Ein vom Generalbundesanwalt wegen Mordversuchs angeklagtes Mitglied der kriminellen Vereinigung „Hammerbande“ gewinnt einen begehrten Kunstpreis. RA Dirk Schmitz und Alexander-Wallasch.de haben den Skandal öffentlich gemacht, die Hintergründe recherchiert und die Beteiligten befragt.
Unsere umfassende Berichterstattung, Interviews und Hintergründe haben jetzt laut Nachfrage des Bayerischen Rundfunks beim Bundesministerium dazu geführt, dass die Preisvergabe an die wegen Mordversuchs angeklagte Kunststudentin Hanna Schiller, vorerst ruht.
Der Bayerische Rundfunk schreibt am frühen Abend:
„Die Preisvergabe an die Kunststudentin und mutmaßliche Linksextremistin Hanna S. ruht offenbar. Wie eine Sprecherin des Bundesbildungsministeriums am Donnerstag auf BR-Anfrage mitgeteilt hat, werde das Verfahren der Preisvergabe im Einvernehmen mit dem Deutschen Studierendenwerk (DSW) bis zu einem rechtskräftigen Abschluss des laufenden Strafverfahrens ruhend gestellt. Der Bundeskunstpreis ist mit 30.000 Euro dotiert und wird vom Deutschen Studierendenwerk in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung vergeben.“
Was bedeutet es, wenn eine Preisvergabe „ruhend gestellt“ wird? Hier wird das Verfahren zur Vergabe des Preises vorübergehend ausgesetzt oder auf Eis gelegt. In diesem Fall wird die Entscheidung über die Preisvergabe an Hanna S. sogar mutmaßlich bis zum rechtskräftigen Abschluss des laufenden Strafverfahrens gegen sie verschoben.
Das Verfahren der Preisverleihung wird also nicht abgebrochen, sondern pausiert. Dies kann auch geschehen, um mögliche negative Konsequenzen oder Kontroversen zu vermeiden, falls das Strafverfahren Auswirkungen auf ihre Eignung als Preisträgerin haben könnte bzw. solange die Vorwürfe nicht geklärt sind. Es handelt sich also um eine administrative Maßnahme, die die endgültige Umsetzung der Preisvergabe verzögert, obwohl die Auswahl bereits getroffen wurde.
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Kommentar von Carl Peter
Man sagt Kunst wäre frei, und man könne Kunst gleichzeitig mit kunstfremden Gesetzen regeln - jeder der sich irgendwie mit Kunst befasst, wird den Widerspruch bemerken.
Dabei muss man zwischen Akademiekunst und Gebrauchskunst zu unterscheiden wissen, und dass die Unterschiede nicht allein auf handwerklichem Materialwissen und dem Umgang mit demselben beruhen - heute will der Künstler aller Sparten nicht mehr die Abhängigkeit eines Leibeigenen von den Mächtigen verspüren, sondern glaubt, sich autonome Kreativität erlauben zu können.
Kunst, grade die Akademikunst, richtet sich gegen die Bürger und ihre Dummheit, Kunst aus eigenem Antrieb oder Verständnis klassifizieren zu können, also Kunst ohne einen vorgegeben Wertmaßstab garnicht wahrnehmen zu können - es kommt also darauf an, dem Volk zu sagen, was Kunst ist, und das Volk gleichzeitig von eigener Kreativität zu befreien, damit sie einen Mächtigen nicht ausplündern, sondern sich ausschließlich nach dessen Begrifflichkeiten selbst ausplündern lassen.
Dummes Volk also, das nicht erkennt: Nur im Umfeld der Macht gedeiht Kunst zur vollen Blüte einer Epoche - und Kunst im Widerstand verschleiert auch nur das Böse im Umstand, daß sich die Mächtigen wie die Götter bekriegen und dabei das Volk der Gefallenen zu Staub zerfällt.
Und wer die Genspritze genommen hat, darf nicht erfahren, wie sich Kunst und Wissenschaft schon immer mit der Macht verbündelt haben, um bei den Dummen Kasse zu machen.
Privat kenne ich viele Künstler, die sich ihre eigenen Werke finanziell garnicht leisten könnten, die sie mit ein paar Euros hergestellt haben und für ein paar Tausend Euros verkaufen wollen, weil sie glauben, sie könnten über ihren Arbeits- und Zeitaufwand und ihre Kreativität und erlernte Kunstfertigkeit, ihren Marktwert selbst bestimmen.
Die Masse der selbsternannten Künstler sitzt aber sozusagen nur auf eigenem Narrengold, während sie darauf warten und hoffen in die Leibeigenschaft der Mächtigen übernommen zu werden.
Was passiert nun mit Kunst und Künstler wenn das Volk über Kunst und Künstler selbst direkt entscheidet, und nicht die Mächtigen, um Reichtum zu erzeugen - wird das dann gleich wertloser Tand?
Direkte Kunst, direkte Demokratie, es gab mal ein kurzes Aufflackern davon - lange bevor die Reichen und Superreichen wie heute die Treibhausgasbudgets der übrigen Weltbevölkerung plündern, deren Budgets sie selbst aufstellen lassen - sonst wird man erstickt, so oder so.
Nein, Kunst ist nicht frei - dieser Gesetzesparapraph ist Mumpitz.
Mt 27,45 Und von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde.
Mt 27,46 Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Mt 27,50 Aber Jesus schrie abermals laut und verschied.
Mt 27,51 Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus.
Mt 27,52 Und die Erde erbebte und die Felsen zerrissen, und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf
Mt 27,53 und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen
Für die Nichtgläubigen mit Zombieangst tuts auch das zerrissene Tischtuch.
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Kommentar von .TS.
Ein Gutes hat dieses Schmierentheater:
Nürnberger Akademie, Studierendenwerk, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als Teil der bayerischen Landesregierung sowie der Özdemir haben klares Zeugnis abgelegt wessen Ungeistes Kind sie allesamt sind.
Möge dieses Zeugnis noch lange vor den Schergen der Zensurgelüste und der digitalen Amnesie bewahrt bleiben!