Die älteren Damen wollten eine „Weltreise mit dem Traumschiff“ aufführen und ihren Zuschauern die musikalischen Highlights verschiedener Nationen vorstellen.
Dabei sollten u.a. auch Sombreros, Ponchos, Kimonos, Saris usw. zum Einsatz kommen - nach Meinung der BuGa-Veranstalter eine absolut unzulässige Form kultureller Aneignung.
Die Damen des AWO-Balletts konnten diese Ablehnung überhaupt nicht nachvollziehen (ähnlich wie die meisten klar denkenden Menschen außerhalb der woken Blase), denn für sie war die Show eher ein Zeichen des Respekts und der Begeisterung für die vielfältigen Kulturen unseres Planeten. Immerhin hatten sie viele der Kostüme selbst geschneidert und lange Stunden mit Proben verbracht.
Tut man das, wenn man fremde Kulturen verachtet und lächerlich machen will?
Dieser Vorfall ist bei weitem nicht der einzige dieser Art. „Blackfacing“ und Rasta-Locken für Weiße sind schon seit längerem obsolet. Vor knapp einem Jahr musste der Leipziger Zoo seine Afrika- und Samba-Shows einstellen, weil sie angeblich „rassistische Stereotype“ fördern würden.
Die auftretenden afrikanischen und lateinamerikanischen Künstler sahen das allerdings ganz anders. Die Israelin Gal Gadot musste sich üblen Vorwürfen aussetzen, weil sie als „Weiße“ die „Ägypterin“ Kleopatra spielen wollte: man hätte lieber eine nordafrikanische Schauspielerin wählen sollen. Dabei stammte Kleopatra aus der makedonischen Dynastie der Ptolemäer und das heutige Ägypten hat nach der arabischen Invasion und Islamisierung im 7. Jh. ethnisch und kulturell auch nicht mehr viel mit Kleopatras Reich zu tun.
All diese Vorwürfe der „kulturellen Aneignung“ haben eine Gemeinsamkeit: Die selbsternannten Kulturkrieger sind meist pseudomoralisch aufgeladene Ideologen ohne tieferes Wissen über das, was sie verbieten und regulieren wollen. Offenbar finden sie ihre Selbstbestätigung vor allem in der Bevormundung anderer. Weil sie selbst unfähig sind, etwas zu schaffen, was andere begeistert?
Merkwürdig auch, dass die cancelnden Kulturkrieger oft an vorderster Front stehen, wenn es um LGBT+-Rechte geht. Aber ist es nicht eine der übelsten Formen kultureller Aneignung, wenn ein biologischer Mann meint, Frauenklamotten, Stöckelschuhe, Schminke und Perücke machen ihn zur Frau?
Viele dieser „Transfrauen“ verlangen nicht nur, offiziell als Frau anerkannt zu werden, sondern sie dringen mit ihren intakten männlichen Geschlechtsorganen unaufgefordert in weibliche Schutzräume (Frauensport, Duschen, Umkleiden, Frauenhäuser) ein. Jede echte Frau weiß, dass zum Frau-Sein weitaus mehr gehört als Kleidung, Schminke und weibisches Getue.
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Die woken Konzerne Anheuser-Busch und Nike wissen das offenbar nicht. Beide setzten auf die TikTok-Ikone und Transperson Dylan Mulvaney als Werbeträger - und ernteten dafür wenig Begeisterung bei ihren männlichen und weiblichen Kunden. Anheuser-Busch verlor in zwei Wochen etwa 4,5 Milliarden Dollar an Marktwert. Nike-Kundinnen antworteten mit wütenden öffentlichen Verbrennungen ihrer Sports-Bras.
Sie sollten sich das TikTok-Video von Dylan Mulvaney für Nike wirklich anschauen, um sich ein eigenes Urteil zu bilden. Nike hatte in der Vergangenheit eigentlich ein gutes Händchen für Werbung: der junge Tiger Woods, der mit Schläger und Golfball zaubert, oder die durch Schlichtheit beeindruckende „Just Sports“-Kampagne.
Und jetzt Dylan Mulvaney! Hätte eine biologische Frau exakt dasselbe Video gedreht, wäre es als sexistisches Klischee (zu Recht!) in der Versenkung verschwunden. Aber so tischt man uns dieses peinliche Gezappel als Werbeträger für Frauensport auf. Warum wählt man als Werbeträgerin nicht eine tatsächlich attraktive Frau, die nicht nur sportlich viel erreicht hat, sondern sich dazu aktiv für Frauenrechte einsetzt? Riley Gaines wäre doch ein passendes Vorbild!
Natürlich ist mir als Ärztin bewusst, dass es Menschen gibt, die tatsächlich im falschen Körper geboren wurden und dadurch sehr viel zu erleiden haben. Ihnen sollte unsere Sympathie gelten und sie sollten jede medizinische Hilfe erhalten, die sie benötigen.
Wenn man mit XY-Chromosomen geboren wurde, aber sich seit frühester Kindheit als Mädchen fühlte und danach zahlreiche Operationen über sich ergehen ließ, um das optische Erscheinungsbild dem psychischen Empfinden anzupassen, hat man nach meiner Überzeugung durchaus das Recht, sich als Frau bezeichnen und als solche behandelt zu werden.
Dieser Leidensweg ist schlimmer als die weibliche Pubertät! Man sollte jedoch nicht erwarten, dann als Frau Sonderrechte zu genießen. Jeder Mensch ist ein Individuum und sollte allein nach seinen Taten, seinen Fähigkeiten und Leistungen bewertet werden.
Wenn Dylan Mulvaney nicht mehr als unkoordiniertes Gehampel zustande bringt, ist sie keine Stilikone für Frauensport. Wenn Sophia Rebecca sich auf der Bühne wie ein Elefant im Porzellanladen bewegt, sollte diese Person nicht als Ballerina auftreten.
Geschlechtswechsel oder außergewöhnliche sexuelle Neigungen sind für mich keine besonders anerkennenswerten Lebensleistungen.
Dagegen bestehe ich auf mein Recht, als Frau und Mutter respektiert zu werden: Begriffe wie „menstruierende“, „gebärende“ oder „entbindene Person“ sind entwürdigend. Zumal letzteres ja eigentlich Ärzte und Hebammen aller drölfzig Geschlechter bezeichnet.
Im Übrigen stimme ich ausnahmsweise mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak überein, wenn er sagt: 100 % der Frauen haben keinen Penis. Es ist in Ordnung, wenn ein Mensch mit Penis kein Mann sein möchte, aber zur Frau wird er dadurch noch lange nicht.
Auf gar keinem Fall würde ich es einem Mann, der sich selbst als „Feminist“ bezeichnet und gerade von der Berliner CDU-SPD-Regierung zum „Beauftragten für die Rechte queerer Menschen“ ernannt wurde, erlauben, „für alle Frauen zu sprechen“. Wir gut vierzig Millionen Frauen und Mädchen in Deutschland sind eigenständige Persönlichkeiten, die sehr gut für sich selbst sprechen können und keinen männlichen Vormund brauchen!
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Eine verschwindend geringe Anzahl bedauernswerter Menschen, die sich im falschen Körper fühlen, wird m.E. für eine tatsächlich menschenverachtende pseudo-humanistische Eliten-Agenda missbraucht und sogar zum Lifestyle gehyped:
Man will die Leute absichtlich völlig verwirren, um Gesellschaften so zu zersetzen bzw. ins totale Chaos zu stürzen.
Oder glaubt hier jemand allen Ernstes noch an Zufall oder dass dies aus der Mitte der Gesellschaft kam?
Wir erleben die völlige Zerstörung der Vernunft. Die Menschen beschäftigen sich zunehmend mit völligem Bullshit (s.a. Auflistung der (damals, 2014, noch) 60 Facebook-Geschlechter in FAZ-Artikel [https://tinyurl.com/mrya47f9] oder Kollegen, die bereits freiwillig die Formulierung 'nicht-männliche Person' zur Vermeidung des genauso unsinnigen Konstrukts 'weiblich/divers' verwenden, wofür man ihnen vor 20 Jahren dringend eine Behandlung empfohlen hätte).
Der Zwang - und sei es nur im vorauseilenden Gehorsam - diesen ganzen politisch-korrekten Unsinn mitzumachen, wird immer größer und zunehmend auch Pflicht, wie z.B. die als energie-kostensparend getarnten 'Smart Meter(-Gateways)', die bis 2032 Pflicht werden und tatsächlich auch zur pers. (Verhaltens-)Überwachung dienen können. Zur zunehmenden Kontrolle & Bevormundung gehören bald auch digitales Zentralbankgeld (CBDC) zusammen mit fortschreitenden Bargeld-Restriktionen, ebenso CO2-Mobilitäts-Restriktionen (wie in Oxford) oder ggf. sogar pers. CO2-Budgets in Anlehnung an das chines. Sozialpunktesystem.
Zu dieser m.E. zutiefst bösartigen Herrschafts-Agenda der globalen Super-Eliten* und ihrer willfährigen Marionetten meint Wolfgang Wodarg für mich etwas zu optimistisch:
"Eine globale feudalkapitalistische Utopie à la Klaus Schwab wäre nur möglich, wenn sich die große Mehrheit der Bevölkerungen aller Länder der Kontolle einiger Größenwahnisinniger unterwerfen möchte. Ich bin optimistisch, dass die Rekursivität lebendiger Systeme auch hier solche trivalen Algorithmen ad absurdum führen wird. Meinen Teil dazu werde ich beitragen."
* Johannes Rothkranz, 'Superlogen regieren die Welt'; Anton A. Schmid-Verlag; basierend auf der Veröffentlichung des italienischen Freimaurers Giole Magaldi "Massoni. La scoperta delle Ur-Lodges." in 2014
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Kommentar von Kommissionspräsidentin Gerlinde v. H.
Ich würde sagen, kurz stehen bleiben, angucken, auslachen und weitergehen.
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Kommentar von peter struwwel
Zu jedem einzelnen "Vorfall" kann natürlich konkret Stellung bezogen, kann die ganze
Palette von begründetem Widerspruch oder Gegenpositionen abgerufen werden - nur:
"wir" bleiben immer auf verlorenem Posten. Denn es geht "denen" um alles andere, nur
nicht um das offiziell ins Feld Geführte, das Benannte - das ist meiner bescheidenen
Sichtweise nach lediglich Blendwerk, Vorgeschobenes, Provokation. Es war nie so leicht
- zumindest außerhalb von Kriegszeiten - mit einer derartig großen Hemmungslosigkeit
und Wollust zu wüten, zu demolieren und niederzureißen, d.h. so was wie "Waldbrände"
zu entfachen, ohne dafür - o welch ein Glück - nicht nur keine negativen Konsequenzen
ernsthaft befürchten zu müssen, sondern im Gegenteil, noch offenen oder mindestens
klammheimlichen Beifall zu ernten. In einem anderen Leserbrief habe ich die Vokabel
"Komasaufen" verwendet, ein Begriff, der mir dem Zustand und dem Treiben dieser
"Gottlosen" noch am nächsten zu kommen scheint. Solche Leute, liebe Frau Henker,
sind mit Argumenten nicht erreichbar (aber wem sage ich das?). Die beömmeln sich an
sich selbst (was neben der bekannten und offiziellen Bedeutungsvielfalt auch heißen
soll: die holen sich permanent und "gesinnungsstark" einen runter).
Danke für Ihren Artikel.
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Kommentar von H. Jacobsen
In der letzten Klartext Sendung (Servus TV) wurde das Thema auch behandelt und es wurde wieder einmal klar, warum wir heute permanent mit dem Thema beschallt werden.
https://www.servustv.com/aktuelles/v/aai5uunyl3b9ng90dzx2/
Es ziehen zunehmend Menschen in die Politik ein, welche selbst eine ganze Menge Ballast mit sich herumtragen, mit dem sie ganz offensichtlich selbst nicht klar kommen. Das darf aber nicht dazu führen, dass das eigene Schicksal zum Schicksal eines ganzen Landes gemacht wird. Schon gar nicht darf es dazu führen, dass in einer nie dagewesenen Übergriffigkeit auf Kinder, alle Grenzen des Kindesschutzes überschritten werden. Es ist geradezu verantwortungslos, wenn Parteien ein solches Vorgehen mit immer neuen lukrativen Posten und Organisationen noch belohnen.
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Kommentar von Henrietta Doris Thuro
TicTox, Tiger Woods und Dylan Mulvaney .... ja ,ja, ok, ok, kenn ich alles nicht, ist aber auch ok, die jungen Leute haben eben ihre eigene Welt heutzutage, hmmmm, naja trotzdem, mal leise fragend angemerkt, schade, nichts neues zu lesen hier von Toddn Kandziora, oder, und das schon seit längerem - weiß im Kreise der sympathisch-Unkompatiblen und im Besten Sinne Antiquierten evtl. jemand warum??
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Kommentar von Zebedäus Lütjendonk
Wir erleben einen US-geführten EU Bolsche-Wokismus. So wie vor hundert Jahren die EUdSSR auf den Leichen der Zarenfamilie und jener erprobten Werte, die das eigene Land und die Eigenen stabil schützten, durch die globalistische FED-Zentralbanken-Mafia eine Rockefeller-Weltordnung errichtet wurde, die in der UdSSR "Den neuen Sowjetmenschen" sozial heranziehen wollte, wird in der EUdSSR, die US-BRD vorneweg, der neue klima-queere Bolschewoki hampel und Plärr-Idiot (also Heerscharen von alles zerstörenden westlichen Jihad Plärroristen®) gezüchtet, der sich obendrein einem extrem patriarchalischen und frauenverachtenden Islam ( lesen: -> 'Menschenrecht Meinungsfreiheit: wie islamische Akteure unsere Grundrechte bedrohen') beugen soll. Einen woken, schwulen, queeren Islam gibt es nicht, aha soso! Aber die Umerziehung, die läuft für die Kuffar. Sowas nennt man kognitive Dissonanz, oder: LÜGE.
"Im Faschismus, im Nationalsozialismus und im Sowjetkommunismus radikalisierten sich die Versuche, einen Neuen Menschen zu schaffen" (bpb)
Ja und jetzt wieder - denn der queere Wokismus ist radikal, er ist faschistoid, ausgrenzend, faktisch diskriminierend für gesund denkende Menschen unter dem Mäntelchen des Gegenteils, was denn sonst. Gegenargumente werden von den BRDismus-Revolutionswächtern verwehrt, zensiert, unterschlagen, ausgegrenzt, jede demokratische Debatte dazu aus den Medien unterdrückt und entfernt, in der Fassadendemokatrie der 'BRD'-Relügion. Nur eine politische Gruppierung die Pädophilie wie Islam in der Agenda hat, wird von den bolschwoken Plärroristen® dauernd geheiligt. So sieht Relügionskrieg gegen uns made by USA aus.
Man lese "Wallstreet and Hitler", oder "Conjuring Hitler", sehe sich schon damals die Verflechtungen und Finanzierung der Nazis von trans dem Atlantik an, betrachte die Pläne von Hallstein damals schon für eine jetzige EU und dazu damals die Strategie von Rockefeller, sich die IG Farben und (inzwischen) 500 Mio. Konsumenten für seinen (damals) Öl- und Pharmakonzern einzuverleiben. Die EU(dSSR) _IST DE FACTO_ die mit einer zentralen Befehlsstruktur nach Schema der Sowjetkommissare eine geopolitische, ideologische und wirtschaftliche Einverleibung der europäischen Völker durch die USA, zack, so einfach ist das. Der türkische Innenminister Soylu: " So etwas wie Europa gibt es nicht. Denken Sie darüber nach. Es gibt Amerika. Europa ist ein Waggon im US-Zug."
Alles FAKTEN. Nur im "Tal der Ahnungslosen", der BRD, die von transatlatischer Politik und transatlantischen Medien, transatlantischen 'Bundes' Funktionären und -Strukturen überall als US-Relügionsgesellschaft mit (noch) deutscher Sprache geführt wird, wollen Millionen diesen ewigen Lügen weiter glauben. Der Rest der Welt schüttelt den Kopf und lacht die BRD einfach nur aus angesichts des Wahnsinns der Massen.
Bis zum woken Endiseg, de, totalen wirtschaftlichen, sozialen und finaziellen Zusammenbruch der BRD, und der ist nahe. Heil Wokismus! Soll ich noch 'Sieg' dazuschreiben? Max Liebermann Zitat!
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Kommentar von Bernhard Rossi
Exakt und pünktlich zur BuGa-Eröffnung wird ein Sombrero in allen Medien deutschlandweit zu den besten Sendezeiten mehrere Tage inszeniert!
Wurden hier von der Stadt Mannheim und/oder dem Land als Veranstalter, statt einer sehr viel teuren und professionellen Eröffnungswerbekampagne, diese Propaganda um einen Sombrero vorsätzlich als Mittel der eigenen Öffentlichkeitsarbeit zur Eröffnung inszeniert? Bei Guerilla-Marketing handelt es sich um unkonventionelle Marketingaktionen, die mit kleinem Einsatz eine große Wirkung erzielen. Bad News sind Good News! Fragen über Fragen?