Alexander Wallasch: Mit dem Blick zwei Wochen danach: Kommen wir noch einmal zurück zu den Silvesterkrawallen. Was ich da deutlich unterrepräsentiert sehe, ist der Bezug zur WM in Katar. Die Ausschreitungen nach den Siegen der marokkanischen Fußballmannschaft finden medial und politisch nirgends statt. Aber diese Silvesterkrawalle schließen sich meiner Einschätzung nach direkt an das an, was da in Frankreich, Belgien, den Niederlanden und anderen europäischen Staaten passiert ist. Berlin scheint mir die Antwort der hiesigen nicht integrierten Migranten zu sein: Wir können es auch!
Hans-Georg Maaßen: Wir alle wissen, dass die Migrantenkrawalle an Silvester keine Einzelfälle waren. Wir erinnern uns alle noch an die Krawalle auf der Kölner Domplatte in der Silvesternacht 2015/2016 und an die Ausschreitungen von Migranten in Frankreich, Belgien und anderen westlichen Staaten. Es bedarf manchmal nur eines geringfügigen Anlasses wie eines verlorenen Fußballspiels, dass die Migrantengewalt gegen Polizei und einheimische Bevölkerung eruptiv ausbricht.
Immer wieder versucht das linke politisch-mediale Establishment diese Gewalttaten zu vertuschen und – wenn es nicht mehr geht – als Einzelfälle kleinzureden oder so zu tun, als ob das alles überhaupt nichts mit der Migrationspolitik zu tun hätte. Und wenn auch das nicht mehr hilft, werden diejenigen, die sich kritisch äußern, diffamiert und ausgegrenzt.
Jede Sachdebatte soll damit unmöglich gemacht werden. Und das ist nichts anderes als die klassische sozialistische Feindbekämpfung. Auch begründete sachliche Kritik oder das bloße Infragestellen von Entscheidungen der Partei wurden als konterrevolutionär, als imperialistisch diffamiert. Oder es wurde den Kritikern vorgeworfen, sich der Argumente des Klassenfeindes zu bedienen oder durch die Äußerung von Kritik den Klassenfeind zu unterstützen.
Alexander Wallasch: Das Thema Clan-Kriminalität ist allerdings nach und nach auch in den etablierten Medien und in der etablierten Politik angekommen. Gibt es Parallelen zwischen den Randalen an Silvester und dem Verhalten dieser kriminellen Clans? Wie hängt das zusammen?
Hans-Georg Maaßen: Es gibt offenkundige Gemeinsamkeiten. Zum einen, dass die Täter der Straßenkrawalle an Silvester ebenso wie die der so genannten Clan-Kriminalität aus bestimmten Staaten stammen. Es sind nicht die einheimischen Deutschen oder Bürger aus EU-Staaten, die diese Straftaten begehen. Es sind fast immer Täter, die als Migranten aus islamisch geprägten Staaten stammen, die ein völlig anderes Verständnis von einer Gesellschaft, von Recht und Ordnung und von Gewalt zur Lösung von Konflikten haben.
Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass Haltungsjournalisten und Politik verschweigen und vertuschen, dass es sich um Migranten handelt. Beschönigend wird von Party- und Event-Szene einerseits und von Clan-Kriminalität andererseits gesprochen, so als ob es auch deutsche Clans wären. In Wirklichkeit handelt es sich um mafiöse Migrantenfamilien, die in großem Umfang schwere Straftaten begehen. Das sind mafiöse Migrantenfamilien, die durch organisierte Kriminalität in Deutschland Geld zusammenraffen und hier investieren und teilweise ganze Straßenzüge in Großstädten aufkaufen.
Und was von medial-politischer Seite auch immer wieder ausgeblendet wird, ist, dass es für das Treiben der mafiösen Familien und für die Migrantenkrawalle auch eine politische Verantwortung gibt. Mittäter im politischen Sinne sind auch die Politiker und die Journalisten, die die Entwicklung dieser Zustände über Jahre befeuert haben, die jegliche Kritik an der Migrationspolitik diffamierten und die sich jetzt nach Silvester – man könnte fast sagen wie Prätorianer – schützend vor diese Leute stellen und so tun, als ob nichts passiert wäre.
Es wird hier versucht, diese Probleme wie Staub unter den Teppich zu kehren und zu sagen: Leute, es ist nichts passiert, das war ja nur die Partyszene gewesen, und der größte Teil der Täter waren Deutsche. Und wenn man diese Probleme nicht mehr unter den Teppich kehren kann, werden rechtsextremistische Straftaten erfunden, um von der Migrantenkriminalität abzulenken, wie man es mit den frei erfundenen rechtsextremistischen Straftaten an Silvester versuchte.
Politiker und Haltungsjournalisten, die diese Desinformation betreiben, tragen eine politische Mitschuld an den Straftaten dieser Migranten.
Und eine weitere Gemeinsamkeit zwischen den Migrantenkrawallen und der mafiaähnlichen Migrantenkriminalität besteht sicherlich auch in der Verachtung unseres Staates, seiner Institutionen und der Sicherheitsbehörden.
Sie verachten diesen Staat, der sich nicht wehrt, sondern alles geschehen lässt. Sie verachten einen Staat, der es zulässt, dass Migranten Sozialleistungen organisiert erschleichen, einen Staat, der Drogenhandel und Gewaltkriminalität zulässt, einen Staat, der Deutsche drangsaliert und bestraft, wenn sie im Bus keine FFP2-Maske tragen, aber Migranten, die einen Bus anzünden, bereits am nächsten Tag auf freien Fuß setzt, wie in Berlin geschehen.
Sie verachten einen Staat, der gegen die eigenen Bürger Wasserwerfer einsetzt, wenn sie bei Demonstrationen keine Masken tragen, aber Migrantenkrawalle zulässt, und sie verachten einen Staat, dessen verantwortliche Politiker diese schweren Gewalttaten beschönigen und ihren eigenen deutschen Bürgern in die Schuhe schieben wollen.
Diese Migranten verachten unseren Staat, die Institutionen und die Deutschen zutiefst. Und das kann man den Migranten in Teilen auch nicht verübeln, denn auch unsere Spitzenpolitiker und Haltungsjournalisten verachten Deutschland und das deutsche Volk, was sie ja auch immer wieder zum Ausdruck bringen. Wir sind aus deren Perspektive die „Kartoffeln“ und „Weißbrote“, die minderwertig sind und aussterben sollen.
Alexander Wallasch: Wenn ich die Verachtung nehme, die Sie gerade geschildert haben, den Hass gegen den Staat und auch die Krawalle, dann könnte man meinen, wir sprächen über Hamburg-Hafenstraße …
Hans-Georg Maaßen: Das Ausmaß der Gewalt ist vergleichbar, auch der Hass und die Verachtung gegenüber unserem Staat und dem deutschen Volk ist vergleichbar. Und Medienberichten zufolge kam es in Leipzig-Connewitz in der Silvesternacht zu Ausschreitungen durch die linksextremistische Szene.
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Alexander Wallasch: Das ist doch aber erstaunlich, dass diese beiden Szenen noch nicht zusammengefunden haben.
Hans-Georg Maaßen: Insoweit haben sie schon zusammengefunden, als dass Linksextremisten und die politische Linke sich als Schutzschilde der gewaltbereiten Migranten verhalten. Straftaten von Migranten gegen Deutsche werden von Linksextremisten und der politischen Linken schöngeredet. Dabei findet eine Täter-Opfer-Umkehr statt. Die Täter werden von der politischen Linken zu Opfern erklärt. Zu Opfern der Deutschen, Opfern der deutschen Kultur, Opfern des deutschen Bildungssystems, Opfern der deutschen Migrationspolitik. Währenddessen werden die deutschen Opfer zu Tätern erklärt. Das ist die klassische sozialistische Täter-Opfer-Umkehr, die hier betrieben wird, wie man sie auch im Faschismus gesehen hatte.
Alexander Wallasch: Wenn wir demgegenüber ein gesundes Land wären, nicht vom Selbsthass zerfressen, was wäre jetzt zu tun?
Hans-Georg Maaßen: Bevor man etwas tut, muss man verstehen, was passiert. Das fällt vielen Menschen in diesem Land sehr schwer. Sie verstehen nicht, was um sie herum geschieht. Und sie verstehen noch nicht einmal, dass sie nicht wissen, dass sie nichts wissen.
Dieses Nichtwissen muss beseitigt werden. Die Menschen müssen aufgeklärt werden. Deswegen kommt jeder Art von alternativen Medien eine große Bedeutung zu. Auch den guten Journalisten im Mainstream kommt eine große Bedeutung zu, die Menschen aufzuklären. Der Aufklärung muss die Mobilisierung folgen, um dann auf eine Normalisierung der politischen Verhältnisse hinzuwirken, um das ökosozialistische Experiment zu beenden.
Alexander Wallasch: Innenministerin Nancy Faeser hat jetzt gesagt, ich zitiere: „Wir haben in deutschen Großstädten ein großes Problem mit bestimmten jungen Männern mit Migrationshintergrund, die unseren Staat verachten, Gewalttaten begehen und mit Bildungs- und Integrationsprogrammen kaum erreicht werden.“ Hat Frau Faeser die Seiten gewechselt?
Hans-Georg Maaßen: Nein, sie hat gewiss nicht die Seiten gewechselt. Sie hat nur das eingeräumt, was längst bewiesen war. Allerdings verhält sie sich geschickter als andere sozialistische Politiker und Haltungsjournalisten, die bis heute die Migrantengewalt an Silvester bestreiten, obwohl sie längst der Unwahrheit überführt worden sind, und rechtsextremistische Krawalle frei erfinden, um von den Straftaten der Migranten abzulenken, die sie politisch mitzuverantworten haben.
Sicherlich sind die gewalttätigen Migranten oder die mafiösen Migrantenfamilien ein großes Problem. Aber das Problem kann man polizeilich und ausländerrechtlich recht einfach lösen, wenn man es denn lösen wollte. Aber man will es offensichtlich nicht lösen.
Und damit sind wir bei dem eigentlichen Problem: Das sind die verantwortlichen Politiker und unsere Haltungsjournalisten, die noch mehr Migration von Menschen wollen, die keinen Schutz vor Verfolgung benötigen und die überhaupt nichts bei uns zu suchen haben.
Die Konsequenz aus der Silvesternacht ist nicht, dass ausländische Gewalttäter abgeschoben werden und dass die Einreise von Migranten endlich begrenzt wird, sondern dass noch mehr gewaltgeneigten Ausländern die Einreise gestattet wird und dass sie nach dem neuen Recht schnellstmöglich eingebürgert werden.
Es ist ja auch nicht so, dass unsere Politiker die Zusammenhänge nicht sehen: Sie sehen, wohin die ungesteuerte Einwanderung von gewaltgeneigten jungen Ausländern führt. Sie sahen es bei der Kölner Silvesternacht 2015 und bei den vielen schweren Straftaten, die von diesen Menschen ausgehen, ob es bei uns ist oder in Brüssel oder Paris. Die Integrationspolitik bei uns wie in jedem anderen westeuropäischen Staat ist gescheitert, weil diese gewaltgeneigten jungen Einwanderer nicht integrationsfähig sind. Trotzdem wird diese fatale Migrationspolitik unbeirrt und mit noch größerem Tempo fortgesetzt.
Alexander Wallasch: Und warum wird diese Migrationspolitik fortgesetzt, obwohl jedermann sieht, was sie für einen Schaden anrichtet?
Hans-Georg Maaßen: Die Antwort ist einfach, auch wenn sie uns erschaudern lässt. Diese verantwortlichen Politiker und Haltungsjournalisten wollen die Folgen der Migrationspolitik. Sie wollen die Massenzuwanderung, weil sie ihre Ideologie umsetzen wollen und weil sie Deutschland und das deutsche Volk hassen.
Sie sagen mittlerweile ganz offen, um was es geht. Die deutschen „Weißbrote“ oder „Kartoffeln“ – damit sind wir Deutschen gemeint – werden in fünfzig bis hundert Jahren gar nicht mehr existieren, und es sei gut, dass Migranten zu uns kommen, damit es diese „Weißbrote“ nicht mehr gebe.
Das ist Rassismus, der gegen die einheimischen Deutschen betrieben wird. Vor einem solchen Rassismus würde uns in jedem anderen Land der Welt die Genfer Flüchtlingskonvention von 1953 schützen. Wenn hier nun von Politikern und Haltungsjournalisten behauptet wird, ein Rassismus gegen Weiße oder gegen Deutsche gebe es nicht, dann bedeutet dies, dass politische Verfolgung aus rassischen Gründen gegen Weiße erlaubt ist, und dies ist nichts anderes, als uns abzusprechen, dass wir gegenüber Migranten gleichwertige Menschen sind.
Dieses Denken ist Ausdruck einer grün-roten Rassenlehre, nach der Weiße als minderwertige Rasse angesehen werden und man deshalb arabische und afrikanische Männer ins Land holen müsse. Diese grün-rote Rassenlehre ist in den Köpfen der so genannten Antideutschen entstanden, einer linksextremistischen politischen Sekte, der mittlerweile viele grüne und auch sozialdemokratische Politiker anhängen.
Alexander Wallasch: Nun kommentieren Sie in einem der maßgebenden Grundgesetzkommentare auch die Vorschrift über das Asylrecht. Sie erklären dort, was nach dem Grundgesetz unter politischer Verfolgung zu verstehen ist, und wann jemand wegen seiner politischen Überzeugung, wegen der Rasse oder seiner Herkunft politisch verfolgt wird. An einer Stelle sagen Sie, dass diese Vorschrift, die eigentlich nur Ausländern bei uns Schutz vor Verfolgung gewähren soll, natürlich auch zum Ausdruck bringt, dass es in Deutschland keine Verfolgung gegen Deutsche geben dürfe.
Nun werden von linksradikaler Seite der Verlag C.H.Beck, in dem der Kommentar erscheint, und die Mitautoren unter Druck gesetzt, um Sie als Autor zu entlassen. Der zeitliche Zusammenhang mit der Debatte über einen Rassismus gegen Weiße ist erstaunlich. Meinen Sie, dass dies auch mit Ihrer klaren Positionierung zu tun hat, und würde Ihnen auch ein Rauswurf drohen, wenn Sie nicht das Asylrecht, sondern zum Beispiel die Finanzverfassung des Grundgesetzes kommentieren würden?
Hans-Georg Maaßen: Die Kampagne gegen mich wegen meiner Kommentierung des Grundgesetzes verfolgt drei Ziele:
Erstens soll ich als Person nicht mehr die Möglichkeit haben, mich in einem der renommiertesten Kommentare zum Asylrecht und zur Frage der politischen Verfolgung zu äußern. Die Linken nennen es „Deplatforming“. Damit sollen Menschen, die als politische Feinde identifiziert werden, keine Möglichkeiten haben, mit ihren Positionen, die aus linker ideologischer Sicht „Irrlehren“ sind, wahrgenommen zu werden.
Wenn ich die Kommentierung aufgebe, würde ich sicherlich durch einen qualifizierten Kollegen ersetzt werden, der allerdings politisch nicht anecken wird. Es ist schon makaber, dass man mit den Methoden verhindern will, dass ich mich über das Asylrecht äußern darf, die ich in der Kommentierung und in meinen Publikationen als politische Verfolgung beschrieben habe.
Zweitens geht es auch darum, mich wirtschaftlich zu schädigen. Wie wir wissen, hatte die sozialistische Feindbekämpfung, wie sie in der Sowjetunion entwickelt wurde, auch zum Ziel, dem Feind die Erwerbsgrundlage zu entziehen und psychisch zu zermürben.
Und drittens geht es darum, dass man mit meinem Rauswurf als Kommentator eines maßgebendes Grundgesetzkommentars ein klares Zeichen setzt: Wer als Autor in ähnlicher Weise sich nicht der linken Ideologie unterwirft, wird ebenfalls seinen Job verlieren. Juristische Kommentatoren müssen in Zukunft aufpassen, dass sie nicht Ziel ähnlicher Kampagnen werden.
Und dies gilt nicht nur für das Verfassungsrecht, sondern sicherlich auch für das Arbeitsrecht, das Mietrecht und das Umweltrecht, um nur einige Beispiele zu nennen. Für den Verlag wird dies bedeuten, dass er in Zukunft nur noch Leute unter Vertrag nehmen wird, die eine politische Linientreue zeigen, um keine Probleme mit den linken Medienkampagnen zu haben.
Alexander Wallasch: Meine letzte Frage geht noch einmal zurück nach Berlin: Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bezirksbürgermeister von Neukölln von der SPD, hat jetzt gegenüber der „Welt“ die Hoffnung ausgedrückt, dass die Silvesterereignisse mit in die Berlinwahl einfließen. Ist das ein frommer Wunsch?
Hans-Georg Maaßen: Er mag Recht haben, aber ich habe meine Zweifel. Ich bezweifle, dass die Mehrzahl der Bürger sich am Wahltag noch an die Migrantenkrawalle zu Silvester erinnern werden. Wir sehen bereits jetzt, dass das Thema weitgehend aus der Berichterstattung verschwunden ist. Der Unmut der Bürger über die Wirtschafts- und Energiepolitik, die hohen Preise und den Niedergang und Zerfall von Infrastruktur und Bildung wird womöglich nachhaltiger die Wahlentscheidung beeinflussen. Allerdings spüren immer mehr Bürger, dass die Wahlentscheidung kaum einen Einfluss auf die Politik hat. Das hatten wir bei den Landtagswahlen in NRW und Niedersachsen gesehen, wo der Anteil der Nichtwähler bei über 40 Prozent lag.
Wen sollen die Bürger denn wählen, wenn sie eine andere Politik wollen? Wenn sie grün wählen, bekommen sie diese Politik. Wenn sie rot wählen, bekommen sie ebenfalls diese Politik. Wenn sie gelb wählen, dann werden sie auch diese Politik bekommen. Und wenn sie die Berliner CDU wählen, dann wird die CDU mit den Grünen oder der SPD koalieren, die diese Politik betreiben. Und wenn die Bürger die AfD wählen, dann geben sie die Stimme einer Partei, die zwar im Parlament sitzt, aber nicht am Regierungstisch, weil niemand bereit ist, mit ihr zu koalieren. Politische Veränderungen erreicht man aber nur, wenn man regiert.
Das heißt also, wenn man in Berlin zur Wahl geht, dann wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit die gleiche Politik bekommen, die jetzt gemacht wird. Und das frustriert viele Menschen, die eine andere Politik und eine Politikwende wollen. Und für eine Politikwende werde ich mich in Zukunft einsetzen.
Alexander Wallasch: Vielen Dank für das Gespräch!
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Kommentar von andreas skrziepietz
Man sollte nicht vergessen, daß es Maaßens Führerin Merkel war, die 2015 mit dem Irrsinn angefangen hat.
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Kommentar von Tom
Meine Güte,
darf jeder hier in den Beiträgen hetzen und Unwahrheiten verbreiten? Gipfel des Unfugs sind die Fake Zitate von Politikern. Wer so etwas postet hat entweder keine Medienkompetenz und glaubt alles ungeprüft, was in sein Weltbild passt oder will böswillig hetzen.
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Kommentar von Myron
Ich kann nicht für Herrn Maaßen sprechen; aber unter "grün-roter Rassenlehre" verstehe ich die folgenden linksradikalen, neomarxistisch-postmodernistischen Ideologien der "Woke"-Bewegung, denen man mit Recht vorwerfen kann, dass ihr sogenannter Antirassismus einen mit allerlei Generalisierungen und Stereotypisierungen arbeitenden Rassismus gegenüber Weißen ("Westlern", "Abendländern") beinhaltet:
1. die kritische Rassentheorie (critical race theory)
2. die kritische Weißheits-/Weißseinstheorie (critical whiteness theory/studies)
3. die postkoloniale Theorie (postcolonial theory/postcolonialism)
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Kommentar von Stefan T
Es wurde hier im Forum die Frage nach der Quelle von Aussagen gefragt, in denen, wie von Herrn Maaßen angeführt, "Die deutschen ´Weißbrote´ oder ´Kartoffeln´" postuliert worden sind. Zumindest das „Weißbrot“ stammt von Herrn Axel Steier, Mitgründer, Vorsitzender und Sprecher der "Seenotrettungs"-Organisation „Lifeline“, dessen Tweets Herr Maaßen zu jenem Re-Tweet veranlasste, der nun als Grund für ein angestrebtes Partei-Ausschlussverfahren dienen soll. Dankenswerterweise hat der renommierte Journalist Ulrich Reitz die Hintergründe am 25.01.2023 auf FOCUS Online dokumentiert:
Steier twittert am 12.01.2023 um 11:42 Uhr unter anderem:
„Alle hoffen auf Besserung, auf ein Ende von Rassismus und Abschottungspolitik. Ich fürchte, dass das nicht kommt, solange Deutschland existiert. ..."
Steier antwortet auf die Frage eines Twitter-Nutzers zu diesem Tweet, weshalb die Flüchtlinge denn nach Europa gebracht werden müssen, folgendermaßen: „Na weil wir das so wollen. Wir sitzen am längeren Hebel. Bald ist Schluss mit dem lustigen Leben als Weißbrot!“
Er schreibt in einem weiteren Tweet, dass "..die Enthomogenisierung der Gesellschaft..voran" schreitet und erläutert auch, was er darunter versteht: "..es wird irgendwann keine Weißbrote mehr geben, weil ihre Nachkommen in 50 bis 100 Jahren (offenbar anders als Sie) für ein´n Partner*in entscheidet, der nicht weiss ist..."
Interessant, dass man in den meisten Medien zwar sehr viel über Herrn Maaßens angeblichen antisemitischen Sprachgebrauch informiert wird, die Ursachen für Maaßens Polemik aber – von wenigen Ausnahmen abgesehen – keine Erwähnung finden..
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Kommentar von Dori
Ganz vorzüglicher und interessanter Artikel!
Eine Frage habe ich. Herr Dr. Maaßen spricht davon, dass einige Politiker uns "Die deutschen ´Weißbrote´ oder ´Kartoffeln´" nennen. Kennt jemand entsprechende Quellen dazu oder weiß, wer so etwas gesagt hat? Das fände ich interessant und würde gerne mehr dazu erfahren.
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Kommentar von Fritz
das Statement ist perfekt !
Er trifft ins Schwarze, aber kein Politiker will das gelten lassen !
und den eigenen Parteigenossen mögen die Wahrheit offensichtlich auch nicht !
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Kommentar von Peter G.
@Matthias P. "Jedenfalls sollte man die Flinte nicht ins Korn werfen. Das dt. Nationalbewusstsein hat sich ja im 19 Jh. auch gegen staatliche Repressionen ausgebildet und ausgeformt. Zwei Weltkriege wurden auch im Interesse der Nation geführt...."
Der gravierende Unterschied: Wir haben jetzt diejenigen, die früher von außen gegen eine Festung mit im weitesten Sinne christlicher innerer Prägung anstürmten, in rasch zunehmend (!) großer Zahl in unserer Festung bereits drin. Selbst wenn die Tore jetzt geschlossen würden (was sie ja bekanntlich nicht sind): Da kann sich nichts mehr herausbilden, was als Kontinuität des Bisherigen verstanden werden könnte. Was sich herausbilden wird und bereits herausbildet, ist etwas anderes, etwas auf diesem Kontinent neues. Das wird nicht mehr zu ändern sein. Es gibt Leute, die freuen sich drauf. Ich nicht.
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Kommentar von Matthias P.
@ ET
Jedenfalls sollte man die Flinte nicht ins Korn werfen. Das dt. Nationalbewusstsein hat sich ja im 19 Jh. auch gegen staatliche Repressionen ausgebildet und ausgeformt. Zwei Weltkriege wurden auch im Interesse der Nation geführt. Den Ukrainern zB konnten auch fast jahrhundetelange Umerziehungsbemühungen das Nationalbewusstsein nicht endgültig austreiben. Was kann da die allierte Umerziehung angerichtet haben? Im Westen dauerte sie nur wenige Jahre und im Osten haben sich die Menschen aus eigener Kraft aus ihr befreit!
Ich will das Problem der Nachwirkung der Umererziehungspolitik gar nicht klein reden; sicherlich hat sie großen Schaden angerichtet. Aber ich will dafür plädieren, sie endlich hinter uns zu lassen. Letztlich will jeder, dass es ihm und seinen Kindern gutgeht, aber gute Verhältnisse gibt es nur in einem guten funktionierenden Staat, der im Interesse seiner Mitglieder handelt und versucht, die Interessen dieser gegen äußere abweichende Interessen durchzusetzen. Wenn man das als Nationalismus bezeichnet, hat letztlich jeder ein Interesse an einer nationalistischen Politik. Ich will dazu aufrufen, eine Politik im eigenen (deutschen) Interesse zu gestalten und zu fordern.
P.S.: Mit Habermaß und Denter habe ich mich noch nicht beschäftigt und werde es evtl. bei Gelegenheit nachholen.
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Kommentar von Martin G.
Einblicke in die links-grüne Gedankenwelt - Belegbare Zitate von Politikern der Grünen Partei:
Robert Habeck, Die Grünen:
„Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ „Volk ist ein Nazibegriff. Es gibt kein Volk - deshalb gibt es auch keinen Verrat am Deutschen Volk.“
Jürgen Trittin,Die Grünen:
„Es geht nicht um Recht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.“
Aydan Özoguz, Die Grünen,
Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration: „Dass Asylbewerber kriminell werden, auch unter Umständen Raub begehen, das ist einzig und allein die Schuld der Deutschen, weil deren Spendenbereitschaft sehr zu wünschen übrig lässt.“
Joschka Fischer, Die Grünen:
„Deutschland muss von (...) innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.“ (Rezension seines Buches „Risiko Deutschland“)
“Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.”
“Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.” „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
Daniel Cohn-Bendit, Die Grünen:
"Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.“
Cigdem Akkaya, Die Grünen, Stellvertretende Direktorin des Essener Zentrums für Türkei: "Die Leute werden endlich Abschied nehmen von der Illusion, Deutschland gehöre den Deutschen.“
Katrin Göring-Eckardt, Die Grünen:
„Natürlich gehört der Islam zu Deutschland, und natürlich gehören Muslime zu Deutschland. Und ich finde, darüber können wir ganz schön froh sein. Es wäre sehr langweilig, wenn wir nur mit uns zu tun hätten.“ „Die sexuellen Übergriffe in Schorndorf lassen sich zwar keineswegs entschuldigen, aber sie zeigen einen Hilferuf der Flüchtlinge, weil sie zu wenig von deutschen Fauen in ihren Gefühlen respektiert werden.“ „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf.“
Claudia Roth, Die Grünen:
„Die Vorfälle am Kölner Bahnhof kann man als Hilferuf aller Flüchtlinge werten, weil sie sich von deutschen Frauen sexuell ausgegrenzt fühlen.“
Cem Özdemir, Die Grünen:
"Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali!”
Renate Künast, Die Grünen:
„Integration fängt damit an, dass Sie als Deutscher mal türkisch lernen!“
Arif Ünal, Die Grünen:
Die Abschaffung der Eidesformel „Zum Wohle des deutschen Volkes” wird im NRW-Landtag einstimmig beschlossen. Ünal war der Antragsteller.
Petra Klamm-Rothberger, Die Grünen:
„In der Heimat des Täters werden vergewaltigte Frauen zum Tode verurteilt. Deshalb musste er sie nach der Vergewaltigung töten. Für diese kulturellen Unterschiede müssen wir Verständnis haben.“
Sieglinde Frieß, Die Grünen, Verdi- Fachbereichsleiterin:
„Ich wollte, dass Frankreich bis zur Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt.“
melden
Kommentar von E T
@ Mathias P.
Die Umerziehung hatte das Ziel,eine Wiederholung der Naziherrschaft zu vermeiden. Da niemand die Naziherrschaft errichten wollte, war diese Zielrichtung von Anfang an eine Zwecklüge, mit dem Ziel, Antipatrioten gegenüber Patrioten Vorteile zu verschaffen. Da die Umerzogenen die Medien erobert haben, haben konservative Parteien keine Aussicht, gewählt zu werden, ohne die Auseinandersetzung mit der Umerziehung zu führen. Habermas beklagt das Defizit an Solidarität ohne zu erkennen, dass die Umerziehung die Solidarität untergraben hat. Schmidt Denter hat die Auswirkung der Umerziehung in einer europäischen Idenditätsstudie qiantitativ erfasst. Er hat ermittelt, dass die Mehrheit der Deutschen kein Nationalbewusstsein hat. Da ist es nicht verwundelich, dass konservative Parteien keine Mehrheit finden.
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Kommentar von Matthias P.
@ B. Hack und Christian
Der Morgenthau-Plan wurde bekanntlich nicht umgesetzt, vermutlich auch deshalb nicht, weil die „Freundschaft“ zur verbündeten SU zerbrach. Wenn die USA seit 100 Jahren ein dt.-sowjetisches Bündnis verhindern wollten, hatten sie wohl nicht viel zu tun (es ist immer günstig, sich erreichbare Ziele zu setzen).
Aus mir unbekannten Gründen scheinen es konservative Kräfte in D besonders schwer zu haben, sich politisch in Parteien zu organisieren und dann auch gewählt zu werden. So wurde zB der „Bund freier Bürger“ seinerzeit nicht gewählt, obwohl er die Mehrheitsmeinung vertrat (warum nicht?); heute landen Parteien wie liberal-konservative Reformer bei annähernd 0 %, die AfD hat sich vom konservativen Ursprung entfernt; die Ökologisch-demokratische Partei, die (wie die Grünen) ein naturschützerisches Programm, aber ohne die umwälzenden linken gesellschaftspolitischen Teile, vertrat, landete wohl ebenfalls regelmäßig unter 5 %. Kurioserweise werden immer wieder dieselben Parteien gewählt, obwohl deren Politik der (nach Meinungsumfragen erwiesenen) Mehrheitsmeinung zuwider läuft.
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Kommentar von Christian
Herr Maaßen legt wie immer den Finger in die Wunde. Es ist ein Genuss seine Analysen und Gedanken zu lesen. Allerdings zweifle ich, ob die strategische Ausrichtung von Herrn Maaßen die richtige ist, nämlich die CDU zu einer konservativen Partei werden zu lassen. Und was dann? Wenn eine konservative CDU wieder da wäre, würde man sich als erstes von der AfD abgrenzen. Dass heißt man würde genau die Zustände wieder herbeiführen wollen, die schon mal da waren und zu dem jetzigen Fiasko geführt haben. Ob ich Herrn Maaßen die AfD anraten würde? Nein, aber die Strategie "die CDU wieder konservativ machen" ist leider zu wenig. Es bräuchte wahrscheinlich eine zusätzliche Öffnung zur AfD wie sie ja bereits auf unteren Ebenen stattfindet. Nur so könnte eine rechte/konservative Mehrheit in Deutschland entstehen. Die rechtsliberalen Zeiten der FDP sind leider vorbei
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Kommentar von E T
Wenn man als patriotische Minderheit politischen Einfluss gewinnen will, muss man die antipatriotischen Gegner möglichst genau kennen. Das wissen natürlich die Antipatrioten auch und verschleiern ihre Ziele so gut es geht und treten unter ganz unterschiedlichen Fahnen von schwarz über gelb bis rot an. Ein erster Schritt ist die Bezeichnung der politischen Gegner. Haltungsjournalisten finde ich schon ganz gut, da Haltung nicht festlegt, welche Haltung man hat. Wenn man aus der politischen Minderheitsposition herauskommen will, wäre meiner Ansicht nach eine Ptäzisierumg hilfreich. Man müsste deutlich machen, welche Haltung die Medien aus welchen Gründen haben. Am besten würde man auf Habermas als Urvater der deutschen Haltung zurückgehen, der den Verfassungspatrioten erfunden hat, an dem er selbst nicht mehr glaubt.
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Kommentar von Bernd Hack
Vor einigen Jahren habe ich bei KOPP in zwei Aufsätzen gelesen, dass CIA nach dem 2. Weltkrieg sowohl die Gründungen des Axel Springer- Verlags als auch der (heute) Grünen-Partei mit jeweils ca. 5 Mio. US-$ gefördert hat; mit dem heute erkennbaren Ziel der Reduzierung - und damit Vernichtung - des deutschen Volkes auf einen reinen Agrarstaat (siehe Morgentau-Plan und ähnliche) und damit Verhinderung der von den Angloamerikanern seit über 100 Jahren gefürchteten wirtschaftlichen Zusammenarbeit von Deutschland und Russland; so George Friedman, Gründer und Leiter des Think Tanks Stratfor (Strategic Forcasting) in seiner berühmten Rede vom 04.02.2015 in Boston (siehe: kla.tv/5586).
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Kommentar von Dieter Rüggeberg
Hallo Herr Wallasch,
danke für diesen Beitrag von Herrn Maaßen. Das ist kein Wunder in einem Volk, welches keinen Staat besitzt, sondern nur eine GmbH und Besatzungszone von 50 alliierten Siegern ist, und nicht begreift, dass es aktiv einem 3. Weltkrieg zuarbeitet.
Mit freundlichem Gruß
Dieter Rüggeberg
www.geheimpolitik.de
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Kommentar von Matthias P.
Wenn es darum gehen soll, die dt. Nation und die dt. Kultur zu retten, ist es mit einem Einbürgerungsstopp natürlich nicht getan, aber er bleibt die wichtigste Maßnahme. Aber auch ein „Überschwappen“ fremder Sitten, Verhaltensweisen und Einstellungen auf die autochthone Bevölkerung kann zur Modifikation oder (im schlimmsten Fall) Auslöschung der eigenen Kultur führen, zumal im Osten Deutschlands der sowjetische Besatzer bereits eine Politik der Kulturvernichtung betrieben hat.
Eine wirksame Maßnahme wäre die Trennung der einzelnen Völker in den Schulen und Kindergärten, zumal damit auch eine der Hauptursachen der Bildungskatastrophe beseitigt wäre. Diese Vorgehensweise liegt derart nahe, dass es verwundern muss, wieso sie nicht öffentlich gefordert wird, zumal ja sonst Trennungen bereits diskutiert wurden (zB Geschlechtertrennungen in Sport und naturwissenschaftlichen Fächern).
Wenn darüber hinaus auch die der Nation zugrunde liegende(n) Rasse(n) gerettet werden soll(en), muss auch das Problem der Mischehe (Hybridisierung) in den Blick genommen werden, weil sie (wegen der begrenzten Anzahl der Geburten und Ehegatten je Person) unmittelbar zu Lasten autochthonen Nachwuchses geht und daneben die europid-nordide Rasse in einen größeren Genpool aufgehen lässt. Zwar wäre es nach der sog. Spaltungsregel (2. Mendel-Gesetz) möglich, dass aus einer Kreuzung von Mischrassen wieder reinrassige Nachkommen entstehen; da nach dem Gesetz der freien Kombinierbarkeit (3. Mendel-Regel) die einzelnen vererbbaren Merkmale jedoch unabhängig voneinander vererbt werden, dürfte eine vollständige Trennung der Rassenmerkmale in die Ausgangskonstellation praktisch unmöglich sein. Letztlich liegt es in einer freien Gesellschaft aber wohl an jedem auch selbst, was für Verhaltensweisen er annimmt und wen er als Partner wählt. Weder Rasse, noch Nation können gegen den Willen der Individuen gerettet werden, aus denen sie bestehen.
Es ist sowieso unverständlich, warum es weitgehende Einigkeit über die Erhaltenswertigkeit der Biodiversität gibt, dass dieser Grundsatz aber gerade auf den Menschen und seine Rassen keine Anwendung finden soll. Dass menschliche Kulturen schützenswert sind, ist wiederum eher anerkannt, siehe zB das Eintreten für den Erhalt indianischer Kulturen in Amerika oder auch der Naturvölker Brasiliens, aber vgl. sogar auch den Minderheitenschutz der Sorben in Brandenburg. Deswegen ist es so weinig verständlich, dass gerade die deutsche Kultur keinen Schutz genießen soll. Das ist nicht vermittelbar.
Letztlich war die Migration seit jeher Ursache für das Elend, das Aussterben von Völkern und den Untergang von Staaten in aller Welt. So sind sie Indianer durch systematische Ermordung und (andernorts) Einkreuzung in die Einwandererpopulationen weitgehend untergegangen. Völker wie die Inkas wurden ausgerottet, Staaten wie Rom gingen unter. Wenn D nicht untergehen will (und ich bin überzeugt, die Bürger wollen es nicht), dann muss es sich gegen äußere Vereinnahmung wehren.
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Kommentar von Matthias P.
Korrektur (ich entschuldige mich für die vielen Korrekturen, aber trotz Kerrekturlesens bleiben doch immer leseflußstörende Fehler drin):
In der vorletzten Zeile des ersten Absatzes ist ein "n" zu viel; es muss lauen: "[...] mit dem kriminelle Verhaltensweisen [...]".
melden
Kommentar von Matthias P.
Der Autor beschreibt eindrucksvoll die Verachtung, Ausplünderung und Terrorisierung des dt. Volkes durch ausländische Gruppen, einer der größeren gegenwärtigen Mißstände. Auch das problemverstärkende Phänomen der Täter-Opfer-Umkehr, mit dem die Täter durch Maßnahmen der Sozialarbeit, der Privilegierung am Arbeitsmarkt, durch Einbürgerung und Gewährung sonstiger Vorteile belohnt werden sollen, mit dem kriminellen Verhaltensweisen also auf Kosten der Rechtstreuen ausgeweitet werden, ist erwähnt.
Nicht richtig ist leider, dass sich das Problem noch ausländerrechtlich einfach lösen ließe, denn durch Masseneinbürgerungen und Geburtsortsprinzip sind große Teile der kriminellen Migrantenschaft bereits deutsche Staatsanghörige, was eine „einfache“ Lösung, vielleicht sogar eine rechtmäßige Problemlösung überhaupt, unmöglich macht. Umso wichtiger ist aber, dass das lawinenartige Anschwellen dieses Problems zumindest abgebremst wird, indem beides (Einbürgerungsanspruch und Geburtsortsprinzip) sofort gesetzlich aufgehoben wird.
Da auch ich glaube dass eine übergroße Mehrheit den unbegrenzten Zuzug und die unbegrenzte Einbürgerung nicht will, wundere ich mich über die Gleichgültigkeit, mit der diese hingenommen werden. Entgegen der Meinung des Autors dürfte es an mangelnder Information kaum liegen, denn alle Fakten, die der Autor genannt hat, werden und wurden lang und breit auch in der sog. Mainstreampresse ausgebreitet. Es weiß also jeder bescheid, über unsere Ausplünderung, über die Verachtung, mit der bestimmte Personengruppen über uns herfallen, über die politische Hilfe, die diese Gruppen erfahren und letztlich auch über das baldige Ende Deutschlands als deutschen Staat überhaupt, und trotzdem diese Ruhe und Gleichgültigkeit! Schon mehrfach (auch in anderen Foren) habe ich versucht, auf die Problematik hinzuweisen; jedesmal mit wenig Resonanz.
Ein Hinweis auf diese Gründe bringt vielleicht eine Äußerung Maaßens, den kriminellen Gruppen könne man ihre feindliche Haltung nicht verübeln, da Teile der Politik dieselbe Haltung hätten. Wenn sich die Ansicht durchsetzte, man könne Verbrechern ihre Verbrechen nicht verübeln, dann wäre dieser Staat endgültig am Ende. Vielleicht ist es tatsächlich eine Besonderheit der Deutschen, dass auch eine Feindlichkeit gegen das eigene Volk und den eigenen Staat stärker verbreitet war/ist, als in anderen Völkern (Vgl. nur kritische Schriftsteller wie Heinrich Heine, weitere Beispiele zB bei Fried, Die Deutschen, Beck 2018).
Zum Teil wurde die selbstzerstörerische deutschfeindliche Haltung von manchen politischen Gruppierungen ja offen ausgesprochen („Deutschland verrecke!“). Möglich wäre, dass diese Haltung in verdünnter Form sich auf das ganze Land verteilte und dann zwar nicht zu Zustimmung, doch aber zu Lethargie geführt hat. Wir müssen die Menschen aus ihrer Lethargie reißen, denn noch ist Rettung möglich!
Der Historiker Arnulf Baring hat schon wegen viel kleinerer Probleme gefordert: Deutsche, auf die Barrikaden! Dieser Ausspruch müsste von einer populären und anerkannten Person erneuert werden. Maaßen könnte eigentlich so eine sein, aber vielleicht ist auch er bereits wegen zu vieler unsachlicher Äußerungen diskreditiert, aber ein Versuch ist es wert. Es müsste eine Rede sein; mündlich gehaltene Reden bringen mehr als Aufsätze! Aber noch besser wäre es, es würden sich weitere Personen (Staatsrechtler, Professoren, Politiker [deren Ansehen noch nicht zu weit zerstört ist]) anschließen. Dann könnte es gelingen!
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Kommentar von Hildegard Hardt
Aber welche Partei soll die Politikwende betreiben? Vielleicht die CDU, in der Dr. Maaßen immer noch Mitglied ist?
So sehr ich ihn auch schätze: Das ist eine Illusion, der er immer noch anhängt. Wie ich schon mehrfach hier schrieb: Der CDU-Apfel ist faul bis in den Kern! Angela Merkel hat mit der Fäulnis begonnen, die sich inzwischen zum Kriegsgeschrei ausgeweitet und sämtliche Mitglieder infiziert hat.
Daß ausgerechnet der BlackRocker Friedrich Merz jetzt die Union dominiert, ist ein weiterer Grund für die Fehleinschätzung Dr. Maaßens. Wer aus dem Hause "Larry" Fink kommt ist nur an Macht interessiert und nicht am Wohl der Menschen.
Aber vielleicht muß es Menschen geben, die sich noch einen Rest von Idealismus und Vertrauen in die Zukunft bewahrt haben. Mir kommt er leider immer mehr abhanden.
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Kommentar von Heinz Herman
Es gab vor etwa 7 Jahren (vielleicht immer noch. Habs nicht überprüft) auf der NY Hunter Uni einen Unigang mit dem Namen Abolition of the Whiteness.
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Kommentar von Rudi Knoth
Danke für das interessante Interview. Trotzdem eine Anmerkung zum Thema "Es gibt kein Rassismus gegen Weiße". Dies wurde aus den USA als "Critical Whiteness" importiert. Diese These bezieht sich auf die wirtschaftliche und technologische Überlegenheit der Europäer. Daher seien diese privilegiert und daher könne es gegen sie kein Rassimus geben. Die Antideutschen richten sich eher gegen Deutsche und nicht gegen weisse Amerikaner oder Israelis.
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Kommentar von Dr. Florian Knopf
Dr. Maaßen: "...werden rechtsextremistische Straftaten erfunden, um von der Migrantenkriminalität abzulenken..."
Da kommt bei mir dir Frage auf, wie war das mit dem NSU; würde der "Staat" morden oder wenigstens Morde bewußt geschehen lassen, um politisch ein Feindbild zu füttern? Oder Breitscheidplatz? Das fällt doch in Dr. Maaßens Amtszeit. Vom "Celler Loch" wissen wir.