahr von Atomenergie über Jahrzehnte hinweg nur eine ideologisch aufgeblasene Chimäre? Das glaube ich nicht. Und ich glaube auch nicht daran, dass die frühen, für diese Debatte relevanten Umweltschutzbewegungen in Deutschland irgendwelche Konstrukte höherer Mächte waren, sie wurden allenfalls später instrumentalisiert.
Ich habe diese Bauernhof-Bewegungen noch selbst miterlebt, unter anderem im Wendland in Lüchow-Dannenberg oder auch in einer grünen Ur-Kommune nahe Lünen.
Dort wohnten Aussteiger, die sich mit gesunder Ernährung beschäftigten, die sich Gedanken darüber machten, wie man den Boden nachhaltiger beackern kann, die sich zur Selbstgedrehten die Nächte um die Ohren schlugen und bis zur Erschöpfung diskutierten und Argumente hin und her wendeten.
Diese Stuhlkreise – oder besser Sofakreise – waren alles andere als Friede, Freude, Eierkuchen.
Dort wurde gerungen, gebrüllt, gestritten und sich sprichwörtlich wieder zusammengerauft. Und wer wie ich nahe der Asse und „Schacht Konrad“ lebt, der weiß um das Problem der Zwischen- und Endlager für Atommüll, der kann sich noch an verzweifelte Mütter erinnern, die auch in Niedersachsen ihre Kinder bei Regen panisch ins Haus holten, weil der Niederschlag der Katastrophe von Tschernobyl über tausende Kilometer hinweg das Land kontaminierte.
Bis heute sammeln nur die Mutigeren im Harz-und-Heideland Pilze. Und Experten mühen sich seit Jahren, den Atommüll in zehntausenden erodierten Fässern wieder aus dem jetzt gar nicht mehr so sicheren Salzstock der Asse herauszukratzen.
Die Urgrünen waren vor allem auch Experten in Sachen Atomkraft. Es müssen Billionen von Fotokopien auf diesem ungebleicht schmuddeligen Umweltpapier gewesen sein, die jede Gefahr der Atomkraft unters Volk brachten.
Bücher über die Funktionsweise von AKWs wurden zu heimlichen Bestsellern und wer unvorbereitet in diese Kaderschmieden der Weltenrettung geriet, der fand sich wieder in einer hochinformierten Gemeinschaft von Atomkraftgegnern.
Ich weiß nicht mehr, wo ich es gelesen hatte, aber die Katastrophe von Tschernobyl soll über einen längeren Zeitraum hunderttausende von russischen Soldaten an den Unglückort und die Umgebung gebunden haben. Ein Aufwand, der den Zerfall der Sowjetunion und damit das Ende des Ost-West-Konfliktes mit beschleunigt haben soll.
Und in der Sowjetunion gab es keine nennenswerte grüne Bewegung, der man hier nun irgendeine Panikmache hätte unterstellen können.
Die Katastrophe von Tschernobyl war unbestreitbar das, was in den dunklen Bauernstuben der „Alternativen“, wie die Grünen lange vor der AfD hießen, mit dem Begriff „Supergau“ als Worstcase, als schlimmste anzunehmende Katastrophe bezeichnet wurde.
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Die Katastrophe von Fukushima veranlasste eine christdemokratische Bundeskanzlerin zum Atomausstieg. In letzter Zeit habe ich etliche Theorien darüber gelesen, warum Merkel den Ausstieg beschlossen hatte.
Am schlüssigsten erscheint mir nach wie vor jene, dass sie damit den Grünen als Wunschkoalitionspartner ein Hochzeitsgeschenk machen wollte für eine Ehe, die dann doch nicht zustande kam, weil ausgerechnet ein Christian Lindner bei der Trauungszeremonie 2017 Einspruch erhob und die Sause schon vor der ersten Nacht platzen ließ.
War Merkels Atomausstieg nur Kalkül zum Machterhalt? Schon diese Behauptung will eine jahrzehntelange Debatte um unkalkulierbare Risiken von Atomkraft vom Tisch wischen. Auf einer niederen Ebene gab es so etwas schon mal mit Mülltrennung und gesunder Ernährung. Heute nutzen mutmaßlich selbst eine Mehrheit der AfD-Politiker und -Anhänger die Mülltrennung. Diese kommt ja dem deutschen Ordnungssinn so prima entgegen.
Und am Samstag geht der AfD-Bundesabgeordnete in den Bio-Markt und kauft die gesunden Nahrungsmittel für den heimischen Kühlschrank. Grinsend möchte man anführen, dass es wohl nirgends ein größeres Warenangebot gibt als bei „Denn’s“, um für Babelsberg einen Krämerladen im Stil der 1920er Jahre auszustatten. Es gibt sie noch, die guten Dinge und sie haben Bio-Qualität.
Aber zurück zu den Gefahren der Atomenergie, die sich ja nicht nur auf den Supergau, also auf eine Havarie, eine Kernschmelze der Brennstäbe eines Atommeilers beziehen, sondern die sich auch mit der Endlagerung des mit tausenden von Jahren Halbwertzeit verstrahlten Atommülls befassen müssen.
Ganz klar: Endlager heißt, ich brauche Platz für etwas, das so gefährlich ist, dass es noch in tausenden von Jahren tief unter der Erde oder anderswo gelagert werden muss, wo es Menschen nicht verstrahlen und verseuchen kann.
Ketzerisch gesagt: Wer zu Recht vor den Gefahren von mRNA-Stoffen für den Menschen warnt, muss der nicht automatisch ein glühender Gegner der Atomkraft sein?
Über diese und weitere Fragen sprach ich mit einem Freund in der Schweiz. Ein alter Freund, bei dem es mir immer leichtfällt, auch mal eine naive Frage zu stellen und so gemeinsam nach Antworten zu suchen. Meine wahrscheinlich vollkommen naive Frage ging in etwa so:
Warum bauen wir nicht jede Menge Solarparks in Afrika, da scheint immer die Sonne und es gibt auch keinen Hagel?
Dann fielen mir diese so bizarr erscheinenden Frackinggas-Lieferungen per gigantischer Transportschiffe aus den USA ein. Wenn so ein offensichtlicher Irrsinn tatsächlich durchgeführt wird, warum sollte es dann eine Fantasterei sein, Energie aus gigantischen afrikanischen Solarparks für Europa zu gewinnen?
Technisch klingt das doch nicht weniger abwegig, als Gas in Schiffen zu transportieren, aber genau das findet aktuell statt.
Mein Freund meinte dann zu meiner Überraschung, das wäre gar nicht so abwegig, denn schon kurz nach der Jahrtausendwende beschäftige sich eine Millionen Euro schwere Initiative mit der Frage afrikanischer Solar- und sogar Windparks. Ob ich denn noch nie etwas von der „Desertec Foundation“ gehört hätte. Ich könnte hier behaupten, dass mir etwas dämmerte, aber dem war nicht so.
Also kurz zusammengefasst: Desertec verfolgt das Ziel, Ökostrom dort zu erzeugen, wo Wind und Sonne reichlich zur Verfügung stehen. Grundidee: Der Strom soll regional genutzt und mittels Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung – was immer das in der Praxis heißt - auch in entfernte Industrieregionen exportiert werden.
Im Fokus von Desertec stehen - schon dem Namen nach - sonnenreiche Wüsten. Aber was ist daraus geworden? Studien hatten sogar Szenarien zur Meerwasserentsalzung entwickelt, bis 2050 sollten fast zwanzig Prozent des EU-Strombedarfs gedeckt sein.
Besagte Studien ergaben tatsächlich, dass die ambitionierten Pläne technisch und wirtschaftlich realisierbar seien und ökonomische bzw. ökologische Vorteile für die Beteiligten bereithalten würden.
Später begann ich zu recherchieren, was aus „Desertec“ eigentlich geworden ist. Und da kam mir ein Jakob vom Youtube-Kanal „Breaking Lab“ zur Hilfe, der sich vor vier Wochen zufällig genau mit der Frage nach Desertec beschäftigt hatte und in seinem Video Erstaunliches zu berichten weiß, beispielsweise von einem Unterseekabel für 600 Megawatt, das aktuell zwischen Tunesien und Italien verlegt wird.
Aber was konkret heißt 600 Megawatt? Das bedeutet Strom für 1,5 Millionen Haushalte. Zum Vergleich: Ein mittleres AKW wie das Kernkraftwerk Emsland produziert 1.400 Megawatt.
Ich will und kann hier fachlich nicht ins Detail gehen. Aufhorchen muss man aber beispielsweise, wenn hinter Desertec wiederum dieser private gigantische und elitäre Thinktank „Club of Rome“ steht. Gedanken muss man sich machen, warum es so lange dauert, diesen preiswerten und umweltfreundlichen Strom auf den langen Weg zu bringen.
Und noch etwas ist wahr: Es ist bedauerlich, sich von den Grünen solche Themen einfach aus der Hand schlagen zu lassen. Die Stromdebatte ist zudem auch eine Kapitalismus-Diskussion um eine elende Konsumspirale und zwanghaftes Wirtschaftswachstum. Solche Fragen wurden viel zu lange den Grünen überlassen.
Und noch ein paar Fragen, die mir unbeantwortet blieben: Welche neuen Abhängigkeiten entstehen, wenn Afrika uns den Strom dann theoretisch einfach abschalten kann und wie reagieren die USA, die uns dann kein teures Frackinggas mehr verkaufen können? Wie lange halten die Unterseekabel von Nordafrika nach Europa?
Das alles ging mir heute am Samstag durch den Kopf. Was ist Ihre Meinung dazu?
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Kommentar von Energieberatung Westerstede-Zentrum
H. Jacobsen fragt völlig zu recht nach konstruktiven Lösungsvorschlägen, von Atomkraft-Skeptikern, wie wir die Energieproblematik lösen. Meine Tante und ich haben viele gute Ideen. Beispielsweise ist doch die Liebe der Deutschen zum Körperkult bekannt, und zum Hund. Hier böte sich innovative Turbninen- und Tretmühl-Technik an, zur dezentralen Energiegewinnung und -versorgung. Leider wurden entsprechende Ideen unter dem Vorwand sie entsprächen nicht dem aktuellen Stand der Gebäudesicherheit weder forciert noch subventioniert, auch ist die Lobby der Fitnesscenter-Industrie mächtig und blockiert entsprechende Zukunftstechnologien. Dabei ließe sich so mühelos der Strom für ein Notebook und 2 Glühbirnen erzeugen, und zugleich tut man noch etwas gegen Fettleibigkeit, Oder wir nutzen sekundäre Wärmequellen wie beispielsweise die Abwärme aus dem Plenarsaal des Deutschen Bundestages, selbstverständlich unter Einbeziehung modernster Filtertechnologie, und Vorlage eines detaillierten Hygienekonzeptes. Zudem wäre es gut, Smartphones soweit es geht über einen pflanzlichen USB-Anschluss im Garten aufzuladen, beispielsweise via Brokkoli oder Spinat. Ich denke das Potenzial der Ideen ist nahezu unbegrenzt, es müsste nur gehoben werden.
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Kommentar von Elisabeth.I.S.
Deutschland hat im Kamikazeverfahren seine AKW abgeschaltet und Finnland hat fast zeitgleich eins eingeschaltet. Nun müsste auch der letzte Bürger dieses Landes über den Irrsinn hier staunen.
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Kommentar von Andre
Ich bin für Atomenergie. Und zwar nicht, weil ich "technikgläubig" bin, sondern weil ich einfach nur in den Himmel auf den "gelben" "Planeten" schauen muss, um zu sehen, dass nur Atomenergie enorme Mengen an Energie erzeugen kann ;)
Russland baut übrigens schon sein erstes Atomkraftwerk, welches nur noch aus atomaren Abfällen gespeist wird. Dieses wird in ca. 10 Jahren fertig sein, der Forschungsreaktor war erfolgreich. Ich denke in naher Zukunft wird das Problem mit dem atomaren Abfall, welches wir nicht wirklich über Jahrtausende werden sicher lagern können, gelöst sein und es wird nur noch Abfall übrig bleiben, der für einige hundert Jahre strahlt. Damit kann man umgehen, wenn das Wissen erhalten bleibt.
Wenn wir den Irrweg des Atomausstiegs weitergehen, dann werden in einigen hundert Jahren unsere Nachfahren unweigerlich auf unseren Atommüll stoßen und nicht wissen, wie gefährlich dieser ist und an der Strahlung der ausgegrabenen historischen Zeugnisse sterben. Und den Atommüll haben wir jetzt so oder so und es spielt überhaupt keine Rolle mehr, ob der jetzt noch wächst oder nicht.
Geht das Wissen über die Atomenergie dank der grünen Ideologie verloren, stellt er für die nächsten Generationen so oder so eine Gefahr dar.
Bliebe höchstens noch die Gefährlichkeit eines Unfalls. Aber es gibt Atomkraftwerke, sog. Kugelhaufenreaktoren, die sicher sind und bei denen kein Gefahr der Kernschmelze besteht. Dieser wurden in Deutschland erfunden und sind aufgrund der grünen Ideologie nie gebaut wurden.
Aber zum Glück kennt der Rest der Welt keine "German Angst". Laut den grünen Faschisten gab es ja auch nur in Deutschland, dass anscheinend in einer Art Käseglocke existiert, auch mal das berühmte Waldsterben. Und siehe da, 20 Jahre später gibt es in Deutschland immer noch den Wald und in anderen Ländern wurde dieses Waldsterben nie beobachtet.
Angst und Unkenntnis ist nie ein guter Ratgeber um Technologien zu beurteilen.
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Kommentar von Monika H_78
Danke, Peter M3, für den treffenden Kommentar, die gute Zusammenfassung der Lage! Ich sehe das genauso.
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Kommentar von Moni Tekel
Ja, der Mensch vergisst schnell, und Technik-Gläubigkeit ist was Tolles. Da wagt man sich kaum, was dagegen zu sagen, gell? Ist so ähnlich wie bei der Digitalisierung. Schnell ist man als Zweifler zum Ewiggestrigen abgestempelt. Mutig, dass Herr Wallasch hier die Möglichkeit eines radikalen Aussenseiterstandpunktes andeutet wenn nicht gar artikuliert. ;-) Ich , Ü50, erinnere mich auch noch, an diese Meldungen im Radio, von der Tschernobylwolke, das Milch-Verbot, die Halbwertszeiten von Uran, Strontium, ... die Kinder aus den verseuchten Gebieten, die zur Kur kamen usw... Vielleicht gibt's ja doch Gründe, gegen Atomkraft zu sein, ohne dass man deswegen gleich die Agenda von Herrn Habeck & Co. gutheißt? Hmmm ... könnte ja sein??! ;-)
Und dann kommen mir gerade noch andere Assoziationen, zum Beispiel denke ich an Stephan Mappus, und die EnBw Affaire, und die Email-Korrespondenz zwischen dem feinen Herrn Mappus und Herrn Notheis. Da denke ich mir: wie gut dass wir das heute nicht mehr haben, dieses Problem mit der Korruption, diegibt's heute ja nicht mehr, glücklicherweise, bzw. dagegen wird heutzutage entschieden vorgegangen! Und Geld ist ja auch nicht die intrinsische Motivation, es geht jetzt um den Fortschritt, für alle. Und den gemeinsamen solidarischen Kampf. Gegen diesen tödlichen Stoff, den wir alle ausatmen, und der mit einem Anteil von schrecklichen 0,04 Prozent in der Erdatmosphäre enthalten ist! Vergesst das bitte nicht! :-) https://de.wikipedia.org/wiki/EnBW-Aff%C3%A4re
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Kommentar von Moralweltmeisterin
"Der bayerische Ministerpräsident hat Atomkraft jetzt als Heilslösung für Energieerzeugung wiederentdeckt"
Das macht der nur, weil die heutige Meinung des Volkes sich in Bedauern von wegen der Abgeschalteten ergeht. Morgen weht der Wind wieder aus anderer Richtung und MP Wendehals wendet populistisch seinen Hals nach andersrum. Und was übermorgen mit MP Wendehals passieren wird, werden wir frühestens übermorgen wissen. Diese Wenderei ist natürlich vor allem der Tatsache geschuldet, daß in ein paar Monaten eine Landtagswahl stattfinden tut, die er meint, gewinnen zu müssen.
"Sogar eine Umfrage im regierungsnahen Tagesspiegel kommt zu dem Ergebnis, dass unsere Atomkraftwerke weiter betrieben werden müssen. Satte 75 Prozent der Teilnehmer der Abstimmung sind dafür."
Vielleicht sind das einfach nur zaghafte erste Schrittchen eines sich verändernden Zeitgeistes?
"Dort wohnten Aussteiger, die sich mit gesunder Ernährung beschäftigten, die sich Gedanken darüber machten, wie man den Boden nachhaltiger beackern kann, die sich zur Selbstgedrehten die Nächte um die Ohren schlugen und bis zur Erschöpfung diskutierten und Argumente hin und her wendeten."
Klar. Das waren die sogenannten "Alternativen" der Generation der in den Sechzigerjahren Geborenen. Gab's im Bundesland des MP Wendehals ganz genauso. War besonders zünftig, weil es ja einen gewissen Strauß damals noch gab. Gesunde Ernährung kam dann meist aus dem Joint und den Boden nachhaltiger beackerten dann schon bald die Landwirtschaftskonzerne. Fuhr man mit dem Zug (diese Geräte gab es damals noch!) von M nach PA, erblickte man über Hunderttausende von Kilometern hinweg Mais und Mais und nochmal Mais. Nachhaltig.
Ob die Grünen aus den Alternativen hervorgegangen sind, weiß ich nicht. Zumindest wollten die Alternativen die Kinderfickerei erwachsener Männer nie als straffrei ins Gesetzbuch schreiben. Diese Verbrecher waren eindeutig und immer nur die Grünen. Die haben sich von Anfang an geoutet: erst durchs Stricken im Bundestag, dann durchs Kinderficken.
"War Merkels Atomausstieg nur Kalkül zum Machterhalt?"
Das denke ich, ja, Diese Frau hatte doch nie was anderes im Sinn außer ihre eigenen Macht.
"Ketzerisch gesagt: Wer zu Recht vor den Gefahren von mRNA-Stoffen für den Menschen warnt, muss der nicht automatisch ein glühender Gegner der Atomkraft sein?"
Sicher müßte er. Nur das "glühend" können wir streichen. Aber seit wann sind deutsche Gebärende und deutsche Ejakulierende von logischem Denken befallen? Da besteht niemals Gefahr! Garnienicht!
"Und noch ein paar Fragen, die mir unbeantwortet blieben: Welche neuen Abhängigkeiten entstehen, wenn Afrika uns den Strom dann theoretisch einfach abschalten kann und wie reagieren die USA, die uns dann kein teures Frackinggas mehr verkaufen können?"
Ich halte es für voll daneben, den Afrikanern irgendwas wegzunehmen, was sie selber brauchen. Mehr als voll daneben! Genau das hat doch dieser Egomaniker von Habeck in Afrika machen wollen. Das ist nichts anderes als Neokolonialismus.
"Wie lange halten die Unterseekabel von Nordafrika nach Europa?"
Och, das ist bekannt. Bis irgendwann ein paar Hobbysegler dort entlang schippern und ein paar Bömbchen im Mittelmeer versenken.
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Bei jeder Technologie muss man bei der Risikoabschätzung für die Menschen das Eintreten des größten anzunehmenden Unfalls ('GAU') fest einkalkulieren - also davon ausgehen, dass er früher oder später auch eintritt (auch heutzutage stürzen noch Brücken ein, obwohl jahrhundertelanges Ingenieurs-Wissen und Erfahrungen existieren) . Ein Schönreden, wie "Rest-Risiko" etc. ändert nichts daran und ist daher Selbstbetrug.
Wie heisst es so schön: Man kann gar nicht so dumm denken, wie es nachher kommt.
Die Ursachen für einen GAU können vielfältig sein: Schlamperei, menschl. Fehler (fachliche Fehlentscheidungen/unqualifiziert, Alkohol/Drogen, psychische Probleme [z.B. Germanwings-Pilot Andreas Lubitz]), Skrupellosigkeit, Korruption, Terroranschlag, Krieg (s. AKW Saporischschja ), Naturkatastrophen (s. AKW Fukushima), Aushebelung redundanter Sicherheitssysteme per 'common-cause-failure (CCF)' (z.B. 5 Notstromaggregate, aber alle Kabel laufen schließlich durch einen gemeinsamen Schacht, wo ein Feuer ausbricht).
Es muss daher gesamt-gesellschaftlich für jede Technologie bewertet werden, ob der dazugehörige GAU vertretbar wäre oder nicht. Wenn eine Brücke einstürzt, werden einmalig maximal bis zu einige hundert Tote zu beklagen sein - die Auswirkungen auf die Menschen wären also räumlich, wie zeitlich begrenzt.
Bei der Atomenergie ist bei einem GAU jedoch bereits die zeitliche Dimension gesprengt (nach menschlichen Maßstäben: 'unendlich'). Bei der Gentechnologie (z.B. 'gain-of-function' - Forschung) ist neben der zeitlichen Dimension auch noch die räumliche Dimension gesprengt (ganze Erde betroffen; s. als natürliche Quellen z.B. Grippewellen oder invasive Arten).
Daher lehne zumindest ich die Nutzung der Kernenergie und der Gentechnologie als völlig unverantwortlich ab.
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Kommentar von Eugen Karl
Naja, die Kernkraftwerke von damals sind nicht mehr die von heute. Technologisch hat sich viel getan und auf Forschung in diesem Bereich ganz zu verzichten, ist ein grundlegender Fehler. Außerdem: Damals gab es noch keine CO2-Klimareligion. Die überwiegende Mehrheit der Kernkraftgegner war für (!) Kohle (!) und Gas (!) und keineswegs für Deindustrialisierung. Zudem gab es auch einige kleinere Gruppen, die nur bestimmte Technologien ablehnte. Bei den Demonstrationen in Kalkar waren Leute vor Ort, die nur die sog. Schnellen Brüter ablehnte, andere Kernkraftwerke aber nicht. Schon damals wurde dergleichen in den Medien nur verzerrt dargestellt.
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Kommentar von Michael Pollan
Bitte zu diesem Themenkomplex nicht außer Acht lassen, dass in puncto Kernenergie mittlerweile gewaltige technologische Fortschritte erzielt wurden und werden. Die Bedenken gegenüber der atomaren Energiegewinnung waren vor Jahrzehnten durchaus berechtigt, nun sieht die Sache ganz anders aus. Die heutige Atomtechnologie ist mit der vor bald fünfzig Jahren nicht mehr vergleichbar. Diese Überlegung muss in diesen energiepolitschen Diskussionen einfließen.
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Kommentar von Zebedäus Lütjendonk
Das Grundproblem besteht in fehlendem eigenen Willen zum Anstand. Keine friedlichen höheren, homogenen Werte oder liebevolle Wertschätzung der Eigenen sind erlaubt, das wird per Social Engineering herausdressiert, nur die Moral und Ich-Ich-Ich Selbstdarstellungslüge zählt im kaputtalistischen Hyänensystem wie im Globalkommunismus der nichtsbesitzenden (und damit biologisch angstgesteuerten) Arbeitsdrohnen. Die vereinzelten Massenmenschen fallen in evolutionäres Schema zurück, es herrscht das Ego und seine Kehrseite, die Angst.
Egoismus, Feigheit, Verlogenheit und Dummheit sind die genetischen Grundbausteine jedes Totalitarismus. Der Mensch, der an keine höhere (innere) Ordnung glauben will (Nihilist, Rationalist, Positivist) wird immer Opfer einer daraus entstehenden "ratio" Technokratie, und daraus folgt stets die Diktatur des ratio-Glaubenssystems. Das ist das Problem von KI-Gläubigkeit schon lange vor einer KI, die verhängnisvolle Dummheit des Menschen, seine egoistischen verlogenen Hirnpüpse als Optimum zu setzen. Wer da jedoch steuert, ist nicht frei von Egoismus, und der führt zu Betrug und Machtmißbrauch. Weshalb folgen 99% der Menschen dem Terrorismus und der Diktatur die von 1% ausgehen? Weil sie kein ordnendes Prinzip haben, das den ständigen reinen Überlebensreflex und damit die vier Bausteine des Jeder-gegen-Jeden System abschaltet. Man müßte sich einig sein, Frieden und Güte als oberste Prinzipien leben zu wollen. Angst, Gier und Egoismus erlauben das nicht, nützen jedoch als Werkzeug den 1%, die 99% in Verwirrung, Kampf und Chaos zu halten. Diese 1% Übeltäter nennen sich Philanthropen. Oder Kirche. Oder Politik. Oder Medien. Und lügen was von Freiheit und Moral. Weshalb können sie das? Weil Glamour ein Kastensystem ist, in dem sich Alle mit Moral und Status hervortun wollen. Heil Glamour, Youtuber-Sternchen und Moral-Terroristen, Seite an Seite mit Hyperreichen. So stimmt die Lügenwelt eben. Alles Mist.
«die mit Macht und Vehemenz vorgetragene Moral entspringt mitnichten der festen Haltung, die man vermeintlich einnimmt, sondern man moralisiert Opportunität.»[9] Es geht darum, im Strom der herrschenden Meinung mitzuschwimmen.
infosperber ch/medien/medienkritik/ich-wurde-ziel-einer-denunzierungskampagne-von-t-online
Wenn man eine Nation erfolgreich zerstören (den Zusammenhalt der Seßhaften durch Identität und Bewußtsein auflösen) will, muß man nur ihre Bildung nachhaltig sabotieren. Seht euch um. Die unbewußten Massen sind die Truppen der 1%.
Komplexe soziale Supersysteme (Pyakin) werden von den 1% (Globaler Prädiktor) gelenkt, durch Bildung und Medien formiert (vgl. Fonds Konzeptioneller Technologien).
Deren globales 'Governance' Wirtschafts- und Politsystem benötigen die Fesselung der Massen im Überlebenskampf, im Angst- und Ego-Modus.
Sonst hätte man schon längst Frieden überall und ungefährliche Energie zu geringsten Kosten. Profit und Macht auf Zinseszins- und Verschuldungs-Bergen entfielen, und die Menschen wären frei und friedlich. Und wer wäre dann weg vom Fenster? Rrrichtig!
Vor der Wiederherstellung von Vernunft und Frieden steht die Ausübung des eigenen, echten Anstands und das Beenden der eigenen Verlogenheit mit der man sich ein Status / Glamour Mäntelchen überwirft. Nur bescheidene, friedliche und im Herzen anständige Menschen heilen die Welt, nicht die Lügenbolde, übergriffigen Großkotze und Schauläufer.
Schönen Sonntag.
melden
Kommentar von Peter M3
Totgeglaubte leben länger, heißt es. Die Atomlobby
wittert Morgenluft und reaktionäre Schmierblätter,
die sich selbst gerne als "liberal-konservativ" be-
zeichnen, haben hochmotiviert die Rolle des
Heroldes übernommen und starteten sogar Petitionen.
Es ist unfassbar wie viele Menschen diesen falschen
Propheten auf den Leim gehen. Sogar die CO2-Lüge
muss herhalten, um die „Düffeldoffel“ (Wehner) zum
Mitgröhlen zu animieren.
Die Gefahren dieser Technik werden einfach ausge-
blendet wie auch die enormen Kosten. Die AKWs in
Deutschland wurden hochsubventioniert gebaut der
Betrieb machte „Manager“ und Politiker zu Millionären.
Der Rückbau ist noch teurer und wird ca. 10 Jahre in
Anspruch nehmen.
Die aufkommende Diskussion zeigt, dass die Diagnose
Bildungsnotstand noch sehr wohlwollend gemeint ist.
Vielmehr sind wir wir längst hinter die Zeit der Auf-
klärung (und der Gebrüder Grimm) zurückgefallen. Das
hat uns die „Corona“-Krise eindrucksvoll gezeigt. „Klima“,
„Gender-Gaga“ und NATO-Propaganda zeigen es immer
noch. Der Ablasshandel wurde wieder eingeführt, wie auch
der Pranger, an den Menschen gestellt werden, welche
die Erzählungen des Politisch-Medialen-Komplexes in
Frage stellen. Früher hieß die Anklage "Ketzerei" und
heute "Querdenkerei".
Wenn es um Riesengewinne für Wenige geht, nehmen
die Entscheidungsträger gerne volkswirtschaftlichen
Schaden in Kauf. Denn die Windenergie ist mit der
Kernkraft in einigen Punkten vergleichbar: Was die
Subventionen betrifft und der schwierige Rückbau
bzw. Entsorgung. Neben der schlechten Umweltver-
träglichkeit von WKA kommt hinzu, dass eine vielfache
Leistung installiert wird, von der, die abgerufen werden
kann. Theoretisch müsste das ökonomischer Wahnsinn
sein.
Daher plädiere ich erst einmal für den Betrieb von Kohle-
und Gaskraftwerken. Sie verbrauchen relativ wenig
Fläche, die installierte Leistung entspricht der abge-
rufenen, die Laufzeit ist mit ca. 40 Jahren „nachhaltig“
und sie können während ihrer Laufzeit an den Stand
der Technik angepasst werden.
Die Atomkraft möge in Frieden ruhen! Ob die radio-
aktiven Abfälle das auch tun?
melden
Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Kommt drauf an welche Art von Atomkraft.
Der (Mit-)Erfinder des wassergekuehlten Uran->Plutonium-Reaktors, der permanent aktive gemenagt und gekuehlt werden muss, in dem Fall also mit Wasser, aus dem bei Energiezufuhr explosives Knallgas entsteht, welches bei Explosion die Modulator-Staebe verbiegen kann, so dass im naechsten Schritt eine unkontrollierte Kettenreaktion entsteht wie etwa bei Tschernobyl,
war interessanterweise auch der Erfinder des Fluessigsalzreaktors, der folgende Vorteile hat:
1) Muss nicht aktiv gemanagt werden & keine Moegl.keit von Kernschmelze/Kettenreaktion, ist also tatsaechlich i.Vgl. sicher. In Oak Ridge haben sie am Wochenende bei dem Ding den Strom abgestellt und Montag morgens wieder an. In Fukushima Dai-Ichi hat das nicht ganz so gut geklappt.
2) Radioaktiver Abfall nach 700 Jahren so radioaktiv wie Kohle-Asche. Bei Plutonium sind Sie in 100.000 Jahren noch gut dabei.
Folgerung: An Uran->Pu-Reaktoren haetten wenn ueberhaupt nur ein paar militaer. Reaktoren zwecks Erzeugung des fuer Bomben benoetigten Plutoniums (Pu) gebaut werden duerfen, wenn's denn unbedingt sein muss.
Zur zivilen Energieerzeugung nur Thorium-Fluessigsalz-Reaktoren, wenn die Leute bei Verstand waeren.
Sodann haben wir potenziell die Kernfusion, ebenso sicher und kaum radioaktiv wie Thorium (bei Ausfall des Magnetfeldes was das Plasma zusammen haelt zerstiebt es einfach im Raum, keine Kettenreaktion) - unkontrolliert (=Wasserstoffbombe) schon seit den 1950ern verfuegbar,
=> wenn die Leute bei Verstand waeren haetten sie etwas weniger in Gender-Gaga investiert und mehr in Fusions-Stellaratoren, dann haetten wir das wohl schon.
Fulgerungen:
1) Wir brauchen keinen Strom "out of Africa".
2) Relativ saubere & sehr sichere Energie ist schon seit den 1960ern (Oak Ridge) kein techn. Problem mehr, sondern ein psychologisches.
Letzteres ist allerdings ein Riesenproblem.
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Kommentar von Elisabeth.I.S.
Nun sind die AKW(die sichersten der Welt übrigens) abgeschaltet, werden ganz fix unbrauchbar gemacht und die leidliche Debatte ist für immer vorbei! Was will das beste Deutschland aller Zeiten auch mit Wohlstand? AUF ZU NEUEN UFER'N! WIR SCHAFFEN DAS!.....Wir schaffen alles was uns schadet und das schreien weiter so!
Elsterglanz für ALLE, bitte aber staatlich subventioniert. Und bitte grün angemalte Windräder, dann tut der Anblick unserer neugestalteten Landschaften nicht so weh.
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Kommentar von Dr. Florian Knopf
Zur Erinnerung: Franz Werfel:„Zwischen Weltkrieg II und Weltkrieg III drängten sich die Deutschen an die Spitze der Humanität und Allgüte. Und sie nahmen das, was sie unter Humanität und Güte verstanden, äußerst ernst. Sie hatten doch seit Jahrhunderten danach gelechzt, beliebt zu sein. Und Humanität schien ihnen jetzt der bessere Weg zu diesem Ziel. Sie fanden diesen Weg sogar weit bequemer als Heroismus und Rassenwahn. (...) So wurden die Deutschen die Erfinder der Ethik der selbstlosen Zudringlichkeit.“
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Kommentar von Karl Eduard
Das Problem ist dass man den Deutschen oder zumindest einer Mehrheit alles erzählen kann. Wenn ein Kinderbuchautor marode AKW in der Ukraine für "sicher" befindet aber gleichzeitig die sichersten AKW der Welt aus nicht nachvollziehbaren Gründen abschalten lässt, dann ist das völlig normal. Auch das in nahezu allen angrenzenden Ländern AKW betrieben werden oder gar neu gebaut werden ist völlig belanglos für die deutschen Weltenretter. Dann werden halt pro abgeschaltetem Kraftwerk ein paar tausend Windräder gebaut, am besten aus China importiert. Die Millionen Tonnen von Müll die nach rund 20 Jahren anfallen sobald die Windräder das zeitliche segnen - warum sich mit Nebensächlichkeiten beschäftigen. Der Strom kommt aus der Steckdose und das AKW steht halt dann in Frankreich. Die freuen sich uns den teuersten Strom der Welt zu verkaufen. All das ist "Logik" auf Kleinkind - Niveau und passt zu den aktuellen deutschen Politikern, die außerhalb der deutschen Mainstreamblase niemand mehr ernst nimmt. Wie dumm kann man sein aus verschiedenen Energiearten auszusteigen bevor es anderweitige sichere Lösungen gibt. Aber den Deutschen ist es offenbar völlig gleichgültig das doppelte für die monatlichen Abschlagszahlungen zu überweisen oder in absehbarer Zeit enorme Mietsteigerungen für die anstehenden Heizungssanierungen aufbringen zu müssen. Geschweige denn sich künftig überhaupt noch ein Auto oder gar ein Haus leisten zu können. Und all das um die Welt zu retten? Einfach verrückt.
melden
Kommentar von Zebedäus Lütjendonk
Wo ich gerade davon gesprochen habe, der Gleichschaltung US-BRD in den Narr-ativen:
Norbert Häring schreibt:
Umweltverbände dürfen heimlich bei der Gestaltung des klimapolitischen Zensurregimes mitmachen
" Versteckt hinter einer „Nichtregierungsorganisation“ koordinieren die Regierungen ihre Anstrengungen, Äußerungen im Internet zu zensieren, die ihr Klima-Narrativ und ihre Klimapolitik konterkarieren. Umweltverbände und Propagandaexperten werden daran beteiligt, zusätzlich versteckt hinter einem „Aktionsbündnis gegen Klima-Desinformation“. Als Blaupause dient ausdrücklich das in Sachen Covid aufgebaute Zensurregime. Als der damalige Bundesaußenminister Heiko Maas im April 2021 ankündigte, die Bundesregierung wolle künftig mit der US-Regierung an der Kontrolle und Lenkung der sozialen Medien arbeiten, bezog er sich auf eine Kooperation mit dem Institute for Strategic Dialogue (ISD).
... Zu den Klimapartnern des ISD und damit indirekt der Regierungen gehören aktivistische Umweltverbände wie Greenpeace. Sie werden daran beteiligt, ein System zur Überwachung des Klimadiskurses im digitalen Raum aufzubauen und Strategien zur Unterbrechung von koordinierten Einflusskampagnen umzusetzen. ..."
norberthaering de/propaganda-zensur/isd-klima/
Ein Haufen Lügen, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden...
Und richtig lustig wirds, wenn demnächst jede große Lügen-Religion ihre eigene "gerechte" KI entwickelt. Schöner Artikel bei Telepolis, "KI und GPT: Tschüss, ihr Nutzlosen!".
Um Klima-Gottes Willen, nicht daß so ne KI dann auf einmal un-woke Entscheidungen zugunsten von Trump oder Putin fällt, da muß das 'Fühlen' der Maschine zuerst correctiv moduliert werden... bald landen wir wieder beim Wizard of Oz und knien vor dem Maschinen-Kasten. Pah!
Es gibt ein besseres Leben! Ohne solche Irren an den Schaltknöpfen. Was hier abgeht, ist alles schon lange nicht mehr menschlich. Dieses einfache Maß wurde über Bord geworfen, aus Machtgier und Nihilismus. Nur Nihilisten brauchen all das Theater. Ein echter Mensch lernt zufrieden (bescheiden) zu sein - ab da fängt der Mensch erst an.
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Kommentar von Zebedäus Lütjendonk
Erstmal hätte ich in Deutschland gerne eine Politik, die dem völkerrechtlichen Rechtskörper des Deutschen Volkes verpflichtet ist, und nichts anderes.
Wir erleben ja gerade das Schauspiel, daß aus der 'Verschwörungstheorie' von einer 'Kanzlerakte' eine Verschwörungsrealität wurde (Scholz zum Befehle abholen in DC), und, mehr als das, die Grünen die Fernlenktruppen Washingtons sind, die den wirtschaftlichen Erzfeind 'Germany' mit 'Klima' und 'Ukraine' HokusPokus Hypnose Relügion komplett pleite machen und deindustrialisieren, von den Geldern für Niedrig-IQ Migration in Massen mal ganz abgesehen, auf die nicht benötigten und zu bezahlenden Massen die schon da sind, obendrauf. Das sind die verschiedenen Methoden, Deutschland zu Boden zu bringen und das sind keine Märchen sondern für Jeden sichtbare Realität. Die Grünen, Linken und die von ihnen und den Medien angeheizten Massen brandschatzen hier im Namen von 'Moral', 'Klima' und 'Humanität' wobei sie über massenhaft eingeborene deutsche Leichen gehen, siehe auch 'Corona' und 'Great Reset'.
Fabio Vighi hat den Great Reset erklärt.
Was wir hier in Deutschland also gerade erleben, ist der immer noch heiße Krieg gegen Deutschland, nur jetzt als Welt (US-Hegemonie 'Regelbasierte' Betrügerordnung) Rettungs Relügion. Und die Wurzel dieser bekloppten Relügion für Blöde sind Angst und Schuld.
Da sind wir jetzt an der richtigen Stelle, denn das mit Angst und Schuld instrumentalisieren immer dieselben Kreise:
- Seehofer, Corona: Kinder die ihre Großeltern durch Anhusten umbringen, Blubbern beim Atmen, Schuld, Schuld, Angst wie im Konzeptpapier empfohlen!!
Spritze unser, erlöse uns von der Schuld. Millionen folgen der Religion. Angst macht dumm.
- Kernkraft-Diskussion dasselbe: Angst, Angst, Schuld! Wieder Relügion, wieder Inquisition, 'Ketzer' werden verfolgt UNREIN! = 'räächtz', wie bei Corona. Vater unser, AKWs sind das Böse. Kling kling, Greenpeace, Grüne wählen, Amen.
- Ukraine, wieder Angst, Angst und Schuld. Nächste Runde Dressur durch Fernseh-Relügion.
Frieden schaffen mit mehr NATO-Waffen! Amen, dann bist du ein guter Deutscher.
Hier geht es nicht um Atomkraft. Sondern um Vernunft und den Erhalt Deutschlands.
Angst wegen Kernkraft kann man in Deutschland nur aus zwei Gründen haben:
- wegen Schrott-Meilern im angrenzenden Ausland
- weil grün-linke bzw. US-gesteuerte Politik alles an Fachwissen und Fachleuten gezielt hat verschwinden lassen.
Sehen Sie sich im eigenen Bundesland um Herr Wallasch, was damals der MP Schröder schon mit dem (gegen den) Mathematikunterricht getan hat. Fragen Sie mal rum. Sowas ist Zerstörung der Grundlagen eines Landes mit Vorsatz und Ansage. Die Grünen haben das zur Dauer-Event Kultur gemacht. Und alle vergifteten -> Feminist Ants, kurz Zivilgesellschaft plärren ihren Männern und Kindern und fremden Kindern in Kitas und Schulen die Ohren voll, mit dem emotional irren Religionsgekreische von Feminismus bis Klima, und geben keine Ruhe, bis.... das Ende des Märchens "vom Fischer und seiner Frau". Erst dann ist Ruhe. Im Märchen heißt es: "geh nur hin, da sitzt sie wieder auf ihrem ollen Pixxpott". Und in der Realität heißt es: bis alles deindustrialiert ist und wir wieder leben wie Anfang des 19. Jahrunderts, verdreckt, verschmiert, Tagelöhner, hungrig. Dank des Dauerkrawalls, den Grüne und Linke in allen deutschen Betten und Familien getragen haben, um eine der früher stärksten Wirtschaftsnationen der Welt, nach zwei Weltkriegen und 150 Jahren, endlich in Amerika und England als lästige Konkurrenz streichen zu können.
Wie gesagt, Michael Hudson hat die Wiederkehr der vatikanischen Religionsfeldzüge nach tausend Jahren als hegemoniale 'Klima' Relügion von Washingtons Straussianern (Thierry Meyssan) hervorragend analysiert.
Fazit: wenn wir Angst wegen Atomkraft oder Krieg haben müssen, dann nur wegen Massen von religiösen Irren, die dem Fernseher glauben daß sie für "die Rettung der Erde" und "Frieden" kämpfen, indem sie Millionen von Menschen zu Schaden oder zu Tode bringen. So verlogen zu sein ist schon eine echte Kunst, sowas kriegen nur schwer Verhaltensgestörte hin, sich dabei noch als gute Menschen zu bezeichnen.
Die sind das Gift, das unsere Lebensgrundlagen, Freiheit, Sicherheit, für ein paar hyperreiche Monopoly-Spieler zerstört, vor denen sollte man Angst haben und mit Gefahrschildern und Gift-Aufklebern warnen. Solche Medien und solche Parteien müssen WEG, wenn wir als Land überleben wollen. Die haben nämlich alle nen 2ten Paß und genug Geld, wenns hier kracht, von uns bezahlt. So geht die 'Moral' solcher Leute.
Grüße
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Kommentar von Dr. Florian Knopf
Ich habe mich schon als Jugendlicher gefragt, warum fast ausschließlich die Deutschen solche Angst vor der Kernenergie haben. Sollten wir etwa doch schlauer, als alle anderen auf der Welt sein?
Jetzt, 40 Jahre und dutzende Krisen später, denke ich es ist einfach Propaganda. Die Steuerung von sozialen Supersystemen erfolgt mittels Information. Cui Bono? Allen anderen, nur den Deutschen nicht.
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Kommentar von BKBrackel
Um " versifft" zu sein bräuchte es schon mehr an ideologischen Fanatismus als eine Skepsis an, oder gar Ablehnung von AKWs. M.E. kommen die konzeptionellen Ideen über modernere Reaktortechnologien und deren Betriebsbedingungen, und die Atommüllfrage, reichlich spät. Die Anti-Atom-Bewegung verbreitete sich seit den späten 70ern. Selbst Tschernobyl ist schon 37 Jahre her. Wenn in den Jahrzehnten seitdem viel mehr technischer Fortschritt zur industriellen Anwendung gebracht worden wäre, dann hätte sich die Skepsis und die Ablehnung der AKWs auf breiter Front abgebaut. Die ungelöste Endlagerfrage hat die Anti-Flamme am Brennen gehalten.
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Kommentar von StephanU
Eine interessante Perspektive auf die Energiefrage. Im Lager der Regierungskritiker herrscht ja oft die Haltung: Wir wollen keine Veränderung! Friert sofort alles ein! Natürlich kann und sollte auch fachkundig über Kernkraft (Atomkraft ist der Kampfbegriff, der mit der Atombombe assoziieren und Ängste wecken soll) debattiert werden. Stattdessen treffen nur politisch geschürte Emotionen aufeinander.
Aus meinem bisherigen Lesestoff habe ich mitgenommen, dass weder Tschernobyl noch Fukushima mit deutschen Verhältnissen vergleichbar wären und die neuere Kernkraft-Technologie nicht mehr dem Stand des letzten Jahrhunderts entspricht. Sogar ein weitgehendes Abfall-Recycling soll heute möglich sein. Bei einem kontinentalübergreifenden Stromimport z.B. aus Afrika soll es neben den politischen Unwägbarkeiten auch technische Probleme von Leitungsverlusten geben, die sich auf die Rentabilität auswirken können.
Ich gehe aber davon aus, dass Deutschland keine Kräfte mehr für sinnvolle innovative Ansätze hat. Die politische Bürokratie wird sich auf Umverteilung, Rationierung und Subventionierung beschränken. Die EU konzentriert sich weiterhin auf Gelddrucken und -ausgeben. Systemrelevante Konzerne müssen sich nicht mit Innovation und Produktivität beschäftigen, weil sie in froher Erwartung von Subventionstöpfen oder Rettungsprogrammen sein dürfen. Innovation kann nur noch von außen kommen.
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Kommentar von Andreas aus E.
Ob man für Kernenergie ist oder eher ablehnend, das hat nichts mit Präferenz für die "Grünen" zu tun. So wenig übrigens wie Ansichten zur Wiederansiedlung des Wolfs oder Einkauf im Bioladen.
Ich kenne welche, die sind gegen Kernkraft, für den Wolf und kaufen auch im Bioladen. Stramm "rechts", so richtig das Klischee, Tochter mit Zöpfen, Sohn jetzt bereits in kurzen Hosen, deutsches Auto, selbstverständlich Diesel. Sehr nette Leute, als es die noch nennenswert gab NPD-Wähler, jetzt AfD.
Ich als langhaariger Zottel bin bei denen ab und an gern gesehener Gast und bewundere dann Hausbibliothek, quasi Komplettprogramm Antaios, Klassiker, schön in Leder gebunden, natürlich auch Gesamtausgabe MEW, sieht ganz geil aus, diese Wand blauer Bände aus dem Dietz-Verlag, daneben einige der etwas unaussprechlichen Bücher, und Reihe drüber dann Walt Disney's Lustige Taschenbücher, auch vollzählig eingereiht, dazu Esoterik, von Tarot bis Amöbenkonzentrattinkturtherapie bei Vollmond gegen Haarausfall, was weiß ich.
Aber mit der Kernkraft sind die nicht glücklich. Mit den Vogelschreddern, Photovoltaikpanelen, Wärmepumpenkram auch nicht. Das ist das Thema, weshalb wir ab und an mal etwas "zanken", aber weil die so lieb und ehrlich sind einzugestehen, daß ihnen dazu auch noch nichts Schlaues eingefallen ist, enden derlei Diskussionen in heiterem Gelächter mit Gläsergeläut, Prost!
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Kommentar von peter struwwel
Atomkraft. Ein Kotelett.
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Kommentar von H. Jacobsen
Die Atomkraft hat genauso wie alle anderen Technologien Risiken. Insofern darf man auch dagegen sein, ohne gleich grün zu sein. Allerdings sollte man dann gute Lösungsvorschläge haben, wie man ansonsten grundlastfähigen und bezahlbaren Strom produzieren will. Mit Solar und Windenergie schaffen wir das auf jeden Fall mal nicht. Schon gar nicht, wenn Habeck uns mit seinen Maßnahmen permanent die Strompreise erhöht.
Das Programm Desertec ist ja genau an den Fragen gescheitert, die Sie Herr Wallach gestellt haben. Wenn schon heute die Durchleitung von spanischen Strom über Frankreich nach Deutschland scheitert, wie soll denn so ein Projekt überhaupt funktionieren? Wer alle Faktoren betrachtet und das Geld nicht außen vor lässt, der wird derzeit zwangsläufig bei den bekannten Energiequellen landen. Dazu gehört auch das Gas und nicht ohne Grund wurde northstream gebaut. Nur mit russischem Gas hatten wir eine Chance mit unseren teuren Arbeitskosten und dem üppigen Sozialsystem wettbewerbsfähig zu bleiben. Wenn wir diesen Vorteil aufgeben oder besser muss man wohl sagen aufgegeben haben, dann wird das schwerwiegende Folgen für unsere Wirtschaft und damit auch unsere Gesellschaft haben.
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Kommentar von Marcel Best
Zu Atomkraft kann man keine Meinung haben. Meinung ist meinen und nicht wissen.
Atomkraftwerke sind sicher, wenn man sie vernünftig betreibt. In Tschernobyl haben arrogante Funktionäre durch Unwissen und Arroganz eine Katastrophe provoziert. Wenn man die Ingenieure in Ruhe hätte ihre Arbeit machen lassen, wäre nix passiert.
Was den Atommüll betrifft, der ist da und verschwindet nicht. Mit neuer Reaktortechnologie kann man diesen Müll aber nutzen, denn was da strahlt, ist einfach nur Energie. Das Fachwissen dazu ist vorhanden, nur eben leider nicht in Politik und Bevölkerung.