„My Name is Riley Gaines“, so beginnt die US-Schwimmerin eine Rede, die sie zum Thema „Fairness in Woman‘s Sport“ hielt. Binnen kurzer Zeit ging diese Abrechnung mit dem Transgender-Aktivismus viral, allein auf der Plattform TicToc kommentierten über 10.000 Nutzer die mutige Rede, noch viel mehr schauten sich das dort hochgeladene Video an.
Anabel Schunke teilte diese Rede von Riley Gaines via Twitter in einer von ihr selbst angefertigten Übersetzung. Anabel Schunke kommentierte die Brandrede der Ex-Leistungsschwimmerin folgendermaßen: „Übersetzt von mir für all jene, die kein oder nicht so gut Englisch verstehen, weil ich finde, dass jeder das gehört haben muss.“
An dieser Verbreitung wollen wir uns gerne beteiligen. Hier die Rede von Riley Gaines in der Übersetzung von Anabel Schunke:
„Mein Name ist Riley Gaines. Ich bin Absolventin der Universität von Kentucky, wo ich im Schwimmteam war. Ich habe meine Karriere stolz als 12-malige NCAA-All-American und 5-maliger SEC-Champion beendet. Ich bin eine der 200 schnellsten Schwimmerinnen im Schmetterling aller Zeiten.
Aber am 17. März des letzten Jahres wurden meine Teamkameradinnen, ich und andere Schwimmerinnen von Universitäten im ganzen Land genötigt, gegen einen biologischen Mann mit dem Namen Lia Thomas anzutreten. Thomas wurde erlaubt, bei den Frauen anzutreten, nachdem er bereits drei Jahre Mitglied im Schwimmteam der Männer der Universität von Pennsylvania war.
Wir schauten vom Beckenrand zu, wie Thomas einen nationalen Meistertitel im 500-Yard-Freistil gewann und dabei die beeindruckendsten und vollendetsten Schwimmerinnen des Landes schlug - inklusive Olympia-Teilnehmerinnen und amerikanische Rekord-Halterinnen. Und das, wo Thomas nur ein Jahr zuvor bei den Männern auf Platz 462 landete.
Am nächsten Tag traten Lia Thomas und ich im 200-Yard-Freistil gegeneinander an, was in einem Unentschieden endete. Wir schwammen exakt dieselbe Zeit - auf eine 100tel Sekunde genau. Weil es nur eine Trophäe gab, teilte mir die NCAA mit, dass ich mit leeren Händen nach Hause gehen und diese Trophäe an Lia Thomas gehen würde. Und als ich das hinterfragte, sagte mir die NCAA, dass Thomas die Trophäe zu Fotozwecken zu halten hätte.
Ich war schockiert. Ich fühlte mich betrogen und herabgewürdigt. Reduziert auf einen Schnappschuss. Aber meine Gefühle spielten keine Rolle. Was in den Augen der NCAA zählte, waren die Gefühle eines biologischen Mannes.
1972 erließ der Kongress Title IX, um unfaire geschlechtliche Diskriminierung an Bildungseinrichtungen, inklusive des College-Sports, zu beenden. Aber mit der Erlaubnis für Thomas, weibliche Sportlerinnen im Schwimmbecken und auf dem Podium zu verdrängen, diskriminierte die NCAA absichtlich und explizit aufgrund des Geschlechts. Auch wenn die NCAA behauptete, im Namen der Inklusion gehandelt zu haben - ihre Politik schließt de facto weibliche Sportler aus.
Aber das ist nicht alles. Zusätzlich zum Zwang, unsere Preise, unsere Titel und Möglichkeiten aufzugeben, nötigte die NCAA weibliche Schwimmerinnen dazu, eine Umkleidekabine mit Thomas zu teilen - einem 1,93m großen 22-jährigen Mann mit völlig intakten männlichen Genitalien. Lassen Sie mich das klar sagen: Wir wurden nicht vorgewarnt. Wir wurden nicht nach unserem Einverständnis gefragt. Und wir haben unser Einverständnis nicht gegeben.
Wenn Sie sonst nichts überzeugt, dann hoffe ich zumindest, dass Sie sehen können, dass dies eine grobe Verletzung unserer Privatsphäre ist, und wie unwohl, komisch, beschämt und sogar traumatisiert sich manche von uns durch diese Erfahrung gefühlt haben. Ich weiß, dass ich nicht für jeden spreche. Es ist unmöglich für jeden zu sprechen. Aber ich kann anhand der Tränen, die am Beckenrand vom armen 9. und 17. Platz vergossen wurden, die es um einen Platz verpasst haben, ein All-American zu sein, bescheinigen.
Und ich kann das extreme Unbehagen in der Umkleidekabine bescheinigen, wenn du dich umdrehst und da ist ein Mann, der dir dabei zusieht, wie du dich ausziehst, während er sich entblößt. Ich kann den Ärger bescheinigen und die Frustration dieser Mädchen, die so hart gearbeitet und so viel geopfert haben, um an diesen Punkt zu kommen.
Unglücklicherweise stehen wir mit unseren Erfahrungen nicht alleine da. Die Zahl der weiblichen Athleten, denen Möglichkeiten vorenthalten wurden, die traumatisiert oder verletzt werden von einer Politik, die beteuert, Inklusion voranzutreiben, wächst in alarmierender Weise in diesem Land. Es ist einfach inakzeptabel und die Integrität des Frauensports ist verloren.“
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Kommentar von Olaf
Ja es ist einfach nur unbegreiflich, wie hier gandelt wird und es stellt sich immer wieder die Frage, warum dies so funktioniert, wo doch das offensichtliche und völlig falsche Handeln und der dahinterliegende Wahnsinn deutlicher kaum sein könnte..
Da stellt sich nur die nächste Frage und die macht mir fast mehr Angst, ab wann würden die Menschen denn nicht mehr mitmachen?
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Kommentar von W. van Dyk
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass die meisten Wähler_innen Frauen sind, die Grün wählen, weil so modern und hipp - also, entweder das ganze Spektakel aushalten oder in der Umkleidekabine mal über das eigene Wahlverhalten nachdenken.
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Kommentar von Zebedäus Lütjendonk
"Nachdem er beschlossen hat, sich von allem zu befreien, was den Menschen in Schach hält, hat der Mensch der Moderne seinen logischen Höhepunkt erreicht: Vor unseren Augen ist er von sich selbst befreit. Die Logik des Weltliberalismus und der Globalisierung reißt uns in den Abgrund der postmodernen Auflösung und Virtualität. Unsere Jugend steht bereits mit einem Bein darin: Die Codes des liberalen Globalismus werden auf einer unbewussten Ebene wirksam eingeführt – durch Gewohnheiten, Werbung, Glamour, Technologie, Medien, Berühmtheiten. Das übliche Phänomen ist der Verlust der Identität, und zwar nicht nur der nationalen oder kulturellen Identität, sondern auch der sexuellen und bald sogar der menschlichen Identität."
Die gewollte Tyrannei-Agenda von künstlich geschaffenen Minderheiten, um dadurch jede Form des naturgegebenen Zusammenhalts der Menschen, den Kern der biologischen Familie aus den nur zwei reproduzierenden Geschlechtern als reaktionär und repressiv zu verteufeln. Lieber züchtet man dämonische Kreaturen im Reagenzglas mit CRISPR.
Während ein neuer Rassismus von 'Glamour' täglich von allen nicht partizipierenden gefeiert werden soll.
Warum soll ich einer Millionenerbin Luisa Neubauer oder anderen (Multi) Millionären bzw. Milliardären für ihren Krieg gegen die normale Menschheit aus biologischen Familien und deren lebenswürdiges Dasein in Freiheit bejubeln - weil die Medien- und Politik-Muezzine derselben kleinen Hyperreichen-Kaste das jeden Tag verkünden? Früher "Klassenkampf" Betrug, heute Gender und Klimakampf Betrug. Früher Volksempfänger, heute Handy.
Die Schlägerbanden bleiben dieselben.
Tipp: Gabriele Kuby, Verstaatlichung der Erziehung, Verlust der Freiheit im Namen der Freiheit, ff. (Bücher)
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Kommentar von peter struwwel
Verrückte und Ausgeflippte gab es schon immer - es waren Byproducts im Alltagsleben,
Sonderlinge in der Gestalt von Narren und Hohlköpfen. Mit denen mußte und konnte
die Menschheit leben. Wurde einmal über diese Spezies geschmunzelt, so kam das der
Verleihung des Ehrendoktors gleich, die höchste "Auszeichnung", die ihnen widerfuhr.
Tempi passati. Heute sind es solche Pfeifen, die den Takt für eine Melodei vorgeben,
nach der wir (zu) tanzen (haben). Heißt das, daß der Homo Sapiens, der sich in seiner
Selbstwahrnehmung als die höchste Entwicklungsstufe der Evolution begreift, "endlich"
zu seiner "eigentlichen" Bestimmung gefunden hat? Es muß befürchtet werden, denn die
"Mehreren", also die Simpel und Toren, haben längst die Hand an der Wiege.
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Kommentar von Miriam Rechner
„Die Gesellschaft will das so, sonst müssten sich mehr Frauen dagegen wehren". Die gibt es, aber sie haben - im Gegensatz zu allem was mit "queer" in Verbindung steht - keine Lobby. Hätte Anabel Schunke nicht darüber berichtet, wüsste davon in Deutschland so gut wie niemand. Oder hat irgendjemand von den "Qualitätsmedien" diese Rede erwähnt?
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Kommentar von Miriam Rechner
Uns wird medial und politisch das Märchen erzählt hier ginge es um Minderheitenschutz, das ist nichts weiter als ein vorgeschobener Grund. In Wahrheit geht es darum, dass Menschen nicht mehr wissen sollen welchem Geschlecht sie angehören und das möglichst schon ab dem Kindergartenalter, die Zerstörung der Familie wird so ebenfalls voran getrieben.
Das alles hat zur Folge hat, dass Menschen verwirrt sind und sich am Ende einsam fühlen. Was gibt es Schöneres für Ideologen um so den neuen Menschen nach ihrem Geschmack zu formen und am Ende zu kontrollieren? Diese Methode haben bereits andere Sozialisten und Kommunisten in der Vergangenheit angewendet.
Sehr, sehr viele Homosexuelle sind übrigens einfach nur noch genervt davon und fühlen sich oftmals durch die eigenen Vereine nicht mehr ernst genommen, denn auch denen geht’s häufig nicht mehr um „normalen“ Homosexuelle, sondern um Trans, Trans, Trans...
Frauen werden für diese Trans-Politik mit ihrem Leben bezahlen!
https://www.youtube.com/watch?v=_bj_B-2hJr0
Die junge Dame hat recht – um das Thema geht es bei dem Video bis Minute 9.
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Kommentar von Dirk Bermanseder
Wie bestellt, so geliefert. Die Gesellschaft will das so, sonst müssten sich mehr Frauen dagegen wehren. Lösung ggf: alle Frauen hören auf den jeweiligen Sport zu treiben oder zumindest an Wettkämpfen teilzunehmen und wenn möglich nicht mehr die Umkleidekabine zu nutzen. Feierabend.
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Kommentar von Michael Bayer
Dieser Sportlerin kann man nur beipflichten. Bisher gab es immer Schutzzonen für Frauen und da hat sich niemand aufgeregt. Das jetzt biologische Männer sich als Frauen ausgeben und dort im Frauensport rum wildern ist mehr als diskriminierend. Sowas gab es noch nie. Es wird Zeit dieses zu beenden damit Frauen sich wieder sicher fühlen.
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Kommentar von Anke
Eine schlimme Rochade. Nach dem Ende des Patriachat, das es unbezweifelt gegeben hat. Habe ich nun ein langes Leben in Augenhöhe mit meinem geliebten und geschätzten Mann erlebt, mit Männer-Kollegen Probleme gelöst und gemeinsame Erfolge gefeiert. Ich hab keine Ahnung unter welchem Patriachat heute noch Frauen leiden, vermute muselmanisch. Ich habe echte transsexuelle Bekannte und surprise surprise, die wollen sich gar nicht mehr operieren, verstümmeln lassen. Die Folgen haben sich herum gesprochen. Einfach sein, was man ist. War in den letzten Jahrzehnten kein Problem, bis die bekloppten Grünen kamen. Frauen, Mütter jetzt müssen wir ganz stark sein. Der gruselige Herr Scholz will die Hoheit über UNSERE Kinderbetten. Kinder! Die unter der Regenbogenflagge ihre Grundschule betreten müssen. Wir müssen dem ein Ende setzen.
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Wie wär's mit einem Streik - einfach gemeinsam nicht antreten, wenn ein biologischer Mann dabei ist.
Und bei den Umkleiden Sichtschutz-Paravents aufstellen.
Wenn's nicht hilft einen eigenen Verband gründen, bei denen biologische Männer ausgeschlossen sind.
Es ist erschreckend wie sich die zivilisierte Welt den größten Schwachsinn zwecks von oben verordneter Zersetzung unserer Gesellschaft in allen möglichen Bereichen per Falsch-Etikettierung widerstandslos unterjubeln lässt - damit mein ich nicht die Schwimmerin, die wenigstens anfängt sich zu wehren, statt weiter süß-saure Miene zum bösen Spiel, wie auf dem Bild, zu machen.
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Kommentar von peter struwwel
Liebe Frau Gaines, dear Madame Butterfly, you'll never swim allone. Bei unseren
Volksvertreterinnen ist es ähnlich, besonders bei denen im Bundes-Kampelbinett,
die kämpfen auch vergeblich um die volle Quote - immer wieder kommen da die
Männer quer. Eigentlich seltsam, denn die Verhältnisse waren doch nie günstiger
als heutzutage, so schnell auf Hundert zu geraten. Ihnen wünsche ich bei Ihrem
neuen Wettkampf natürlich die volle und unverwässerte Punktzahl - aber achten
Sie im Becken unbedingt darauf, nicht unter die Haie zu geraten.
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Kommentar von Eddy Nova 3122
Wenn "Mister Misses Thomas" mit einer der Schwimmerinnen anbändeln würde , gilt das dann formal korrekt als lesbische Beziehung ?!
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Kommentar von Karl Eduard
Für diesen mutigen Auftritt wird sie von den linken Medien gekreuzigt werden. Man fragt sich ernsthaft was in diesem sogenannten Wertewesten passiert ist, dass das offensichtliche nicht mehr ausgesprochen werden darf. Niemals kann es für irgendeine lächerliche Minderheit dazu kommen dass jahrzehntelang aufgebaute Rechte und auch Schutzzonen einfach demontiert werden. Was muß eigentlich noch passieren?