Ein Sprichwort sagt, Probieren geht vor Studieren. Oder basischer ausgedrückt: Nicht lange schnacken, Kopf in Nacken. So jedenfalls die weiche Variante dessen, was gerade von der Bundespolizei Pressestelle Potsdam vermeldet wurde.
Energischer ausgedrückt müsste man schreiben: Die Bundesregierung hätte diese Probe aufs Exempel besser nicht riskiert, denn jetzt weiß jeder einzelne Bürger, dass die Ampel und ihre Vorgängerregierung Merkel ab 2015 jederzeit die Grenzen sichern konnten, aber es absichtsvoll unterließen.
Das Bundespolizeipräsidium Potsdam meldet heute Vormittag:
BPOLP Potsdam: Bundespolizei zieht vorläufige Bilanz zu den vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen
Auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat hat die Bundespolizei seit 7. Juni 2024 aus Anlass der EURO 2024 Grenzkontrollen an allen land-, luft-, und seeseitigen Schengenbinnengrenzen vorübergehend wiedereingeführt.
Im Zeitraum von 7. Juni bis 19. Juli 2024 hat die Bundespolizei mehr als 1,6 Millionen Personen aus Anlass des Grenzübertritts kontrolliert.
Mit folgenden Kernergebnissen in den zurückliegenden 43 Tagen: -
9.172 festgestellte unerlaubte Einreisen. Von diesen wurden 6.401
Personen zurückgewiesen, - 1.198 vollstreckte Haftbefehle -nur an den
Grenzen, - 106 Einreiseverweigerungen von Fußball-Hooligans, - 275
vorläufig festgenommene Schleuser.
Diese Feststellungszahlen sind Ergebnis eines lageanpassten, flexiblen und umsichtigen Einsatzes.
Heiko Teggatz, der Chef der Bundespolizeigewerkschaft teilte diese Meldung via X. Sein Fazit ist so eindeutig wie knapp:
Fazit:
1. #Schengen funktioniert nicht
2. dauerhafte Kontrollen müssen sein
Weiterlesen nach der Werbung >>>
Ihre Unterstützung zählt
Was könnte ein darüber hinausgehendes Fazit sein?
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist diese Erkenntnis keine Überraschung für die Bundesregierung. Man wusste und weiß es noch, wie man diese illegale Massenzuwanderung jederzeit wirksam beenden kann.
Weil die Bundesregierung sich aber konsequent weigert, die Grenzen zu schützen, muss sie ein Interesse an einer massenhaften illegalen Zuwanderung haben. Das wiederum passt exakt zur Aussage der sogenannten „Wirtschaftsweisen“ Monika Schnitzer, die jüngst erklärt hatte, Deutschland benötige jährlich 1,5 Millionen Zuwanderer, um einem „Fachkräftemangel“ ausreichend zu begegnen.
Es geht demnach gar nicht um die Sicherheitsinteressen der Deutschen, sondern um den ominösen Bedarf von Facharbeitern. Diese will man aber nicht durch eine langfristig greifende entsprechend großzügige Familienpolitik und Förderung heranwachsen lassen, sondern indem man so viele junge erwachsende Männer wie möglich ins Land holt, um der Industrie eine Auswahl an Menschenmaterial zu ermöglichen: Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Bürgergeld.
Erstaunlich ist hier höchstens, dass die radikale Linke nicht längst Alarm geschlagen hat, sondern wie die Lemminge diesem Sklavenmarkt noch zuarbeiten, indem sie dabei sekundieren, Kritiker mundtot zu machen.
Rechte nennen es Bevölkerungsaustausch bzw. Umvolkung. Es bleibt eine Flutung des Landes mit Massen von Illegalen. Die Bundespolizei hat jetzt gezeigt, dass man einen Deich bauen kann. Wenn man nur will.
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Zur Anmeldung
Kommentare
melden
Kommentar von Walter Neppel
Ich kann mich noch gut erinnern, dass der Präsident der Bundespolizei nach dem G7 - Treffen auf Schloss Elmau im Juni 2015, aufgrund seiner Beurteilung der Grenzlage, alle für den Gipfel vorgehaltene Einsatzmittel im Süden der Republik belassen hatte. Sein Angebot an die Bundesregierung, die Grenze, nach dem Septembersturm von Illegalen an den Südgrenzen der Republik, zu schließen, wurde von der damals, wegen schlechter Bilder an den Grenzen, zaudernden Kanzlerin abgelehnt, Der bereits erstellte Einsatzbefehl für die Bundespolizei musste demnach abgeändert werden und der damit bevorstehende Einsatz verunmöglicht werden.
Diese damalige Bundesregierung hat bereits 2015 wider besseres Wissen auf allen Ebenen versagt.
melden
Kommentar von .TS.
Man könnte vor allem die Zuwanderungsanreize stoppen. Jedenfalls diejenigen die nur massenhaft Glücksritter und Selbstbereicherer anlocken anstatt fleißige echte Fachkräfte und tatsächlich Verfolgte (die sind hier aber ohnehin nicht mehr sicher).
melden
Kommentar von Perry Moppins
Wir benötigen meines Erachtesn keinerlei wilde, vordergründige Debatten um irgendwelche Grenzkontrollen, wir müssen nur zur eigenen Kontrolle der Deutschen über ihr Geld zurückkehren, statt der 'BRD' und deren Weisungskräften, so einfach ist das.
Man sollte die Menschen also bitte nicht mit den falschen Ängsten durch die Manege treiben, wie es die 'Demokraten' und 'Liberalen' Geldsackkräfte schon so lange mit ihren Betrügereien und massenhaft sozialisiertem Raub betreiben. Es reicht einfach nur, den Geldhahn dort abzudrehen, wo nicht die eigene Kultur, nicht die Eigenen davon in Frieden im eigenen Lande leben können.
Und, Spoiler, so wird es kommen.
melden
Kommentar von Jarno Olbrecht
@Bernhard Rossi
Tun wir aber doch nicht so, als würde der Deutsche von einer Militärjunta regiert, die sich an die Macht geputscht hätte. Die offene Armutsmigration läuft nun fast zehn Jahre, aber es gab sie auch vorher schon. Mir genügt ein Blick auf die jüngeren Wahlergebnisse und Umfragen, um zu verstehen das der deutsche Bürger immer noch nichts verstanden hat. Egal ob es um Covid geht, die Energiepolitik oder eben die Armutsmigration: Deutsche wählen die Verantwortlichen erneut in ihre Ämter.
Für mich ist auch das Ahrtal ein Ausdruck dieser Praktik. Die Menschen wurden erst nicht gewarnt und dann komplett im Stich gelassen. Bis heute leiden sie unter den Folgen und die Schäden der Katastrophe sind sichtbar, während ihre gewählten Vertreter täglich Millionensummen aufwenden, um Illegale zu versorgen. Was tut der Deutsche? Richtig, er stattet dieselben Kader mit Mandaten aus.
Ich glaube, es wird Zeit sich ehrlich zu machen. Dem Großteil der Deutschen sind Heimat, Kultur und der über Generationen geschaffene Wohlstand egal. Der Rest, der sich etwas geschaffen hat und weiterhin Pläne für die Zukunft seiner Kinder hat, geht zunehmend weg aus Deutschland. Wir beobachten das hier bzw. vor allem im Nachbarland, der Schweiz. Unser halber Freundeskreis besteht inzwischen wieder aus Exil-Deutschen. Spricht man mit ihnen stellt man schnell fest, wie sich die Geschichten gleichen. Meine Theorie ist, dass die deutsche Kultur weiterleben wird. Allerdings in kleinen, wohlhabenden Communitys außerhalb Deutschlands.
melden
Kommentar von Jarno Olbrecht
Erst letztens hatte ich eine Diskussion mit einem deutschen Anhänger der Armutsmigration. Sein Hauptargument lautete, Grenzschutz wäre unmöglich, weil Deutschland mitten im Herzen von Europa läge. Zudem wäre nicht genügend Personal vorhanden, um jene Grenze zu schützen, die in Deutschland bloß noch fiktiver Natur ist.
Schon seltsam, denn meine neue Wahlheimat liegt ebenfalls mitten in Europa, eingebettet zwischen mehrere Länder. Es verfügt über keinerlei Militär und die Gesamtbevölkerung beziffert sich in etwa auf eine mittlere deutsche Kleinstadt. Linker Logik (ein Oxymoron, ich weiß) folgend, müssten wir förmlich überrannt werden, wehrlos wie wir sind. Die Realität sieht aber ganz anders aus, die Grenzen sind nahezu undurchlässig. Wer sich hier widerrechtlich aufhält, der wird sehr schnell wieder vor die Tür gesetzt. Selbst eine legale Einwanderung ist hier quasi unmöglich, weil schon die Erteilung einer Duldung mindestens 5 Jahre dauert. Im Normalfall hält man hier kein einziges davon durch, wenn sie dich loswerden wollen.
Flüchtlinge nehmen wir zwar auf, aber das beschränkt sich auf eine Handvoll Personen, die zudem handverlesen sind. Letztes Jahr wurden bspw. zwei chinesische Frauen aufgenommen. Das weiß ich, weil meine Lebensgefährtin und ihre Freundin sich engagiert haben und den Behörden ehrenamtlich als Dolmetscher fungierten.
Wie machen wir das hier also, fragte ich meinen linken Gesprächspartner? Es muss sich um pure Magie handeln. Eine Antwort habe ich leider nicht bekommen, er wurde dann ausfallend, kam mit Menschenrechten um die Ecke und dem Migrationspakt - der wie wir uns erinnern damals als nicht bindend hingestellt wurde.
Mit anderen Worten: In Deutschland gibt es eine große Zahl von Menschen, die für deutsche Kultur nichts übrig haben und es toll finden, zum Siedlungsgebiet arabischer Stämme zu werden. Es scheint auch okay zu sein, sich ausnutzen und plündern zu lassen, was ja scheinbar Menschenrecht ist.
Mir soll`s recht sein, denn für mich ist nur eines entscheidend: Meine Kinder können hier sorgenfrei aufwachsen und ich muss auch abends nicht befürchten, dass sie beraubt, vergewaltigt oder erstochen werden. Denn solche Party,- und Eventszene gibt es hier nicht, die arbeiten hier nicht mal als Dienstboten. Klingt hart, ist aber die Realität. Manche Kulturen möchte man einfach nicht um sich haben, weil sie inkompatibel sind. Der Deutsche wird dies noch auf die harte Tour lernen.
melden
Kommentar von Rolf Wendolsky
Die Einführung dauerhafter Grenzkontrollen in Deutschland würde einen erheblichen personellen Aufwand erfordern. Während der temporären Kontrollen, wie sie beispielsweise während der Fußball-EM durchgeführt wurden, musste die Bundespolizei bereits auf Überstunden und Urlaubssperren zurückgreifen (1).
Es gibt keine genaue Zahl, wie viele zusätzliche Polizisten benötigt würden, aber es ist klar, dass die derzeitige Personaldecke nicht ausreicht, um solche Maßnahmen dauerhaft durchzuführen (2). Die Bundespolizei und die Gewerkschaft der Polizei haben mehrfach betont, dass ohne eine signifikante Aufstockung des Personals dauerhafte Grenzkontrollen nicht realisierbar sind (1,2).
Ferner können nicht mal die aktuell benötigten Stellen der Polizei besetzt werden. Aktuell gibt es in Deutschland einen Mangel an Polizeibewerbern (3). Die Bundespolizei und die Landespolizeien haben Schwierigkeiten, genügend Nachwuchs zu finden, um die bestehenden Stellen zu besetzen (3). Daher, wenn überhaupt, müsste man gezielt am Polizeijob interessierte Migranten nach Deutschland holen, um die Stellen zu besetzen, die für dauerhafte Grenzkontrollen nötig wären.
1) https://www.focus.de/politik/gewerkschafter-schlaegt-alarm-grenzkontrollen-nur-mit-ueberstunden-und-urlaubssperren-fuer-polizisten-moeglich_id_260144279.html?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAAR0UV-aBFqJwQj7BYe-HcKhNFtW4_Mf9Y1iTKNqV1CZGJcYFK127l6maP5c_aem_cnGvGDN3mMJBN3mWEdq41g
2) https://www.prosieben.de/serien/newstime/news/mammut-aufgabe-so-viel-muesste-die-polizei-bei-dauerhaften-grenzkontrollen-leisten-403428?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAAR2K7yXhKS9BvWeuYAfAZFK3AKToxP18ramVTwtFZ80Er2RWw7yQCuBbGE4_aem_pRdTqjwmtxPnw88Ubo_F0w
3) https://www.spiegel.de/panorama/polizei-polizeibehoerden-kaempfen-mit-bewerberrueckgang-a-6706b94f-924a-42a6-bc62-d8420fdf7cd8?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAAR0_f_spWreoSKxmZQrdTuUE_iMWj_3JLlQbqKiu-xEjE9hZ5MXK81cgTMM_aem_mV_mKOJOvhO2ZeLGqbpiuw
Im übrigen zeugt der Artikel auch sonst von schlechter Recherche: das angebliche Zitat auf X ist nicht verlinkt im Artikel, wie es jede seriöse Berichterstattung gemacht hätte. Und selbst wenn es das gäbe, sprechen die Fakten - wie oben dargelegt - klar gegen die Einzelmeinung.
Außer, man möchte viel Geld ausgeben, und überdurchschnittlich viele Migranten in der Polizei einstellen. Lustig, oder?
melden
Kommentar von Kurt Wührer
Der Kommentar von H. Neumann " Man müsste dann standhaft bleiben und notfalls mit Boykott ....., --Mut zeigen unsrige Pol.-Nasen dann, wenn sie Putin oder Xi Jinping kritisieren, da fühlen sie sich auf der sicheren Seite. Wehe aber es richtet sich gegen eine Agenda die nur D. nützen täte. Pah!, "Nutzen zu mehren" wo führe dies denn hin ?- etwa in die 30iger. Sh. erneutes Aufstellen von US Raketen hierzulande. Ober blaubt etwa jemand, die Amis haben im Bundeskanzleramt nachgefragt ob dies <genehm> sei?. - Wer dies denkt, der glaubt auch noch an den O-hasen. Auch hier dieses bekannte Stillhalten unserer Prachtlpn.
melden
Kommentar von Bernhard Rossi
In die Tagesschau damit! Und von Sonntag bis Donnerstag in der Talkschau durchkauen!
Deutschlands Bürger und Steuerzahler haben einen unverzüglichen und dauerhaften Anspruch, von keiner Regierung veräppelt zu werden. Die Amtierende ist bereits die Dritte seit 2015!
melden
Kommentar von Palmström
Deutschland hat Schengen 2015 kaputt gemacht. Dann wollte man ja gemeinsam die Grenzen sichern. Nun ist aber der Grenzverlauf im Donbas und die Durchfahrt zwischen China und Taiwan wichtiger. Deutschland muss sich ja nunmal weltweit verteidigen.
melden
Kommentar von John Neumann
Wobei allerdings noch ein Problem besteht: Jeder, der an der Grenze das Zauberwort „Asyl“ ausspricht und in Deutschland einen Asylantrag stellen will, wird bisher nicht zurückgewiesen auch trotz Grenzkontrollen.
Die meisten die kommen sind aber eigentlich schon in Italien, Griechenland oder anderen EU-Staaten erstrecistriert und haben bereits dort einen Asylantrag gestellt.
Nach der EU-Rückführungs-Richtlinie muss man diese Leute erst einreisen lassen und dann nach Italien etc. zurückführen. Nur weigern sich Italien etc. einfach, diese Leute zurückzunehmen und Deutschland akzeptiert das.
Man müsste also dazu übergehen, diese Leute direkt an der Grenze abzuweisen. Das würde dem EuGH nicht gefallen und Deutschland würde verklagt werden.
Man müsste dann standhaft bleiben und notfalls mit Boykott von EU-Abstimmungen erzwingen, dass Italien etc. die Leute zurücknehmen.