„Der Untergang des Abendlandes wird eingeläutet. Eine Regierung schaut zu.“

Wir müssen dem religiösen Wahnsinn mit Wucht und Bereitschaft entgegentreten

von Toddn Kandziora (Kommentare: 15)

Ich erinnere mich an den Mann, der auf einem Fahrrad aus dem Grundgesetz vorlas.© Quelle: Youtube / Welt, Screenshot

Fast auf den Tag fünfundachtzig Jahre nach dem Marsch gegen Juden in Berlin. Einem Marsch von Extremisten, die den Anfang vom deutschen Ende einläuteten.

Damals waren die Fahnen schwarz-weiß-rot mit einem indischen Sonnensymbol in der Mitte. Heute sind die Fahnen schwarz-weiß, mit arabischen Schriftzeichen versehen. In ihrer Verwerflichkeit gegen die Menschlichkeit jedoch nicht weniger verachtenswert.

Vorab ein Potpourri heutiger Leserbriefe aus einem WELT-Online Artikel zu den gestrigen „Demonstrationen“ in Berlin:

„Gehe ich noch auf Weihnachtsmärkte – nein: Gehe ich noch in der Stadt bummeln – nein: Fahre ich noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln – nein.“
„Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft!“

„Muslime werden in 30 Jahren einen bedeutenden Anteil auf dem Gebiet der BRD sein. Deswegen ist es deren gutes Recht ein muslimisches Grundgesetz zu fordern! Ist mir dann egal, nach mir die Sintflut...“

„Der Untergang des Abendlandes wird eingeläutet. Eine Regierung schaut zu.“

„Unterwerfung/Vorführung des Rechtsstaats nennt man das. Aber wenn, wie gerade in Bayern und Hessen, immer wieder die Parteien gewählt werden, die für diese Zustände verantwortlich sind, wird das alles nur noch schlimmer werden.“

„Dieses Land ist längst verloren und Berlin fällt zuerst, dann folgt ganz schnell NRW.“

„Für mich ist das der Anfang eines Bürgerkriegs! Es wird Zeit, zurückzuschlagen!“

„Jetzt bekommen wir die Quittung…wie sagte einst Wellesley: Ich wollte, es wäre Nacht oder die AfD käme…“

„Wenn das noch 2 Jahre so weiter läuft, weht über dem RT in Berlin ein halber Mond. Ich frage, mich wieviel es noch braucht, um endlich was zu unternehmen. Ist die Angst bereits so groß, dass man das billigend in Kauf nimmt ? Die üben gerade, wie weit sie gehen können ..."

Darauf eine Antwort:

„Ja, die Angst ist groß. Ein robustes Vorgehen gegen diese Subkultur endet im Bürgerkrieg...“

„Sie zeigen deutlich, was sie wollen, dreist und ohne jede Scheu. Bekommen nicht auch einige Politiker langsam Angst oder sind die so in ihrem Parlamentsviertel verschanzt, daß sie nicht sehen und hören was hier gerade abgeht?“

„Zum Glück wurde vorher die Rollator-Gang, die Artgemeinschaft und Besitzer von Rechts-CDs verhaftet. Man stelle sich nur die Horrorbilder vor, sollten diese deutschen Extremisten noch frei auf deutschen Straßen rumlaufen...“

Das waren nur die ersten von mehreren tausend Leserkommentaren zu den gestrigen Ereignissen in Berlin. Blicke ich die letzten Jahre zurück, erinnere ich mich an die Schlagkraft deutscher Ordnungskräfte gegenüber nicht maskentragenden Kindern, die in Parks von Polizeihubschraubern verfolgt wurden.

Ich sehe alte Menschen blutend auf dem Boden liegen, weil sie es wagten, gegen Corona-Auflagen zu demonstrieren. Niedergeprügelt von Polizisten, die ihre Enkelkinder hätten sein können. Ich erinnere mich an den Mann, der auf einem Fahrrad aus dem Grundgesetz las und dafür großzügig von der deutschen Polizei „belohnt“ wurde. Wieder sehe ich in die Gesichter vieler Bürger und Bürgerinnen jungen wie hohen Alters, die drangsaliert, getreten, ihrer Rechte beraubt und wie Vieh die Straßen entlang getrieben wurden.

All das konnte ich bei den gestrigen Demonstrationen nicht erkennen. Was ich erkannte, waren die schwarzweißen Fahnen des IS. Bartträger vorneweg, dann in Umhänge verhüllte Frauen hinterher, die aus Hass verzogenen Mündern „Allah ist groß“ schrien. Ich sah zutiefst gläubige Demonstranten muslimischen Glaubens, die sich den Untergang Israels wünschten.

Wir hier schon länger lebenden Christen wie Juden sollten nun endlich erkennen, was uns allen bevorsteht, wenn wir dem religiösen Wahnsinn, der sich auf europäischen Straßen Luft macht, nicht mit der gleichen Wucht und Bereitschaft entgegentreten wie die Ordnungskräfte und Sicherheitsbehörden gegenüber alten Frauen und Männern, Kindern und Rollstuhlfahrern auf den Demonstrationen zur Coronazeit.

Dass sie dazu in der Lage sind, haben sie ja bewiesen. Wieso sie es dieses Mal nicht können, bzw. dürfen, sollte uns mehr als vorsichtig gegenüber einer handlungsunfähigen Regierung machen. Dass hier Kalkül dahinter steckt, einer Agenda gegen Land und Altbevölkerung zugearbeitet wird, ist unübersehbar.
Und eins noch, denn das ist unbestritten: Ein Volk, das die Fähigkeit sowie die Bereitschaft zur eigenen Existenzsicherung aufgibt, das nicht bereit ist, seine Kinder soweit die Alten zu schützen, hat sein Existenzrecht sowie das Recht als eigenständige Nation verwirkt. Das weiß Israel nur zu gut.

Und das jüdische Volk scheint, im Gegensatz zum vergehenden deutschen, weder das große Unrecht und Leid, das ihm angetan wurde, zu vergessen, noch die Bereitschaft sowie Fähigkeit zur Verteidigung aufgegeben zu haben.

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