Der mediale Aufschrei über ihren altbackenen Rassismus blieb nicht aus: Karin Göring-Eckardt wünscht sich mehr Schwarze im Fußball, zumindest fände sie es ganz unerträglich, wenn es weniger wären.
Thomas Hitzelsberger wünscht sich mehr Schwule im Fußball, zumindest mehr, die sich outen. Man kann die beiden fast bemitleiden, sie sind Dinosaurier, die irgendwo im präwoken Zeitalter hängengeblieben sind.
Denn der Herrenmensch des Regenbogens ist, was er fühlt. Will er schwarz sein, ist er schwarz. Und was für eine Kategorie soll „schwul“ noch sein im Diktat der Selbstbestimmung? Wenn es schwangere Männer gibt, dann gibt es auch schwule Frauen. Wer von schwulen Fußballern träumt, spielt in Wokistan allenfalls Regionalliga, und womöglich das nur, wenn er zusätzlich noch eine Behinderung nachweisen kann.
Überhaupt scheint sich Schwulsein als Sympathiegarant durch Links-Grün zu verduften, spätestens seit rauskam, dass die AfD bei Schwulen an erster Stelle kommt. Für die Multi-Kulti-Schickeria eine kaum lösbare Herausforderung: Sich zwischen dem Homosexuellen und dem Migranten entscheiden müssen.
Das „schwule Lifestyle“-Magazin „Schwulissimo“ berichtete über einen Vorfall am Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) (sie kürzen es wirklich so ab) am 17. Mai in Frankreich. Im Rahmen der jährlichen „Anti-Homophobie-Kampagne“ wurde ein Freundschaftsspiel zwischen AS Monaco und FC Nantes ausgetragen. Die Spieler trugen Regenbogen-Aufnäher, ähnlich der „One Love“-Armbinde von 2022 in Katar, um Solidarität mit der „LGBTI*-Gemeinschaft“ zu zeigen. Der Aufnäher zeigte das durchgestrichene Wort „Homophobie“, während das Liga-Logo in Regenbogenfarben am Ärmel prangte.
Mostafa Mohamed, ägyptischer Stürmer des FC Nantes, blieb aus Protest gleich ganz im Hotel. Mohamed Camara aus Mali, der für AS Monaco auflief, überklebte das Logo auf der Brust und dem Ärmel mit weißem Klebeband und weigerte sich, am offiziellen Mannschaftsfoto teilzunehmen, um nicht mit der Anti-Homophobie-Kampagne assoziiert zu werden.
Thomas Hitzelsberger setze sich für Vielfalt ein, so die Einführung von André Albers im VW-gesponsorten Interview, wozu die beiden auf die Rückbank des „VW-ID Buzz“ Platz nehmen. Wie vielfältig der Fußball mittlerweile sei, fragt Albers. Das käme ganz drauf an, wo man hinschaut, so Hitzelsberger. Auf dem Platz sei es relativ vielfältig, klar, es seien nur Jungs, die spielen, aber ihre Herkunft erstrecke sich weltweit, wohingegen in den Chef-Etagen, da sei es weniger vielfältig.
Jetzt sei es so, dass es noch immer keinen Weltstar gibt, der sich „geoutet“ hat, so Albers weiter. Was müsse passieren, damit das passiere? Grund dafür sei, so Hitzelsberger, dass viele Fußballspieler Entscheidungen nur noch delegierten und für sie persönlich wichtige Entscheidungen nicht mehr in der Lage seien zu treffen (sic!). Viele hätten den Fokus auf das Geldverdienen während der Profi-Zeit, um danach davon leben zu können, und ein Outing könne das gefährden, so der selbst erst nach seiner Profi-Karriere sich als schwul geoutete Hitzelsberger. Das sei falsch, Fußballer sollten ihren Blick auch gesamtgesellschaftlich weiten.
Es kann als Ironie der Geschichte verstanden werden, dass eben jene, die Toleranz über alles proklamieren und die Grenzen geöffnet haben, dafür gesorgt haben, dass schwule Outings im Fußball zunehmend unwahrscheinlich werden. Hitzelsberger Rückbank-Psychologie kann nicht drüber hinwegtäuschen: Je migrantischer der Fußball, desto homophober wird er auch.
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Zur Anmeldung
Kommentare
melden
Kommentar von Frau Niemandsland
Wer für alles OFFEN ist, ist nicht ganz DICHT ¡¡¡
Wer sich für die Dreckskampanie hergibt hat ein Problem mit seinem Selbstbewusstsein !!!
Die vorherigen Kommentare bringen es alle auf der Punkt. Nur wenn wir uns durch derartige Idiotie verwirren lassen, dann verlieren wir uns.
Niemand bestimmt was in meinem Kühlschrank ist, niemand bestimmt was in meinem Garten wächst und was in meinem Haus passiert ist prinzipiell privat.
Die Apparatschiks unsere NGO-Regierung dienen absolut nicht mir und was mir nicht dienlich ist, obwohl es sein sollte, kann weg.
Mein "Hausmeisterpersonal", wird absolut nicht mir meinem Tafelsilber durchbrennen.
melden
Kommentar von Carl Peter
Grade mal 30 Jahre ist es also her, dass die Gesellschaft gleichgeschlechtliche Sexualität nicht mehr unter Strafe stellt - aber hat diese Gesellschaft das jetzt straffreie “Vorkommnis” auch als gesellschaftliche Teilhabe akzeptiert?
“Erstaunlicherweise” weniger als zwischen den 1960er bis 1980er Jahren - damals hatte eine linkspolitisierte Jugendbewegung zusammen mit allen kulturellen und künstlerischen Sparten schillernde, bunte und vielfältige Abbilder der Sexualität und des gesellschaftlichen Alltagslebens geschaffen.
Und davon war damals eben vieles strafbewehrt - und hat trotzdem stattgefunden.
Ich erkenne heute keine geänderte Abwehrhaltung, in der Breite der nun sehr vielfältigeren Gesellschaft, gegen Schwule, Lesben und all dem Dazwischen - man hat sich eher einem weiteren Maulkorb-Erlass ergeben und im alten und neuen migrantischen Milieu werden diese Maulkörbe sowieso nicht getragen.
Bei 60 Jahren Nachkriegs-Migration gibt es nur wenig multinationale Sexualität in Form von Familiengründungen, vorallem zwischen Christen und Muslimen - soll man nun sagen da herrscht Einfalt statt Vielfalt?
Vor etlichen Jahren fuhr ich mit einem migrantischen Taxifahrer eine längere Strecke durch Berlin und wir erzählten über unser Leben.
Er hielt Deutschland für ein grossartiges Land, in dem er sich wohl fühle, aber niemals würde er es einer seiner Töchter erlauben, einen eingeborenen Deutschen zu heiraten - ich gab ihm trotzdem noch Trinkgeld, darauf kams dann auch nicht mehr an.
melden
Kommentar von Bernhard Rossi
Es war doch der Grünlackierte Sozialismus, der selbst der Meinung war, mit Minderheitenpolitik Schwule, Lesben, Transe usw. parteipolitisch zu instrumentalisieren. Das ist jetzt Geschichte. Die Grünlackierten haben den Bogen überspannt und die Sehne ist gerissen.
Meine schwulen, lesbischen Freunde und Freundinnen und die gut aussehende Blondine mit den Händen eines ehemaligen Bauarbeiters, die mir bei Friseur immer die Haare wäscht, wollen ihre Ruhe und nicht von der Politik belästigt werden.
Diese Eingriffe in das Privatleben sind keine Aufgaben der auf Zeit gewählten Amtierenden. Das geht gar nicht! Privat ist privat! Übrigens auch mein Auto und meine Heizung. Also, Finger weg! Das regelt der souveräne Bürger und Steuerzahler immer noch selbst!
melden
Kommentar von Perry Moppins
"Die große Verschwulung" (Akif Pirinçci) betrifft ja nur die durch jahrzehntelanges dauerndes Social Engineering gehirngewaschenen degenerierten 'Weißbrote'. In den "Entwicklungsländern" und allen nichtwestlichen Teilen der Welt kräht kein Hahn nach einer gagaesken Regenbogen-Religion.
Es geht ja nur darum, die biologischen Weißen an der Fortpflanzung untereinander zu hindern, und besonders bei den meisten jungen und nicht mittelalten Frauen klappt das im Hirnwasch-Westen ja hervorragend, von wegen "Kinder kriegen ist ein Klimaverbrechen", "Weißseinsproblematik" und weitere Märchen, da können die Medien besonders die orientierungslosen und labilen Frauen im Haß gegen weiße Männer prima bedienen, meine Erfahrung.
Man vermindert von strippenziehender Seite also die gefahr, daß ehemals recht intelligente Bevölkerungen noch eine Gefahr für die geplante Neue Weltordnung von WEF & Co sind indem sie etwas erkenne, sich verbünden und organisieren, nur darum gehts.
Dazu braucht man eben die "Zivilgesellschaft" (nach Fritz Goergen, die Teile der Gesellschaft, die Medien und Politik unter Kontrolle haben), um sie als Kampftruppen gegen Widerstand einzusetzen.
Man hat nur die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn in Afrika, Indien und anderen Teilen der Welt machen die Menschen diese Pläne auch nicht (mehr) mit. Siehe BRICS, immer mehr Staaten gehen aus der alten US-gelenkten Hegemonie raus.
Nein nein, die Macher der Agenda sind extrem konservativ und legen Wert auf Familie und klassische Erziehung und Bildung in Reinkultur, da bekommen die oft nicht mal ein Handy sondern nur Bleistift und Papier, damit sie das Denken richtig lernen, bei Philantropens.
"Der Club der Milliardäre schützt seinen Reichtum nicht nur mit Offshore-Konten und Briefkastenfirmen, sondern er verschmolz mit dem Staat und finanzierte den Kulturmarxismus für die Massen. Genau das, was für die Milliardäre selbstverständlich ist, wird im Kulturmarxismus als verachtenswert propagiert und dem Normalbürger ausgeredet: Privatbesitz, starke familiäre Strukturen, Erbdynastien, Individualismus.
Nichts ist für eine Elite gefährlicher, als Konkurrenz aus der Mittelschicht, deshalb ist das naheliegende Ziel des Geldadels gewesen, die Masse der Menschen zu standardisieren, umzuerziehen und die bürgerlichen Strukturen zu zersetzen." (Netzfund)