Der Schlüssel für eine Wende liegt allerdings bei der CDU und bei Friedrich Merz. Der will unbedingt Kanzler werden, aber nicht mit der AfD. Also bleibt ihm nur die SPD oder die Grünen oder beide, die FDP ist raus. Mittlerweile hat sich Merz für die Grünen entschieden, für Baerbock und Habeck. Wirtschaftsminister Habeck sei für ihn machbar, der müsse ja machen, so Merz, was der Koalitionsvertrag festschreibt. Selbst Merz weiß, dass das naiv ist.
Aber Merz weiß auch, dass die Grünen dafür ein paar Prozentpunkte aufholen müssen. Die grünen, öffentlich-rechtlichen und privaten Alt-Medien machen dafür seit Wochen, was nötig ist: Die gleiche Propaganda-Kampagne wie im Wahlkampf 2021, als man die Grünen samt Kanzlerkandidatin Baerbock für ein paar Monate auf über zwanzig Prozent aufblasen konnte. Es ist die selbe Blaupause!
Merz ist zum Schlüssel dafür geworden, dass es in Deutschland keinen Politikwechsel geben kann. Nein, es geht überhaupt nicht um die Frage, wie man zur AfD steht. Es geht schlicht darum, dass ein Politikwechsel nur dann möglich ist, wenn die Union mit der AfD eine Regierungskoalition bildet.
Nur diese beiden Koalitionspartner hätten eine reale Chance, den Wohlstand Deutschlands neu einzuleiten, den Menschen wieder Hoffnung zu geben, Deutschland als Nation neu zu definieren und das Land in den Mittelpunkt einer neuen europäischen Politik zu stellen, die den Deutschen Sicherheit und ein Auskommen bietet – partnerschaftlich an der Seite der USA, mit der langfristigen Idee einer zukunftsfähigen Aussöhnung mit Russland.
Nur diese beiden Koalitionspartner haben überhaupt eine Chance, die Verheerungen aus zehn Jahren illegaler Massenzuwanderung von Millionen zu beenden bzw. dort rückabzuwickeln, wo es die Gesetzeslage zulässt, oder eben entsprechende Gesetze zu erlassen, die es möglich machen.
Rein theoretisch: Was passierte eigentlich, wenn Friedrich Merz und die Union eine absolute Mehrheit hätten? Es wäre für Merz ein Supergau. Denn dann müsste er – aus einem alten Selbstverständnis der Union heraus – eine konservative Politikwende einleiten. Aber genau das will Merz nicht. Sein Wunschpartner waren immer schon die Grünen. Merz hat Parteimitglieder und Parteifreunde auf dem Weg zur Spitze der Union einfach übers Ohr gehauen.
Selbst einige alternative Medien hatten damals auf Merz gesetzt in der irrigen Annahme, er sei ein konservativer Politiker. Aber wer von Merkel auf Merz schaut, der erkennt die identische antideutsche Agenda. Beide Politiker sind Erfüllungsgehilfen der selben Ideologie. Sie bekommen das exakt gleiche Briefing.
Es ist in der Schlichtheit der Feststellung wie auch im Wahrheitsgehalt unangreifbar: Wer einen Politikwechsel will, der muss auf die Union und die AfD setzen. Und weil das mit Friedrich Merz nicht möglich ist, muss – jedenfalls theoretisch – jemand anderes die Führung der Union übernehmen. Möglicherweise hätte man Gruppen wie die Werteunion nicht aus der Union lösen dürfen, denn jetzt muss inhaltlich eine solche Gruppe neu erfunden werden.
Wichtig zu wissen: Friedrich Merz hat gar nichts gegen die AfD oder ihr Personal. Er hat etwas gegen das Pro-Deutschland-Programm der AfD. Diese Erkenntnis ist der Schlüssel: Friedrich Merz ist hundertprozentiger Anhänger der grünen Ideologiewende. Deshalb ist es auch besonders tragisch, dass immer noch so viele Deutsche (über dreißig Prozent der Wähler) fälschlicherweise glauben, die Union sei eine Alternative für Deutschland.
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Es wird immer mal wieder Robert Habeck zitiert, der Deutschland und Vaterland immer schon „zum Kotzen“ fand. Da mögen nun manche denken: Okay, hat er irgendwann mal gesagt, kann passieren. Problem nur: Dieser Satz ist Wesenskern grüner Politik!
Zurück zu Merz: Selbst, wenn er kein Anhänger der antideutschen Bewegung wäre – was er ist –, so bleibt er doch in der Christian-Lindner-Falle gefangen: Zu lange hat er sich nach dem einen großen Regierungsposten gesehnt, nun will er es auch endlich werden. Alle Werte über Bord geschmissen, jetzt wenigstens noch was für die Geschichtsbücher tun und sich als Minister bzw. Kanzler eintragen und eines dieser schnöden Porträts in Öl in den Gang des Kanzleramtes hängen, dann, wenn endgültig alles vorbei ist.
Es ist simpel und bedarf keiner besonderen Denkleistung: Die AfD wird diffamiert, diskreditiert und ausgegrenzt, weil sie die einzige Partei in Deutschland ist, die ein Deutschland für Deutsche will, die in Sicherheit und Wohlstand in ihrem Land leben.
Aber wollen die anderen das nicht auch? Die AfD hat Sicherheit und Wohlstand nicht an das Wohlbefinden der ganzen Welt gekettet, dass ist der wesentliche Unterscheid. Leitsatz ist hier: Deutschland zuerst. Und wer das jetzt ganz böse findet oder national, dem sei gesagt, dass das Grundgesetz selbst der Rahmen für exakt diese politische Agenda ist und für keine andere.
Noch ein paar Sätze dazu, warum die grüne Ideologie nicht nur antideutsch, sondern auch antidemokratisch ist. Dafür müssen wir an den habeckschen Küchentisch und ein Stück weit küchenpsychologisch werden:
Leute wie Habeck sind als weiße Männer sprichwörtlich durch die grüne Hölle gegangen. Sie haben sich jahrzehntelang nicht nur in tausenden von Stuhlkreisen intellektuell verschlissen – in Myriaden von vollkommen surrealen Grundsatzdebatten. Sie haben sich vor allem immer wieder als Männer für ihr Mannsein rechtfertigen müssen und darüber diese ganz spezielle passive Aggressivität entwickelt.
Und was Grüne wie Annalena Baerbock angeht: Für sie ist Deutschland als Nation, als Idee mindestens ebenso kontaminiert wie jeder einzelne Mann als potentieller Frauenunterdrücker. Der Nationalstaat ist für Baerbock, Göring-Eckardt und Co grundsätzlich männlich und deshalb schon per se negativ. Die grüne Agenda der illegalen Massenzuwanderung wird so zum Himmelfahrtskommando einer weiblichen grünen Ideologie:
Sie zerstören, was sie hassen, indem sie dem männlich konnotierten Nationalstaat entgegenhalten, was sie für die stärkste Zerstörungswaffe halten: die toxische Männlichkeit von Millionen muslimisch geprägter junger Männer. Deshalb ist es auch ein Himmelfahrtkommando. Es geht um die destruktivste Form der Zerstörung. Es ist die reinste Form eines grünen Klimakteriums.
Nochmal: Es geht 2025 nicht mehr allein um eine Politikwende für Deutschland. Es ist ein Endkampf um den Erhalt des Staates selbst. Weiteren vier Jahren grüner Ideologie unter Friedrich Merz können die konservativen Kräfte in diesem Land nichts mehr entgegensetzen. Aus diesem Blickwinkel entpuppen sich die vorgezogenen Wahlen sogar als planmäßiges Vorhaben der grünen Ideologie: In den Monaten bis zur regulären Wahl im September 2025 wären die Verheerungen noch viel deutlicher geworden, das wollte man nicht riskieren und hat sich schließlich auf Friedrich Merz geeinigt.
Deutschland steht am Scheideweg. Es gibt nichts zu beschönigen. Und tatsächlich sind die Möglichkeiten eines Politikwechsels so gering wie kaum jemals zuvor. Man kann darum trauern. Aber es gibt zwei Fixpunkte, an die man sich noch klammern darf: Zu wissen, wer es verursacht hat, und eine AfD, die sich dieser Ideologie in einem „Deutschland zuerst“-Sisyphos-Akt auch nach zehn Jahren immer noch wie Don Quichote entgegenwirft.
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Kommentar von Mythen in Tüten
Wir brauchen eine Alternative -zur- BRD, nicht -innerhalb- der BRD!
Soviel Begreifen findet nicht statt, und deshalb wird das Problem auch weitergehen.
Das Problem sind die Rechtskreise der BRD, wo alles in Firmen abläuft, alles.
Diese Firmen sind nicht abwählbar.
Ist genauso wie in den USA mit 3 Mio. entrenched Deep State bureaucRATs, die geschworen hatten, Trump zu verhindern. Ungewählt von der Bevölkerung, und nicht abwählbar. Dasselbe Spiel auch hier und in Brüssel.
NUR DENKEN HILFT.
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Kommentar von Eugen Karl
Hier in den Kommentaren wird Weidel so beschrieben, als wäre sie Frau Baerbock. Das ist amüsant und habe ich so noch nirgendwo gelesen. Indessen wäre ich wohl froh, hätte umgekehrt unsere derzeitige Außenministerin auch nur eine Funken des weidelschen Niveaus.
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Kommentar von Henry Lion
@A. Wallasch,
man unterschätze nicht den Einfluss der Kunst der Rede auf die Glaubwürdigkeit. Und die AfD hat in den hinteren Reihen hervorragende Redner. Die PR der AfD und ihre Berater scheinen psychologisch recht "unmusikalisch" zu sein. Viele der Mandatsträger in der AfD hätten längst dahin gehend gecoacht werden müssen, in ihren Reden mehr abzurüsten, den Grundton einer Dauerempörung und des Nachtragens abzustellen und endlich die Opferrolle aufzugeben. Grundsätzlich war das schon in ihren Anfangsjahren so. Doch das hätte man längst in den Griff bekommen können. Offensichtlich aber fehlt an dieser Stelle gänzlich die Einsicht oder mindestens die Bereitschaft zu einer selbstkritischen Analyse. Das BSW, so sehr ich diese Erzkommunisten ablehne, machen das klüger. Es wäre ein Leichtes für jede Partei, solche offenen Flanken schnell zu schließen. Auch das wäre Ausdruck von Professionalität.
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Kommentar von .TS.
@Henry Lion: Ja, das Niveau der heutigen politischen Diskussion und Kultur ist unterirdisch. Aber es ist kontraproduktiv diejenige dafür zu kritisieren die noch am wenigsten daran Schuld ist und sie auch noch mit einem diplomatischen Porzellanladenelefanten voller naivem Dummschwätz gleichzusetzen.
Die blauen haben schon oft dafür gesorgt daß man das "A" für "Amateure" und das "D" für "Dilettanten" lesen kann, aber solange die politmediale Auslegungshoheit weiterhin erfolgreich nur das Unterniveau von verlogener Fliegenschissempörung, herbeigeschriebenen Höcke-Gespenstern und inszenierten Geheimtreffenlügen ausbreiten muß um die Wahrnehmung der überwiegenden Mehrheit zu dominieren braucht man sich nicht zu wundern wenn die TickTock-Eskapaden eines Krah ein einsamer leuchtender Höhepunkt im Bodensatz der bimbesneuschländischen Politdesaster sind.
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Kommentar von Wilfried Van Dyk
Ich sehe in meinem Umfeld viele Personen, die z. B. die unkontrollierten Migration, die hohen Lebenserhaltungskosten oder die allgemeine wirtschaftliche Situation kritisieren. Grün will da keiner wählen.
Ja sogar Impffanatiker ändern ihre Meinung, da sie durch persönliche Schäden, viele zur Zeit mit Turbokrebs oder ihr Umfeld betroffen sind ist.
Direkt kommt aber der Einwand "...die AFD wählen ich nicht, die sind mir zu rechts" oder wegen Höcke. Das ist schon wie ein Mechanismus.
Die merken gar nicht, dass sie in ihrer eigenen kleinen Blase "rechts" handeln oder reden.
Für mich ist keine Partei 100% auf den einzelnen Wähler zugeschnitten, so eine Partei müsste man sich backen.
Es kommt immer auf die eigenen Prioritäten an die ich mir setzte, welche Partei das zum Schluss umsetzt, ist mir eigentlich egal.
Auch bei einer AFD muss man halt Kröten schlucken, wenn man sich für sie entscheidet.
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Kommentar von Henry Lion
"...eine AfD, die sich dieser Ideologie in einem „Deutschland zuerst“-Sisyphos-Akt auch nach zehn Jahren immer noch wie Don Quichote entgegenwirft." Wer heute Mittag die Pressekonferenz der AfD zur offiziellen Nominierung ihrer Kanzlerkandidatin Alice Weidel sah, musste einfach über ihre Person erschrecken, wie, ja so muss man es einfach sagen, dilettantisch sie sprach, sprachlich, rhetorisch und inhaltlich, gestukulierte mit der ihr typischen Arroganz, die allein ihre große Unsicherheit und Selbstüberschätzung verrät - ein Exempel der Amateurhaftigkeit. So spricht eine trotzige, bockige Jugendliche, die gerade ihr Studium begonnen hat, die von psychologisch kluger Rede, die niemals Nachtragerei enthalten darf, noch nie etwas hörte. Da konnten die Punkte, die sie auflistete, in der Sache noch so richtig und wichtig sein. Sie erweist mit einem solchen Auftritt diesen wichtigen und unbedingt anzugehenden Inhalten einen wahren Bärendienst. Am Ende wusste man bei diesem höchst peinlichen Auftritt nicht, was schlimmer wäre: eine Kanzlerin Weidel oder Baerbock. Beide Galaxien entfernt von einer Persönlichkeit, die einen Staat tragen kann. Dass es beide überhaupt zur Nominierung geschafft haben, belegt wie tief dieses Land, insbesondere intellektuell, inzwischen gefallen ist.
Doch auch das sei gesagt: so sehr ich Herrn Wallasch, der sicherlich zu den scharfsinnigsten und wortgewandtesten Essayisten hierzulande zählt, schätze, seine Gedanken zur grünen antideutschen Ideologie, Agenda oder Bewegung sind, mit Verlaub, zu einfach. Bezieht man nämlich die tief verinnerlichte Haltung der Grünen in eine psychologische und zugleich historische Betrachtung mit ein, kann man durchaus zum Schluss kommen, dass die Grünen im Prinzip gegen sich selbst kämpfen. Denn ihr Tun ist geradezu der Inbegriff genau des "Deutsch-seins", das sie zu ihrem ersten Feind erklärt haben.
Die Beschwörung des heilbringenden "Deutschen Wesens", das allein die Welt zu lehren hat, was das (moralisch) Gute ist (Emmanuel Geibels bekannte Gedicht "Deutschlands Beruf(ung)"). Man denke auch an den Ideengeber Hitlers, Georg Ritter von Schönerer mit seiner Formel: "Ohne Juda, ohne Rom, bauen wir All-Germaniens Dom". Es sind die Methoden, die Nähe der Gesinnungen schaffen, nicht die Inhalte. Es sind lediglich die Grenzen, die sich dank einer nahezu unbegrenzten und erschwinglichen Mobilität geändert haben, die heute entsprechend anders gefasst werden. Wurden sie einst durch "Blut und Boden" definiert, sollen diese heute volatil sein. Entsprechend hat den "National"-Sozialismus ein "Global"-Sozialismus ersetzt. Das Leitmotiv der Selbsterlösung aber bleibt dasselbe. Ähneln sich die Gesinnungen, tun es die Methoden. Im Falle des Selbsterlösungsglaubens, der nur den Maßstab des Ichs kennt, werden sie früher oder später totalitär. Grüne sind die Nazis des 21. Jahrhunderts. Herr Merz und seine Unterstützer haben offensichtlich nicht die Intelligenz, das zu erkennen.
Ein Land hat endgültig fertig, wenn ein interessierter, aufgeschlossener, ehrlicher, respektvoller, fleißiger, pflichtbewusster, höflicher, freundlicher, Anstand wahrender, demütiger und gut ausgebildeter Bürger nur noch eine Partei wählen kann, die zu seinen Lebzeiten niemals unmittelbar am Gestaltungsprozess des Landes beteiligt sein wird. Tu infelix Germania.
Antwort von Alexander Wallasch
Bitte bei Frau Weidel mitbedenken, dass sie ein Mensch bleibt wie Sie und ich. Ein Mensch, der nach Jahren des Hasses und der Hetze sich notwendigerweise einen Panzer anlegen musste. So etwas dilettantisch zu nennen, finde ich fragwürdig. Eines aber ist wahr: Entlang dieser Demütigungen und Diffamierungen entsteht eine Art Unwucht, die immer nach Ausgleich strebt. Jeder einzelne AfD-Politiker trägt diese Unwucht in sich. Und diese Sehnsucht nach etwas wie Wiedergutmachung kann in Summe eine Zeitbombe sein.
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Kommentar von Olaf
Ich behaupte ja, dass das Parteiensystem selbst das Problem ist und es sich nicht darüber lösen lässt.
Die Politik wird von und für die Oligarchen gemacht. Das geht aus allen Statistiken der letzten Jahrzehnte klar und deutlich hervor. Sogar Auftragsstudien der Parteien selbst, haben das als Ergebnis hervorgebracht.
Die Mitbestimmung der großen Masse liegt fast bei 0. Es wird nur so verkauft, als haben die Menschen irgendwas zu sagen und die Politik arbeitet für sie. Die ebenfalls den Oligarchen unterworfenen Medien, erledigen dann den Rest der Indoktrination und machen die Scheinrealität, also das was wir als Normalität erachten.
Das Problem an der Politik ist stehts, dass sie nur nach "Unten" hin ändern wollen. Es geht niemals in die andere Richtung. Aber genau da muss es geändert werden. Es ist längst überfällig, dass das System selbst mit der Zeit geht und zwar nicht so wie es die Oligarchen gerne hätten mit ihrem Great Reset Müll, sondern natürlich im Sinne der Freiheit und der Selbst- und Mitbestimmung.
Nur bedeutet das dann das Ende dieser Systemstruktur. Dies ist aber nunmal nötig, der Fortschritt erzwingt den Wandel.
Und genau diesen Kampf durchleben wir ja. Die Interessen der einen Seite sollen der große Mehrheit übergestülpt werden, damit sich an den Verhältnissen nichts ändert.
Dies wird natürlich nicht das Ende sein, da die dadurch enstandene total einseitige Macht, keie Grenzen kennen wird. Nach der Agenda 2030 kommt schon 2040/2050 und der Cyborg und wer weiß schon was man sich noch ausgedacht hat.
Es gibt auch keine kleine Änderung, oder gar eine Rücksetzung des Kapitalismus. Das geht nur dann, wenn das System und die Infrakstruktur kaputt gemacht wird. Nur dann lässt sich das alte System wiedermal am Leben erhalten.
Ansonsten hätte man schon vor 50 Jahren spätestens aber vor 35 Jahren, dann aber mit einem radikalen Wandel in der Wirtschaft, Arbeit, Verteilung und Bildung anfangen müssen. Man hat aber, wie eben üblich in der Machtsekte, gegen den Menschen interviniert und den Plan der Dystopie erschaffen. Dystopie für die 99% eben.
Wenn man dieses System und alles das was ist, nicht zerstören möchte, dann gibt es nur Dystopie der Minderheit, oder eben der gewaltige Bruch auf der Seite der Herrschenden und ihrem Niederhaltungs- und Umverteilungssystem.
Kleine Brötchen backen, hat man leider schon seit Jahrzehnten verpasst.
Die Freiheit durch Fortschritt ist immenz groß. Der Druck auf dem Kessel für den Wandel ebenso. Wir alle spüren den Widerspruch.
Es kann dieses Ausbeutersystem nicht mehr mit dem Fortschritt gleichzeitig existieren, ohne das es irgendwo einen großen Wandel braucht.
Die Frage ist nur wer wird das Opfer bringen.
Wir die große Mehrheit, oder die kleine Oligarchen-Clique und ihr riesiger Moloch der alles verschlingt.
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Kommentar von Tim Spieker
@UEng =Libkon
Erlauben Sie 2 Anmerkungen:
"...wäre die Blase viel größer."
Nun, die zähle ich schon mit. Ob es nun 1 oder 2% sind macht den Kohl nicht fett. Sie können ja mal in ihrem Bekanntenkreis den Test machen wer von denen sich solche Texte durchliest? Ich befürchte Sie werden ernüchtert sein.
"PS. Wir hatten 89 keine " sozialen" Medien - wir hatten die Straße und unseren Mund"
Nun, ich möchte Ihnen Ihre Illusion nicht nehmen aber der Fall der Mauer wurde von der CIA in Zusammenarbeit mit den Russen eingefädelt und was Sie gesehen haben, war nur das Schauspiel. Kohl war einer der letzten die es begriffen haben. Selbst in der DDR war eine Anti-Honecker-Koalition eingebunden. Aber das alles ist eine sehr lange Geschichte...
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Kommentar von UEng =Libkon
Hallo Herr Wallasch,
was ist mit Werteunion? Bündnis Deutschland? Die Konservativen? Wir Bürger? Freie Wähler?Die Basis ? Wen vergessen?
Wann kommt die Erkenntnis das nur zusammen etwas geändert werden kann? Bis dahin gebe ich ihnen Recht ( leider 😉) . Nur AfD ist die Alternative.
@ Tim Spieker....wenn jeder Leser ( in) die Artikel bzw seine Kommentare in seinem eigenen " Wotsepp" Status, in seinem X , Gesichtsbuch, linkundin Posten würd - wäre die Blase viel größer.
PS. Wir hatten 89 keine " sozialen" Medien - wir hatten die Straße und unseren Mund
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Kommentar von T. Murx
Zu den Stammtischrüpeln und Abrissbirnen des Herrn von Brackel fallen mir in unserer Pöbelherrschaft sehr viele Politiker ein, aber die Mehrzahl gehört nicht zur AfD. "Völkisch-nationalistisch" halte ich für diese Partei insgesamt für nicht zutreffend, dafür aber "öko-sozialistisch" für alle anderen, und dazu noch "bellizistisch" für einige - eine tolle Kombination übrigens. Ochlokratie oder Kakistokratie! Und wehe, jemand hat was dagegen.
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Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Ein für die Union gangbarer Weg könnte sein, dass man völlig neu definiert was eine Koaltion ist. Wenn sie ein auf Personen und genau definierte Arbeitsbereiche beschränkt wird, und Einvernehmen darüber besteht, dass alle anderen kontroversen Themen vom kleineren Koalitionspartner ruhend gelegt werden, und nicht zu Vetos benutzt werden, dann könnte es funktionieren. Ein anderer Weg könnte sein, dass noch viel mehr Bürger aus Protest AfD wählen, und diese auf einen Stimmenanteil von 20-25% bringen. Die Union sollte dabei auf unter 30% sinken. In der Folge müßte sich die AfD die Frage stellen, ob sie auf ewig hinterer ihrer Brandmauer der Union, und der eigenen Betonwand auf der Hinterseite dieser Brandmauer, einschließlich der bereitstehenden Abrißbirnen verharren will, oder, ob sie sich in eine zivilisiert-bürgerliche, national-konservative Partei, die versteht, dass man Politik nicht mit der Abrißbirne und mit Stammtischrüpeln, sondern mit der Bildung von Allianzen für Veranderungen macht, und eine radikale, völkisch-nationalistische Partei teilen will, die dann so viel herumkrakeelen kann wie sie will. Leztere könnte dann den Weg der NPD oder der Republikaner gehen.
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Kommentar von Meinhard Musselmann
Ich sehe als alternative noch die Partei Die Basis. Aber aktuell ist diese viel zu schwach.
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Kommentar von Fischefrau 99
Wahlen? 😱 Siehe Rumänien ... oder Thüringen vor 4 Jahren ...
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Kommentar von Jarno Olbrecht
@T.S. Merz wird gar nichts umsetzen. Er die letzten vier Jahre nämlich Kanzler gewesen, hätte sich nicht dem rot-grünen Diktat gebeugt und eine Brandmauer errichtet.
Gegen den Wählerwillen. Selbst jetzt könnte er all die angekündigten Taten sofort umsetzen, würde man sich mit der AfD zusammentun. Merz ist ein Lügner, Versager und williger Erfüllungsgehilfe der rot-grünen WEF Leeren (mit Doppel E).
Wer Merz wählt, bekommt Krieg, Armut, Energiearmut, Massenmigration, Staatsverschuldung, Inflation usw. Was ihr auch nicht außer acht lassen solltet: Im Hintergrund zieht die große Vorsitzende nach wie vor die Fäden, an denen auch Merz tanzt. Er wird nicht nur Kanzler von Rot/Grün`s Gnaden, sondern auch von ihrer Majestät. Schon deshalb wird er brav jeder Stöckchen apportieren, welches man ihm hinwirft.
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Kommentar von Jarno Olbrecht
Wieso? Das System aka „Unseredemokratie" hat doch zwei Täuschkörper abgeschossen.
Zumindest einer davon, die neueste Iteration der SED konnte genügend Deutsche täuschen, damit diese weiter Richtung Rezession und Krieg gendert. Gut, der Apparatschik, Premium Partner und treue Merkel Helfershelfer, Maaßen, dem Sie ja hier regelmäßig eine Bühne bieten, hat darin versagt...
Aber seien wir doch ehrlich: Der Deutsche möchte gar keine Veränderung. Als Ausrede dient ihm seit ungefähr 10 Jahren, die AfD könne man ja nicht wählen. Warum? Weil viele der Propaganda noch immer auf dem Leim gehen und die AfD für eine Wiedergeburt der NSDAP hält - wobei ich mich frage was eine rechts-konservative Partei mit nationalen Sozialisten zu tun haben mag...
Die zweite Wahrheit ist: Der Deutsche liebt den (Halb,-) Sozialismus und die staatlichen Vollversorgungssystem. Freiheit? Um Gottes Willen, da ist man ja selbst verantwortlich für seine Entscheidungen und der Staat fängt nicht jede Härte ab.
So hebt man nun den Merz auf den Schild, den Frau Weidel so treffend Ersatzscholz nannte. Nächstes Jahr um die Zeit sind dann wieder alle total entsetzt, wenn dieser Versager weiterhin rot-grüne Politik macht: Lehre daraus? Ich wähle SPD!
Viel Spaß damit, wie bestellt wird eben geliefert.
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Kommentar von .TS.
Als Juniorpartner der CDU kann man unter SchMerzel nur verlieren, denn diese wird sämtliche positiven Entwicklungen für sich beanspruchen, die vorsätzlichen Fehlentwicklungen dem Partner anlasten und ansonsten alles was an dessen Initiative ungenehm ist sabotieren und unterdrücken.
Das Beste was Neuwahlneuschland aktuell passieren kann ist eine Pattsituation der Regierungsunfähigkeit, so wie vor einiger Zeit anderthalb Jahre in Belgien geschehen.
Dann wird zwar nichts besser, aber zumindest ist die weitere Verschlimmbesserung in den alternativlosen Untergang massiv behindert und neuen Köpfen ebenso wie echter Opposition bieten sich neue Chancen.
Immer dran denken: Die rotz(Gilb)Grünen Lichter einer Ampel werden stets von einem schwarzen Rahmen zusammengehalten - damit sollte auch klar sein unter wessen Gehäuse die Zerstörungspolitik zu Hause ist.
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Kommentar von Tim Spieker
Sehr gut herausgearbeitet Herr Wallasch, Chapeau!
Dem hätte ich nur Nuancen hinzuzufügen, darum lasse ich es.
Weiter so!
Eine Frage ergibt sich dann doch: Wir können alle in unseren Blasen noch so viele erkenntnisreiche Schriftstücke verfassen, wieviel Einflusspotential haben wir so auf die öffentliche Meinung und das Wahlverhalten?
Und, welche Möglichkeiten gäbe es, diese Situation zu verbessern?
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Kommentar von Mad Max
Netzfund -
Jetzt auch in Großbritannien, prima In Europa regt sich spürbarer Widerstand gegen die gegen die Bürger Europas gerichtete Politik und die Propaganda der gleichgeschalteten Massenmedien. Doch Der Widerstand Wertkonservativ denkender Bürger gegen die gescheiterte linksfaschistische- Grüne und kommunistische Politik, die dem Great Reset („Der große Neustart“) der globalen Eliten den Weg bereitet wächst ständig. Die Bürger haben die Nase gestrichen voll von einem Bevölkerungsaustausch, einer Hyperinflation die ihr erspartes vernichtet, einem „menschgemachten Klimaschwindel“ einem Verbrenner- Verbot, einer Einmischung in ihr Heizverhalten, einer ständig steigenden Luftsteuer (CO²- Abgabe) einer ständig steigenden Steuer- und Abgabenlast und einer nicht mehr erträglichen Kriegspropaganda. Die Leute wissen, dass ein Politikwechsel zurück zu einer Wert- konservativen Politik, die den Interessen der Bürger dient, in der die Volksvertreten auch wieder das Volk vertreten und nicht die Interessen der Globalisten zwingend notwendig ist. Hierzu muss die Grüne Pest und die Sozialisten weg. Ihre völlig unfähigen, meist ungelernte Studienabbrecher gehören nicht an die Schalthebel der Macht. Es kann nicht sein, dass Leute Politik machen die nur von einem unendlich viel haben und das ist — keine Ahnung von allem —.
Natürlich darf auch ein Friedrich Merz keinesfalls Kanzler werden denn der will ja mit dem Grünen Pack weitermachen. Jeder der gegen Krieg und die Grüne Deutschlandvernichtungspartei ist darf den niemals wählen. Es muss verhindert werden, dass deutsche Soldaten in der Ukraine eingesetzt und verheizt werden damit Ukrainische Fahnenflüchtige sich hier um deren Frauen und Freundinnen kümmern können.
Die einzige politische Kraft die sich für Frieden, ein Ende der Masseneinwanderung, eine rasche Rückführung von dem riesigen Heer der Illegalen in Deutschland, eine Schließung und Überwachung der Grenzen, eine Schließung des Weltsozialamtes Deutschland, eine Steuersenkung für deutsche Bürger, eine Familienpolitik für deutsche Bürger, einer Sozialpolitik die wieder zu bezahlbaren Beiträgen für Deutsche Beitragszahler führt und einer Steuerlast die den Bürger nicht mehr erdrückt ist die AfD.
Wer das vorstehende alles will, der kann bei der anstehenden Wahl nur mit beiden Stimmen die AfD wählen. Die etablierten Parteien wollen das verhindern und haben dazu diese unselige Brandmauer errichtet, damit der Bürger weiterhin geknechtet werden kann. — Bürger — lasst Euch von den Medien nichts anderes einreden, die sogenannten „Demokraten“ von SPD, Grüne, CDU/CSU, FDP und auch die Linke oder BSW wollen Deutschland weiter verarmen, die Bevölkerung austauschen und in einen Krieg verstricken der Deutschland nichts angeht.
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Kommentar von Red Marut Jr.
Dieser "Endkampf" um Deutschland ist doch seit Merkel schon verloren. Selbst die Grabrede für unser Land wurde längst geschrieben.
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Kommentar von Karl Kallisto
Mittelfristig: Die CSU könnte sich bundesweit vergrößern. Sie genießt einen einwandfreien demokratischen Ruf.
So könnten sich die CDU-Mitglieder neu sortieren. Von der AfD könnte man den konservativen Anteil der Parteimitglieder aufnehmen. Zusätzlich könnten man die Mitglieder der hoffnungslosen konservativen Splitterparteien wie WerteUnion etc. aufsaugen.
Meines Erachtens wäre bei der übernächsten Bundestagswahl sogar eine absolute Mehrheit denkbar.
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Kommentar von Michel Sonnemann
Wer von den 10-Minuten-Merkelbeklatsch-CDU-Robotern ein Umdenken erwartet, wird wohl enttäuscht werden. Sie stecken zu tief im Filz.
Die einzige Chance, den deutschen Untergang abzuwenden, ist die AFD. Ob es einem gefällt oder nicht.