Sicherlich sind meine Follower auf Twitter keine repräsentative Gruppe. Noch weniger, wenn es um Fragen geht wie jene, woher Corona kommt. Aber 1.420 Menschen, die zu einem bestimmten Thema abgestimmt haben, sind eine beachtenswerte ernstzunehmende Zahl.
Zur Auswahl gestellt zum Ursprung von Corona hatte ich folgende vier Antwortmöglichkeiten:
Corona:
1. Gibt’s nicht
2. Aus dem Labor
3. Zoonose
4. Woher soll ich‘s wissen?
74 Prozent der Teilnehmer waren der Überzeugung, dass Corona aus dem Wuhan-Labor stammt. Das sind weit über tausend Stimmen. Also ein recht eindeutiges Urteil. 14 Prozent haben keine Meinung (4.), immerhin noch 9 Prozent, also mehr als einhundert Teilnehmer der Umfrage glauben nicht, dass es Corona überhaupt gibt (1.).
Und lediglich 4 Prozent, also 56 von 1.420 Teilnehmern, glauben, was Christian Drosten und eine Reihe von namenharten Wissenschaftlern weltweit in einer Telefonkonferenz Anfang 2020 als Narrativ so beschlossen haben sollen: Nämlich, dass Corona seinen Ursprung in einer Zoonose hat, also einer irgendwie gearteten Übertragung Tier-Mensch entstammt; von Fledermäusen war hier die Rede.
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Auch die Diskussion zur Abstimmung entlang des Twitter-Threads war interessant. So befanden eine Reihe von Kommentatoren, dass es sich bei Corona um eine Grippe und später um eine Grippe im Mix mit Impfnebenwirkungen handelt.
Interessant auch ein Kommentar, der auch die Laborthese für ein Fake hält, weil damit die Gefährlichkeit von Corona bestätigt wird.
Das ist deshalb interessant, weil man damit tatsächlich einem Widerspruch auf der Spur ist. Denn es gibt sehr viele Corona-Maßnahmen-Kritiker, die Corona nur für eine typische Grippe halten und gleichzeitig an die Laborthese glauben, wie sie beispielswiese der Prof. Roland Wiesendanger schon früh gegen viele Widerstände dargelegt hatte.
Interessant deshalb, weil es hier naheliegend erscheint, dass nur eines stimmen kann: Entweder Grippe oder Labor. Wenn man von der Laborthese ausgeht und davon, dass hier etwas Gefährliches entwichen sei – müsste man sich dann nicht sogar für strenge Maßnahmen aussprechen?
Der Twitter-User „Pauls Martin“ schreibt:
„Ich hatte Corona, und das waren Symptome, die kannte ich vorher nicht. Selbstverständlich gibt es Corona und es ist aus dem Labor.“
Twitter-Userin „Shava“ glaubt auch an die Laborthese, aber sie glaubt auch daran, dass sich Viren sehr schnell ins Harmlose replizieren.
Ein weiterer Kommentar schreibt, er glaube nicht daran, dass Menschen einen Virus kontrollieren können. Aber er glaube daran, dass es Menschen gibt, „die gerne auf dem Rücken eines Virus alle Menschen kontrollieren wollen“.
Was ist ihre Meinung liebe Leser? Wie lässt sich der vermeintliche Widerspruch auflösen, Corona für eine Grippe zu halten und gleichzeitig an einen Laborunfall zu glauben?
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Kommentar von Arno Nühm
Für mich ist die Laborthese und "gibt es gar nicht" kein so grosser Widerspruch, wie es scheint:
Es wurde in einem Labor ein Virus konstruiert (von den USA) und absichtlich in China freigesetzt.
Die Biowaffe hat aber nicht so gut funktioniert, wie es sich ihre Schöpfer erhofft hatten - nur mit Covid-1984 hätte man nicht die Panik aufrecht erhalten können. Deshalb wurde zusätzlich die Grippe umdefiniert, um mit der Kombination von echtem Covid-1984 und Fake-Covid-1984 genug Panik für die Tyrannei zu generieren.
Es gibt Covid-1984 und es stammt aus einem US-Biowaffenlabor - aber die meisten sogenannten Covid-Infektionen waren keine.
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Kommentar von Peter Löcke
"Wie lässt sich der vermeintliche Widerspruch auflösen, Corona für eine Grippe zu halten und gleichzeitig an einen Laborunfall zu glauben?"
Wie Rainer Schmidt sehe ich hier auch keinen Widerspruch. Der Vergleich mit der Grippe bezieht sich auf die Letalität und Infektiösität von Corona. Und die sind in der Tat ähnlich. Obwohl es von Tag 1 das Mantra gab, dass dem nicht so ist. Die Unterschiede zwischen Corona/Grippe liegen in der "Öffentlichkeitsarbeit" der beiden Krankheiten und vor allem, wie die Toten gezählt werden. Wieviele offizielle Grippetote gäbe es wohl, wenn jeder Mensch, der zum Todeszeitpunkt einen pos. Influenza-PCR-Test (den gibt es) hätte, in die Todesstatistik von Influenza käme. Kumulativ zählend in einem täglichen live-ticker. Stumpf addierend seit März 2020. Die Influenza-Todeszahlen sind eine Modellierung/Hochrechnung/Schätzung. Weit im Nachhinein vom RKI veröffentlicht. Wobei ... der letzte Influenza-Saisonbericht des RKI, u.a. mit Todeszahlen stammt von 2018/19. Ups.
Was ist eigentlich, wenn ein 89-jähriger Palliativpatient mit Krebs und anderen schweren Grunderkrankungen einen Infekt bekommt? Positiver PCR-Test sowohl auf Influenzaviren wie auf Coronaviren. Todesurache Krebs, Influenza oder Corona? Vielleicht hatte ja mein Großvater Recht. Der sagte folgendes: Die Lungenentzündung ist der Freund des Todes.
Coronaviren gab es schon immer. Die einzige Frage ist für mich, ob es ein Unfall war oder dieses "mutierte" Virus absichtlich freigesetzt worden ist. Anscheinend waren die Natur und der Mensch intelligent genug sich anzupassen. Ein Virus will übrigens nicht töten, sondern sucht einfach nur einen Wirt, um selbst zu überleben.
Die politisch so gewollte Zoonose mit Fledermäusen, die angeblich ihren Ursprung auf dem Markt von Wuhan hatte? Und rein zufällig steht einen Steinwurf von diesem Markt entfernt eines der größten Labore der Welt, die mit eben diesen Viren experimentiert? Wer an diesen Zufall glaubt, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Hmm. Womit kann man mehr Angst machen? Mit einer kommenden schweren Grippesaison? Mit der xten Tiergrippe nach Vogel, Schweinegrippe etc.? Oder mit einer Virusart, von dem 99 von 100 Menschen noch nie etwas gehört haben? Vielleicht weiß das ja Christian Drosten. Der entwickelte 2003 einen PCR-Test, um diese Coronaviren zu beweisen. Auf einmal konnte man ganz viel Krankheit "benennen". Na ja. Eigentlich ist Drosten nicht der Erfinder dieses Testes. Er missbrauchte ihn nur. Drosten machte das, wovor der eigentliche Erfinder des PCR-Testes, der Nobelpreisträger Kary Mullis, warnte.
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Kommentar von Hildegard Hardt
Wenn man berücksichtigt, wie erfolgreich Viren verändert werden können (Mutationen), dann ist die Laborthese kein Widerspruch.
Vor allem dann nicht, wenn Viren als Kriegswaffe eingesetzt werden, um Chaos zu verbreiten. Ich gehe davon aus, daß es beim Coronavirus der Fall war. Wo die Mutation realisiert wurde, kann man nur vermuten; sowohl China als auch die USA waren daran interessiert, ihre wirtschaftlichen Probleme zu verschleiern und eine Ablenkung kam da sicher sehr gelegen.
Die Opfer, die Sars-Cov-2 forderte, sind in den Augen der Verursacher unerheblich. Staatliche Interessen haben in diesen Kreisen immer Vorrang.
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Kommentar von Rainer Schmidt
Grippevirus und Labor ist doch per se kein Widerspruch. Labor besagt ja bloß das an irgendeinem Virus im Labor herumgebastelt wurde. In der Regel tut man das um einem Virus neue Eigenschaften zu verpassen. Am liebsten nehmen die Virologen dazu natürlich ein Virus, dessen Zoonose-Eigenschaften schon vorhanden sind. Um seine Giftigkeit oder Kontaminität zu erhöhen. Damit spielen sie völlig unnötig mit dem Feuer. Und in manchen Fällen ist das auch sinnlos, es sei denn zu bösen, nämlich militärischen Zwecken. Sprich: zum Töten. Gain-of-funktion Forschung ist amoralisch und tödlich.