Besonders beschämend hier eine ganze Reihe von Relativierungen und Beschwichtigungen der üblichen Verdächtigen bis hin zur Moderatorin Dunja Hayali auf Twitter und anderen, die es sogar wagten, von toxischer Männlichkeit zu faseln.
Am späten Nachmittag veröffentlichte alexander-wallasch.de als erstes Portal eine Stellungnahme von Polizei und Staatsanwaltschaft. Dazu erreichten uns viele Zuschriften und auch in den sozialen Medien wurde viel diskutiert.
Eine Zuschrift soll hier stellvertretend und ungekürzt (minimal lektoriert) abgebildet werden. Eine ebenso kluge wie scharfe Erwiderung. Aber lesen Sie bitte selbst:
Kommentar von Dr. Claus-Peter Pfeffer
6.12.2022 um 8:39 Uhr
„Auch hier sehen wir wieder besonders deutlich, wie die Groupthink-Emotion die rationale Analyse überspielt und blockiert:
Die offizielle Ideologie = Willkommenskultur, alle Asylanten sind per se gut (alle Weißen sind böse, Rassisten) wird hier „moralisch geprüft“ - ein Asylant tut scheinbar was Boeses => kognitive Dissonanz.
Dann folgt die ungeheure Erleichterung, wenn bekannt wird, dass der Asylant gar nicht böse ist, sondern nur krank, irregeleitet usw. - und sich, wie nach 2015 üblich, die Schäfchen gemeinsam zur Lichterkette/Kampf gegen Rechts/ Zeichen setzen, oder ein Rockkonzert (Chemnitz), wo eine ganze Stadt moralisch sozusagen in Geiselhaft genommen wurde, damit die ein oder zwei Morde durch Asylanten nur ja keinen Zweifel am Narrativ aufkommen lassen).
Ihre Unterstützung zählt
Durch diese einfache Konditionierung führt jedes Asylantenverbrechen paradoxerweise zur Re-Affirmation der offiziellen antiweißen Ideologie.
Die nichtweißen Täter sind nach ein paar Jahren Knast wieder draußen, bzw. werden über Jahrzehnte gar nicht behelligt (Rotherham, Telford):
Der weiße Polizist, der auf der Schulter eines Schwarzen kniete zwecks Ruhigstellung und die Ambulanz rief, während der an einer Fentanyl-OD starb, wird lebenslänglich verknackt. Der Polizist, der am 6. Jan im Capitol eine unbewaffnete Weiße hinterrücks erschießt, wird nicht mal vom Dienst suspendiert, und tritt danach in Talkshows als Held auf.
Das, was das offizielle Narrativ in Frage stellen würde, ist das Unbenennbare. Das absolut Verbotene. Das darf man nie sagen.
Z.B. konnte man das schön analysieren im Sommer 2016, wo zahlende Schwimmbadgäste um 30 Prozent weniger wurden. Und zwischenzeitlich rund zwei Millionen neu angekommene afro-islamische Jungmänner von den Gemeinden ins Schwimmbad geschickt wurden.
Jedem war das wohl irgendwie klar (warum es 30 Prozent weniger zahlende waren), aber in den Zeitungen wurde es nie erwähnt. Woran kann es liegen, rätselte man. Es kann nicht am Wetter liegen, das ist doch wunderschön ...
Asylantenmorde sind der Impfschaden der Willkommenskultur. Es gibt sie eigentlich nicht. Es gibt nur den Kampf gegen Rechts. Und den Kampf gegen Coronaleugner, denn „Impfen ist Liebe“.
Dieses gut eingespielte Psychodrama, was bei jedem scheinbarem Narrativbruch wieder emotional ausagiert und damit gefestigt wird, dominiert jede rationale Analyse. Irre?
Naja, es muss ja so funktionieren - denken Sie an den Ersten Weltkrieg: Sie sind im Schützengraben, um Sie spritzt Schlamm und Blut, aber die Parole ist, und Sie wissen: Sie werden siegen. Sie müssen siegen. Diese Opfer dürfen nicht umsonst gewesen sein. Zähne zusammenbeißen! Auf! Guten Muts! Attacke! Zum Sieg! Und wenn nicht: Zum Tod! Auch wenn ich es tue - Deutschland kann und darf nicht sterben! Es ist mir eine Ehre.
Grundsätzlich sind Emotionen interpersonell. Sie sind Kollektiverscheinungen, die die Herde durchzittern. Persönliches wie der eigene Tod, der von anderen, spielt da keine Rolle mehr.
Paradoxerweise stirbt jetzt gerade auch das Kollektivwesen Deutschland, für das noch vor kurzem so viele Opfer gebracht wurden, um uns herum, und kaum einen interessierts.
Aber auch hier werden die Opfer nicht umsonst gewesen sein, denn es entsteht die neue globale Welt. Und das ist es, was die Leute wollen und feiern und wählen. Immer und immer wieder, weil es so von den Herdenführern, unseren Schäfern vorgegeben wird. Alles andere zählt nicht, und gibt es auch eigentlich nicht.
6.12.2022 um 9:00 Uhr
Klar, man könnte sagen: Man kann den Schäfchen alles andrehen. Egal was, die kaufen (Ihnen) alles ab. Aber das stimmt nicht ganz, es hängt von den tiefenpsychologischen Grundüberzeugungen ab.
Was bei uns ganz normal ist, worüber man aber nicht sprechen darf, wie Asylantenmorde, würde etwa in Ungarn wohl Empörung auslösen.
Deutlich wird also, dass die Triebfeder bei vielen Weißen eine Aversion gegen die eigene Gesellschaft ist, sie wollen sie zerstören, durch jedes Mittel, auch Mord und Totschlag. Denn sie hat es in jeder Hinsicht verdient, unterzugehen. Und deshalb läuft jede rationale Diskussion grundsätzlich ins Leere.
Es wird einfach ignoriert, die Herde zieht weiter. Das ist aber kein spezifisch deutsches Phänomen, sondern insgesamt eines der westlichen Gesellschaften. Dies ist der Calhoun-Effekt.
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Kommentar von Ben Diekmann
Was passiert eigentlich, wenn sich jetzt Türken zusammentun und Asylheime angreifen oder Schwarze erschlagen?
Nur rein hypothetisch.
Wie wird das denn dann den deutschen Schafen erklärt?
Oder wird es zensiert, falls sowas passiert?
Nur ein Gedanke, manchmal kommen mir so komische Ideen (hoffentlich nicht vom Unterbewustsein, das ich mir sowas wünsche)
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Kommentar von StephanU
Was sieht das Drehbuch für solche Fälle als nächstes vor? Die Staatsanwaltschaft ist bereits bei der "Prüfung der Schuldfähigkeit"... Es folgen begrenzte Trauerrituale mit den Hinweisen, die Tat nicht zu verallgemeinern oder zu instrumentalisieren und das Abblenden der Berichterstattung zu diesem "tragischen Einzelfall".
So bleibt die Störung für die Entscheider in Politik und Medien in ihren inneren und äußeren Komfortzonen verkraftbar. Fürs Volk, das da draußen irgendwie klar kommen muss gibt es vielleicht noch ein paar tröstend-erbauliche Worte, dann ist aber auch schon ein anderes Thema dran. Schließlich leben wir in bewegten Zeiten.
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Kommentar von Peter Löcke
@ Claus-Peter
Es war selbstverständlich sarkastisch gemeint. Und eine Anspielung auf Twitter-Posts, die AW hier veröffentlichte. Besagte Twitter-Dame vermutete direkt eine typisch toxische Männlichkeit, die mit der Nationalität nichts zu tun habe. Kulturelle, religiöse und andere Hintergründe wurden direkt ausgeschlossen.
Es gibt übrigens ein "überraschendes" Update zum Todesfall. Vermutlich war der Täter einfach nur psychisch gestört. Dass es heute zu einem solchen Update kommt, hätten wir beide vermutlich schon gestern gewusst. Man kann die Uhr danach stellen. Same procedure as every murder.
Wissen Sie, was der größte Treppenwitz ist? Im Regelfall leben die toleranten Gutmenschen in einer eher besseren Gegend nit niedriger oder gar keiner Quote an Migranten. Keine Asylunterkunft direkt vor der Haustür also. Gewalt ist hier nur Statistik. Aber wehe, Mutti kann nicht mehr zum Bauch-Beine-Po-Kurs, weil irgendwann in der hiesigen Turnhalle um die Ecke hundert Migranten aus Eritrea und Afghanistan untergebracht werden. Dann ist es schnell aus mit der Toleranz.
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Kommentar von ARo61
Für alle Leser dieser Seite, Nachrichten aus der Realität: Auf unserem allmontaglichen Spaziergang nur noch wenig mehr als 100 Leute (in der Hochzeit bis zu 4000). Selbst die Polizei nimmt uns jetzt als das, was wir sind, ein Häufchen Spinner, Schwurbler und Nazis. Zum Mitschreiben ! Uns geht es prima, wir haben keine Probleme !
Diese ganzen alternativen Medien vergiften nur unsere tolerante Gemeinschaft. Ich werde nur noch ÖRR konsumieren, dann sind meine Probleme wenigstens weg. Immer feste daran glauben.
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Frage an Peter Loecke: Warum ist die Maennlichkeit bestimmter Kategorien von Zuwanderern 20 mal toxischer (https://www.compact-online.de/sexualstraftaten-zuwanderer-20mal-haeufiger-vertreten/) als die der Kartoffeln, dieser Schlappschwaenze?! Klar, ist ein Enkulturationsphaenomen, die Postmoderne - die schlaucht einen, die Spermienzahl nimmt ab, Beweglichkeit auch im Sinkflug,Geschlechtsdefinitionen fragwuerdig, alles so verwirrend, wer macht den Mann, wer die Frau?!
Wohingegen die zeitlose Weisheit des Korans die Rollen und insbesondere die Rechte des Mannes klar definiert, Allah sei Dank!
Lassen Sie mich raten: Sie schlagen daher vor, Heerscharen von genderfluiden "Experten" mit Vollzeitstelle und A11 Budget auf Lebenszeit zwecks Gehirnwaesche auf die Mihigrus loszulassen.
Ich muss ganz ehrlich sagen, da erscheint mir die Perspektive eines muslimischen Zuwanderers viel logischer: Dass die Gastgesellschaft freiwillig einknickt und auch die Dhimmi-Steuer grosszuegig und freiwillig zahlt, ist der Beweis der Richtigkeit ihrer Religion und Sicht auf die Dinge, denn so verkorkst und bescheuert kann man eigentlich nicht sein, hier ist ohne Zweifel die Hand Gottes im Spiel.
Daruef wuerde ich mit jedem Zuwanderer 'ne Tuete schwarzer Afghane rauchen.
@ Hildegard H: Wenn es nur ein deutsches Phaenomen sein soll, wie erklaeren Sie, dass es in Belgien, Schweden, Frankreich genauso laeuft?
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Kommentar von hans
... ooops? - die ersten zwei Zeilen, 13:22, bitte hinweg.
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Kommentar von hans
… ein wenig o.t., passt zu Schwab, sein WEF und anderen einschlägig bekannten Menschenverächtern und deren Wahnvorstellungen zum 'Great Reset' - Communism will make the weather better.
… ein wenig o.t., Schwab, sein WEF und andere einschlägig bekannte Menschenverächter und deren Wahnvorstellungen zum 'Great Reset' - Communism will make the weather better.
https://wattsupwiththat.com/2022/12/04/oxfordshire-council-to-trial-a-climate-lockdown-starting-2024/
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Kommentar von peter struwwel
Ärgerlich? Bitter? Gar tragisch? Was soll's!
Einfach den Mund abputzen und ... weitermachen.
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Kommentar von hans
… dass auch 'Zugewanderte' (zunehmend) 'geopfert' werden, interessiert die Sozialisten im 'Great Reset-Wahn' nicht die Bohne. Das ist gewollt. Erst wenn die Sozialisten, egal wie, zur Verantwortung gezogen werden, wird sich die Welt ändern.
https://www.freiewelt.net/nachricht/tuerkische-medien-wegen-des-mordes-an-ece-sariguel-in-aufruhr-10091618/
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Kommentar von Hildegard Hardt
Leider muß ich dem letzten Absatz widersprechen. Es IST ein spezifisch deutsches Problem, denn uns wurde der Schuldkult anerzogen. Kein anderes westliches Land verleugnet seine Traditionen so sehr wie wir.
Alle echten Werte und Errungenschaften sind bedeutungslos geworden, weil wir zwölf dunkle Jahre in einer schrecklichen Diktatur lebten, die die Wenigsten gewollt haben.
Mit dem Todschlagargument "Nazi" hat man das deutsche Selbstwertgefühl gebrochen und tut es auch heute noch. Nur aus diesem Grund dulden wir die illegale Einwanderung mit schrecklichen Folgen für unser Land, die Menschen und sogar unsere Kinder, die dem Drama hilflos ausgeliefert sind.
Und das ganze Elend wird noch durch die Ampel-Koalition gefördert. Sie verstärkt den ohnehin schon bestehenden Globalen Migrationspakt mit der Einführung des Bürgergeldes. Ein nicht zu unterschätzender Pull-Faktor, der zur weiteren Identitätsvernichtung gedacht ist.
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Kommentar von Peter Löcke
Ansichten eines Nichtexperten. Welche emotionalen Stufen der Reaktionen gibt es, wenn es zu einem Anschlag/Mord/Vergewaltigung etc kommt? Politisch. Medial. Bei jedem Einzelnen.
1.) Betroffenheit/Anteilnahme
2.) Ursachenforschung/Schuldzuweisung (eher letzteres)
Wie schaut es aus, wenn ein Nichtdeutscher diese Tat begeht? Schon Anteilnahme, aber es wird politisch/medial klein gehalten. Schuld ist die toxische Männlichkeit als solches, nicht die Migrationspolitik. Nur vermeintliche Selbstkritik nach dem Motto "der arme Täter hätte einfach besser integriert werden müssen". Das größte Problem scheint zu sein, dass aus der Untat Vorurteile entstehen könnten. Bloß keine Verallgemeinerung! Bloß keine Verallgemeinerung!
Wie schaut es für den höchst seltenen Fall aus, wenn ein Verbrechen rechtsradikal motiviert ist? Die Anteilnahme wird politisch geradezu zelebriert. Schuld ist der Rechtsextremismus in Deutschland. Den müssen wir noch viel stärker bekämpfen. Der Kampf gegen rechts bleibt das Wichtigste in Deutschland. Verallgemeinerung! Verallgemeinerung!
Wie sieht meine Lebensrealität aus? Muss ich Angst haben, dass mich an der nächsten Straßenecke ein Qanon-Anhänger, Skinhead oder Reichsbürger überfällt? Nein. Gibt es für mich als Deutschen No-go-Areas? Ja. Habe ich Angst um meine 14-jährige Stieftochter? Ja.