Geradezu wie unter Kesselflickern wird in diesen Tagen hierzulande wegen der Klima-Kleber gestritten. Wer annimmt, dabei ginge es um die Frage, ob wir demnächst denn nun tatsächlich alle miteinander wegen der weltweit angekündigten großen Klimakatastrophe sterben werden, der irrt.
Vielmehr wird darüber debattiert, wie die Aktionen der vielleicht hartnäckigsten Vertreter der Generation Z — welche sich laut Wikipedia übrigens u.a. dadurch auszeichnet, vorrangig über digitale Medien sozialisiert worden zu sein und äußerst umwelt- und gesundheitsbewusst zu leben (Finde den Fehler!) — gesellschaftspolitisch eingeordnet werden sollten und wie ihnen, wenn überhaupt, Einhalt geboten werden muss.
Einige glauben, diese Diskussion könnte abgekürzt werden, indem man Eltern von Kleinkindern als Experten hinzuzieht. Immerhin würden sich diese mit dem lästigen Festkleben an ungeeigneten Orten und dem Verschmutzen von Lebensraum, beispielsweise durch die missbräuchliche Verwendung von Lebensmitteln, besonders gut auskennen.
Doch einmal abgesehen von der Frage, wer in diesen Zeiten überhaupt noch auf Experten vertraut, ist dieser Ansatz auch aus einem anderen Grund ungeeignet: Schließlich dreht es sich bei der aktuell laufenden Debatte doch exakt um die Kernfrage, ob „der Staat" nun endlich einmal die Ärmel hochkrempeln sollte.
Die Befürworter dieser Vorgehensweise wollen verständlicherweise endlich wieder einigermaßen pünktlich von A nach B kommen. Die andere Seite befürchtet hingegen, dass der alte hinterlistige Gevatter Staat die Gelegenheit nutzen könnte, um noch mehr von seiner über alles geliebten Autorität in die, bösen Zungen zufolge, nicht besonders vertrauenswürdigen Krallen zu bekommen.
Just in dem Moment, da der Druck im Kessel nun ordentlich angestiegen ist und die Kämpfe, nicht zum ersten Mal, auf Nebenschauplätzen ausgefochten werden, betritt CDU-Urgestein Friedrich Merz die Bühne. Der Zeitpunkt könnte nicht besser gewählt sein. Fast meint man, noch das feine Glöckchenklingeln des Theaterdezernenten zu vernehmen.
Mit der Haltung und dem Duktus eines versierten politischen Entscheidungsträgers spricht er endlich das von vielen herbeigesehnte Machtwort. „Das sind keine Klimaaktivisten, das sind kriminelle Straftäter“, erklärte Merz am Samstag auf dem Parteitag der Berliner CDU. Und selbstverständlich vergaß er nicht, daran zu erinnern, dass die CDU im Bundestag längst eine Strafverschärfung für solche Aktionen vorgeschlagen hat.
Der Fairness halber sei eingeräumt, dass sich eine Oppositionspartei ausnehmend dumm verhalten würde, ja geradezu verdächtig machte, würde sie diese realpolitische Steilvorlage nicht nutzen. So sind nun mal die Spielregeln, im Rahmen derer sich in diesem parlamentarischen Zirkus seit Jahrzehnten die Volksvertreter im überwiegend mäßig gefüllten Plenarsaal zum Wohle des Volkes des verbalen Schlagabtausches befleißigen.
Und ebenfalls der besagten Fairness halber sei bemerkt, dass ein Friedrich Merz zumindest rhetorisch zum Zuhören einlädt. Ganz im Gegensatz zu Regierungsmitgliedern wie Baerbock oder Habeck, bei denen das sicherlich engagierte Bemühen von Imageberatern und Sprachtrainern offenkundig nach wie vor ins Leere läuft.
Aus dieser Perspektive betrachtet, hat ein Friedrich Merz wahrlich gute Karten. Und von Zeit zu Zeit mag den aufmerksamen Beobachter die ebenso merkwürdige wie selbstverständlich unnütze Frage beschleichen, wie es eigentlich kommt, dass die gesamte derzeitige Regierung aus Leuten zu bestehen scheint, die bei der Auswahl der Völkerball-Mannschaft in der Grundschulturnhalle allesamt als Letzte drangekommen wären.
Aus diesen und anderen nachvollziehbaren Gründen könnte der eine oder andere versucht sein, sich einen Friedrich Merz auf den Kanzlersessel zu wünschen. Aber ist das wirklich eine gute Idee? Wohl kaum.
Um diese rigorose Antwort zu begründen, genügt ein Blick auf seinen beruflichen Werdegang: Von 2016 bis 2020 saß Merz im Aufsichtsrat der deutschen Tochter von Blackrock, einem „Giganten der globalen Finanzindustrie, der nach eigenen Angaben 7,8 Billionen US-Dollar [verwaltet], mehr als doppelt so viel wie das deutsche Bruttoinlandsprodukt", schreibt die Tagesschau am 3. Dezember 2020.
Im gleichen Artikel heißt es außerdem:
„Spätestens seit 2018 stand Merz für BlackRock dann auch regelmäßig in Kontakt mit der Spitze des Bundesfinanzministeriums, führte dort auch gemeinsam mit Konzernchef Fink Gespräche zu ‚aktuellen Finanzmarktfragen‘.“
Die Süddeutsche Zeitung wird im Oktober 2020 noch deutlicher. Da heißt es:
„Einen wie Merz holt man sich, weil er ein exzellenter Wirtschaftsanwalt ist, weil er weiß, wie ein Aufsichtsrat zu funktionieren hat. Viel wertvoller aber sind für Blackrock sein Adressbuch, seine Kontakte in die Politik und in die Chefetagen deutscher Konzerne. Merz sollte als Türöffner fungieren für einen der mächtigsten Finanzkonzerne, die es jemals gab. Dort ist man heute zufrieden.“
Na gut. Aber nur, weil es um Blackrock geht, muss man dem Merz ja nicht gleich den ewigen Schwarzen Peter zuschieben. Immerhin hat er den Konzern inzwischen verlassen. Also, was soll die Aufregung?
Nun ja, vielleicht könnte man sich tatsächlich sofort wieder abregen und gemütlich zurücklehnen, gäbe es da nicht diesen berühmt-berüchtigten "Drehtür-Effekt". Dieser gehört mittlerweile zum allgemein akzeptierten politischen Alltag. Doch einen deutlichen Hinweis darauf, dass es sich dabei keineswegs um viel Lärm um nichts handelt, sondern dass es sehr wohl ganz konkrete Auswirkungen auf die Politik von souveränen Staaten gibt, liefert u.a. das Beispiel Großbritannien.
Über George Osborne, damaliger britischer Finanzminister, titelte The Guardian am 6.April 2017: "Warum BlackRock George Osborne jährlich 650.000 Pfund zahlen will".
Drei Jahre zuvor war im deutschen Portal Versicherungsbote zu lesen, dass Osborne hoffe, „dass privates Alterssparen durch die Rentenreform attraktiver wird. Um der demografischen Entwicklung entgegen zu wirken, setzt er darüber hinaus das Rentenalter hoch."
Und unter der Überschrift „Warum Blackrock das englische Pensionssystem revolutionieren will“ berichtete das Manager Magazin im März 2014:
„Kein Wunder, dass Fink (CEO BlackRock, Anm.d.Red.) ein lebhaftes Eigeninteresse hat, die Industrie im Allgemeinen und sein Unternehmen in Besonderen zu fördern. Würde ein staatlicher Zwang zur Altersvorsorge eingeführt werden, wäre das ein großes Konjunkturprogramm. Und genau das regte Fink auf deinem Treffen im schottischen Edinburgh an. In Australien gibt es derartiges schon, nun sei es in Großbritannien fällig. Das australische Modell l sieht einen Sparzwang vor. Ohne die Möglichkeit, sich zu drücken. Genau das gefällt Fink, berichtet die Seite funds europe.“
Etwas ganz Ähnliches spielte sich übrigens im Jahr 2019 in Frankreich ab, worüber die Epoch Times schrieb: "Gewinner der Rentenreform: US-Vermögensverwalter Blackrock beriet französische Regierung".
Dass diese Entwicklungen möglicherweise in einem noch größeren Zusammenhang zu betrachten sind, darauf deutet ein Artikel der Welt aus dem Jahr 2012 hin, in dem es heißt:
„Die OECD sorgt sich um das Rentensystem in Deutschland. Um Altersarmut künftig zu vermeiden, sollte die private Vorsorge zur Pflicht werden. Deutsche sollten zudem künftig noch länger arbeiten.“
Könnte sich das, was hier am Beispiel der Rentenversicherung belegbar ist, auch auf andere Bereiche staatlicher Strukturen übertragen lassen? Wer das aus Prinzip von vornherein ausschließt, dürfte schlecht beraten sein.
Und um das ganze Ausmaß dieser Vorgänge in einen aktuell relevanten Bezugsrahmen zu setzen, sei an dieser Stelle abschließend angemerkt, dass das World Economic Forum (WEF) von Klaus Schwab im Jahr 2020 die Great Reset Initiative startete, die sich für eine sogenannte Stakeholder Economy einsetzt, welche auf die im Jahr 2006 durch die von den Vereinten Nationen verabschiedeten ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) ausgerichtet ist.
Und wer wird auf der offiziellen Homepage des WEF explizit als Unterstützer dieses neuen globalen Systems ausgewiesen? Richtig geraten. Larry Finks Blackrock.
Womit wir wieder bei Friedrich Merz angekommen wären. Und bei seinem derzeit überaus populären Statement, die Klima-Kleber seien "kriminelle Straftäter". Wie ernst ist diese Aussage eines "ehemaligen" Blackrock-Mannes wohl zu nehmen? Haben wir es hier womöglich nur mit einer weiteren Version des altbewährten Spieles Guter Bulle, böser Bulle zu tun? Wir wissen es nicht.
Am Ende bleibt wohl nur festzustellen, dass man auch mit einer neuen Kollektion von Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Spielfiguren immer nur das alte Mensch-Ärgere-Dich-Nicht spielen kann. Vielleicht müssen wir endlich aufhören, immer nur die Spielfiguren auszutauschen.
Vielleicht ist es an der Zeit, sich ein anderes Spiel auszudenken.
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Kommentar von Gunter Dringenberg
@StephanU : Es ist ja gut, dass es mehrere gute "Alternativmedien" gibt. Und auch wenn sie die vielen, vielen Missstände in der deutschen Politik aufgreifen. Die Wallasch-Seite ist noch mit unter den besten, aber ein Tick mehr aus dem Fenster lehnen könnten sich alle.
Da finde ich Roger Köppel mit seiner täglichen Sendung der Weltwoche (CH und International) grossartig. Der Mann spricht brutal die Wahrheit aus und weil das die Wahrheit ist, wird er in der Schweiz von den Linksgrünen nicht so "gemocht" (um nicht verhasst), aber sie können ihm nicht ans Bein pinkeln, weil er halt die Wahrheit ausspricht, die nicht widerlegt werden kann... Das ist für mich ein Journalist mit ganz starkem Rückgrat. Top.
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Kommentar von StephanU
@Gunter Dringenberg
Zur Ehrenrettung der Alternativmedien muss ich anfügen, dass sie durchaus "hart" formulieren, wenn es um Vergangenheits- und Gegenwartsanalysen geht. Sobald aber es aber um Zukunftsperspektiven geht, die ein bisschen positiv klingen sollen, verlieren sie sich im humanistischen Geraune.
Nun hat mich schon Alexander Wallasch darüber belehrt, dass die Entwicklung von Zukunftskonzepten ja nicht Aufgabe von Journalisten ist. Damit hat er Recht. Der Ball liegt bei der "Protestbewegung". Diese ist natürlich völlig heterogen und tut sich schwer damit, mehr als nur ihre Unzufriedenheit zu artikulieren.
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Kommentar von Dr.Reinhard Falter
„Man übersieht dagegen zu oft nur, daß die sog. demokratischen Verfassungen, je demokratischer umso mehr, nie etwas andres waren als die geradesten Bahnen zur Herrschaft des Geldsacks“.
schrieb Ludwig Klages vor 90 Jahren
ein anderes Spiel heißt nicht andere Parteien, die nie schnell genug aufsteigen bevor sie mit Agenten des Amerkanismus (Atlantikbrücke etc.) durchsetzt sind.
Was es heißt, kann man im zweitunfreisten Saat auf deutschem Boden nur unter Pseudonym schreiben.
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Kommentar von Gunter Dringenberg
Zu den sehr guten und passenden Leserbriefen:
1. Heike Olmes: Ja, wunderbar ausgedrückt... "ein Maulheld mit dem Rückgrat einer toten Ostsee-Qualle". Top!
2. StepanU: Ja, mir fällt es schon lange auf, dass die "Alternativmedien" butterweich ihre Texte formulieren. Das scheint wohl mit der Angst zu tun zu haben, dass sie möglicherweise gesperrt werden. Ich finde, man sollte auch dort harte Worte finden wie Weidel (AfD) oder die Wagenknecht. Ich bin seit meiner Schülerzeit ein Mensch der klaren Worte und das bringt einen im Leben entscheidend und grundsätzlich weiter (wer klare Worte nicht versteht, kann für mich kein Freund sein), als so teilweise zu schwammig zu agieren. Auch im Medienbereich (in dem ich selber 25 Jahre tätig war).
3. Hildegard Hardt: "Ein anderes Spiel" kann nur heissen, das derzeitige marode Parteien-System zu kippen und in die Wüste zu schicken. Man hat in Italien gesehen, was dann passiert. Obwohl bei einer Wagenknecht immer Vorsicht geboten ist, wegen ihrer sozialistischen Vergangenheit, könnte ich mir aber trotzdem vorstellen, dass eine neue "Wagenknecht-Partei" vor allem Nichtwähler mobilisieren könnte (40% Nichtwähler). Wichtig dabei wäre, dass sie sich mit klugen Köpfen umgibt, wie Maassen, Otte u.a. und sich mit der AfD verständigt. Im Prinzip vertritt derzeit Wagenknecht die gleichen Ziele wie die AfD. Dann ist es möglich, "ein anderes Spiel zu spielen", heisst, SPD, Grüne, FDP und CDU/CSU sollten an Wählergunst verlieren. Das ist dringend notwenig.
4. Und zu diesem charakterlosen Merz will ich erst gar nichts sagen. Ihm traue ich nicht über den Weg, keinen Zentimeter. Er ist durch und durch von BlackRock-Fink "einverleibt" und packelt mit dem unheilbringenden WEF Klaus Schwab herum, der für mich die allergrösste Gefahr für Frieden und Freiheit bedeutet. Also kann man über Friedrich Merz nur warnen. Auch ein gefährlicher Politiker, der nur seinen eigenen Vorteil sieht. Absolut unwählbar dieser Typ und seine "christliche" (hahahahahha!) Partei ebenso.
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Kommentar von Heike Olmes
Blackrockproblem? Geschenkt, da unterscheidet er sich kaum von seinem Politik-Kumpelnden. Aber viele schlichte Gemüter hielten Merz für den weißen Ritter für konservative Werte und müssen nun den Maulhelden mit dem Rückgrat einer toten Ostsee-Qualle erkennen. Weitsichtige Warner gab es genug, z.B. Vera Lengsfeld.
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Kommentar von StephanU
"Ein anderes Spiel ausdenken..." Die Beiträge der Alternativmedien bleiben in der Regel im Ungefähren, wenn sie von der Vergangenheits- und Gegenwartsanalyse den Blick in die Zukunft richten. Dann wird Vages auf Nebulöses gehäuft. Häufig ist die Rede vom "Wir" oder der "Menschheitsfamilie", die erwacht und sich erhebt, oder gar von kosmischen Einflüssen, auf die zu vertrauen wäre, oder wenn nur Trump zurückkehrte...
Im Konkreten besteht Ratlosigkeit. Das muss erst mal eingestanden werden. Die "Eliten" in Politik, Medien, Wirtschaft und Kultur haben sich über Jahrzehnte geformt und vernetzt. Das gilt für die grün-rote Kulturhegemonie ebenso wie für die Restbestände der "Konservativen" und "Liberalen". Die Masse der Bevölkerung, die Objekt des politischen Handelns ist, ist zwar zahlenmäßig größer, aber weitgehend atomisiert. Auch die aktiven Protestler verfügen über wenig Strategie, Organisation und Vernetzung. Dies ist aber die Voraussetzung, um Wirkung zu entfalten, die über Unmutsäußerungen hinausgeht, und ist nur durch einen Marathonlauf mit ungewissem Ausgang, nicht durch einen Sprint, zu erreichen.
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Kommentar von Hildegard Hardt
Es ist schon lange an der Zeit, sich ein anderes Spiel auszudenken! Aber was nutzt das ganze Ausdenken, wenn es nicht in die Realität umgesetzt werden kann. Dem steht das politische System entgegen, und würde man das verändern wollen, käme es zwangsläufig zu einem Bürgerkrieg.
Vor vielen Jahren hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, Friedrich Merz kennenlernen zu dürfen. Es fiel mir nach wenigen Minuten Hoffmann's "Der Friederich, der Friederich, das war ein arger Wüterich" ein. Und an diesem Wüterich hat sich bis heute nichts geändert.
Es kam nur die gefährliche Schläue und Gnadenlosigkeit des "Larry" Fink hinzu, in dessen Schule Merz ging und die er unter seinem CDU-Mäntelchen gut zu verstecken weiß.
Wie gnadenlos dieser Mann ist, geht aber aus seinen ständigen Forderungen nach der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine hervor, die so gar nichts mit "C" im Namen seiner Partei zu tun hat. Denn mehr Waffen würden den Krieg nur verlängern.
Friedrich Merz als Kanzler wäre exemplarisch für "vom Regen in die Traufe" zu kommen. Und das sollte man Deutschland wirklich nicht wünschen!
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Kommentar von Peter Löcke
Einige Hintergründe waren neu für mich. Vielen Dank, Frau Grimm. Über die letzten beiden Sätze des Artikels könnte man lange philosophieren.
"Vielleicht müssen wir endlich aufhören, immer nur die Spielfiguren auszutauschen. Vielleicht ist es an der Zeit, sich ein anderes Spiel auszudenken."
Ich sehe es etwas anders. Vor allem sollte man sich bewusst werden, wer Spieler ist und wer nur eine Spielfigur, die bewegt wird. In den Worten von Horst Seehofer, die er nach seiner Amtszeit als Gesundheitsminister sagte ... sinngemäß aus dem Gedächtnis zitiert: "Es entscheiden Menschen, die nicht gewählt werden. Es werden Menschen gewählt, die nichts zu entscheiden haben."
Das ist knapp 20 Jahre her, als Seehofer das sagte. Die Macht der BlackRocks und Co, der NGOs, Philantropen, der BigTech-Giganten und auch der EU ist seitdem stetig gewachsen. Und im deutschen Parlament sitzen junge Weltführerinnen mit Sprachproblemen und Diddl-Mäuse wie Ricarda Lang und Emilia Fester.