Noch leben wir gut und in den nächsten Tag hinein

Noch einmal Toddn Kandziora im alten Jahr

von Toddn Kandziora (Kommentare: 8)

Ja, Deutschland wird sich weiterhin verändern. Jahr um Jahr, Monat für Monat und Woche auf Woche.© Quelle: Pixabay / Pexels

Meine letzte Kolumne dieses Jahr. Am letzten Tag des Jahres 2022. Und schon wieder ein ganzes Jahr rum. Einfach so vorbei. Wie verweht kommt es mir vor. Und morgen gleich das nächste. Was es wohl so mit sich bringen mag?

Diese woke Bundesregierung gleicht einer Sekte. Eine Regierung, die sich in dieses Land verbissen hat. In unser Deutschland, mit dem sie nichts anfangen kann. Mit dem sie laut eigenen Aussagen nie etwas anzufangen vermochten.

Diese Personen werden ihr Ding durchziehen, bis das ihnen übergebene Bundesscheckbuch leer ist. Bis das letzte deutsche mittelständische Unternehmen aufgegeben hat. Das letzte Bürgerkonto geplündert und das letzte Privathaus übergeben wurde. Bis die letzte Reichsbürgeroma verhaftet wurde. Bis der letzte Andersdenker nackig gemacht wurde.

Wer immer etwas einzuwenden hat, der wird aus dem Weg geschafft. Auf die ein oder andere Art. Der vielfältigen Möglichkeiten stehen dieser Tage keine Gesetze im Wege. Noch vor wenigen Jahren, in einer Restform Demokratie, ja selbst noch in der Ära Merkel wäre vieles undenkbar gewesen, was heute als neue Normalität gilt.

Doch wozu auf einer alten Leier die immer gleichen Lieder anstimmen, die niemand mehr hören mag? Der letzte Drops ist längst gelutscht. Der Zug des alten Lebens ist abgefahren. Es fällt schwer, sich weiterhin einem Land verbunden zu fühlen, in dem Personen wie Lauterbach, Baerbock, Faeser und Scholz regieren und Verantwortung für Land und Bevölkerung tragen. Personen, die Gesetze gegen die eigene Bevölkerung verabschieden und durchzusetzen wissen.

Ja, Deutschland wird sich weiterhin verändern. Jahr um Jahr, Monat für Monat und Woche auf Woche. Immer schneller und wie erwünscht von jenen, die bei dieser Veränderung – sie nennen es gern Transformation – Hand anlegen.

Für die einen so, für die anderen so. Ich muss nicht wirklich ausführen wie es sich verändert. Jeder kann es sehen, hören und erfahren. Auf der Straße, in der Stadt. In der Bahn oder im Bus. In der Schule oder Uni. Beim Arzt oder im Krankenhaus. In der Disco oder im Restaurant. Wo wir hingehen, hinfahren, wohin wir uns bewegen, uns treffen, wir sind Fremde im eigenen Land geworden. Und dies geschieht meiner Meinung nach aus Absicht.

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Wie auch immer. Deutschland als neue Heimat all der vielen Menschen, die von großen Sorgen, Ängsten, Krieg, Hunger und Armut geplagt werden. Das rettende Land aller armen Seelen dieser Welt.

Und wer von diesen nicht den langen Marsch, die gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer auf sich nehmen kann oder mag, wird dort, wo er lebt, aus dem deutschen Füllhorn versorgt. Und Länder, wo Geld allein nicht satt und glücklich macht, dorthin werden Geschütze und Granaten entsendet. Für den Frieden.

Das dergleichen Wohlwollen und Gutmenschlichkeit nicht lange gut geht, denn irgendwann ist jedes Füllhorn leer und neuer Wohnraum nicht mehr finanzierbar, ist klar, stört aber niemanden von denen, die die Ausschüttungen anordnen.

Die Tafeln in Deutschland sind mehr als überlastet. Wohnraum ist knapp und neuer auf die Schnelle nicht so einfach finanzierbar. Das Krankensystem, bzw. die Versorgung mit Medikamenten, klappte schon mal besser. Von der Energieversorgung fange ich erst gar nicht an. Aber noch sind die Lichter an. Noch sind die Regale gut gefüllt und Benzin kommt aus der Zapfe. Noch gibt es ein einigermaßen funktionierendes Schulsystem. Wenn dieses auch nicht mehr das Beste ist. Und noch leben wir gut und in den nächsten Tag hinein.

Schauen wir mal, was das nächste Jahr mit sich bringt. Ich wünsche euch allen nur das Beste im neuen Jahr und ... wie Douglas Adams sagen würde, „Macht’s gut und danke für den Fisch“.

 

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