Amokläufer werden von Deutschen und ihren Medien provoziert

Wissenschaftlicher Schwachsinn: Die Opfer sind schuld!

von RA Dirk Schmitz (Kommentare: 5)

Wenn politische Äußerungen tatsächlich Gewalttäter „triggern“, dann müsste dies für alle politischen Akteure gelten.© Quelle: www.uni-giessen.de/ Prof. Dr. Britta Bannenberg

Die deutsche woke „Rechtswissenschaft“ der Kriminologen hat einen neuen Schuldigen der immer zahlreicher werdenden Messerstecher und Amokfahrer gefunden: Die Opfer – jetzt durch die Forschung abgesichert.

Von Rechtsanwalt Dirk Schmitz M.A.

Kurz: Den deutsche Michel und seine bürgerliche Micheline. Ebenso die einwanderungsnegativen „rechten Medien“ und sensationslüsternen Zeitungen – böse „BILD“. Neuerdings auch CDU-Politiker Merz, der aber jetzt brav zurückruderte.

Anstatt nach islamistischen Attentaten, Morden und Vergewaltigungen einfach zu schweigen - wie es sich gehört - wird der arme kranke Psycho auch noch beim Namen genannt, vielleicht sogar dessen Nationalität oder Herkunft. Das triggert dann den nächsten Mords-Kandidaten. Ergo: Schuld sind die Opfer, die sich nicht mit „EINMANN“ zufriedengeben geben wollen.

Satire? Mitnichten. Zwischenzeitlich wird das von politisch stümpernden älteren Damen mit Topffrisur – der kluge Mann kann sich den traurigen Rest denken – an Universitäten dreist behauptet. Nach den Amoktaten und Anschlägen der vergangenen Monate hat die rentennahe Professorin Britta Bannenberg Politiker aufgefordert, die Klappe zu halten.

Anstatt die Tat eines Ausländers zum Anlass für eine „schrille Migrationsdebatte“ zu nehmen, sei es besser, Strukturen für eine bessere polizeiliche Gefährdungseinschätzung möglicher Amoktäter zu schaffen, meint die Rechtswissenschaftlernde von der Uni Gießen. Denn viele solcher Taten seien vermeidbar, wenn man die entsprechenden Hinweise und Andeutungen richtig zu deuten wisse, behauptet Bannenberg – ohne zu sagen wie. Mit "populistischen Äußerungen" über Migration in einer Phase, in der die Gesellschaft ohnehin schon großem Stress ausgesetzt sei, habe Merz im Bundestagswahlkampf aber „Migranten getriggert, die sich hier nicht ganz zu Hause fühlen".

Ein weiterer Auslöser für Amoktaten sei eine sensationsheischende Berichterstattung über Gewalttaten, wobei Nachahmungseffekte nicht auf das eigene Milieu beschränkt seien. „Der Amoktäter lässt sich vom Islamisten anregen, und der Rechte wird vom Islamisten inspiriert“, sagte Bannenberg faktenfrei. Allen einzeln handelnden Tätern gehe es um „maximale Aufmerksamkeit“.

Weitere Amateure vom NGO-Typ – kein Erfolg aber staatsfinanziert - wie Rowenia Bender und Kristin Weber vom „Zentrum für kriminologische Ahnungslosigkeit“ an der TU Chemnitz warnen:

„Eine sensationsgeleitete oder vorschnelle Berichterstattung kann bei empfänglichen Personen dazu führen, dass sie in einem gleichen oder ähnlichen Modus Operandi eine solche Tat ausführen könnten.“

„Grundsätzlich wirken solche Trigger-Effekte auf Menschen, die bereits mit dem Gedanken spielten, eine Gewalttat zu begehen“, politisiert Bannenberg. „Das Opfer hat mich provoziert“, sagte früher der Vergewaltiger.

Bannenberg hat nach der Analyse einer Vielzahl von Gewalttaten angeblich Risikofaktoren identifiziert. Junge Amoktäter seien meist männlich, jünger als 24 Jahre, sozial unauffällig, psychopathologisch auffällig, nicht impulsiv. Häufig deuteten sie Tatpläne im Internet oder im sozialen Umfeld an, wobei direkte Drohungen die Ausnahme seien.

Ganz ehrlich – dafür braucht man keinen „Leerstuhl“, hier reicht für das gleiche Ergebnis ein kurzer Blick auf nur wenige der zwischenzeitlich in die Hunderte gehenden Mord- und Vergewaltigungsopfer von Zuwanderergewalt - regelmäßig an deutschen Frauen, Kindern und Männern.

https://www.n-tv.de/panorama/Verbale-Abruestung-koennte-Amoktaten-verhindern-article25617619.html

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_100629074/kriminologin-amok-taten-und-anschlaege-kuendigen-sich-oft-an.html

Eine unerträgliche Entschuldigung und Relativierung!

Wissenschaftlich erwidert:

Überbetonung des Einflusses politischer Rhetorik auf individuelle Gewaltakte: Die Behauptung, dass Friedrich Merz mit „populistischen Äußerungen“ Migranten zu Gewalttaten getriggert haben könnte, setzt direkte Kausalität zwischen politischer Rhetorik und individuellen Straftaten voraus. Dies ist eine schwachsinnige Annahme, da Gewalt von individuellen, psychologischen und sozialen Faktoren abhängt. Wenn politische Äußerungen dieser Art tatsächlich Gewalttäter „triggern“ könnten, dann müsste dies konsequent für alle politischen Akteure gelten – also auch für migrationsfreundliche oder linke Rhetorik, die möglicherweise bei anderen Gruppen Frustration und Gegenreaktionen auslöst. Diese Logik ist Unlogik. Wo sind die zahlreichen AfD-Mörder in Deutschland?

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Negation individueller Verantwortlichkeit und Täterprofile: Gewaltakte, insbesondere Amoktaten, haben tief verwurzelte psychologische Ursachen, die nicht durch politische Aussagen ausgelöst werden. Viele Amoktäter leiden unter psychischen Erkrankungen, sozialer Isolation oder persönlichen Krisen. Die Idee, dass politische Kommentare aus einem Irren einen Täters macht, verkennt komplexe Zusammenhänge und möchte die Schuld der unbegrenzten Zuwanderung von Mördern und zukünftigen Mördern relativieren, behauptet eine vereinfachte Täter-Opfer-Dynamik. Besser wäre gewesen, dass Risiko in dessen Heimat zu lassen.

Fehlende empirische Belege für „Inspirationsketten“ zwischen Tätern unterschiedlicher Ideologien: Die These, dass ein Amoktäter sich vom Islamisten und ein Rechtsextremer vom Islamisten „inspirieren“ lässt, ist Nonsens. Während es Nachahmungseffekte z. B. Schulamokläufen gibt, ist die Annahme, dass Ideologien über ideologische Grenzen hinweg „ansteckend“ wirken, glatt gelogen. Täter haben dramatisch unterschiedliche Motive, die nicht durch politische Ereignisse oder Narrative anderer Lager beeinflusst werden.

Überbewertung der Rolle der Medien bei der Tatmotivation:

Zwar können Medienberichte zu Nachahmungseffekten führen - z. B. der „Werther-Effekt“ bei Suiziden. Die Idee, dass Täter, die sich ausdrücklich auf den Islam berufen, gezielt von medialen Darstellungen radikalisiert oder „inspiriert“ werden, wird nicht durch Studien gestützt. Gewalttäter radikalisieren sich aus persönliche Erfahrungen, ideologischen Überzeugungen oder ihre extremistische Gruppe. Die meisten Amokfahrer lesen keine „BILD“.

Gefahr der Instrumentalisierung des Arguments zur Einschränkung der politischen Debatte: Die Battenbergschen Argumentation ist gefährlich und demokratiefeindlich: Sie impliziert, dass migrationskritische Äußerungen aufgrund potenzieller Gewaltreaktionen nicht geäußert werden sollten. Eine problematische Einschränkung der Meinungsfreiheit. Die Verantwortung für Gewaltakte liegen bei den Tätern und der andauernden Flutung unseres Landes mit weiteren Wahnsinnigen.

Aus welcher linkspolitischen Absicht sich Battenberg prostituiert, wird bei deren Publikationsliste klarer:

Pro & Contra Politisches Stalking kriminalisieren? Verschwörungstheorien und Kriminalität. Gewalt gegen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Hessen. Rechtsextremismus und Menschenhass. Terroristische Einzeltäter und die Rolle des Internet.

https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb01/professuren-forschung/professuren/bannenberg/team/leitung

 

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