„Why So Serious?" bleibt lieber anonym. Ist das nicht eine Bankrotterklärung an die Demokratie mit ihrer so laut postulierten Freiheit der Meinungsäußerung, wenn man seine berufliche Zukunft nicht gefährden möchte, befürchten muss, die eigene Existenz und die seiner Familie zu zerstören, nur weil man als Insider den Schulalltag beschreibt und damit dazu beitragen will, Probleme rechtzeitig zu erkennen und sie zu lösen? Ja, es ist traurig und es wird offen ausgesprochen: Die freie Meinungsäußerung ist ein Auslaufmodell, ist nicht mehr erwunscht. So arbeitet die EU ganz offen daran, Twitter mit dem Vorwurf der Desinformation zu verbieten.
Aber noch ist es lange nicht soweit und wir haben die Chance, den Twitter-Thread von „Why So Serious?" hier zu veröffentlichen:
Bericht aus der Vorhölle oder: Die Realität an deutschen Schulen
Als Schulsozialpädagoge an einer weiterführenden Schule im Brennpunktviertel einer großen Stadt in NRW erlebe ich täglich unzählige Systembrecher als auch eklatante Systemfehler, die die normale Arbeit nicht nur stören, sondern regelrecht sabotieren und unmöglich machen. Die folgenden Berichte sind nur einige aktuelle Einblicke in meinen Arbeitsalltag.
Ich arbeite nun schon seit fast 10 Jahren in dem Bereich und habe neben zahlreicher weiterführender Schulen auch sehr viele Grundschulen, Kindertageseinrichtungen, auch Kinderheime und Wohngruppen kennengelernt. Ich bin also mit dem System wohl vertraut. Dies betone ich, da es wichtig ist, die Hintergründe zu verstehen, auch wenn ich anonym bleibe und meine Erfahrungen subjektiv sind.
Dennoch teilen viele Kollegen in ähnlichen Berufen meine Einschätzungen, auch wenn sie diese oft nur hinter vorgehaltener Hand äußern. Nicht zuletzt möchte ich mir das Thema vielleicht auch einfach von der Seele schreiben.
Das Thema Inklusion wird zwar in den Schulämtern als höchstes Ziel betrachtet, aber in der Praxis wird deutlich, dass es an vielen Schulen nur in der Theorie funktioniert. Vor allem, seitdem Sonder- und Förderschulen nach und nach verschwinden. Personal, Räumlichkeiten, Ausstattung sowie der Wille der Familie und des Jugendamtes sind oft nicht vorhanden, oder von Laissez-fairen Erziehungsvorstellungen geprägt. Diese Mängel führen zu enormen Problemen, bei denen weder inklusiver Unterricht noch normaler Unterricht möglich ist.
Inklusion heute bedeutet gefühlt, dass leistungsstarke Schüler zu Hause lernen müssen, um den inklusiv betreuten Kindern in der Klasse volle Aufmerksamkeit zu schenken. Dabei umfasst die Gruppe der inklusiv betreuten Schüler nicht nur körperlich und geistig behinderte Kinder, sondern auch solche mit verschiedenen Lernschwächen, sonderpädagogischem Förderbedarf, auffälligem Verhalten und Migration.
An unserer Schule, die bei insgesamt ca. 500 Schülern vor den Corona-Maßnahmen 12 Schüler mit Förderbedarf hatte, sind aktuell 25 inklusiv betreute Schüler bestätigt. Das ist eine gesamte Schulklasse. Zusätzlich gibt es weitere 20 Schüler, die eine Förderung durch I-Helfer oder ähnliches benötigen würden, bei denen aber die Eltern aus Sorge vor Stigmatisierung Widerstand leisten, Maßnahmen durch Jugendamt nicht greifen, oder für die schlicht kein I-Helfer zur Verfügung steht.
Darüber hinaus betreuen wir 6 Schüler, die unter dem Begriff „ziel-differenzierte Schüler“ nicht am normalen Unterricht teilnehmen, sondern intensiv neben der Schulklasse betreut werden müssen, da sie emotional nicht die Fähigkeit besitzen, sich einer Gruppe einzuordnen, oder 5, 6 Schulstunden am Unterricht teilnehmen zu können, hochaggressiv sind, Autoritäten und Regeln nicht anerkennen. Diese werden wöchentlich 2–3 Std. außerhalb der Klasse betreut und sitzen dort nur ihre Pflichtschuljahre ab, bis sie in den Gassen der Gesellschaft verschwinden.
Dies bedeutet, dass 10 Prozent (!!!) unserer Schüler extrem herausfordernd sind und teilweise nicht angemessen beschult werden können. Das Problem wird noch verschärft, da auch an unserer Schule, wie an fast allen anderen Schulen auch, das Personal fehlt.
Schulpsychologen, Sozialarbeiter, Sonderpädagogen, Integrationshelfer sind überall so nötig, aber absolute Mangelware. Dazu kommen zahlreiche Schüler, die einfach durch das Raster fallen, da die Bearbeitung der bestehenden Fälle bereits zu viel Zeit in Anspruch nimmt, oder weil sie z. B.: aufgrund von Depressionen etc. gegenüber den lauten Systembrechern untergehen.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass wir Klassen haben, in denen bei einer Klassenstärke von 25 Schülern 24 arabischstämmige Kinder sitzen. Dies stellt ein zerstörerisches und brandgefährliches Ungleichgewicht dar, da diese Kinder in ihrer Freizeit hauptsächlich Arabisch sprechen und nur mit der arabischen/muslimischen Kultur vertraut sind. Sie stellen Familie und in vielen Fällen sogar den Clan über alle Regeln, Gesetze und Normen der Schule, der Gesellschaft und auch des Rechtsstaates.
Weiterlesen nach der Werbung >>>
Ihre Unterstützung zählt
Wenn nicht-muslimische Kinder in solchen Klassen sitzen, sind sie in der klaren Minderheit und werden regelmäßig rassistisch beleidigt, oft nach dem Motto "das Recht des Stärkeren". „Deutsche Kartoffel“ ist in diesem Zusammenhang noch die harmloseste Beleidigung. Dieses Problem wird häufig übersehen, da niemand Bock hat, sich mit den Familien anzulegen, oder weil es es ja nicht so schlimm sei.
Nicht selten habe ich junge Schüler aus der fünften Klasse bei mir sitzen, die mich fragen, warum die arabischen Schüler alles machen dürfen und es keine Strafe gibt, während sie selbst vielleicht bei mir sitzen, weil ein Lehrer sie dabei erwischt hat, wie sie Schwalben aus dem Fenster werfen und sie zur Strafe zu mir schickt. Woraufhin ich oft die Wogen glätten muss. Zu mir kommt alles, was sich streitet, kloppt, mobbt, anzickt, bespuckt, rassistisch beleidigt und einfach nur traurig, depressiv etc ist.
Ich weiß darauf leider keine Antwort, warum muslimische Schüler seltener bestraft werden.Tatsächlich ist es so, dass ideologisch geprägte Formulierungen auch im Lehrerzimmer Einzug gehalten haben (welch eine Überraschung). Wenn dann mal der riesige Steffen aus der sechsten Klasse dem Ali kontert und ihn als Dönerfresse beleidigt, wird sofort eine Sonderbeauftragte eingeladen, die rechtsradikales Verhalten aufdecken und korrigieren soll.
Struktureller Rassismus ist es, wenn der unterbelichtete Steffen Hakenkreuze auf sein Heft malt, während er in einer Klasse mit 24 muslimischen Schülern sitzt und nicht weiß, welcher arabische Wortfetzen gerade eine Beleidigung gegen ihn und welche gegen seine Mutter war.
Das Schulamt bietet selten Unterstützung und konzentriert sich eher auf Schadensbegrenzung. In vielen Fällen müssen die gemobbten Schüler die Schule wechseln oder Lehrkräfte, die sich aus angst um den Job nicht trauen, Missstände aufdecken. Dieses Problem ist auch in Grundschulen weit verbreitet und wird dort durch das Weiterschieben auffälliger Schüler kaschiert. Da wandern die Systembrecher in vier Grundschuljahren auch mal durch 4 verschiedene Schulen, bis man sie endlich los ist.
Die Taten der Schüler reichen dabei von den altbekannten „ich warte nach der Schule auf dich“ Prügelei bis hin zu gezieltem Mobbing oder auch körperliche Angriffe durch die gesamte Familie. Oft hören wir von Schülern nach blutigen Schlägereien, dass „Papa mir gesagt hat, dass ich schlagen soll“. Da Papa aber kein deutsch spricht und sich dazu auch noch weigert, in die Interaktion zu gehen, findet kein wirklicher Kontakt statt.
Das Jugendamt weiß über die meisten Fälle Bescheid, aber begegnet den Lehrern meistens mit müdem Schulterzucken. Neben „harmloseren“ Attacken mit der bloßen Faust sind auch Waffen wie Messer, Hammer, Schere usw. regelmäßige Funde bei aggressiven Jugendlichen.
Die Polizei im Stadtteil ist auf der Autowahlfunktion ganz oben abgespeichert. Sehr viele härtere Verbrechen werden von Schülern der fünften bis zur siebten Klasse begangen. Oft sind diese noch nicht strafmündig, was nicht nur ein Zufall ist, sondern oftmals von den Schülern offen als Grund angegeben wird, wenn sie ihr aggressives Verhalten erklären sollen. „Mir doch egal. Dein Pech. Mir passiert eh nichts“.
Dabei werden dann auch gerne mal die klärenden Lehrer zur Zielscheibe familiärer Attacken. Von Bedrohungen, über Anzeigen bis hin zu Schlägereien lassen viele Familien nichts aus, um die Schuld von sich abzuwenden.
Als männlicher Pädagoge werde ich oft direkt mit Konflikten konfrontiert, insbesondere in Situationen, in denen "die Kacke am Dampfen ist". Vor einigen Monaten wurde ich sogar von einem Vater bedroht, beleidigt und körperlich angegriffen, als ich versuchte, einen Schüler vor einem gewalttätigen Angriff zu schützen. Solche Vorfälle sind keine Seltenheit, aber sie werden selten bekannt.
Die Realität an deutschen Schulen in sozialen Brennpunktvierteln ist aus meiner Sicht dem Untergang geweiht und geprägt von schwerwiegenden Systemfehlern, die eine Implosion unausweichlich erscheinen lassen. Viele Lehrer überlegen, beruflich abzuwandern.
Ich möchte hier auch nicht die deutschen Familien aus den entsprechenden Stadtteilen in den Schutz nehmen. Oftmals sind dies die Familien mit den größten Problemen, vor allem weil es wahrscheinlich die Letzten sind, die sich einen Umzug in eine andere Stadt oder ein anderes Bundesland nicht leisten konnten.
Auch beobachte ich dort einen stark erhöhten Anstieg an rechtsradikalen Ideen, vielleicht auch als Folge der eigenen Ohnmacht, oftmals aber auch der eigenen Dummheit.
Inklusion bleibt oft nur ein vages, undefiniertes, theoretisches Konzept, während Gewalt und Übergriffe an der Tagesordnung sind. Es gibt natürlich Schulen, an denen dieses Konzept blendend funktioniert, Schulen die aus eigenständiger Arbeit heraus mit genügend Personal und dem Willen aller Beteiligten etwas ändern können, aber oftmals sind dies Vorzeigeschulen. Prestige-Schulen, die von politischen Würdenträgern besucht werden und für ihr inklusives Konzept gefeiert werden, obwohl dahinter eine Finanzierung steckt, die die allermeisten maroden Schulen nicht als Grundlage haben.
Ich möchte betonen, dass es woanders etwas besser vor sich gehen mag. Ich berichte hier aus den Elendsvierteln, von denen man öfters hört. Bitte bedenken Sie dies, bevor sie sich hier auf Twitter empören.
Danke fürs Lesen und für Fragen stehe ich gerne bereit.
Zwei Stunden später tweetet „Why So Serious?" ein hoffungsvolles Nachwort:
Ich bin sicher, dass mit der richtigen Struktur, Disziplin und pädagogischer Klarheit auch noch so wild zusammengewürfelte Kulturen im Lernen einen gemeinsamen Nenner finden können. Es hat nur niemand Interesse daran. Das Chaos wird sich selbst überlassen!
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Zur Anmeldung
Kommentare
melden
Kommentar von Heidi
Kommentar von Dr. R. B.
04.06.2023 um 19:12 Uhr
Nach meinem Wissen müssen die USA etwa 2050-2060 Deutschland militärisch wieder verlassen......
Aber natürlich müssen die das. Ansonsten wird Ricarda Lang heftig mit denen schimpfen und die werden vor Angst Putin um Hilfe bitten.
melden
Kommentar von Dr. R. B.
Nach meinem Wissen müssen die USA etwa 2050-2060 Deutschland militärisch wieder verlassen. Und seit gut 100 Jahren besteht der feuchte Traum der US-Eliten, keinen zu guten Kontakt zwischen Rußland und Deutschland entstehen zu lassen. Ferner bis dahin Deutschland soweit wissenschaftlich und industriell abzusenken, dass Deutschland für Russland uninteressant wird. Und da wundert sich niemand, dass die Zustände an den Schulen stets schlechter werden? Das kann auf sehr unterschiedlichen Wegen organisiert werden. Oder? Und niemand wundert sich?
melden
Kommentar von Politikus
Das Problem eines Staates, der seine Lehrer entweder als Beamte, also als Diener des Systems selbst indoktriniert oder als Hilfskräfte regelmäßig in den Sommerferien zum Arbeitsamt schickt und glaubt, der Staat könne ein gutes Elternhaus ersetzen.
Leider haben wir keinerlei Möglichkeit, zu eruieren, wie viele Lehrer noch Realisten sind.
Es ist aber wichtig, dass es diese anonymen Stimmen noch gibt.
Wie auch die Kommentare belegen, den Deutschen gelingt es seit löngerem auch nicht ein Elternhaus zu bieten, dass Persönlichkeiten mit hoher Bildung und Haltung hervorbringt.
Jede Generation spiegelt auch das spezifische Versagen der Elterngeneration.
Frau Baerbock gehört doch auch zu diesen Fehlentwicklungen der 68er und der Frankfurter Schule.
Sicher ist das nicht der Hauptgrund.
Wir haben eine Elite der Arbeitsverweigerung, die ihre eigene Faulheit und Privilegierung durch Neokolonialismus abgesichert haben will.
Das wurde heute auch im Presseclub auf Phönix deutlich, wo wieder nach Fachkräften aus dem Ausland gerufen wurde.
Dabei stellte sich auch heraus, dass diese Zuwanderung mit Lohndumping verbunden ist und die Fachkräfte dann etwa in Rumänien auch fehlen.
Wenn dann die Zerstörung deutscher Kultur auch noch erklärtes Ziel der Vasallen fremder Mächte an der Spitze des Stastes ist, muss sich niemand über den Niedergang der deutschen Wirtschaft wundern.
Tatsächlich sind Ausländer integrationsfähig, wenn der Eltern selbst deutsche Werte gelebt haben.
Ich habe das selbst erlebt im IT-Betreich bei jungen Leuten aus Polen oder Kindern von Deutschrussen.
Da beherrschte der Zugewanderte die deutsche Rechtschreibung und Grammatik die deutsche Sprache besser als mancher Bio-Deutscher.
Bei Indern sieht das schon anders aus und bei einer jungen Chinesin sah es auch ganz anders aus. Das hatte aber mit der traditionellen Rolle der Frau zu tun und das muss für Chinesen nicht repräsentativ sein.
Die Erfahrungen, die im Artikel beschrieben sind, dürften repräsentativ sein für die sozialen Brennpunkte in Deutschland.
Ein Grund mehr, die digitale Revolution in Deutschland mit der Lösung sozialer und kultureller Aufgaben zu verbinden und die gefährlichen Rosstäuscher aus den Machtpositionen zu entfernen und die strukturellen Ursachen zu beseitigen.
Wir müssen über eine Demokratie reden, die nicht von innen von Parasiten zerstört werden kann und nach außen wehrhaft genug ist, dass ein Versuch der Eroberung gar nicht erst versucht wird.
Eine Kultur der Freiheit kann gar nicht besiegt werden, denn eine solche kann nicht als Vasallentum existieren.
Das markanteste Beispiel ist Olaf Scholz, der Scholzomat mit einem wohl ziemlich billigem Chip aus dem Pentacon im Kopf.
Natürlich ist das eine Metapher und der Chip ist nur ein Symbol der Korruption, die beim Gang durch die Institutionen die Persönlichkeit des Rolleninhabers verändert.
Heureka, der Systemfehler hat strukturelle Ursachen.
Was sollen denn jene Super-High-Potentials sein, die wir in Deutschland nicht haben, Banker etwa?
Irgendwie habe ich den Eindruck, hier lebt jeder in einer anderen Realität.
Ein bisschen was habe ich auch von meinem Enkel erfahren, aber der ist an einem Gymnasium, das noch in einem der besseren Bundesländer liegt, wo SPD und Grüne nie die Politik bestimmten.
Aber die CSU hat längst das Vertrauen in ihre Kompetenz verloren und das hat auch mit der Verweigerung zu tun, die Fehler des Euro und der EU zu beseitigen.
Die EU wollte sich mal eigenständig aufbauen und ist mit UvdL und dem Brüsseler Beamtenapparat zum wehruntüchtigen Vasallen des schlechten Amerika geworden.
melden
Kommentar von Manni
@ Kommentar von eo
03.06.2023 um 13:20 Uhr
korr:
Frage: was heisst denn "korr:"?
im wesentlichen
melden
Kommentar von Bernhard Rossi
Schreiben nach Gehör war vor 15 Jahren Ablenkung von einer Grundschule, in der die jungen Schüler fürs Leben lernen: Lesen, Schreiben, Sprechen, Verstehen, Rechnen, Kopfrechnen, Sachkunde, Heimatkunde, Religion, Leibeserziehung, Musikerziehung, Malen und Zeichnen, Betragen und Mitarbeit.
Die sogenannte Inklusion war eine Ablenkung von der nicht mehr gemachten Arbeit in den Schulen. Ich bin für eine weitere Stärkung engagierter und guter Förderschulen.
melden
Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Wenn die Falschen an die Macht kommen, dann verwandelt sich die Realität eben in einen Albtraum.
Musste schon Marty McFly in der Filmrealität von 'Zurück in die Zukunft II' feststellen ;-)
"Als Marty, Jennifer und Brown aus der Zukunft zurückkehren, finden sie sich in einem völlig veränderten 1985 wieder: Biff (Tannen) ist durch Sportwetten auf Basis des (Sportergebnisse-)Almanachs zu einem reichen und mächtigen Mann geworden und herrscht über sein Firmenimperium Biffco in Hill Valley, dem Heimatort Martys in Kalifornien, während der Rest dieser Stadt in Armut, Korruption und Kriminalität versunken ist."
In unserer Realität wurden & werden m.E. die Falschen für eine beabsichtigte umfassende Gesellschaftszersetzung hin zur neuen, totalitären Weltstaatsordnung Satans gezielt von der freimaurerischen Super'eliten' an die Macht gebracht. Motto 'Ordo ab Chao' - 'Die Ordnung aus dem Chaos'. Wer nicht an den Teufel glaubt, sollte bedenken, dass es zumindest die mächtigen Supereliten - schon seit mind. drei Jahrhunderten, also generationsübergreifend - offenbar tun. Dies ist deren eigentliche Antriebsfeder, denn Geld und (damit) Macht haben sie bereits über alle Maßen und das auch noch für nicht absehbare Zeit.
melden
Kommentar von pit
Früher hatte man auch einen solchen Bodensatz. Auch ohne Inklusion. Der wurde zur Armee geschickt oder zur christlichen Seefahrt. Ein möglicher weiblicher Anteil bereicherte die Bordelle. Gebrochen wurden sie alle.
melden
Kommentar von Karl Eduard
Man braucht eigentlich nur nach Frankreich oder USA zu schauen - die machen diesen Irrsinn schon ein paar Jahrzehnte länger. Daher hätte man auch vorher schon wissen können wie es kommen wird, aber die "Rechten" haben ja nur Verschwörungstheorien fabuliert. Ich mache jeden Tag 3 Kreuze im Kalender weil meine Kinder schon vor Beginn des Wahnsinns mit der Schule fertig waren. Was hatten wir damals für lächerliche Probleme im Vergleich zu heute. Jeder der heute Kinder hat und weiterhin Altparteien wählt sollte eigentlich in die geschlossene Abteilung eingewiesen werden.
melden
Kommentar von Sabine D.
Ich arbeitete bis 2018 als Lehrer an einer Sonderschule für Lernbehinderte in Berlin.
Und kann das hier Geschrieben voll bestätigen.
Waren früher die Schüler dieser Art von Schule lernbehindert auf Grund entsprechender Krankheiten, so wurden es ab Mitte der 90er zunehmend Lernbehinderte auf Grund von Verhaltensauffälligkeiten…gern mit viel Aggression ihrerseits gegen alles und jeden.
Berlin schafft sucksessive die Sonderschulen mit ihren kleinen Klassen (Max 15 Schüler) und ihren besonderen Lehrplänen ab. Die Kinder gingen dann zur Regelschule…mit großen Klassen mit Lehrern ohne jegliche sonderpädagogische Ausbildung. Ihre Aggression stieg…ebenso wie die heute „Schuldistanz“ genannte Schwänzerei…
Irgendwann aber landeten sie unweigerlich dennoch völlig frustriert in den wenigen immer noch existierenden Förderschuöe/Sonderschulen.
Mit der Schaffung der Gesamtschulen wollte der Senat die Hauptschule als „Resteschule“ abschaffen. Nun sind die Förderzentren Sonderschule die „Resteschulen“- denn hier landet jedes Kind, das in der großen Gesamtschule scheitert…aus welchen Gründen auch immer…
Deutschlands Schulsystem hat sich im Laufe meiner Dienstjahre seit 1984 bis 2018 nur in eine einzige Richtung verändert: Sie ist schlechter geworden.
Und niemand spricht die Gründe dafür klar an. Die sehr vielfältig sind.
melden
Kommentar von eo
korr:
im wesentlichen
melden
Kommentar von eo
zu Steffen Pe (02.06.2023 um 21:44 Uhr)
Unsere Schwäche
ist im wesentlich eine Schwächung. Und von daher auf-heb-bar.
https://neue-spryche.blogspot.de/2015/12/zwischen-den-johren.html
melden
Kommentar von Heidi
@ Kommentar von OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch
03.06.2023 um 09:40 Uhr
Ja, Sie haben recht.
Ich glaube ab 1975 stiegen die Aussigeburten und Zuzüge exorbitant an.
Allerdings lasse ich sowas weg, weil der Grossteil der Restdeutschen hat ja nichtmal 2015 bemerkt was los ist.
Wenn man dann mit sowas ankommt halten die einen für verrückt.
Ich kenne sogar ganze Zahlen, da ich eine Schulleiterin kenne die bald 90 wird.
Eine andere Freundin war Schulsekretärin und weiss ganze Bücher zu berichten. Von "damals" schon :-)
melden
Kommentar von peter struwwel
Sie haben ja grundsätzlich recht, liebe @Heidi, aber die 2. Kartoffel
hatte auch damals schon doppelten Migrationshintergrund. Und, um
Ihren letzten Satz aufzugreifen: sie tun es nicht, weil sie es können -
nein, die können gar nix (wenigstens nichts im positiv konstruktiven
Sinn), aber sie tun es ☝️. Im Ernst, wir müssen uns fragen, wie diese
Gesellschaft erst in zehn oder zwanzig Jahren aussehen, was ihr dann
wohl ... dräuen wird (beinahe hätte ich "blühen" geschrieben, diesen
Begriff, der im Grunde doch eher hoffnungsfreudig stimmt), wenn
diese jungen Pflänzchen erst ihren vollen Blütenstand erreicht haben.
Die Schulen heute sind das trojanische Pferd für morgen.
melden
Kommentar von OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch
Kommentar von Heidi
03.06.2023 um 07:21 Uhr
Heidi, man muss noch weiter zurückgehen. Ich erinnere mich an mein Staunen, als ich Mitte der 80er Jahre nach Vaterlandsdienst, Nachrüstungsdemos und Lehramtstudium im Referendariat an den Berufsschulen auf ein vollständig umgekrempeltes Schulklima stieß. Der Text wäre bereits Anfang der 90er mit unseren Berufsschulen, auch im ländlichen Bereich, kompatibel gewesen. Die übergeordnete Feststellung ist, dass die Behördenstrukturen in ihrer personalisierten und zugleich anonymisierten Aufstellung sogar auch nur das Ansprechen von Mißständen unter Strafe stellen (Beamtenparagraph "Flucht in die Öffentlichkeit", kein Witz!). Jedenfalls im Schulbereich kann nur noch gründlichstes Durchreinigen im Kochwaschgang abhelfen, ebenso dürfte es an den Universitäten sein.
melden
Kommentar von HA
Ein interessanter Text von Why So Serious, der sich verbreiten sollte. Im Grunde genommen ist die Inklusion in der Schule im Kleinen, was die Weltoffenheit und Diversität in der bunten deutschen Einwanderungsgesellschaft im Großen sind. Von leistungsstark bis leistungsschwach, viele Herkünfte und Kulturen (Sprachen), darunter schwer erziehbare Kinder, körperlich, mental kranke Kinder. Gewinnen werden die Schüler(:innen), die im Neusprech resilient sind, widerstandsfähig. Schon vor zehn Jahren habe ich Lehrerinnen und Sozialpädagoginnen erlebt (wirklich: nur weibliche), die sich beklagten, wenn migrantische Schüler (wirklich: nur männliche) „Du bis eine Frau und hast mir nichts zu sagen!“ erklärten. Was taten die Angesprochenen? Sie wiesen dezent darauf hin, dass sie den vorlauten Jungs im Notfall im System schlechte(re) Noten geben könnten, wenigstens eine mögliche Gegenmaßnahme. Also sie spielten ihre Macht im System aus, die spätestens mit dem Schulabschluss der Schüler endete.
melden
Kommentar von Heidi
Ich verstehe die Aufregung nicht.
Den gleichen Artikel hätte ich schon vor 10 j hierein stellen können.
Nur das damals noch 2 anstatt 1 Kartoffel in einer 22er Klasse waren.
Und das Gute an alle dem ist: es ist gewollt. Und sie tun es, weil sie es können.
melden
Kommentar von peter struwwel
Eine Frage hätte ich da noch, und zwar zum letzten Absatz,
und am besten direkt an die Redaktion gerichtet:
Ist da am Ende womöglich etwas verrutscht, oder gehört der
tatsächlich zu demselben Artikel?
Antwort von Bertolt Willison
Lieber Leser peter struwwel, der letzte Absatz gehört tatsächlich zum Artikel. Ich verstehe Ihre Irritation, aber das Leben wäre ohne ein Fünkchen Hoffnung nichts.
melden
Kommentar von Ronald
Dummland. Großartig, läuft…
melden
Kommentar von GN
Dass die Inklusion nur ein Dummenfang für ideologisch in den Universitäten Indoktrinierte ist, war mir (39 Jahre vollzeittätiger Lehrer an OS, HS, RS ind Gymnasium) und vielen Praktikern völlig klar. Sie konnte nur Chaos verursachen, und die geistig Beinderten verloren dafurch jede Chance sich in die Arbeitswelt zu integrieren. Aber es wird sich nichts ändern, solange Leute vom Niveau einer Ricarda Lang, eines Kevin Kühnerts oder eines Röttgens das Sagen haben.
melden
Kommentar von Steffen Pe
tät. Inklusion ist das Zauberwort für die per Agenda gewollte Abschaffung intelligenter seßhafter Deutscher, die bis vor wenigen Jahrzehnten stets zu fleißigsten, leistungsfähigsten und intelligentesten der Wissenschaft und Wirtschaft weltweit gehörten. Allein die Deutschen dürfen nicht besser sein und mehr leisten als ihr Erzfeind. Und die "Zeit" ist eines der Umerziehungsblätter des Erzfeindes und seiner Informationskriegführung, wie der gesamte von diesem Feind gelenkte Mainstream.
Wir haben den Erzfeind und seine Agenten überall in unseren Reihen, und sehr naive Massen nennen das Demokratie und Multikulti. Falsch. Es ist ein Programm zur Zerstörung Deutschlands an seinen Wurzeln, es ist 150 Jahre alt und es läuft seit 1949 hier jeden Tag stramm durch.
Der Feind und seine Täter steuern dieses Land, das schon lange kein deutsches mehr ist und wenn es nach ihnen geht auch nie wieder sein soll.
Man spricht offen von Vasallen, aber im Grunde fürchtet man sich davor, welche Schaffenskraft Deutschland an den Tag legen kann und will es und die Deutschen als Konkurrenz für alle Zeiten unschädlich wissen. Satans Brut macht diese Pläne, und so sehen unser Land und der gesamte Westen inzwischen aus: von einer babylonischen Pest von Gewalt, Dekadenz und Abgründen überflutet.
Man möchte nur noch ausspucken. Menschlich ist da gar nichts mehr. Als hier noch Deutsche das Land ordneten, zollte uns sogar jeder Gegner hohe Achtung und pries unseren Anstand. Durch die Satanisten ist unser Land zu einem fauligen Brei des Abschaums aller Art geworden, von der obersten antideutschen Führung abwärts.
melden
Kommentar von Steffen Pe
"Migranten werden die Mächtigen sein"? "Die Zeit" bekommt Shitstorm wegen antideutschem Artikel
Die Pläne die am 4. Januar 1943 im Peabody Magazine offen diskutiert wurden, werden genozidale Realit