Woher kommt eigentlich die verquere Annahme, dass Männer 2023 irgendwie im Vorteil gegenüber Frauen wären, könnte man sich jedenfalls fragen, wenn man die 89 Seiten einer neuen feministischen Außenpolitik aufblättert. Die kinderbuchartige Umschlaggestaltung fällt auf. Gestaltet und in bunten Pastellfarben angelegt wurden die farbenfrohen feministischen Leitlinien von der Berliner Agentur „Goldener Westen“.
Der agentureigene Slogan lautet „Wir designen Geschichten, die dein Publikum gut findet“. Das ist eine einfache wie eingängige Sprache, eine klare Botschaft, verbunden mit einem Versprechen. Das lebensbejahende fröhliche Titelblatt aus dem Hause Baerbock ist, was man einen Eye-Catcher nennt, so ähnlich könnte auch ein Festival-Guide oder ein „Abend der Kulturen“ beworben werden. Frühlingshafte Farben, sieben Frauen, zwei Männer, ein Kind. Eine bunte Truppe halt.
Die „Leitlinien der feministischen Außenpolitik“. Auf das „feministisch“ hätte man sogar verzichten können, denn es wird ja in Baerbocks Ministerium keine konkurrierenden Leitlinien geben. So startet die Vorstellung der zehn Leitlinien:
„Gesellschaften sind friedlicher und wohlhabender, wenn alle Menschen gleichermaßen am politischen, sozialen und wirtschaftlichen Leben teilhaben können. Deshalb hat sich der Auswärtige Dienst Leitlinien gegeben, die dazu beitragen, diese globalen Ziele zu erreichen. Darum geht’s konkret.“
Hier versteht man gleich viel besser, warum das „deutsche“ jetzt das „feministische“ Außenministerium heißen soll. Denn wenn es bei den Leitlinien deutscher Außenpolitik nur um Deutschland ginge, würden ja „globale Ziele“ gar keinen Sinn machen. Das deutsche Außenministerium ist jetzt die feministische Außenstelle eines internationalen Feminismus. Das frohlockende Papier aus dem goldenen Westen ist tatsächlich so etwas wie eine Bewerbung des Deutschen Außenministerium als feministische Außenstelle der Vereinten Nationen.
Als das letzte Mal ein Grüner das Amt des Außenministers bekleidete, stieg Joschka Fischer in den Keller hinab auf der Suche nach Nazileichen, parallel ließ er das entkernte Ministerium von den Deutschen Werkstätten Hellerau gediegen in hellem Edelholz auskleiden. Annalena Baerbock kommt mit dem Farbeimer, der Regenbogenflagge und dem lila Venussymbol.
Heute bei der Vorstellung der neuen Leitlinien erklärte sie den Anwesenden, sie habe sich gewundert. Gewundert darüber, was das für ein Reizwort sei, „dieses kleine Wort feministisch.“ Das sei doch gar kein Kampfbegriff, sondern leite sich aus dem Grundgesetz ab, so Baerbock.
Manche Männer dürften sich allerdings fragen, wo sich da das Grundgesetz widerspiegelt, dass ja besagt, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind. Gleichberechtigt, nicht gleichverteilt. Was ein himmelweiter Unterschied sein kann.
Die Debatte der Chancengleichheit der 1970er Jahre kam zum Ergebnis, dass man hier an natürliche Grenzen stößt, weil man Chancengleichheit nicht daran messen kann, wie die ermöglichten Chancen letztlich wahrgenommen werden.
Empörender ist aber noch etwas viel Gravierenderes: Die unterschiedliche Lebenserwartung von Frauen und Männern, verbunden mit der Frage, wie es denn sein kann, dass sich eine deutsche Bundesregierung über ihre Außenministerin anmaßt, Gleichberechtigung für Frauen im hintersten Winkel der bewohnten Welt einzufordern und gleichzeitig hinnimmt, dass die Jungs, die heute geboren werden, durchschnittlich eine um fünf Jahre kürzere Lebenserwartung als Mädchen haben. Nach den Ergebnissen der aktuellen Sterbetafel 2019/2021 liegen diese Werte bei 78,5 Jahren (Männer) beziehungsweise 83,4 Jahren (Frauen).
Es ist tatsächlich ein Skandal, dass die Tatsache, dass Eltern eines Jungen bei dessen Geburt davon ausgehen müssen, dass ihr männliches Kind fünf Jahre früher sterben wird als das neugeborene Mädchen aus der Nachbarschaft.
Wo bleiben hier die nationalen oder internationalen Anstrengungen, diese himmelschreiende Ungleichheit zu beseitigen? „Selber schuld“ ist hier das schlechteste Argument und gemessen am Grundgesetz noch viel mehr.
Männer, die sich darüber empören, können eine interessante Erfahrung machen: So, wie sie dafür insbesondere von Frauen belächelt werden, müssen sich in Europa einst Frauen gefühlt haben, als sie mutig für gleiche Rechte für Frauen auf die Straße gingen.
Da ist von „Männerschnupfen“ die Rede und davon, dass Saufen, Rauchen und der Stress des täglichen Konkurrenzkampfs auf Arbeit schuld seien. Wo sind die lebensverlängernden Maßnahmen für Männer? Jungs sind per Geburt dazu verurteilt, fünf Jahre früher den Löffel abzugeben als Mädchen. Und es scheint die wenigsten wirklich zu stören.
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Junge und Mädchen sind überholte Geschlechterrollen? Die Statistiken müssen noch erhoben werden, ob so ein Toilettenwechsel Richtung „divers“ oder gleich hinüber auf die Frauentoilette für Männer ein Gewinn von fünf Lebensjahren bedeuten könnte.
Aber zurück zur Ministerin. Ihren Auftritt beobachtete auch Ulrich Lechte, er ist der außenpolitische Sprecher der FDP. Ampelkoalition hin oder her, Lechte zeigt sich wenig begeistert von der vorgestellten feministischen Außenpolitik.
Schwierig sei es, „wenn wir eine extensivere Auslegung einer feministischen Außenpolitik anderen Länder aufoktroyieren wollen. Vor allem, wenn die Staaten noch nicht so weit sind wie die europäischen.“ Es gehe bei der feministischen Außenpolitik auch um die Diktion – und nicht darum, „das Gendersternchen weltweit zu verbreiten“.
Zehn Leitlinien einer feministischen Außenpolitik, ausgebreitet in einer farbenfrohen Broschüre, gefertigt von der Berliner Agentur „Goldener Westen“. Ministerin Baerbock schreibt im Vorwort:
„Wir verfolgen eine feministische Außenpolitik, weil es bitternötig ist. Weil Männer und Frauen weltweit noch immer nicht gleichgestellt sind. Weil Frauen, aber auch Kinder oder Ältere in Konflikten besonders verletzlich sind.“
Begonnen hatte Frau Baerbock im Vorwort mit dem Ukrainekrieg und der furchtbaren Unsicherheit von Frauen in diesem Krieg. Daran ist jedes Wort wahr. Aber was für eine Hinleitung hin zu einer feministischen Außenpolitik soll das denn sein, wenn der Blick im selben Moment über einhunderttausend zerfetzte, zerbombte, zerschossene, verblutete, erstickte, erfrorene und sonst wie zu Tode gekommene junge Männer auf beiden Seiten der Front einfach hinweggeht?
Soldaten, die nur deshalb als Kugelfang sterben, weil sie entweder von Putin in dieses Gefecht geschmissen wurden oder sich für die Landesverteidigung in den Kugelhagel werfen. Wer einmal den Blick in soziale Netzwerke wie Telegram wirft, der muss nicht lange suchen, bis ihm das große grausame Sterben über die Augen ins Gehirn knallt und sich dort einbrennt.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock möchte immer noch mehr schwere Waffen in diesen Krieg werfen. Waffen, die hauptsächlich Männer töten. Mal davon abgesehen, dass man darüber diskutieren muss, ob eine gestärkte Position der Ukraine den Frieden bringen kann, bleibt eine erschütternde Wahrheit dennoch bestehen: Eine neue feministische Außenpolitik hat keinerlei Auswirkungen auf die Position der Bundesregierung den Ukrainekrieg betreffend. Der Kontrast vom großen elenden Krepieren hin zu diesen pastellbunten zehn Leitlinien könnte kaum größer sein.
Hier Leitlinie Nummer zwei im Originalton:
„Unser Ziel ist es, unsere humanitäre Hilfe zu 100 % mindestens gendersensibel und, wo immer angezeigt, gender-targeted umzusetzen. Bei Maßnahmen der Krisenprävention, Stabilisierung und Friedensförderung beziehen wir Frauen und marginalisierte Menschen systematisch ein, berücksichtigen geschlechtsspezifische Risiken und intersektionale Vulnerabilitäten. Wir nutzen unser Krisenengagement, um Fortschritte hin zu gendergerechteren Gesellschaften zu erzielen. Im Zuge eines regelmäßigen Monitorings überprüfen wir die Verwendung der eingesetzten Mittel.“
So etwas kann man sich nicht selbst ausdenken. Ideologische Floskeln wurden hier zu einem dadaistisch anmutenden Wortsalat verrührt. Über die Okkupation von Sprache geht es um Deutungshoheit durch Herrschaft über Sprache und um die – zumindest bei normalsterblichen Frauen und Männern – Erzeugung eines Moments großer Verwirrung.
In Leitlinie Nummer zehn gibt Ministerin Baerbock ein Versprechen, die Adressaten werden es ganz sicher verstehen, man spricht die gleiche Sprache und ist eng miteinander vernetzt, die vielen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) werden es mit Freude vernommen haben:
„Wir ermutigen Austausch und Vernetzung. Wir entwickeln die feministische Außenpolitik im Dialog mit Zivilgesellschaft, Bürger*innen und internationalen Partner*innen weiter.“
Wer die Chefin von „Greenpeace international“ zur Staatssekretärin des deutschen Außenministeriums macht, der hat auch in Sachen feministische Außenpolitik noch viel vor. Was die Ermutigung angeht, meint das wohl, dass hier in Zukunft noch viele Milliarden Euro Steuergelder verteilt werden.
Das Füllhorn ergießt sich über Organisationen, welche bereit sind, die woke Ideologie unters Volk zu bringen, die bereit sind, dafür zu kämpfen. Die auch bereit sind, ihre Nachbarn zu denunzieren, wenn die anderer Meinung sind, die Eltern drohen, ihnen ihre Kinder wegzunehmen, wenn diese nicht auch außerhalb der Kitas und Grundschulen im Sinne der alles vereinnahmenden Ideologie erzogen werden.
Wer das für Alarmismus hält, der schaue sich bitte den Twitter-Account der von der Ampelregierung massiv subventionierten Amadeu Antonio Stiftung an. Dort wird parallel zu den zehn Leitlinien einer feministischen Außenpolitik bereits am Parlament vorbei die feministische Innenpolitik implantiert samt Meldestelle https://antifeminismus-melden.de/ für abtrünnige Bürger:
Auf Twitter schreibt die Organisation:
„Solltet ihr ähnliche queer feindliche, sexistische oder frauenfeindliche Botschaften mitbekommen, macht Gebrauch von unserer Meldestelle. Wir dokumentieren, analysieren und bieten Unterstützung. Bei allen Angriffen auf Gleichstellung!“
Die Amadeu Stiftung dankt es der Bundesregierung, dankt ihr die Millionen Subventionen aus dem Topf des „Demokratie leben!“-Fonds des Familienministeriums mit einer Spiegelung der Positionen der Bundesregierung, wie man sie bisher nur von Vorfeldorganisationen totalitärer Systeme kannte.
Die Stiftung ist einer der Hauptakteure, wenn es darum geht, die Politik der Ampel in Narrative zu gießen. Und es steht immer hinreichend Steuergeld zur Verfügung, gleich noch eine der vielen pseudowissenschaftlichen Studien mit dem Wunschergebnis in Auftrag zu geben.
Die Amadeu Antonio Stiftung ist die einflussreichste Vorfeldorganisation der Bundesregierung bzw. des Bundesaußenministeriums. Bereits das Wenige, was offiziell über Twitter verbreitet wird, gibt Hinweise auf das Organigramm und die tiefen Strukturen.
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Kommentar von Miriam rechner
Hatte Baerbock auch Indien schon von ihrer "feministischen Außenpolitik" informiert? Wenn ja, dann war dies eventuell eine Antwort darauf: Bei der Ankunft in Indien zum G 20 Gipfel wurde sie nicht in Empfang genommen wie es normalerweise üblich ist - im Gegenteil - sondern wanderte erst einmal einsam über das Rollfeld, weil sie niemand begrüßte.
Für sie muss es eine peinliche Demütigung gewesen sein, doch ich gehe davon aus, dass die nichts, aber auch rein gar nichts daraus erkennt oder für die Zukunft erlernt. Eine Hardcore Ideologin eben, die uns nicht erst seit der "feministischen Außenpolitik" bis auf die Knochen blamiert.
https://gloria.tv/post/11niFGWZGff73enFLG6sEvnyd#5
Gekommen war sie übrigens mit einem Flugzeug von der Bundeswehr, sollte wohl eine Anspielung auf Russland sein. Der nächste Kracher über den sich Russland amüsiert, wenn die wollten wäre Deutschland morgen platt.
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Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
Von Maas zu Baerbock ist vom Regen in die Traufe. Jetzt wird kräftig gekläfft, Diplomatie Fehlanzeige. Nach farblos kommt peinlich bedeutungslos auf internationaler Bühne.
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Kommentar von Ulrike Stallbörger
Was heißt überhaupt "Feminismus"? Ich dachte, Frausein soll generell abgeschafft werden. Maximal so geboren, dann zum Mann oder was auch immer mutiert und sich Dienstags und Donnerstags als Schildkröte identifizieren. So hätten sie es doch gerne, oder? Feminismus würde doch bedeuten, bei genau dem Frausein zu verweilen, das abgeschafft werden soll. Merken diese "Sprechpuppen" dann gar nicht, dass sie ihre eigene Agenda mit dem Hinweis auf Frausein ad absurdum führen? Auf welche Toiletten sollen denn die Transgender-Adepten in Zukunft gehen? Ich bitte darum, für dieses sensible Thema eine NGO ins Leben zu rufen. Es ist einfach nicht zu fassen, für wie bekloppt die uns halten!
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Kommentar von Angelinha Ustino-Rejzilij
@Aro61 Den Hinweis auf die "Toilette in der Mitte des Dorfes" habe ich erst verstanden, als ich den Ausschnitt aus der Presse-Ansprache der real feministischen Aussenministerin, Frau Baerbock sah. Mein Eindruck war, dass es ihr ein echtes, dringendes Anliegen im Sinne des internationalen Völkerrechts ist, Klos in möglichst zentraler Lage zu bauen, beispielsweise in Nigeria, angesichts der angespannten Weltlage. Aber möglicherweise handelt es sich auch nur um einen deep fake, wer weiß, alles ist ja alles möglich heutzutage.- https://twitter.com/i/status/1630942899117367297
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Kommentar von Matthias P.
Eine feministische (also sexistische) Politik leitet sich gerade nicht aus dem Grundgesetz her, sondern widerspricht dem Grundgesetz, das ja gerade eine Gleichberechtigung vorschreibt. Inwieweit diese Norm auch die Außenpolitik bindet, mag fraglich sein, aber Baerbock will ja als einen Ausfluss der feministischen Außenpolitik auch den Frauenanteil im Ministerium selbst erhöhen. Wenn das über eine bevorzugte Einstellung von Frauen geschehen soll (und das ist wohl der einzig mögliche Weg), handelt es sich um einen klaren Verstoß gegen das Grundgesetz.
Die grüne Partei hat bekanntermaßen sowieso Probleme mit der Demokratie (zB Rotationsprinzip) und mit der Rechststaatlichkeit (Extrembeispiele: der Stadtrat Schmidt in Berlin-Kreuzberg, derjahrelang Kriminelle beschützte und den Rechststaat sabotierte [https://www.tagesspiegel.de/berlin/so-schutzte-florian-schmidt-die-autonomen-in-der-rigaer-94-6599158.html] und der Berliner Justizsenator Behrend, der den Rechtsstaat während seiner gesamten Amtszeit systematisch abbaute und zu zerstören versuchte). Erstaunlich ist, wie wenig Kritik die grüne Partei für offen angekündigte Verfassungsverstoße erhält.
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Kommentar von peter struwwel
Seien wir fair, auch sie hatte schon einmal einen hellen Moment. Man muß sich doch
nur kurz an den berühmten Zweiermonolog mit Robert erinnern, als sie diesem quasi
testierte, ja, Bauerntölpel, das könne er: Hühner, Schweine und Kühe melken, das sei
seine Domäne. Während sie sich die Völker dieser Welt an die Brust hänge, komme er
quasi da her, wo vor allem eins wachse, nämlich die Misthaufen. Wer kann bei so viel
klarer Sicht der Annalena das Vive verweigern? Und der deutscher Acker sei gepriesen,
an Dünger herrscht kein Mangel.
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Kommentar von Ronald
Leitlinie Nr.2 im Original…
Mir wird schlecht, wenn ich so etwas lese.
Der Wladimir und sein Außenminister Sergej werden sich köstlich amüsieren.
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Kommentar von Kooka
"gendertargeted" ist mein absolutes Lieblingswort im Pamphlet über feministische sogenannte Außenpolitik.
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Kommentar von Dude
Die Augsburger Puppenkiste auf Welttournee mit Jim Knopf als Lukas der Lokomotivführer.
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Kommentar von Aro61
„Toiletten in der Mitte des Dorfes“
Erläuterung A.B. und S.S. zur Verständlichmachung ihres „dadaistischen Wortsalates“
Die Grünen sind gemeingefährlich, ob ihrer grenzenlosen Dummheit.
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Kommentar von Intersektionale Vulnerabilität, 100 % gender-targeted
"Dadaistischer Wortsalat" trifft es gut. ;-) Aber es ist zu befürchten, das checken die nicht mehr, in diesem "feministischen Aussenministerium". Im Gegenteil, dort dürften derartige Formulierungen vermutlich als "hochprofessionelles wording" gelten.-
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Kommentar von Hansi Glossahr
....Jungen sterben 5 j früher......
Die Zahl verändert sich gerade massiv. Gerade bei sportlichen geimpften Jungs.
Macht aber nix, die werden durch gesunde ungespritzte Braunis ersetzt.
Und das meine ich 100% sachlich.
Läuft.
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Kommentar von HA
„Gesellschaften sind friedlicher und wohlhabender, wenn alle Menschen gleichermaßen am politischen, sozialen und wirtschaftlichen Leben teilhaben können. Deshalb hat sich der Auswärtige Dienst Leitlinien gegeben, die dazu beitragen, diese globalen Ziele zu erreichen. Darum geht’s konkret.“
Hier muss man wirklich tief durchatmen. Damit wird die deutsche „feministische Außenpolitik“ zur bescheidenen Welt-Innenpolitik. Voilà, wir mischen uns in die Verhältnisse von fast 200 anderen Ländern ein. Weil wir einfach besser und vorbildlich sind. Aber wehe, ein anderer Staat würde sich erdreisten, Deutschland Vorschriften zu machen.
Wir warten jetzt alle darauf, dass beim Kriegsdienst in betroffenen Staaten ein Anteil von 50 Prozent Frauen und X Prozent LSBTIQ (!?) gefordert wird. Nur das wäre nämlich optimal geschlechtergerecht. Und wie reduziert man/frau Gewalt gegen Frauen? Laut Bundesregierung sind derzeit „an die 67.000 Frauen, die … in Deutschland leben, … von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen“. Mädchen aus den Herkunftsländern Somalia, Eritrea, Ägypten, Nigeria und Irak seien besonders bedroht. Lösung: Da gibt es seit 2022 den „Schutzbrief gegen weibliche Genitalverstümmelung“. Er „informiert über die Strafbarkeit von weiblicher Genitalverstümmelung - auch bei einer Durchführung im Ausland - und über den möglichen Verlust des Aufenthaltstitels.“
„Gesellschaften sind friedlicher und wohlhabender, wenn alle Menschen gleichermaßen am politischen, sozialen und wirtschaftlichen Leben teilhaben können.“ Das ist eine These, die zu beweisen wäre. Sind „alle Menschen“ auch die frisch eingewanderten Migranten, die ja bereits von den Sozialsystemen profitieren? Deutschland zum Beispiel galt in der Vergangenheit als politisch, sozial und ökonomisch starkes, erfolgreiches Land, im Sinne von Frau Baerbock gewiss von alten weißen Männern geprägt, obwohl ihr Feminismus noch nicht eines der offiziellen Staatsziele darstellte. Die von Männern dominierte Wirtschaft hat Deutschland formal nicht geschadet, nur mal so festgestellt.
Wohl bemerkt: Man kann aus ideellen/ideologischen/humanen Gründen 50-Prozent-Frauenquoten in aller Welt fordern, selbstverständlich. Mit dem Erfolg von Gesellschaften hat dies aber wahrscheinlich nicht primär zu tun. Da spielen viele andere Faktoren eine Rolle.
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Kommentar von Peter Löcke
„Wir designen Geschichten, die dein Publikum gut findet“. Es geht um Storytelling, ein Begriff aus dem Marketing.
Das Thema "feministische Außenpolitik" ist austauschbar. Dem Bürger und Wähler werden Geschichten verkauft. Dabei wird er auf Kindergarten-Niveau abgeholt. Bunte Bildchen auf dem Cover. Einfache Sprache. Die Infantiliserung einer ganzen Gesellschaft. Insofern ist die WEF-Schülerin Annalenchen sogar die perfekte Außenministerin.
Apropos WEF ... das durchgeknallte Mastermind hinter Klaus Schwab heißt Yuval Noah Harari. Harari sagte mal sinngemäß, dass man die Menschen nicht mit Informationen und Fakten erreiche. Man müsse ihnen Geschichten erzählen. Seine einfach geschriebenen Bücher gibt es immer auch als Comic-Version. Welch ein Zufall.
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Kommentar von Eugen Karl
Feminismus soll aus dem Grundgesetz folgen? Das ist mal wieder ein ähnlicher Quatsch wie der 360°-Wende Putins. Feminismus ist durch das Grundgesetz vielmehr ausgeschlossen, da Männer und Frauen gleichberechtigt sind, Feminismus aber auf die Privilegierung von Frauen hinwirkt. Emanzipation und Feminismus sind nicht dasselbe, wie manche immer noch denken. Jene ist eine Freiheitsbewegung, dieser dagegen eine Herrschaftsideologie.
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Kommentar von H. Jacobsen
Auch hier zeigt sich, die Grünen sind mit Regierungsarbeit überfordert und flüchten in Themen, welche sie mit eingekaufter zusätzlicher Leistung halbwegs noch beherrschen können. Das was sie machen hilft, mal abgesehen von den Frauen welche im Komplex der Grünen dicke Gehälter einfahren, wohl keiner Frau.
Somit sind solche Themen ein reiner Selbstbedienungsladen für grüne Parteisoldaten und grün unterwanderte Organisationen.
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Kommentar von Miriam rechner
Die „feministische Außenpolitik“ offenbart doch wunderbar die Denke von der Partei - selbstgefällig, überall einmischen und am liebsten den Ton angeben. Grüne wollen nicht nur den eigenen Bürgern, sondern auch Menschen in fremden Ländern - die zum Teil völlig andere Kulturen pflegen - ihre Ideologie aufzwängen, was mal wieder deren Hochmut deutlich macht.
Vergeudete Steuergelder, denn deren Phantastereien und arrogante moralische Belehrungen interessiert andere Länder nicht, sie lachen darüber, das Geld nehmen sie natürlich trotzdem gern.
Rot/Rot/Grün ist in Berlin Geschichte, es wird aller Wahrscheinlichkeit eine große Koalition geben. Man kann nur hoffen, dass es der Anfang vom Ende dieser sozialistischen Wasser-Melonenpartei ist. Dass die von den Grünen erschaffenen Denunzianten-Stellen wieder gänzlich abgeschafft werden bezweifel ich allerdings, aber hoffentlich bleiben uns Umerziehungs u. Straflager erspart.