Wiener Konzerte von Taylor Swift wegen Terrorgefahr abgesagt

Von Gerald Markel via X

Selbstverständlich ist es nachvollziehbar, dass dem Veranstalter die Sicherheit von fast 200 000 Menschen (alle drei Taylor-Swift-Konzerte waren ausverkauft) näher liegt als der ökonomische Erfolg.

Als sechsfacher Vater, der mit drei Töchtern die Phase des absoluten Fantums zu den jeweiligen aktuellen Superstars der Popmusik durchlaufen „durfte", habe ich auch größtes Verständnis für all die zahllosen Tränen und Breakdowns in den Jugendzimmern Österreichs und der Nachbarländer seit gestern Abend, als die Nachricht von der Absage der Konzerte kam.

Aber worüber wir jetzt endgültig in Europa reden müssen, das ist die Tatsache, dass Migranten in unsere Gesellschaften vollständig zu integrieren krachend gescheitert ist, dass der "Compact for Migration" den Untergang Europas, wie wir es kannten, verursacht hat und dass dieses politisch-mediale Einheitssystem der selbsternannten "Demokraten" eher die eigenen Bevölkerungen kriminalisiert, als die Probleme an der Wurzel packt.

Wenn ich hier davon schreibe, dass die Entwicklung des gelebten Islams in Europa sich immer weiter von einer modernen Gesellschaft wegbewegt und wir endgültig realisieren müssen, dass wir die sogenannte Willkommenskultur in die Tonne treten und gegen elne Zerotolerancestrategie ersetzen müssen, bin ich in den Augen der selbsternannten Bessermenschen ein Rechter.

Wenn ich darüber schreibe, dass wir aber andererseits eine Gesellschaft für die junge Generation mit Migrationshintergrund präsentieren,  in die sich der Großteil der Menschheit gar nicht mehr integrieren lassen möchte – Stichwort Pervertierung der Toleranz, Stichwort Transen im Kindergarten, Stichwort Männer im Frauenboxen, Stichwort Wokeness, Stichwort Geschlechterwechselrecht – dann wird schon die „Hass und Hetze"-Keule geschwungen.

Und spätestens wenn ich öffentlich bekenne, dass ich vollstes Verständnis für  Massenproteste der sich ohnmächtig fühlenden autochtonen Bevölkerung gegen Migration aus inkompatiblen Kulturen und tägliche Gewalttaten durch Migranten habe, die staatlichen Institutionen und die Politiker der Systemparteien für unfähige Heuchler oder simple Idioten halte – dann werde ich in die Nähe der „Staatsgefährder" geschoben, gegen die dann „wegen Gefahr für die Demokratie" , „wegen Delegitimierung" der staatliche Apparat in Marsch gesetzt wird und die selbsternannten Bessermenschen auf die Straße gehen, um sich wie immer besser als der Rest zu fühlen und öffentlich zu beweisen wie Betreutes Denken wirkt.

Und wenn Ihr noch immer daran glaubt, dass die Einheitsfront der Systemparteien so etwas wie die politische Mitte darstellt, dass man Vertrauen in die Reformfähigkeit der Regierungen haben muss und Euch dabei ertappt, dass Ihr doch wieder „ein leztes Mal" eure „Traditionspartei" wählen wollt, weil, den Kickl kann „man" doch nicht wählen – weil der ist ja wie der Orbán – dann macht Eure Augen auf, auch wenn der Aufprall am Boden der Lebensrealität hart ist !

In Orbán Ungarn finden alle Konzerte und Fussballspiele (auch mit Israelis) ohne jede Probleme statt. Östlich von Wien, der „lebenswertesten Stadt der Welt", sieht es in Bratislava oder Budapest auf den Straßen noch immer aus, wie es vor der Massenmigration in allen europäischen Städten ausgesehen hat.

Westlich von uns rücken nach so einem Posting in Deutschland der Verfassungsschutz und noch ein wenig weiter westlich in England gleich die Spezialkommandos und Schnellrichter aus, „um die Demokratie vor den Rechtsextremen zu schützen". Und wenn Ihr in England so einen Beitrag auch nur im Netz teilt, sitzt Ihr demnächst in der Zelle neben mir - das ist kein Scherz.

Ich persönlich würde lieber unter Viktor Orbáns und Robert Fico leben als unter Scholz und Starmer.

Ich weiss wen ich am 29.9. wähle. Und seit gestern Abend wissen es noch ein paar Zehntausend mehr auch.

Gerald Markel ist Unternehmer, Publizist und Politblogger