"Hallo ihr Lieben.
Hier ist Renate.
Ich bin Trommlerin bei den Bayrischen Freiheitstrommlern.
🥁
Eine neue Geschichte des Wahnsinns baut sich nun vor mir auf. 😱
Aufgrund des Polizeieinsatzes gegen mich am 9. September 2022 erhielt ich ein gutes Jahr später einen Strafbefehl vom Amtsgericht Berlin wegen angeblichen VON MIR verübten tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte über 100 Tagessätze a 30 Euro = 3.000 Euro.
Nach meinem Einspruch erfolgte nun eine Vorladung zur Verhandlung am Amtsgericht Tiergarten.
Könnt ihr Euch noch an den 9.9.2022 Berlin erinnern?
An diesem Tag kam es zu meiner unverhältnismäßig gewaltsamen und vor allem grob rechtswidrigen Festnahme durch Beamte der Berliner Polizei.
Resultierend aus einem willkürlichen Verbot des Musizierens (Trommeln) innerhalb der Versammlungsfläche einer ordnungsgemäß angemeldeten und eröffneten Kundgebung auf der gesamten Reichstagswiese.
Dieses willkürliche Verbot wurde ausschließlich gegen mich und ohne Nennung einer Rechtsgrundlage erteilt.
Zuvor hatte ich aufgrund der brutalen Maßnahme gegen die Handelnden ("Vollstreckungsbeamten gleichgestellten Personen") einen Strafantrag wegen
Verstoßes gegen
❌ Artikel 8 Grundgesetz (Entzug der Versammlungsfreiheit)
❌ Artikel 21 Versammlungsgesetz, § 285 StGB (Verhinderung oder Störung einer Versammlung)
❌ § 344 StGB (Verfolgung Unschuldiger)
❌ § 164 StGB (Falsche Verdächtigung)
❌ § 340 StGB (Körperverletzung im Amt)
❌ § 239 StGB (Freiheitsberaubung im Amt)
❌ § 240 StGB (Nötigung im Amt)
❌ § 348 StGB (Falschbeurkundung im Amt)
gestellt.
Mein Strafantrag gegen diese Personen, welche mich so brutal behandelt und nachträglich mit Lügen und Falschbehauptungen überzogen hatten, wurden im Vorfeld von der Staatsanwaltschaft Berlin mit einem lapidaren Schreiben weggebügelt.
Folgende Fragen stelle ich mir nun:
❓Dürfen in diesem besten Deutschland, das es jemals gegeben hat, Polizisten rechtswidrige Maßnahmen ohne Konsequenzen vollziehen, nur weil sie sich (nach eigenen Angaben) durch eine legitime Frage nach der Rechtsgrundlage ihrer willkürlichen Anweisungen respektlos behandelt fühlen?
❓Dürfen Polizisten in diesem besten Deutschland, das es jemals gegeben hat, ungestraft lügen, nur um ihren rechtswidrigen, unverhältnismäßigen Maßnahmen eine noch so zweifelhafte Rechtfertigung zu verschaffen?
❓Wieso werden in diesem besten Deutschland, das es jemals gegeben hat, selbst willkürlich handelnde Staatsdiener von der Justiz weitgehend nach dem Grundsatz "Die Polizei hat immer Recht!" gedeckt?
❓Wo findet man in diesem besten Deutschland, das es jemals gegeben hat, solche Gesetze, welche eine derartige Täter-Opfer-Umkehr legitimieren?
Ich denke, es wird eine interessante Verhandlung, in der die Justiz in diesem besten Deutschland, das es jemals gegeben hat, entweder ihrer Aufgabe entsprechend des ihr gebotenen Sorgfalts- und Neutralitätsprinzips gerecht werden kann und auch tatsächlich Recht gesprochen wird - oder indem sie das Prinzip der Gewaltenteilung einmal mehr in einer Weise interpretiert, indem sich das Gericht die GEWALT mit Polizei und Staatsanwaltschaft teilt.
Wer der Beantwortung dieser interessanten Fragestellung persönlich beiwohnen möchte, ist ❤️lich zu meiner Verhandlung eingeladen am:
📆 Freitag, 19. April 2024
🕒 10:00 Uhr
📍Amtsgericht Berlin-Tiergarten, Kirchstraße 6, Saal 1007
👀 Prozessbeobachter und
🎥 Vertreter der Presse
sind sehr erwünscht!
Vielen Dank für Eure Unterstützung. 💞
Eure Renate
alias Duracell-Hase 🥁"
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Kommentar von .TS.
Ohne Augenzeuge des Vorfalls gewesen zu sein, es kam schon zu oft vor daß man als unmittelbarer Beobachter feststellen mußte das vieles anders war als beschrieben - egal ob relativierend oder noch schlimmer als berichtet.
Dennoch klingen 3000 Euro für einen im Grunde geringfügigen Anlaß sehr nach maximaler Härte, wenn nicht gar Überdehnung des rechtlichen Rahmens - was insbesondere angesichts unzähliger Kuscheljustizurteile oder gar nicht erst weiter verfolgter Vorfälle gegenüber wiederholt vorsätzlichen Kriminellen umso mehr zu Himmel stinkt.
Von daher kann ich Wallasch und allen ortsnahen Interessenten nur rege Anwesenheit beim Termin wünschen - und der Beklagten viel Glück & und einen gewieften Anwalt!
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Kommentar von Marcus Thiemann
Das erbärmliche in diesem Land ist, dass die Gerichte sich überhaupt mit diesem Fall befassen.
Ich finde es wichtig zu begreifen - gleich wie das Urteil ausfällt - ein Gerichtsprozess ist immer ein schwerer Angriff auf den Angeklagten.
Nach Lektüre des Artikels kann ich schon sehen. Das die Verhältnismäßigkeit nicht gewahrt ist.
Das Gericht verschwendet kostbare Lebenszeit und die Vorwürfe sind regelmäßig albern und ein verzweifelter Versuch die Menschen unter Kontrolle zu behalten.
Aber das kann nach hinten losgehen. Wer sich nicht frei bewegen kann, wer sich nicht artikulieren kann, wer ständig drangsaliert und bedroht wird, wird seine Wut anders kanalisieren müssen.
Ich habe mich mit Gerichten auseinandersetzt und erfahren, dass Rechtsprechung faktisch nicht funktioniert.
Die Angeklagte ist das Opfer und wird hier erneut zum Opfer degardiert.
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Kommentar von Perry Moppins
Genau solche Sachen sind der Grund, weshalb ich mit der 'Polizei' durch bin. Und genauso mit all den anderen Diederich Heßlings jeglicher Facon, die keinerlei menschlichen Anstand hatten und haben wollen. Man muß sich einmal dafür entscheiden, daß Verhalten und Gewalt unterhalb einer zivilisatorischen und sozialen Mindeststufe nicht akzeptabel ist. Da kommen dann sehr schnell all die üblichen Verdächtigen zusammen, die hier das friedliche Zusammenleben verhindern. Und das, nämlich der Frieden in der Gesellschaft, die öffentliche Sicherheit und Ordnung, hätte in einem den Menschen dienenden Staat die allererste Priorität. Wenn dem nicht so ist, weiß da weiß ich gleich, woher der Wind weht- kann weg!