Aya Velázquez und ihre Mitstreiter haben aktuell alle Trümpfe in der Hand: Ihnen wurden die RKI-Files ungeschwärzt zugespielt. Sie haben mit diesem medialen Superscoop die rote Linie hinüber zum Mainstream durchbrochen. Und sie werden vom Mainstream nicht, wie sonst gegenüber Corona-Maßnahmenkritikern und Impfgegnern üblich, sofort diffamiert und als Rechte geframt.
Die RKI-Files und die großartige Arbeit von Frau Velázquez werden vielfach gelobt. So auch zuletzt am 3. August von Querdenken-Anwalt Ralf Ludwig von der Berliner Bühne der Querdenken-Veranstaltung herunter. Ludwig war also einer von vielen, der diesem journalistischen Scoop Anerkennung zollte.
Von einer Vereinnahmung oder ähnlichem kann hier nicht die Rede sein, zumal Anwalt Ludwig ebenso wie Aya Velázquez der Corona-Maßnahmenkritik und der impfkritischen Szene zuzuordnen sind. Es sind die gleichen Themen die beide seit Jahren bewegen. Damit sind naturgemäß auch etliche Schnittmengen vorhanden.
Um so überraschender war jetzt die Reaktion von Aya Velázquez, welche die Aufmerksamkeit, die ihr aktuell zu Recht zu Teil wird, dazu nutzte, öffentlich via X zu erklären, Anwalt Ludwig sei ein V-Mann des Bundesverfassungsschutzes.
Wer die Anklageschrift von Velazquez gegen Ludwig im Original nachlesen will, kann diese auf X finden. Der Versuch einer Zusammenfassung:
Frau Velázquez distanziert sich von der Querdenken-Bewegung, weil sie auf der Querdenken-Veranstaltung namentlich erwähnt wurde. Sie schreibt via X weiter:
„Es sind Versuche der Zwangsumarmung, die nicht in meinem Namen und im Namen meiner Mitstreiter geschehen. Auch ich halte (...) die gestrige Demo für einen reinen Honeypot zu Framing-Zwecken, um das Querdenken-Label als schmuddeliges Regierungskritiker-Diskreditierungstool aufrechtzuerhalten.“
Aya Velázquez schreibt, wenn sie das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) wäre, hätte sie Ralf Ludwig zu ihrem Mann gemacht. Frau Velázquez ist nicht das BfV.
Wie begründet Frau Velázquez ihren massiven Vorwurf gegen Ralf Ludwig?
Als Anwalt sei er immer mittendrin im Geschehen.
Taugt das, Ludwig zum V-Mann zu stempeln, also quasi einen Rufmord zu begehen?
Velázquez erinnert an die düsterste Stunde der Querdenker, als diese mit der Reichsbürgerszene touchierten. Damals wären 60 der engsten Querdenken-Mitstreiter vom Verfassungsschutz auf einer Versammlung als solche festgestellt worden.
Das geht für Frau Velázquez offenbar auf das Konto von Ludwig. Ob der Verfassungsschutz allerdings erst so erfahren hat, wer die Querdenken-Gruppen so leitet, darf ernsthaft bezweifelt werden. Die einzelnen Gruppen haben beispielsweise bei jeder Demo diese namentlich angemeldet.
Ballweg habe auf der großen Demo 2020 „die Besucher der Demo vor vollendete Tatsachen gestellt, und unangekündigt vor Ort zu einer 'Verfassungsgebenden Versammlung' aufgerufen, die automatisch sämtliche Teilnehmer der Veranstaltung ins Visier des Verfassungsschutzes rückt".
Aber taugt diese Konstruktion, Ludwig zum V-Mann zu stempeln, also quasi einen Rufmord zu begehen?
Ihre Unterstützung zählt
Ludwig (oder wer?) habe laut Velázquez „Demoteilnehmer dazu aufgefordert, bei Festnahmen laut hörbar ihren Namen, Vornamen und ihre Telefonnummer in die Menge zu brüllen“.
Das allerdings ist ein durchaus bekanntes Vorgehen aus der linkextremistischen Szene. Und es ist hier sogar eine Reminiszenz an Fatih Akins Film „Auf der anderen Seite“, wo genau das von verfolgten Linken Regimekritikern praktiziert wird.
Taugt dieser Hinweis, Ralf Ludwig zum V-Mann zu stempeln, also quasi einen Rufmord zu begehen?
Es sei auf Querdenken-Demos verkündet worden, dass auch „schwarz weiß rote Flaggen“ gezeigt werden dürften. Damit sei ein „erfolgreiches Reichsbürger-Framing der maßnahmenkritischen Bewegung für die MSM“ vorgenommen worden.
Taugt dieser Hinweis, Ralf Ludwig zum V-Mann zu stempeln, also quasi einen Rufmord zu begehen?
Auch habe Querdenken – oder Ludwig? – so Velázquez, zwei Parteien mitgegründet „und erfolgreich an die Wand gefahren“ ebenso, wie „Spendengelder veruntreut“ und Namen gesammelt.
Das allerdings ist notwendig, wenn man Menschen für eine Bewegung gewinnen und auch für Demos begeistern und erreichen will.
Taugt dieser Hinweis, Ralf Ludwig zum V-Mann zu stempeln, also quasi einen Rufmord zu begehen?
Ludwig habe bei der Basis-Parteigründung bei der Gründungsveranstaltung "Mäuschen gespielt"“. Später sei diese Partei an die Wand gefahren worden. Von Ludwig? Das Raunen wird hier ohrenbetäubend laut.
Taugt dieser Hinweis, Ralf Ludwig zum V-Mann zu stempeln, also quasi einen Rufmord zu begehen?
Frau Velázquez wirft Ludwig vor, er zeige eine „extreme politische Wandlungsfähigkeit“. Vom Anwalt der linksradikalen Leipziger Hausbesetzerszene zu Querdenken und weiter zur Werteunion von Dr. Maaßen.
Taugt dieser Hinweis, Ralf Ludwig zum V-Mann zu stempeln, also quasi einen Rufmord zu begehen?
Weiter geht es um Geldgeschäfte und darum, dass Ludwig „bei all seinen Aktivitäten noch nie mit der Staatsgewalt zu tun gehabt“ habe. „Noch nicht mal eine Hausdurchsuchung, nichts!“, schreibt Velázquez empört.
Querdenken-Anwalt Ralf Ludwig muss also ein V-Mann sein, weil es gegen ihn noch keine Hausdurchsuchung gab?
Taugt dieser Hinweis, Ralf Ludwig zum V-Mann zu stempeln, also quasi einen Rufmord zu begehen?
Aya Velázquez betont, Ralf Ludwig habe einen „Überblick wie eine Spinne im Netz über die zahlreichen Querdenken-nahen-Orgas, Anwälte für Aufklärung, ZAAVV, Klagepaten“. Ludwig ist tatsächlich bei diesen und weiteren Organisationen aktiv. Aber macht ihn das zur Spinne des Verfassungsschutzes?
Taugt dieser Hinweis, Ralf Ludwig zum V-Mann zu stempeln, also quasi einen Rufmord zu begehen?
Zuletzt wirft ihm Aya Velázquez vor, Ralf Ludwig sei quasi zu gut in eigener Sache, er habe mit „“600 Strafanzeigen gegen verantwortliche Politiker" das Thema einer juristischen Aufarbeitung der Corona-Politik erfolgreich in die Querdenker-Ecke gestellt“.
Taugt dieser Hinweis und alle anderen oder wenigstens ein einziger dazu, Ralf Ludwig zum V-Mann zu stempeln, also quasi einen Rufmord zu begehen?
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Kommentar von .TS.
Es gilt wie so oft: Wenn jemand mit dem Finger auf andere zeigt sollte man sich zuallererst den Finger zeigenden (samt Umfeld) genauer ansehen.
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Kommentar von HP
Original-Artikel:
https://web.archive.org/web/20240805023317/https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/aya-velazquez-beschuldigt-querdenken-anwalt-ludwig-ein-v-mann-zu-sein
Antwort von Alexander Wallasch
Danke! Da hat die Technik etwas verwurstelt oder wir wurden gehakt. Korrigiert
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Kommentar von Nie Wieder
Herr Wallasch kann es sein das der Text nicht zur Überschrift passt. Das was haben RKI Files mit Messer Verbot hin oder her zu tun
Antwort von Alexander Wallasch
Oh danke, da hat die Technik zwei Artikel miteinander verquirlt. Oder war wurden gehakt ;)
Korrigiert! Danke Ihnen
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Kommentar von Micha
Messerverbot? Gehts noch?
Früher haben wir kleine Küchenmesser (15 cm Klingenläge) zum Grillen mitgenommen.
Meine Eltern haben ein oder zwei Messer mit in den Schrebergarten und auch wieder mit zurück genommen, um Brötchen zu schneiden oder für die Gartenarbeit. Aus dem Gartenhäuschen wurde alles halbwegs brauchbare geklaut., Gkäser, Tassen, Geschirr, Besteck, Handtücher. Einfach alles.
Ich habe auch immer mein Kochmesser zum Kumpel mitgenommen, weil der nur so billige Schrott"messer", die nicht geschnitten haben, hatte.
Das Problem sind nicht die Leute, die schon immer Messer dabei hatten, das Problem sind Merkels Goldstücke!
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Kommentar von HP
@Wallasch: Hier ist plötzlich der falsche Artikeltext vom Artikel "DPolG-Boss Heiko Teggatz fordert Messerverbot und anlassunabhängige Kontrollen" vorhanden. Titel und Teaser sind noch richtig.
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Kommentar von HP
Ich ziehe meinen Verdacht, Aya Velázquez sei vielleicht selbst eine V-Frau, wieder zurück, da ich über die vom Topp-Journalisten & Filmemacher Dirk-Pohlmann redaktionell zu verantwortende Seite 'free21.org' auf einen aktuellen Artikel von ihr (free21.org/der-fall-aya-velazquez/) gestoßen bin, in dem sie u.a. einen ihrer alten Artikel aus 2022 verlinkt. An diesen Artikel ("Der Sturm auf den Reichstag - Chronik einer Psy-Op: Wie Verfassungsschutz, Berliner Behörden und Medien den "Angriff auf die Demokratie" inszenierten", www.velazquez.press/p/der-sturm-auf-den-reichstag) konnte ich mich noch sehr gut erinnern, da er hervorragend recherchiert war und sehr ausführlich, sowie mit hoher Wahrscheinlichkeit belegte, dass der Staat zur Diffamierung der allzu erfolgreichen Querdenken-Bewegung eine Falle mit der Reichtagssturm-Nummer gestellt hatte. Danach war der Begriff 'Querdenker' ein Schimpfwort.
Da ich mir trotzdem nicht vorstellen kann, dass RA Ludwig ein V-Mann ist, dürfte vermutlich die Einschätzung von @MonaLieschen zutreffen.
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Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
Aya Velázques:
« Es sind Versuche der Zwangsumarmung, die nicht in meinem Namen und im Namen meiner Mitstreiter geschehen. Auch ich halte (...) die gestrige Demo für einen reinen Honeypot zu Framing-Zwecken, um das Querdenken-Label als schmuddeliges Regierungskritiker-Diskreditierungstool aufrechtzuerhalten. »
Ist das nicht irgendwie ungereimt?
Einerseits distanziert sich Velázques aus hinterfragbarem Grund. Eine Erwähnung im Zusammenhang mit den RKI-Files ist für mich zunächst eine Quellenangabe, ferner ein natürliches Lob an eine wichtige, willkommene Unterstützerin in Sachen Corona-Aufklärung, während die Bezeichnung „Zwangsumarmung“ eine kaum plausible Einordnung darstellt. Hätten die Querdenker auf die Corona-Aufklärung hinweisen aber ihren Namen verschweigen sollen? Das hätte Velázques dann auch vorwerfen können.
Andererseits hilft sie den Querdenkern mit dem Hinweis auf einen V-Mann enorm, was ein sehr wichtiger, faktisch entscheidender Teil der ganzen Angelegenheit ist. Vorausgesetzt, ihr Hinweis stimmt.
Wenn man opportunistisch denkt, passt die verbal auf die Spitze getriebene Distanzierung („Zwangsumarmung“) nicht zur Unterstützung. Denkt man hingegen an inhaltliche Aufklärung, wäre sie angesichts der Distanzierung geradezu edel.
Was dann doch eindeutig stutzig macht, ist Verlázques Interpretation mit dem Honeypot. OK, man darf interpretieren, wenn man es so kennzeichnet. Das ist hier der Fall. Aber der Eindruck, dass das (in den Augen der Regierung und den ihr dienenden Leitmedien) „Querdenken-Label als schmuddelige Regierungskritiker-Diskreditierungstool“ von den Querdenkern selber aufrechterhalten werden soll, passt nun wirklich nicht zum sauber friedlichen Auftritt der Querdenker in Berlin, wo auch kein missgünstiges Medium noch irgend etwas Schmuddeliges finden und aufrechterhalten könnte.
Sehen die Querdenker etwa so aus, als wollten sie diskreditiert werden? Mehr als eine verkünstelte aber vor allem unverständliche Ohrfeige für die Querdenker hat Verlázques hier nicht geliefert.
Sowas macht nun mal stutzig und lässt viel Raum zum Nachdenken, um in den offensichtlichen Widersprüchen doch noch die versteckte Lösung zu finden, was nicht ganz einfach ist, wenn man bei den etlichen möglichen Denkansätzen zunächst vor sich selber eine plausible, ehrliche Antwort haben will ohne eigene Neigung zu opportunistisch getriebenen Unterstellungen.
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Kommentar von HP
"COMPACT-Anwalt Ralf Ludwig doxxt* Mitarbeiter seiner Mandanten" (* "Veröffentlichung personenbezogener Daten gegen den Willen der Betroffenen")
www.martinlejeune.de/politik/staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-compact-hausmeister/
-> einige compact-Redakteure mit Pseudonym waren NPD/Heimat - Mitglieder und wurden mit Klarnamen in einer ungeschwärzte BMI-Verfügung von Ludwig zum Download veröffentlicht.
Könnte aber ein Versehen gewesen sein.
Diese Journalistin Aya Velázquez (Pseudonym), die aus dem Nichts auftauchte, ist mir etwas suspekt - da sie auch Paul Schreyer angegriffen hatte (er hätte zu lange mit der Veröffentlichung der noch geschwärzten RKI-files gewartet; multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-2#kommentar5)
Vielleicht ist sie ja selbst eine V-Frau, indem etwas ungeschwärzt veröffentlicht wurde, was ggf. in Kürze sowieso veröffentlicht worden wäre (Schreyer hatte diese Veröffentlichung während seiner laufenden Klage zur Entschwärzung kritisiert). Mit dem Vertrauensbonus der Veröffentlichung hat sie vielleicht nun die Aufgabe, Zwietracht zu säen und die Widerstandsbewegung durch Zersetzung zu schwächen?
Ich erinnere mich noch schwach an die damaligen 'Mahnwachen für den Frieden' von Lars Mährholz wo Ken Jebsen von dem plötzlich auftauchenden früheren Attac-Vertreter Pedram Shayar mit m.E. Zersetzungsauftrag im Stile eines trotzkistischen Entrismus gegen Jürgen Elsässer und den rechten Flügel aufgewiegelt worden war. Die Bewegung war plötzlich zerstritten und verschwand wieder in der Versenkung.
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Kommentar von Mona Lieschen
Völlig belanglos:
Diese Frau hat einen absoluten Fetisch dafür,
Alles und Jeden, der ihr nicht ganz genehm ist als V-Leute zu bezichtigen.
Ihr müsst Euch nur mal etwas in ihrem Kanal umtun, da spürt man ganz schnell welcher Umgangston da herrscht.
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Kommentar von Palmström
Die Staatssicherheit in der DDR hatte in jeder Oppositionsbewegung ihre Leute positioniert. In weißer Voraussicht das der Laden krachen geht, um dann zu oberst mitmischen zu können. RA Schnur, Böhme ..
Also möglich ist alles aber zu Beweisen ist nichts.
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Kommentar von Hier Niemandsland
Kuckuckseier gibt es viele und wie versifft die "Denke" vieler Menschen inzwischen ist wird täglich deutlicher. Wer profitiert eigentlich von dem gegenseitigen Zerlegen der alternativen Medien?
Nur wenn man sich endlich zusammen rauft, dann klappt es.
Vielleicht schaltet man zwischendurch mal sein Bauchgefühl ein und die Stuhlkreismentalität aus.
Unlogisch ist das neue "Logisch", so wie die Friedenstauben nun halt Panzer "fliegen".
Ich habe fast mein gesamtes Arbeitsleben mit vielen Menschen Kontakt gehabt und mein Lehrgeld gezahlt. Der erste Eindruck hängt nie von Äußerlichkeiten ab, ein Blick klärt alles, wenn man ohne Erwartungen und Vorurteile losgeht.
Ist nie einfach, denn ein Brett vorm Kopf ist schon blöd. Aber ein Brett im Kopf ist noch schwerer...:-))
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Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
Wie einfach ist es, zehn Mal dieselbe Frage zu stellen, und wie mühevoll, ein Mal den Kopf einzuschalten!
Kommt es darauf an, dass jemand seine Karten sofort komplett auf den Tisch legt? Als ob es keinen Informantenschutz geben dürfte.
Frau Velázquez ist mit Sicherheit eine interessante Person. Wie hat sie es geschafft, an die RKI-Files zu kommen? Bestimmt nicht durch einen simplen Anruf: „Kannst du mir mal die RKI-Files kopieren?“
Mit welchen Mitteln arbeitet sie? Ist sie vernetzt? Wenn ja, wie umfangreich, wo überall? Hat sie ein „stehendes Netz“ oder gibt es von Fall zu Fall eines?
Jetzt kommt sie mit der Beschuldigung von Ralf Ludwig als V-Mann. Warum tut sie das, wenn es keinen Grund gibt? Woher könnte sie über mehr Hintergrundwissen verfügen, als sie zunächst sagt?
Meine Meinung: Sie muss sich ihrer Sache sicher sein. Sonst riskiert sie Kopf und Kragen, vor allem ihre Glaubwürdigkeit.
Die Querdenker, die nicht alles wissen können, sind jetzt jedenfalls hellhörig. Ralf Ludwig ist so oder so für sie erledigt. Wir brauchen nur zu warten, wie er jetzt reagiert, und dann, wie Velázquez kontert.
Insofern war die Publikation hier viel zu vorschnell.
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Kommentar von Manfred Sonntag
Das sieht ganz nach Zickenkrieg aus. Derartige Anschuldigungen ohne stichhaltigen Beweis sind schäbig. Sie benimmt sich genauso "moralisch" wie ihre Kollegen von den Mainstream-Medien. Wenn Herr Ludwig doch bei der Stasi 2.0 des Herrn Haldewang oder anderen "Geheimdiensten" als IM tätig war und ist, dann ist das eine Katastrophe. Der einzige bedenkenswerte Punkt für mich ist die zahnlose Demo vom Samstag. Das ist mit Infiltration von Spitzeln und "Beratern" denkbar. Hier hilft nur ein Verfassungsschutz Aufklärungsprogramm identisch dem Stasi-Unterlagen-Gesetz (StUG). Aber man muss es BEWEISEN. Da hilft es nicht die Querdenker als Label eines schmuddeliges Regierungskritiker-Diskreditierungstool zu beschimpfen. Ich habe 2,5 Jahre jeden Montag, teilweise sogar öfter an den Demonstrationen, Kundgebungen und Autokorsos gegen die Maßnahmen der Regierungen teilgenommen. Dieser Streit nutzt nur den herrschenden Eliten. Zähmt Euch mit Euren Äußerungen oder beweist die Missetaten schwarz auf weiß.
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Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
Welche Erklärung gibt es denn dafür, dass Aya Velásquez von Ralf Ludwig ohne jeden Anlass ins (von Regierung und Mainstrem so gesehene) „obskure“ Licht der Querdenker gestellt wird?
Antwort von Alexander Wallasch
hahaha . jeder erwähnt sie zur Zeit, der sich mit den RKI-Files beschäftigt, was sonst?
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Kommentar von Alfonso Kerner
@Johannes Schumann
Nochmal kurz zum Thema Coronaimpfen:
Wenn die Oberen den treuen Impffans, die alle mehrfach geimpft und geboostert sind empfohlen hätten, sie müssten sich an beide Unterschenkel 5kg-Gewichte binden, wenn sie im Freien rumlaufen, denn dass würde vor einer Coronainfektion schützen, dann hätten sicher viele von denen das auch noch gemacht.
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Kommentar von Perry Moppins
Nun ja, Manche von uns erinnern sich vielleicht an auffällige 'Koinzidenzen' zb zwischen dem 'Verfassungsschutz' und Ankündigungen wie Ereignissen bei indymedia / links.unten vor Jahrenden. Auch, das war im Netz damals zu lesen bei der deutschen welle oder ähnlich (habe jetzt keine Lust es auszugraben) hatte der Vaus-Es zugegeben, bei indymedia und ähnlich seine Finger drin zu haben, zwecks Informationsbeschaffung / Erkenntnisgewinn. Das ist ja jetzt nicht wirklich Neues, sage ich mal. Auch beim Thema Pegida und Lutz Bachmann gab es damals massive Fragezeichen, wer da ggf was gefingert hatte. Und, sofern ich es am Rande bei Aya Velázquez mitgelesen hatte, hatte sie durchaus einen deutlichen linksaktivistischen Background, um es mal so zu sagen, wie extrem(istisch) sie da war / dachte, ich habe keine Ahnung.
Eines ist mir jedoch recht logisch: in so einer politisch - nachrichtendienstlichen Suppenküche laufen sich die Akteure immer mal wieder über den Weg und im Grunde kennt man sich bzw, man erkennt die Methoden und Abläufe ziemlich sicher wieder, sowas ist ganz profan 'Berufserfahrung' wenn man so will. Ja, und nun?
Meine Omma sagte immer: "ein Esel nennt den anderen Langohr". Ich halte das alles nicht, oder ich sage es mal so, in der BRD halte ich viele Dinge überhaupt nicht für abwegig. Und darüber, was ähem!, da noch 'Recht und Gesetz' ist oder sein soll oder als solches geltend gemacht werden soll, also bitteschön.
Über den Zustand der BRD in punkto 'Rechtsstaatlichkeit' müssen wir doch wirklich keine Wörter mehr verlieren, oder? Und schon gar nicht in den Jahren nach großen Cocolores-Theater.
Ich kann mir schon ganz gut vorstellen, daß jemand wie Aya Velázquez da recht gut vernetzt ist.
Und ganz im Ernst: wem soll man denn noch glauben. Ich glaube auf jeden Fall nicht den Leuten, die ganz zahm auf 'korrekt' und 'juristisch sauber' machen. Zur Erinnerung, den Maßstab gegen Aya Velázquez würde ich gerne mal an einen Lauterbach, Spahn oder Habeck ff angelegt sehen. Wir haben da ganz andere Kaliber die durch solche Velázquez vs Ludwig Debatten schön aus der Schußlinie kommen, meine ich, und das gefällt mir jedenfalls nicht. In diesem Sinne würde ich auch immer nach Schaden und Nutzen für eine kritische Gegenöffentlichkeit gewichten, so für mich.
Grüße!
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Kommentar von Evmarie Naumann
Die Frage ist, welche Rolle spielt "Journalistin Aya Velázquez" !
Neben ihren sonstigen Aktivitäten u.a. bei Extinction Rebellion
Kaum jemand interessiert sich mehr, seit der inszenierten Pressekonferenz für die
so plötzlich freigegebenen RKI Leaks wo eigentlich nur nebensächliche Dinge wie die
"Pandemie der Ungeimpften" hängen geblieben ist ?
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Kommentar von Felix Diller
Aya Velázquez begibt sich damit auf das niedrige Niveau von Correctv: nichts Genaues weiß man nicht.
Das geballte Nichtwissen wird stattdessen durch Andeutungen und Vermutungen ersetzt.
Warum vespielt Frau Velázquez so ihre Glaubwürdigkeit?
Umso mehr bin ich gespannt, wie es um die Echtheit der angeblich geleakten RKI-Akten bestellt ist...
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Kommentar von Johannes Schumann
@Alfonso Kerner, "Die Veröffentlichung der Corona-Protokolle bleibt eh ohne jegliche Folgen,"
Das kann gut sein, dass es kurz- und mittelfristig keine oder nur wenig Auswirkungen hat. Heute war mal wieder ein Kollege im Büro, der sonst im Home Office hockt. Er sagte: "Ich habe gehört, der Kolja [Barghoorn] mache jetzt nicht mehr Aktien und Börse, sondern Verschwörungstheorien." Meine Entgegnung: "Er kritisiert die Regierung sehr scharf." - Er: "Also Verschwörungstheorien."
Mein Kollege ist natürlich drei mal gespitzt und glaubte die Narrative. Er versteht auch nicht, dass Kolja Barghoorn auf die Regierung draufkloppen muss, weil sie ja sich volkswirtschaftlich unvernünftig verhält, was noch sehr diplomatisch ausgedrückt ist. Wirtschaftspolitik zu verstehen, ist wichtig, um die schlimmsten Fehler zu vermeiden.
Wer Kolja Barghoorn nicht kennt: Er betreibt den Youtube-Kanal "Aktien mit Kopf". Er interviewte sogar schon mal Bambi Lindner. Barghoorn hat über 500000 Abonnenten.
Seitdem ich aus dem Urlaub komme (ab 25. Juli), gab es folgende Themen noch nicht beim Mittagessen oder in der Teeküche: RKI-Files, Trump-Attentat, Visa-Affäre.
Ich setze die Themen nicht. Ich will beobachten und warte, bis sich eines Themen von ganz alleine einstellt. Es ist erschreckend, wie die in ihrer Bubble fern der Realität leben.
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Kommentar von andreas h
Wie war das mit den übrigen Fingern beim Zeigen?
Staub aufwirbeln und Unruhe stiften schaden der Sache.
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Kommentar von Hans Petereit
Ich habe auf X folgendes gepostet:
"Wie kann man die These von @aya_velazquez, dass RL ein Mann des VS wäre, falsifizieren?
Ich hoffe, @aya_velazquez versteht die Bedeutung dieser Frage."
Es gab darauf keine Reaktion.
Wie man sich leicht überlegen kann, kann man die These, dass RL ein inoffizieller Mitarbeiter ist, nicht falsifizieren.
Es liegt in der Natur von inoffiziellen Mitarbeitern, dass man sie durch eine Coverup-Story schützt und solange diese Geschichte sich nicht als falsch erweist, ist es nicht möglich, sie zu enttarnen.
Was ist nun die Folge, dass man die These nicht falsifizieren kann?
Die Folge ist einfach, dass man sich gegen die Unterstellung, man sei inoffizieller VS-Mitarbeiter, nicht durch einen Gegenbeweis wehren kann. Es gibt nichts, was RL tun kann, um so einen Vorwurf zu entkräften.
Damit wird der Vorwurf grundsätzlich unfair, außer man kann ihn hieb- und stichfest beweisen.
Genau das kann Aya Velázquez aber gerade nicht, weil sie nicht über stichhaltige Beweise verfügt. Sie listet nur eine Menge von Indizien auf, die alle für sich genommen, keinerlei Beweiskraft haben und sie versucht durch die Anzahl zu suggerieren, dass die Summe einen solchen Rufmord rechtfertigen würde.
Solche Indizien addieren sich aber nicht einfach auf, sondern man muss stattdessen prüfen ob sie tatsächlich im Ergebnis zu mehr Wissen führen. Das ist in diesem Fall nicht gegeben. Man weiß durch die ganzen Indizien zusammengenommen immer noch nicht mehr darüber, ob RL ein inoffizieller Mitarbeiter ist oder nicht.
Man kann eine beliebige Anzahl solcher Indizien haben und wüsste doch nicht mehr. Um das zu beweisen, braucht man eine ganz andere Art von Belegen. Solange man solche Belege nicht hat, darf man so einen Verdacht nicht öffentlich äußern.
Aya Velázquez hat offenbar ein gutes Gespür dafür, wer vogelfrei ist und wen man in dieser Weise diffamieren darf. Deshalb wird sie wohl auch damit durchkommen.
Mich wundert es im Grunde nur, dass ihr ein Informant vertraut hat, denn ich würde jemand, der in diesen Fragen nicht ganz sicher ist, auf keinen Fall vertrauen.
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Kommentar von Alfonso Kerner
Die Veröffentlichung der Corona-Protokolle bleibt eh ohne jegliche Folgen,
weil es zu viele Beteiligte am Corona-Business aus sehr vielen Bereichen (politik, Wirtschaft, Behörden, Ärzteschaft, Gerichte) gibt, die logischerweise fest zusammenhalten und somit eine Aufarbeitung verhindern
und weil die Coronagläubigen und Corona-Impffans nach wie vor ausschließlich ihr Informationen aus den Staatspropagandamedien beziehen und a) gar nicht erfahren, was die da mit ihnen gemacht haben und b) weil sie das auch gar nicht wissen wollen, da sie sich ja sonst eingestehen müssten, wie einfach sie sich haben manipulieren lassen.
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Kommentar von Alfonso Kerner
Merkwürdiger Artikel
In der Headline wird behauptet:
Aya Velásquez beschuldigt Querdenken-Anwalt Ludwig, ein V-Mann zu sein
Im Artikeltext steht nur:
Aya Velázquez schreibt, wenn sie das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) wäre, hätte sie Ralf Ludwig zu ihrem Mann gemacht.
Antwort von Alexander Wallasch
Sie hat konkret gesagt, er sei V-Mann
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Kommentar von Eugen Karl
Ach, Frau Velásquez sieht immer überall V-Leute. Die wollte sie weiland schon im Corona-Ausschuß entdeckt haben. Zwar gibt es unter den Mitgliedern inzwischen einige Probleme, eine Mitarbeit beim Verfassungsschutz gehört indessen nicht dazu. Laßt sie vermuten, sie findet sich dabei offenbar interessant. Indes könnte man nun auch mit ähnlich "guten" Argumenten behaupten, Frau Velásquez sei eine Mitarbeiterin des Geheimdienstes, die mit solchen Anschuldigungen ihr subversives Werk verrichtet. Wer weiß das schon? War nicht auch sie früher linksradikal tätig? War sie nicht einst eine glühende Klima-Aktivistinb? Ich habe das mal irgendwo gelesen, selbst aber die Sache nicht näher untersucht. Nochmals: laßt sie einfach vermuten, sie scheint sich darin zu gefallen.
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Kommentar von Perry Moppins
Aya Velázquez ist ein Mensch, sie hat ein Leben, Erfahrungen, Gefühle, eine Haltung. Das kann den Besten von uns passieren. Auch, daß man durch genügend Pieksereien getriggert werden kann und reagiert. Natürlich ist es bei den Kreisen, die Frau Velázquez (auch) aufgescheucht hat im Portefeuille, verschiedenste Szenarien für das Publikum auszuspielen. Sowas ist ja in der BRD weißgott nichts Neues. Daß eine links und feministisch (würde ich jetzt mal so sagen) orientierte Frau unter massivem Druck irgendwann reagiert, ist keine Frage des 'ob', sondern nur des 'wann' und 'wie', weil Einzelne immer schwächer sind als machthabende Apparate.
Fazit: bei Michael ist der Ball weg durch tibetanisches Getingel, und eine dem System gefährliche Journalistin ist für das Publikum auch verbrannt.
Ich sehe da Leute, die sich die Hände reiben.
Und, ehrlich: soweit sollte Jeder hier blicken können, bis zu der alten Frage, die meist nicht so verkehrt ist: 'cui bono?'.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, sind wir auch noch nicht am Ende, das zum Trost.
Antwort von Alexander Wallasch
Es geht hier nicht um Pillepalle, sondern um eine massive Diffamierung. Das ist kein Kavaliersdelikt.
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Kommentar von Peter Löcke
Was treibt einen Menschen im Innersten an? Frau Velásquez interessiert sich sehr für Psychologie. Das tue ich auch. Ihre Vita im horizontalen Gewerbe an sich ist mir schnurz und ich finde es schäbig, dass Menschen Sie deswegen angreifen und diffamieren. Spannend finde ich jedoch, dass Sie in dem Fetischbereich, in welchem Sie Ihr Geld verdient(e), laut eigener Aussage vor allem die psychologische Dimension faszinierte. Manchmal liegt Sie mit ihrer Intuition richtig. Siehe Reiner Fuellmich, den Velásquez als eine der ersten niedere finanzielle Motive attestierte. Vielleicht hat Sie bei Ihren Vorwürfen gegenüber RA Ludwig erneut Recht, vielleicht aber auch nicht. Ich weiß es einfach nicht. Es sind keine Beweise, die Velásquez vorlegt und auch keine "dichte Indizienlage". Es ist meines Erachtens ein Haufen Küchentisch-Psychologie. Dr. Christian Haffner gibt das zumindest zu, indem er sagt, dass "sein Bauchgefühl" (!) ihm sage, dass es sich bei der Demo in Berlin um einen Honeypot handle, damit man Maßnahmenkritikern weiterhin das Querdenker- und Schwurbler-Etikett verpassen kann. Nur interessiert mich Bauchgefühl und Intuition wenig bei so schwerwiegenden Vorwürfen.
Weitere Kritikpunkte? Mit der Velásquez-Logik könnte man Frau Velásquez selbst angreifen. Sie wird, wie Herr Wallasch richtig feststellt, wenig vom Mainstream attackiert. Ist das nun ein Indiz dafür, dass Sie gesteuerte Opposition ist? Selbst wenn das meine Intuition wäre (dem ist nicht so), würde ich es nie ohne wirklichen Beleg öffentlich behaupten. Den Roman, den Sie über RA Ludwig schreibt, könnte man auch über Frau Velásquez selbst schreiben. Ein Beispiel? Beim Thema "Klima" verwies Sie in der Vergangenheit auf das "99-Prozent-Argument", sie verwies auf DIE Wissenschaft. Damit kanzelte Sie Andersdenkende ab. Ihrer eigenen Logik folgend, hätte Sie das bei Corona auch tun müssen. Früher verhöhnte Sie also "Klimaleugner", heute sagt Sie "Coronaleugner ist ein diffamierender Kampfbegriff". Das passt nicht zusammen.
Ein weiteres Beispiel? Frau Velásquez wirft RA Ludwig eine erstaunliche Wandlungsfähigkeit vor. Wie sieht es mit ihrer eigenen Wandlungsfähigkeit aus? Sie ist eine starke Persönlichkeit, eine höchst intelligente Frau. So sieht Sie sich selbst und ich gebe Ihr vollkommen Recht. Deswegen tauchte Sie in Ihrem "anderen Berufsleben" in eine unterwürfige Rolle ein. Sie liebte die Wandlungsfähigkeit. Ups. Küchentischpsychologie.
Frau Velásquez beklagt eine "Zwangsumarmung"? Ach Gottchen. Diese Distanzeritis nimmt langsam kindische Züge an. Aya Velásquez steht politisch bekennend links und wird dementsprechend wenig mit der AfD-Positionen gemeinsam haben. Ist ja vollkommen in Ordnung. Es ist aber nun mal faktisch so, dass einzig die AfD ein politisches Interesse an einer Corona-Aufarbeitung haben. Bekommt Sie nun jedes Mal Schnappatmung, wenn Martin Sichert oder ein anderer AfD-Abgeordneter auf den Leak der RKI-Protokolle verweist und anschließend fühlt sich Frau Velásquez "zwangsumarmt" und muss sich umgehend distanzieren? Das ist kindisch.
Ich persönlich bin ein Mensch mit Standpunkten, mit einer Meinung. Die mag falsch sein, sie ist aber bestmöglich fundiert, weil ich zu den Quellen gehe. Wenn anschließend der Teufel persönlich die gleiche Meinung wie ich vertritt, dann ist das nun mal so. Dann bin ich halt kontaktschuldig geworden.
Küchentisch-Psychologie kann ich auch. Gerade nennt Frau Velásquez Menschen, die nicht ihre Meinung über RA Ludwig teilen, "geistig retardiert". Diese Formulierung sagt mehr über Velásquez aus als über Ludwig.
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Kommentar von Jo Wi
Wenn ich ein Whistleblower wäre, der sich mit dem Weiterreichen von Dokumenten strafbar macht, würde ich mir zur Veröffentlichung jemanden aussuchen, der eine gewisse Reputation hat. Ohne Frau Velázquez jetzt zu nahe treten zu wollen, kann ich diese Reputation nicht erkennen.
Jetzt nur so mal eine These: Wenn ich befürchten muß, dass durch freigeklagte Dokumente Dinge ans Sonnenlicht kommen, die Etlichen definitiv den Kopf kosten würde, dann würde ich Folgendes machen: Ich lösche diese stark belastenden Passagen, schnüre eine Paket mit „Zusatzmaterial“ als Orginalitätsbeweis und gebe den entschärften Originalrest an jemanden, der entweder eingeweiht ist, oder für den ein solches Leak ein Sechser im Lotto ist und sich einen Reputationsschub erhofft. Dann würde ich mir noch jemanden an Bord holen, der eine gewisse Seriosität und Glaubwürdigkeit besitzt und voila wir haben ein Leak, dass eine weitere Entschwärzung überflüssig macht, insbesonder die der Dokumente nach April 2021.
Ich glaube nicht, dass Frau Velázquez eine seriöse Journalistin ist, weil sich ein seriöser Journalist über die Tragweite einer V-Mann Beschuldigung im Klaren sein muß. Einmal im Raum lässt eine solche Anschuldigung keine Verteidigung mehr zu. Wie soll man beweisen kein V-Mann zu sein? In meinen Augen unmöglich und irgendetwas wird immer haften bleiben. Auftrag erfüllt.
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Kommentar von Berni Klein
Ergänzung zum vorletzten Satz: das konnte man auch an der absolut lächerlichen Größe der Gegendemonstrationen sehen: 10 Omis und Opis von “Omas gegen Rechts”, 10 Antifanten z.T.in albernen Verkleidungen am Wittenbergplatz und evt. 40 weitere Antifanten VOR DER Parteizentrale der CDU!!, die ihre bekannten hirnverbrannten Parolen brüllten und mit Herzchen belohnt wurden.
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Kommentar von Berni Klein
So wie ich es verfolgt habe, stellt sich in der Tat die Frage, welche Fassung der RKI-Files die unverfälschte Originalversion ist. (Wenn es überhaupt Fälschungen gibt.) Als hypothetische Variante ist jedenfalls das beabsichtigte Leaken einer gefälschten Variante der RKI-files nicht unlogisch: man übertönt das kommende Gerichtsurteil zu der Klage von Paul Schreyer und kann Aussagen zurechtbiegen (z.B. um den Fokus weg von Lauterbach hin zu Spahn umzubiegen, letzter ist ja nicht mehr “rücktrittsgefährdet”). Konsequnter Weise würde sich dann die Frage stellen, wer dem Verfassungsschutz eventuell näher steht. Ludwig scheint mir jedenfalls bei weitem nicht so geltungsbebedürftig zu sein. Wie auch immer - der Sache schadet dieses Scharmützel und das ist hoch bedauerlich. Die Demo war - bei aller geäußerter Kritik a Details und i. e. L. Geschmacksfragen - eine ziemlich mächtiges Statement dafür, dass die Politik sich nicht klammheimlich aus der Verantwortung wird stehlen können. Das werden die Leute um Ralf Ludwig mit ihrer unermüdlichen Arbeit nicht zulassen.
Antwort von Alexander Wallasch
Viel zu kompliziert, sorry
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Kommentar von Carl Peter
Was die Schinder und Schlächter der Macht zu fürchten haben, sind die Folgen, wenn sie friedliebende Menschen sich selbst umbringen lassen - und wer will, kann die Gen-Therapie hinzuzählen, und natürlich auch die Blutmühle in der Ukraine und wo sonst sie diese noch mahlen lassen.
Was die Schinder und Schlächter zu fürchten haben, ist ihr eigenes Damoklesschwert, das sie an einem albernen Faden aufgehängt haben - sofern sie sich darunter setzen, aber das wird niemals geschehen!
Das ist der Platz für Pack und Pöbel.
Da mag Pack und Pöbel Breitband-Demos durchführen wie es “will”, von Antifa bis Querdenken, und das Schlimmste, was passiert, ist deren Verwandlung in Neo-Jakobiner.
Und wie immer strukturieren derweil die Schinder und Schlächter ihre Besitzverhältnisse neu.
Wie kann man ihnen entwischen, wenn nicht mal eigene Spaltung und Dezimierung hilft?
Ich bin darüber lamentierender Eremit geworden, der ab und an sich ins “Freie” wagt - geduckt unter Mord und Totschlag schleiche ich “nächtens” unter meinen Mitmenschen herum.
Wie ein Golem ohne Orientierungszettelchen.
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Kommentar von Bernhard Rossi
"....um das Querdenken-Label als schmuddeliges Regierungskritiker-Diskreditierungstool aufrechtzuerhalten....". Ich kenne weder die eine noch den anderen! Gesteuerte Spaltung würde ich sagen! Meine Sicht!
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Kommentar von Eddy Nova
Ich habe jetzt dreimal den WALLASCH.de Artikel gelesen - also im Text fand ich jetzt nichts was die direkte unmissverständliche Ansage des Titels bestätigt. "...rückt RA Ludwig" in die Nähe eines V- Mann " , okay , das entspricht dem Text.
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Miss Aya Velazquez hat mit den RKI Protokollen prima Arbeit geleistet - als ich ihre Pressekonferenz gesehen habe dachte ich mir allerdings sofort , verdammt ,ob das strategisch klug ist.
Die "Journalisten" im Publikum , Professor Homburg auf der Bühne, vielleicht wären unverbrauchte Gesichter besser gewesen ...Epoche times okay , aber die restlichen Journalisten aus der Querdenken nahen Ecke , dazu noch Esoterik Bereich Quatsch ...
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"Sie" werden sich nicht auf das "Spitzenmaterial" sondern auf die "Qualität", die Vita ihrer Supporter konzentrieren dachte ich sofort.Die Distanz zwischen den RKI Protokollen und Querdenken kann sicher im Interesse der Sache nicht groß genug sein.
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Noch wird die Lady vom Mainstream Media Bereich mit Samthandschuhen angefasst , die Querdenker Berichterstattung vom Wochenende Mainstream Media war dagegen alles andere als freundlich.
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Anstatt mit Reichsbürger - Nazi nah versammelte Ballweg jetzt Psychos und andere Freaks , Tenor der Beschreibung ...das mag Quatsch sein , aber Berichte Miss Velaszquez aus der Ballweg Querdenken Ecke wären für die RKI Protokolle Berichterstattung fatal ...
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Das mag unfair sein , aber die Lady hatte vielleicht gedacht sie landet mit ihrer Arbeit , rein auf die Fakten bezogen im Fokus oder Stern uind nicht ausschliesslich im Alternativmedia Bereich mit leider immer noch geringerer Reichweite ...
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Vielleicht bekam sie den Ratschlag halte dich im Interesse der Protokolle aus der und der Ecke fern ...Ich kann Professor Homburgs Qualifikation nicht beurteilen - aber wer seinen Namen bei google eingibt liest etwas was aktuell den Erfolg der RKI Aufarbeitung der Protokolle gefährdet ...
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Bisher haben die RKI Papers leider noch nicht zu den erwarteten Reaktionen geführt - die öffentliche Aufforderung die Schwarmintelligenz im Weltnetz zu nutzen ...also wirklich hoch und kompetent würde ich die nicht einschätzen.
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Vielleicht baut die Lady mit den Vorwürfen grade Mist - aber das sollte den RKI Paper Erfolg nicht gefährden , und ich befürchte darauf läuft es hinaus ...
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Vielleicht sollte die Lady die Papers einfach AfD Anwälten übergeben , in jedem Fall jemand der wenig bis nichts mit dem Sammelsurium der etwas merkwürdigen Querdenken Kundschaft zu tun hat ...
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Kommentar von Johannes Schumann
Ich kenne Ralf Ludwig zu wenig und fand ihn auch nie besonders auffällig in den letzten vier Jahren. Ich habe vor allem Tichy, die Achse und Reitschuster konsumiert.
In der DDR war es so, dass die Stasi auch ganz gezielt Misstrauen schürte, indem sie Oppositionelle gar nicht behelligte.
Das Ralf Ludwig was chamäleonhaftes an sich hat, lässt sich nicht bestreiten. Ich finde manche Organisationen abgedreht. Inhaltlich mag Ballweg richtig liegen, aber dieses Massen-Meditieren bei Querdenken... Für mich wäre das nichts. Ich bin aus dem liberal-konservativen Spektrum. "Querdenken 2020" um Bodo Schiffmann erlitt noch in der Werft Schiffbruch. Schiffmann fand ich damals schon recht abgedreht.
Beurteilen kann ich das alles nicht.
Ich erinnere mich aber, wie Aya Velazquez den Verdacht äußerte, der Corona-Ausschuss um Viviane Fischer und Reiner Füllmich sei gesteuerte Opposition, weil dieser Corona-Ausschuss auf Mails von ihr nicht reagierte.
Ich habe übrigens in den letzten Jahren auch viel vom Leder gezogen und hatte immer noch keine Hausdurchsuchung. Ich habe im Herbst 2020 Flugzettel erstellt und in Briefkästen geworfen. (Drucker kann man nachverfolgen, da mit gelber Farbe eine Signatur hinterlassen wird, die das menschliche Auge nicht erkennt.)
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Kommentar von Ronja Hubert
Ich glaube nicht, dass das unflätige Verhalten der Frau Valeskes es verdient hat durch Ihren Artikel noch extra Aufmerksamkeit zu bekommen. Mit dieser Würdigung blasen Sie diese Luftnummer doch zusätzlich auf...
Diese Frau beszichtigt schon seit Jahren alles und Jeden der Ihr nicht genehm ist ein V-Mann oder zumindest gesteuerte Opposition zu sein. Wenn sie sich erst mal auf jemanden eingeschossen hat - lässt sie sich auch nicht so leicht vom Gegenteil überzeugen - lieber holt sie dann zum Rundumschlag aus...Und das auf eine anmaßende und überhebliche Art und Weise - sehr unsympatische Dame...
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Kommentar von Markus Brendel
Danke für den Beitrag.
Dem Ganzen ging ja voraus, das Aja Velazquez zuvor von Gerhard Wisneswski mit Schmutz beworfen wurde.
Die Luft ist dünn und die Nerven liegen scheinbar blank.
Ihre Äußerungen zu Ralf Ludwig haben mit Journalismus nichts zu tun.
Ich muß gerade daran denken was wir von Victor Orbán lernen könnten. Wenn man mit Allen weiterhin sprechen möchte sollte man etwas diplomatischer sein und ein respektvoller Umgang hilft immer...