Über die Fortsetzung des sinnlosen Sterbens

Ukrainekrieg - Es geht zu Ende

von Gerald Markel (Kommentare: 12)

Verfluchter Krieg – Verfluchte Kriegstreiber© Quelle: Pixabay /icheinfach

Das letzte Kapitel der unfassbaren Tragödie hat begonnen, die russischen Truppen haben einen Durchbruch im Südosten erzielt und die ukrainische Armee steht vor dem Kollaps der Front im Donbass. Russland gewinnt den Krieg, so etwas wie ein "Sieg" der Ukraine ist militärisch völlig unmöglich, es ist nur noch absurd, davon zu fantasieren.

Von Gerald Markel

Der kollektive Westen erleidet die größte militärische, geopolitische und ökonomische Niederlage seiner Geschichte, eine gesamte politische Klasse in Europa hat auf allen Ebenen versagt und muss zur Verantwortung gezogen werden. Wenn es überhaupt noch eine lebensfähige Ukraine geben soll, muss JETZT mit einer grossen Friedensinitiative begonnen werden!

Während Europas Bevölkerungen mit Urlaubssaison, Olympischen Spielen, Zurschaustellung moralischer Pervertierung, immer deutlicherem ökonomischen Desaster und einer Propagandaorgel des Betreuten Denkens durch seine korrumpierten Mainstreammedien abgelenkt sind, hat in der Ukraine das letzte Kapitel der unfassbaren Tragödie begonnen.

Nicht einmal die ukrainelastigen "Experten", die in den in diesem Thema tatsächlich ausnahmslos gleichgeschalteten Mainstreammedien des selbsternannten WerteWestens zu Wort kommen dürfen, können es mehr verschleiern oder schönreden: Die militärische Lage an der Front ist für die Ukraine katastrophal.

Russlands Truppen rücken an allen Abschnitten Schritt für Schritt, Ortschaft für Ortschaft seit Monaten vor, testen die (erstaunlich zähe) Widerstandskraft der Ukrainer wieder und wieder aus und haben jetzt offensichtlich an einer strategisch sensiblen Stelle im Südosten des Donbass endgültig einen Durchbruch erzielt, der zu einem Dammbruch an der gesamten über 1000 Kilometer langen Front führen könnte.

Das intelligenzbefreite Gequatsche der Couchgeneräle und Kriegsgeilisten über "jetzt müssen wir der Ukraine endlich die Mittel zum Sieg geben" ist angesichts der Realität an der Front nur noch eine menschenverachtende Provokation und Zurschaustellung absoluter Dummheit. Egal, wieviel Waffen noch geliefert werden, egal, ob die ukrainische Junta weiter einen Volkssturm aufstellt und ihre zwangsrekrutierten und demotivierten Soldaten nach nur FÜNF Wochen Ausbildung zum Sterben an die Front schickt - es ist vorbei !

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600.000 russische Soldaten an der Front- bis zum Jahresende werden es fast 800k sein (!) - inzwischen modernst ausgerüstet und in allen militärischen Ressourcen den Ukrainern (und der Nato) weit überlegen, die russische Volkswirtschaft mittlerweile immun gegen die schwachsinnigen Sanktionen des Westens, geopolitisch stabil eingebettet in eine rasant wachsende BRICSplus-Staatengemeinschaft, die russische Elite und Bevölkerung zutiefst erzürnt über die offene Russophobie in Europa - Russland kann nicht besiegt werden, das Opfern des ukrainischen Volkes für den Versuch ist das Verbrechen des Jahrhunderts.

Das Endergebnis steht längst fest, die Gebiete der russischstämmigen Bevölkerungen im Osten der Ukraine, die seit zehn Jahren umkämpft sind, werden zur Gänze zu Russland gehören, mit einer Autonomie wie im torpedierten Friedensvertrag vom April 22 vorgesehen wird sich Russland nicht mehr zufriedengeben - abgesehen davon, dass die verbliebene lokale Bevölkerung gar nicht mehr zurück WILL, was selbst westliche Tastaturaktivisten mittlerweile eingestehen.

Russland/Putin hat sich in diesen Krieg hineinprovozieren lassen, der Westen hat im April 2022 beschlossen, Russland auf Kosten der Ukraine zu besiegen und ist gescheitert, mehr als eine Million Ukrainer haben dafür mit ihrem Leben oder ihrer Gesundheit bezahlt.

Wer jetzt noch für die Fortsetzung dieses Desasters eintritt oder Friedensinitiativen wie die des ungarischen Premier Orbans als "Verrat" verleumdet, der sollte sich eigentlich als Kriegstreiber vor einem Gericht wiederfinden.

Es endet so oder so - besser ein Ende mit Schrecken und Eingeständnis des Scheiterns als die Fortsetzung des sinnlosen Sterbens.

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