Eine Dokumentation

Anwalt Ralf Ludwig mit einem Aufruf zu den Bauernprotesten

von Alexander Wallasch (Kommentare: 7)

„Ich finde es empörend, dass die Antwort auf alle Probleme in diesem Land Gewalt, Unterdrückung und Zwang ist.“© Quelle: Pixabay / InsaPictures

Der Querdenken-Anwalt Ralf Ludwig hat sich via Telegram Gedanken gemacht, was die Bauernproteste erreichen können: „Wohin soll die Gesellschaft sich verändern, damit die Menschen wieder zufrieden sind?“ Und er hat ein paar Antworten parat.

Es wird spannend sein, wie sich der heutige Tag und die Zeit danach entwickeln.

Die Unzufriedenheit in Deutschland mit Regierung und Institutionen wird immer greifbarer. Die eingespielten Rituale funktionieren nicht mehr.

Viele meiner Freunde aus der ehemaligen DDR erinnern sich an die Tage im Jahr 1989, als erkennbar wurde, dass die Lücke zwischen Bevölkerung und Staatsmacht sich nicht mehr schließen ließ.

Ich habe in den letzten Tagen die Berichterstattung in vielen Altmedien verfolgt. Es ist auffällig, wie sie erneut versuchen, legitimen Protest zu kriminalisieren.

Die meisten Altmedien, fast alle, haben bei Corona mitgemacht. Sie haben die faktenfreie Unterdrückung der Menschen sogar bejubelt. Die Justiz verfolgt und bestraft noch heute diejenigen, die von Beginn an auf Seiten der Fakten, der Wissenschaft und des Rechts gestanden haben.

Mir ist nicht klar, was die Ziele der heutigen Proteste sind. Wohin soll die Gesellschaft sich verändern, damit die Menschen wieder zufrieden sind?

Ich habe zwei konkrete Vorschläge, die am Ende des Jahres 2024 umgesetzt sein sollten:

1. Ein Coronamaßnahmen Rehabilitierungs- und Entschädigungsgesetz in jedem Bundesland.

2. Ein Abstimmungsgesetz mit Vetorecht der Bevölkerung gegen Gesetze und Verordnungen auf Bundesebene.

Darüber hinaus muss klar sein, dass diejenigen, die für die Coronamaßnahmen (insbesondere die Impfpflicht) verantwortlich waren, vorerst keine Staatsämter mehr bekleiden dürfen.

Bei allen Staatsanwälten und Richtern, die Strafverfahren oder Bußgeldverfahren geführt haben oder Coronamaßnahmen als rechtmäßig angesehen haben, ist ein sofortiger Beförderungsstopp einzuführen, der erst aufgehoben wird, wenn nachgewiesen ist, dass sie in Zukunft Grund- und Menschenrechte achten werden.

Parlamente und Politiker dürfen in Zukunft keinen Einfluss mehr auf die Besetzung von Richterämtern, Schulleitungen, Medien- und Rundfunkräten haben.

Nur wenn wir klare Ziele formulieren, an denen alle staatlichen Akteure sich zu orientieren haben, wenn wir das Wohlergehen des Einzelnen in den Mittelpunkt staatlichen Handelns setzen und Vertrauen in die Fähigkeiten der einzelnen Menschen haben, werden wir es schaffen, das Ruder zum Besseren herumzureißen.

Ich finde es empörend, dass seit vier Jahren die Antwort auf alle Probleme in diesem Land Gewalt, Unterdrückung und Zwang ist. Mit dieser Einstellung will man sich nach außen jetzt auch "kriegsfähig" machen. Wer den Krieg bereits jetzt als Option verinnerlicht, will ihn insgeheim auch führen. Nach innen und nach außen.

Es ist unsere Aufgabe und unsere Pflicht, diesen eingeschlagenen Irrweg zu stoppen.

Im Laufe des Tages weitere Informationen zum Bauernprotest.

 

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