Long Covid oder Long Impfung oder Long Irgendwas – Minister im Ausnahmezustand

Politiker-Pandemie der Geimpften – Corona bei Habeck, Baerbock, Buschmann

von Gaia Louise Vonhof (Kommentare: 6)

Lauterbach behauptete anfangs, die Corona-Impfung sei „nebenwirkungsfrei“, ruderte aber inzwischen zurück: Die Impfschäden müssen besser untersucht werden, forderte er auf Twitter.© Quelle: Pixabay / gerippefu, geralt I YouTube / Tagesschau, Handelsblatt, AFP Deutschland I Montage Alexander Wallasch

Schlechte Nachrichten für alle, die immer noch glauben, dass die Impfung oder gar das Serien-Impfen sie vor einer Corona-Erkrankung, egal mit welchem Verlauf, schützen würde, oder sie vor langfristigen Schäden wie durch Long Covid bewahren könnte: Diese Impfstoffe halten nicht das, was versprochen wurde.

Und das ist nur der Anfang der enttäuschten Vertrauensvorschüsse in das Vakzin. Die Auswirkungen der optimistischen Vorannahmen treffen auch mehrfach Vorzeige-Geimpfte – prominente Beispiele sind die Bundesminister Robert Habeck, Annalena Baerbock und Marco Buschmann.

Nach der Außenministerin haben sich jetzt auch der Bundeswirtschaftsminister und der Bundesjustizminister in die „Corona-Sommerpause“ verabschiedet – das Corona-Kabinett nimmt sich eine Auszeit.

Laut Medienberichten ist Vizekanzler Habeck am Mittwoch positiv auf COVID-19 getestet worden, ein Schnelltest und ein nachfolgender PCR-Test seien positiv ausgefallen.

Entsprechend der rechtlichen Vorgaben habe sich Habeck in Isolation begeben, die Dienstgeschäfte nimmt er von zu Hause aus wahr. Der Wirtschaftsminister habe Erkältungssymptome. Die letzte Corona-Erkrankung des vorbildlich Geimpften war im April 2022.

Er ist schon der zweite (mit Baerbock sogar der dritte) hochrangige Politiker in dieser Woche, an dem man das Reizthema Corona mit all seinen Facetten – oder sollte man lieber ‚in all seinen Narrativen‘ sagen? – herunterdeklinieren könnte.

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Erst kürzlich ging es rund auf Twitter und Co, als Annalena Baerbock sich outete und mit „Mehr als zwei Etagen schaffe ich kaum zu Fuß“ zugab, noch immer unter Folgen ihrer Corona-Infektion zu leiden. „Es hat mich wirklich niedergestreckt, trotz Vierfachimpfung“, so die Außenministerin über ihre Infektion. Sie haben richtig gelesen: Die Außenministerin schreibt ihre Symptome also „ihrer Infektion“ zu, wie der Focus unhinterfragt schreibt, und was dann von weiteren Medien im Wortlaut übernommen wurde.

In den Sozialen Medien sorgte das schnell für Spott und Häme, obwohl auch hier viele betonten, niemandem eine schwere Erkrankung zu wünschen. Dabei ging es vorwiegend um das im besten Fall naiv anmutende „trotz“. Denn zumindest erwogen müsse ein „wegen“ nach jetzigem Wissens- oder Verdachtsstand werden, ließ die twitternde Schwarmintelligenz vernehmen.

Nach vier Impfungen also zieht die prominente Impfbefürworterin noch nicht einmal in Betracht, dass diese Symptome auf die unzureichend erprobten mRNA-Impfstoffe zurückzuführen sein könnten, also Nebenwirkungen sind – und auch der andere Aspekt, eine mögliche Wirkungslosigkeit der mRNA-Spritzen, wird medial gedeckelt.

Der dritte im Corona-Bunde ist Justizminister Marco Buschmann, auch er sei „leider positiv auf Corona getestet“, schreibt der FDP-Politiker auf Twitter. Auch er hat sich in Quarantäne begeben, arbeitet von zu Hause aus: „Zum Glück und wohl auch dank der Impfungen zeigen sich bislang nur milde Symptome.“

Wie man es auch dreht, die Impfung bewirkt wohl bei Politikern, dass die Denkweise ausschließlich in eine Richtung steuert. Dass man der Impfung dankbar sein kann für milde Symptome und so einen schlimmeren Verlauf vermeiden kann, ist trotz seiner Unlogik zum Totschlag-Argument der neuen Impf-Rechtfertigung geworden.

Wenn denn die Präparate, so wie es Impfstoffe per Definition tun, vor einer Infektion schützen, dürfte es überhaupt keine Covid-Infektion und damit auch keine Langzeitauswirkungen, eben auch kein Long Covid, geben.

Damit fallen dann nicht nur das gesamte Impfnarrativ und somit auch die Versuche der Regierung, Zwangsimpfungen auf den Weg zu bringen, in sich zusammen.

Die privaten und die durch Zwangsgebühren finanzierten Medien haben ihre Aufgabe als Vierte Gewalt nicht mehr verantwortungsvoll wahrgenommen.

Das Tilgen von Informationen, das Setzen derselben in einen anderen, „genehmeren“ Kontext und die Bestätigung eines linientreuen Regierungsnarrativs beschädigen auf Dauer nicht nur den Ruf der Berichterstatter, sondern am Ende auch das Vertrauen in diejenigen, deren Meinung hier so willfährig und unreflektiert in Hofberichtserstattungs-Manier weitergegeben wird.

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Da fragt man sich schon, warum automatisch von Long Covid bzw. vom Post-Covid-Syndrom die Rede ist, ohne dass das Post-Vac-Syndrom, also kurz: ein Impfschaden, in Betracht gezogen wird. Weder durch Frau Baerbock noch durch die Medien.

Jeder normal tickende Mensch würde sich selbst nach so einer experimentellen Vierfach-Intervention fragen, ob seine Symptome mit diesem neuartigen Vakzin zu tun haben könnten oder, wenn Frau Baerbock schon nicht in diese Kategorie gehört, dann müssten bei prominenten Fällen die Medien eigentlich diese Rolle übernehmen.

Aber das Post-Vac-Syndrom wird regelrecht stiefmütterlich behandelt, weggeschwiegen, man könnte auch sagen, am liebsten unter den Tisch fallengelassen. Die volle Medien-Konzentration liegt auf Long Covid. Das sind Post-Covid-Symptome, also Symptome nach einer Covid-Erkrankung, die durch nichts anderes zu erklären sind als durch eben diese Erkrankung.

Aber wie kann man wissen, dass sie durch nichts anderes, auch nicht die Impfung, zu erklären sind? Die WHO spricht von zehn Prozent, die langanhaltende Symptome entwickeln. Und auch davon, dass es keine eindeutige Studienlage gebe. Trotzdem erklären Baerbock und Co und die ihnen folgenden Medien, es handle sich um Long Covid.

Impfnebenwirkungen hingegen gehen medial nahezu unter, werden als normal beschrieben, schwere Nebenwirkungen als selten heruntergespielt. Oder ist das schon Vertuschung? Laut Robert Koch-Institut gehören Schmerzen an der Einstichstelle sowie Ermüdungserscheinungen, Kopf- und Muskelschmerzen und Schüttelfrost zu den als normal beschriebenen Reaktionen auf eine Impfung mit mRNA-COVID-19-Impfstoffen. Anders als bei den sogenannten direkten Impfreaktionen sollen sich die Symptome beim Post-Vac-Syndrom meist zwei bis drei Wochen nach der Impfung zeigen.

Vorwiegend durchs Netz geistern immer mehr Ergebnisse von Untersuchungen und Beispiele von schweren Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Hirnvenenthrombosen, Lähmungserscheinungen, Herzbeutelentzündungen oder chronische Erschöpfungszustände nach Impfungen.

Gesundheitsminister Lauterbach behauptete anfangs, die Corona-Impfung sei „nebenwirkungsfrei“, und auch noch kostenfrei dabei, ruderte aber inzwischen zurück: Post-Vac-Syndrome, sprich die Impfschäden, müssen besser untersucht werden, forderte er auf Twitter.

Natürlich nicht, ohne im gleichen Atemzug auch gegen Post-Covid eine weitere Impfung zu empfehlen. Ein Schritt vor, zwei zurück? Erst das leichte „Zugeständnis“, um dann gleich danach klar zu machen, worum es ihm eigentlich geht: Impfen, impfen, impfen.

Hier muss für eine ausreichende Datenlage gesorgt werden. Damit endlich – jenseits aller Narrative - die Faktenlage zukünftige Entscheidungen bestimmt. Inzwischen gibt es mehr als genügend Hinweise, so das neueste KBV-Papier, das über 2,5 Millionen Nebenwirkungen enthüllte. Jetzt müssen nur noch die Medien mitspielen.

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