Ich habe es satt, dass Deutschland meint, sich überall einmischen zu müssen

Shani und das laute Schweigen

von Mira Liberta (Kommentare: 6)

Das Volk ist müde und nicht kriegs- und angriffslustig wie die Scharen eingewanderter junger Männer© Quelle: Mira Liberta

Wer erinnert sich nicht an das Mädchen mit den grünen Augen? Charbat Gulas Foto ging um die Welt. Stechend grüne, traurig schauende Augen in einem kindlichen, staubüberzogenen Gesicht, umhüllt von einem orangen Tuch.

Dieses Bild stand in den achtziger Jahren stellvertretend für das Leid afghanischer Mädchen und Frauen. Steve McCurry wurde berühmt durch dieses Foto, welches als Titelstory große und renommierte Zeitschriften schmückte.

Inzwischen schreiben wir das Jahr 2023 und nichts hat sich verändert. Die Frauen und Mädchen in Afghanistan leiden erneut beziehungsweise unverändert, seitdem die Amerikaner, die Deutschen und alle anderen Truppen abgezogen sind. Die Frauen Afghanistans haben keine Lobby. Selbst die Bodenschätze dieses bitterarmen Landes konnten das nicht ändern. Es gilt das Recht der Scharia und die Taliban haben wieder die Macht übernommen. Weder der „Spiegel“ noch der „National Geographic“ berichten über das heutige Leben in Afghanistan.

Es scheint auch niemanden mehr zu interessieren. Da wird für queere Personen, LGBTQ und das Klima auf die Straße gegangen, aber nicht für Menschen- und Frauenrechte, außer es betrifft aktuell Israel, Palästina oder jüngst die Ukraine. Aber auch die ist ins Hintertreffen geraten, so dass Selenskyj jetzt schmollt und uns 2025 das Gas abdrehen möchte.

So wie damals das Foto von Charbat Gula die Welt umrundete, sollte heute das Foto der zweiundzwanzigjährigen Deutsch-Israelin Shani Louk stellvertretend für alle Opfer des israelisch-palästinensischen Krieges und der hiermit verbundenen Massaker die Titelblätter eben dieser Magazine, „Stern“, „Spiegel“, „Focus“, „National Geografic“ und wie sie alle heißen, zieren. Aber das passiert nicht, es herrscht Schweigen im Blätterwald. Man möchte niemanden verärgern oder provozieren. Und man möchte sich nicht positionieren.

Diese unfähige Regierung schweigt ebenso laut wie diese ganzen Schreihälse von Künstlern. Wo seid Ihr Feiglinge: Riemann, Grönemeyer, Bunger und all die anderen Sänger und Schauspieler? Euer Schweigen ist ohrenbetäubend, es ist zum Schreien Euer Schweigen!

Es ist nicht allzu lange her, da habt Ihr alle diese Promi-Petition gegen eine Änderung des Asylrechts unterschrieben. Da konntet Ihr laut sein! Ihr seid so enttäuschend, wie die Regierung unfähig ist und die Journaillie ihren Haltungsjournalismus pflegt.

Lediglich Tageszeitungen wie die „BILD“ und verschiedene Youtube-Kanäle präsentieren reißerisch Shani Louks trauriges Ende durch die Hamas, auf der Suche nach Abos und Klicks. Der Respekt zollende Kanzler hat inzwischen sein Grinsen verloren wie der Kaiser seine Kleider. Er schweigt, er ist nackt, respektlos, peinlich. Anstatt zu reagieren und zu regieren, sah man ihn Fischbrötchen essend über den Hamburger Wochenmarkt schlendern, begleitet von Macron, beide bestens gelaunt, während in Israel und Gaza Unschuldige ihr Leben lassen. Sawsan Chebli schweigt ebenso LAUT, wie ihr Buch leise zu einem Mängelexemplar wird.

Annalena Baerbock als Außenministerin, man mag von ihr halten, was man möchte, kondoliert nicht öffentlich und erhebt nicht ihr Stimmchen, was vielleicht angesichts ihres sprachlichen Talents auch besser erscheinen mag. Was sie nach dem „Festival-Massaker“ in Israel lediglich von sich gab, war: „Heute sind wir alle Israelis!“

Nein, das sind wir nicht, Annalena! Ich bin keine Israelin, keine Jüdin, noch nicht einmal Christin, auch wenn unsere Gesellschaft noch auf christlichen Werten beruht. Und ich schulde keinem etwas, weder Israel, der Ukraine noch Polen oder sonst wem. Ich möchte mit all diesen Dingen nichts zu tun haben, so wie die meisten von uns, die einfach in Ruhe leben wollen. Es gibt keine Erbschuld! Sie ist ein politisches Konstrukt, um uns kleinzuhalten.

Ich habe es satt, dass Deutschland meint, sich überall einmischen zu müssen und als Marionette der USA über den Planeten wackelt und stolpert.

Ich habe es satt, dass wir die halbe Welt aufnehmen und unzählige Länder finanzieren, ohne die Geldströme zu kontrollieren. Mit welchem Recht wird hier das Geld der arbeitenden und steuerzahlenden Bevölkerung in der ganzen Welt verteilt? Ich habe weder etwas mit dem Aufbau und dem Krieg in der Ukraine noch in Israel und Palästina zu tun.

Gerne können Sie oder Frau von der Leyen Ihre Kinder in den Krieg ziehen lassen. Ich halte es da wie Reinhard Mey: „Nein, meine Söhne geb` ich nicht!“

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Ihr sprecht von „Wir“ und meint Euch! Wen habt Ihr gefragt? Das Volk steht nicht mehr hinter Euch und Eurer Regierung. Das Volk ist müde und nicht kriegs- und angriffslustig wie die Scharen eingewanderter junger Männer, die uns in Angst und Schrecken versetzen. Selbst die Polizei wird nicht mehr mit ihnen fertig. Sie sind ihnen zahlenmäßig überlegen und sie verachten uns. Was kommt als Nächstes? Militär auf den Straßen?

Wie ist es zu verantworten, dass Juden 2023 in Deutschland geraten wird, sich nicht als solche zu erkennen zu geben und keine jüdischen Symbole zu tragen? Weshalb reißen Polizisten Fotos und Suchmeldungen jüdischer Menschen, die von der Hamas verschleppt wurden, von Litfaßsäulen?

Weshalb lässt man propalästinensische Demonstranten gewähren, obwohl die Demos verboten wurden? Was denkt die Welt über ein Deutschland, wo auf den Straßen die Fahnen des IS getragen werden? Ich schäme mich für unsere Regierung. Wenn die Dinge weiter aus dem Ruder laufen, nähert sich die Geschichte des Abendlandes ihrem Ende, weil auch hier dann das Recht des Stärkeren und der Scharia gilt.

Noch haben wir die Möglichkeit, das Blatt zu wenden und uns an den Spaniern zu orientieren, welche 1212 die Mauren aus Andalusien vertrieben haben.

Wir müssen uns lediglich vom bunten Multikulti-Traum verabschieden und uns auf unsere Werte und Stärken besinnen, andernfalls werden wir überrannt. Es darf nicht so weit kommen wie in Großbritannien, wo kürzlich eine Islampartei zugelassen wurde.

Noch können wir unsere Gesellschaft retten.

So wie Shani Louks Foto mahnend und als Sinnbild für den Terror und die Gewalt in Israel und Gaza stehen sollte, könnte sie auch für die Opfer des Islams hier stehen. Diese Religion ist nicht friedlich. Kein Tag vergeht in Deutschland ohne Messerstechereien und Tötungsdelikte. Es lässt sich nicht mehr länger verbergen, dass die Täter meistens Zugewanderte sind beziehungsweise einen Migrationshintergrund haben. Sie respektieren unsere Kultur nicht und betrachten Frauen als minderwertig oder Freiwild.

Wie viele Frauen, Mädchen, Töchter und Söhne sind inzwischen Opfer brutaler Banden und Überfälle geworden? Ich will das alles nicht mehr! Ich habe Angst um meine Kinder!

Ich habe eine bildhübsche Tochter, die sich in Oversize-Klamotten hüllt, wenn sie Bahn fährt, um nicht angesprochen zu werden. Auch sie ist bereits Opfer geworden, als sie von drei arabischstämmigen Männern gegen Abend, auf dem Weg nach Hause, festgehalten wurde. Sie hatte Glück, dass eine Polizeistreife vorbeifuhr. Aber es hat sie verändert, ein weiteres Stück Unbeschwertheit ist verlorengegangen. Ich hasse unsere Regierung hierfür. Wir haben keine Lobby, niemand schützt uns mehr in diesem Land.

Und jetzt spricht Pistorius von einer Kriegsbereitschaft und Wehrfähigkeit. Nein, Herr Verteidigungsminister, auch da bin ich raus.

Unabhängig vom Zustand der Bundeswehr, die ich nicht unbedingt als einsatzfähig bezeichnen würde, bekämen Sie meine Kinder nicht! Nicht für dieses Land und schon gar nicht, um die Kämpfe anderer auszufechten. Und auch hier bin ich mir sicher, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine dastehe.

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