Hallo meine Lieben. Ich hoffe, es geht Euch in unserem vergehenden Land dieser Tage noch einigermaßen. Wie es mir geht? Na ja, muss ja. Wie man bei uns auf dem Land immer öfter als Antwort zu hören bekommt.
Muss ja. Es muss ja weitergehen. Irgendwie und überhaupt. Auch wenn so vieles gefühlt tagtäglich schwerer fällt mit dem Weitergehen. Leider macht es auf mich nicht den Eindruck, als ob sich in nächster Zeit die Dinge zum Guten ändern könnten. Im Gegenteil.
Ein kleines Beispiel aus dem täglichen Überleben. Gestern trieb mich der kleine Hunger zwei Dörfer weiter in einen dortigen Discounter. Viel und günstig sollte mein Einkauf sein. Denn gesund und hochwertig liegt nicht drin. Der Blick auf die Preise im Obst- und Gemüseregal ließ mich mit dem Warenkorb schnell weiter zu den Regalen mit industriell hergestellten Milchprodukten rollen. Je eine Packung Tilsiter und mittelalten Gouda hatte ich für Frühstück und Abendbrot im Sinn.
Der Blick ins unterste Regalfach, dort, wo früher die günstigsten Produkte zu kaufen waren, wurde ob der neuen Preise von Ungläubigkeit betrübt. Hatten sich die Preise für zehn Scheiben Käse tatsächlich im letzten halben Jahr verdoppelt?
Ja, das hatten sie, wie mir auf Nachfrage von einer Verkäuferin bestätigt wurde. Nicht nur die Preise für Käse und Wurstwaren hatten sich teilweise mehr als verdoppelt. Mit welchem Lebensmittel fang ich an, wo höre ich jetzt besser auf. Bei einer inzwischen bestätigten Inflationsrate im September von zehn Prozent. Nebenbei. Einen Monat zuvor, im August lag diese bei „nur“ 7,9 Prozent.
Stellt sich mir die Frage, anhand welcher Warenkorb-Inhalte die angebende Inflationsrate gemessen wird. Bei einer Steigerung von zehn Prozent, nun, da hätten meine Käsescheiben lediglich 15 Cent mehr kosten dürfen. Und nicht einen Euro und fünfzig Cent. Wie auch immer. Diejenigen, die das ausrechnen, werden schon wissen, mit was sie bald zu rechnen haben.
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Möglicherweise mit dem „Doppelwumms“ den Knalleffekt, den Bundeskanzler Scholz zur Rettung des Landes angekündigt hat. Denn so hat der SPD-Politiker den 200 Milliarden schweren sogenannten „Abwehrschirm“ gegen die Energiekrise bezeichnet. Doppelwumms. Bei solchen Wortkreationen denke ich unweigerlich an meine Bundeswehrzeit.
Ich im Nebel in einem Erdloch liegend hinter meinem MG2, wie ich einen Munitionsgurt voll mit Doppelwumms bestücke und Milliarde auf Milliarde gegen einen imaginären Feind verballere. Ohne zu wissen, auf was ich da schieße und ob ich treffe. Keine Ahnung. Doch ich werde, in guter Hoffnung und festem Willen das Richtige zu tun, all meine Munition verballern, bis das Rohr glüht und zu schmelzen beginnt. So wahr mir Gott helfe und deutsches Steuergeld fließt.
Und wenn selbst des Kanzlers Doppelwumms den Karren nicht aus dem Dreck treibt, ja dann haben wir noch den Russen. Denn der ist, ich schrieb es in meiner vorigen Kolumne, natürlich immer schuld. Wer denn auch sonst!? Es darf, soll, kann nur der Russe sein. Der schreckliche Iwan aus dem Osten, der ein Interesse daran hat, Deutschland im Winter ohne Energie in der Kälte bibbern zu sehen. Unsere Wirtschaft zu zerstören, um vielleicht morgen wieder die rote Fahne auf dem Reichstag zu hissen.
Also, wenn wir ihn nicht in der Ukraine an der Ostfront besiegen. Also wird, wie von Präsident Selenskyj und Botschafter Melnyk angefordert, das Material der Bundeswehr an die gemeinsame Ostfront gebracht. Alles, was noch auf Lager ist. Alles, was Räder, Flügel und einen Doppelbumms hat.
Und da all unser Kriegsmaterial Herrn Selenskyj, Melnyk, Biden und Annalena nicht allein glücklich machen, schicken wir auch all unser Geld, was noch vorhanden ist. Ab damit in die Ukraine. Für den europäischen Frieden. Entschuldigt. Ich drehe gerade durch. Aber ist es denn ein Wunder würde Nina Hagen jetzt fragen. Wer dreht denn in dieser Zeit nicht am Rad?
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Dass es bald Probleme mit der deutschen Energieversorgung geben wird, steht außer Frage. Und nicht nur daran werden wir schwer zu tragen haben. Aber bitte nicht vergessen. Es wurde so gewählt, ein großer Teil der Bevölkerung wollte es so haben, wie es kommt. Und möglicherweise noch ganz andere Leute, Länder, Interessengemeinschaften, die möglicherweise von einem abgewirtschafteten Deutschland profitieren würden. Manch einer behauptet da, dass dies Unterfangen gewissen amerikanischen Interessen gefallen würde. Ich glaube das nicht.
Nein. Warum sollte Amerika ein Interesse daran haben, Deutschland wirtschaftlich zu schaden. Nein. Uncle Sam ist doch der gute Onkel, der Deutschland seit 1945 wie ein kleines Kind auf seinen Knien schaukelt und uns einen Dollar gibt, wenn wir ganz doll lieb zu ihm sind.
Wie doll lieb der gute Onkel aus Übersee sein kann, dies musste Bundeskanzler Scholz am 7. Februar in Washington an eigener Seele erfahren. In dem Moment, als Mr. Biden ihm während einer Pressekonferenz unmissverständlich klarmachte, welchen Stand ein Bundeskanzler im Interesse der USA einzunehmen hat beziehungsweise sich aus mangelnder Souveränität bieten lassen muss.
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Biden sprach damals, wenige Wochen bevor russische Soldaten die ukrainische Grenze überschritten, folgende, sich selbst erklärende Worte: „Wenn Russland einmarschiert, also Panzer oder Truppen erneut die Grenze zur Ukraine überqueren, dann wird es kein Nord Stream 2 länger mehr geben. Wir werden dem ein Ende setzen.“
Daraufhin wurde Mr. Biden von einer Journalistin gefragt, sie haben es sicher schon irgendwo gelesen oder als Videoclip geschaut: „Aber wie werden sie das genau machen, da das Projekt und die Steuerung des Projekts in der Kontrolle Deutschlands liegen?“ Auf die Frage blickte der Präsident der USA süffisant in die Kamera und antwortete mit zynischem Grinsen: “Wir werden, ich verspreche ihnen, wir werden das schaffen“, wobei dem deutschen Bundeskanzler nichts weiter blieb, als betreten auf den Boden unter seinen Füßen zu schauen, der ihm derart gedemütigt zu entgleiten schien.
Ich sag mal so. Wer solch einen Freund hat, der braucht sich um einen Feind wenig zu sorgen. Größer kann eine Desavouierung nicht sein. Finde ich. Und nicht nur für einen Kanzler. Ebenso für das Land und die Bevölkerung, die diese Worte heute, so viele Jahre nach der Niederlage, ohne Widerworte machen zu dürfen, hinnehmen muss.
Stellt sich mir noch die Frage, was haben die USA in der geheimen Hinterhand, um derart gegen den (noch) wirtschaftlich stärksten Partner in Europa zu verfahren?
Am Tage nach dieser für Kanzler, Land und Volk demütigenden Pressekonferenz war tatsächlich von politischen Kommentatoren zu lesen, dass ein Ziel amerikanischer Politik die Trennung russischer und deutscher Wirtschaftszusammenarbeit sein könne. Ja, gar der ukrainische Konflikt einer mehrerer amerikanischer Hebel wäre, um die deutsch-russische Wirtschaftszusammenarbeit zu verhindern, welche die USA wirtschaftlich gefährdet.
Nord Stream 2 als deutsch-russisches Projekt müsse daher verhindert werden. (Wir befinden uns zeitlich noch immer vor dem Krieg!) Dies alles (natürlich) im Konjunktiv geschrieben. Denn Vorsicht ist die Mutter der ... na, sie wissen schon.
Bedenke ich nun, dass die Stärke der damaligen deutschen Wirtschaft mit billiger Energie aus Russland zusammenhing, diese billige russische Energie Deutschland erst ermöglichte, zur stärksten Wirtschaftsnation in Europa zu werden, im Gegenzug Russland große Gewinne einbrachte und die amerikanische Wirtschaft so mehr und mehr in die Bredouille geriet, dann kann ja nur Russland die Pipelines zerstört haben. Wer denn sonst?
Manch Mensch scheint in dieser Hinsicht anderer Meinung. Wie Herr Radek Sikorski, Journalist und Politiker. Ein Mann, der in Polen schon Verteidigungsminister, Außenminister war und das Amt des Parlamentspräsidenten innehatte. Dieser Herr Sikorski hatte sich via Twitter mit einem „THANK YOU, USA“ für die Sprengung der beiden Rohrleitungen bedankt.
Herr Sikorski war Verteidigungs- und Außenminister Polens. Eine derartige, nennen wir sie „politische Persönlichkeit“, sollte wissen, warum, weshalb wieso er sich bei wem bedankt.
Ich persönlich glaube das nicht. Dass jetzt die USA die Rohrleitungen gesprengt hätten. Jedenfalls würde ich nicht meinen Hintern darauf verwetten. Ebenso wenig bin ich der Meinung, dass es die grüne Klimaschutzaktivistin Fräulein Neubauer war beziehungsweise diese nur eine Spur Mitverantwortung trägt. Gut, sie hatte selbst im Juni dieses Jahres auf einem Demokratiegipfel in Kopenhagen gesagt: „Wir planen, eine Pipeline in die Luft zu jagen.“ Wörtlich sagte sie auf Englisch: „We are planning how to blow up a pipeline.“
Wir wissen, junge Menschen können beizeiten Impulsives von sich geben. Können sich in der Aufregung vor drohenden Weltuntergang durch Klimatod in ihrer Rede erhitzen.
Das geht schon O. K. Ich war ja auch mal jung. Daher verstehe ich das. Hab doch auch ich nach dem ein und anderen Bierchen in der Nacht so manch kruden Blödsinn erzählt, aber heh, wen meinte sie mit „wir“!?
Nun. Vielleicht. Sie stammt aus der Familie Reemtsma. Da wäre das nötige Kleingeld für die Durchführung einer militärisch durchgeführten Operation weniger ein Problem. Aber einer jungen Dame, die gemeinsam mit Außenministerin Baerbock vom „TIME“-Magazin gerade auf die Liste der hundert aufstrebendsten Persönlichkeiten unserer verrückten Welt geschafft hat? Nein. Das glaube ich nicht. So eine aufstrebende junge Dame würde derartigen Blödsinn gegen das eigene Land nicht wirklich in die Tat umsetzen wollen. Hoffe ich zumindest.
Wer käme weiter als Sprengmeister auf tiefem Ostseegrund infrage, um der deutschen Energiemangelwirtschaft den Dolchstoß zu versetzen? Wenn es die Amis, die Klimaaktivisten um Frau Neubauer und die Polen nicht waren? Warum denn sollte ein führender polnischer Politiker sich bei den USA bedanken, wenn sie es selbst gewesen wären. Macht keinen Sinn. Ukrainer möglicherweise. Hmm … Wie sollen die mit Marineeinheiten in die Ostsee gekommen sein? Das wäre ein langer Weg gewesen. Lohnt sich nicht.
Tja, und dass es deutsche Marinekampftaucher aus Eckernförde selbst gemacht haben, ist ebenfalls unwahrscheinlich. Gut, damit wären die ewigen Forderungen vieler Millionen Bürger zur Öffnung von Nord Stream 2 vom Tisch. Die unzähligen Menschen, die auf die Straße gegangen wären. Damit sie nicht frieren müssen im kommenden Winter. Ihre Arbeitsplätze behalten. Dass ihre Sparvermögen sich nicht in Luft auflösen. Die Zukunft ihrer Kinder nicht zu unsicher wird. Aber wozu jetzt noch auf die Straße gehen, jetzt, wo auf lange Zeit der Gasfluss gestoppt ist und Deutschland sich mehr als Sorgen um Land und Leute machen muss.
Gasrohrleitungen hin, Gasrohrleitungen her. Wahrscheinlich werden wir niemals erfahren, wer für das knallige Event vor Bornholm zuständig war. Wir alle können nur vermuten. Daher haben wir kein Recht, mit unserem Finger auf andere zu zeigen. Vielleicht werden wir von Politik und Medien einen Sündenbock präsentiert bekommen, der es dann wieder gewesen sein soll. Den wir wütend ob unserer neuen Lebensumstände mit Unrat bewerfen. So wie wir es schon oft in der Vergangenheit getan haben. Vielleicht wird das der Schuldige sein. Doch können wir uns sicher sein?
Die Welt ist ein Sündenpfuhl der Reichen und Mächtigen. Eine Welt, in der zuerst die Wahrheit stirbt, doch die Lüge Nationen nährt. Unsere kranke Welt, in der die gut gemachte Lüge eine Nation vernichten und die andere groß machen kann.
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Kommentar von Lili Moon
Lieber Toddn Kandziora,
Ich lese Ihre Kommentare - vor allem die besonders wütenden - immer sehr gerne und stimme Ihnen aus voller Seele zu.
Nur in einem Punkt muss ich Ihnen leider widersprechen. "Es wurde so gewählt, ..." Die Ampel an sich hat kein Mensch gewählt - sie wurde einfach zusammengekungelt, wie jede andere Koalition auch. Wenn nicht eine Partei mehr als 50% bekommt, ist das eben so. Es stinkt als gewaltig, das System ... Abgesehen davon, dass sich die "alten" Parteien immer mehr von dem entfernen, was sie einst repräsentiert haben.
Mit allem anderen haben Sie völlig recht.
Vielen Dank und ein schönes Wochenende - wer weiß wie viele davon wir noch haben werden ...
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Kommentar von Arno Nühm
Ich verwette meinen Hintern darauf, dass die USA an der Sprengung zumindest beteiligt waren.
Wer hatte ein Motiv?
Ganz bestimmt nicht Russland: Russland hat nur Schaden. Kein Verdienst mehr durch die Pipeline, kein Druckmittel ("wir liefern Euch wieder Gas, wenn Ihr aufhört, Waffen in die Ukraine zu schicken"), Reparaturkosten in Milliardenhöhe, falls es zu einer Reparatur kommen sollte, ansonsten Abrisskosten auf denen auch Russland sitzen bleiben wird. Versicherungen werden das wohl auch nicht bezahlen, weil sie sich dem US-Lügennarrativ anschliessen, dass Russland es war (Versicherungen "glauben" jedes Lügenmärchen, wenn sie dafür nicht bezahlen müssen).
Die NATO-Propagandisten, die immer noch das "Russland war es"-Lügenmärchen verbreiten, unterstellen als Motiv, das Russland zeigen wollte, das es dazu in der Lage ist, und das gleiche mit anderen Pipelines machen könnte. Das ist aber Unsinn: Wenn ein Terrorist jemand anderes in Angst und Schrecken versetzen will, bekennt er sich zu der Tat. "Ja, wir waren es, und wir können noch viel mehr, also erfüllt unsere Forderungen!"
Das macht Russland aber nicht. Russland zeigt Richtung Westen. Um die Lügen der NATO-Propagandisten zu glauben, müsste man also denken, dass Russland damit zeigen wollte, dass der Westen in der Lage ist, Pipelines zu sprengen, und man deswegen den Forderungen des Westens nachkommen muss? Das ist die unsinnigste Propaganda aller Zeiten.
Wer hatte also wirklich ein Motiv?
1. Die USA - Gleichzeitig Russland und Westeuropa schwächen, Verhindern, dass Deutschland mit Russland verhandelt, wenn der Winter kommt, und das ganze auch noch Russland in die Schuhe schieben, um im Propagandakrieg zu punkten.
2. Die deutsche Regierung -- verhindern, dass man im Winter von Demonstranten gestürzt wird, weil man sich auch beim Blackout noch weigert, mit Russland zu verhandeln. Jetzt gibt es ja nichts mehr, über das verhandelt werden könnte. Auch die würden das mit den USA absprechen, um Rückendeckung sicherzustellen, falls Russland diesen Anschlag als Kriegserklärung werten sollte.
3. Polen, die baltischen Staaten (v.a. Litauen) und/oder UK. Fanatische Russland-Hasser mit ähnlichen Motivationen wie die USA, ausser, dass diese Staaten kein großes Interesse an der Schwächung von Westeuropa haben. Diese Staaten würden aber nicht das Risiko eingehen, von Russland und Deutschland bestraft zu werden, wenn sie auffallen. Jedenfalls nicht im Alleingang. Wenn die es waren, haben sie es mit den USA abgesprochen.
4. Die Ukraine -- ähnliche Lage wie Polen und Balten. Sicher nicht, ohne es mit den USA abzusprechen, um sicherzustellen, dass die Waffen- und Geldlieferungen weiterlaufen.
5. Die NATO insgesamt -- Also im Endeffekt eine Kombination aus 1.+2.+3. -- für mich vielleicht die wahrscheinlichste Variante (damit ist auch gesichert, dass alles vertuscht wird, falls die Täter von Bornholm aus bemerkt werden). Die NATO tut nichts ohne Beteiligung der USA.
6. Die EU -- war immer gegen Nordstream 2, und hat ähnliche Interessen wie die NATO. Die EU verfügt aber (zumindest offiziell) nicht über das Militär, um das durchzuführen, und würde sich damit an die NATO oder einen militärisch gut ausgerüsteten Mitgliedsstaat wenden. Läuft im Endeffekt auf 5., 2. oder 3. hinaus. Nicht ohne Absegnung der USA möglich.
Wer unbedingt den Westen als Täter ausschliessen will, könnte vielleicht noch auf die Idee kommen, China zu verdächtigen (mögliche Konkurrenten schwächen). Das ist nicht ganz so absurd wie die Theorie, Russland wäre es gewesen - aber das Motiv ist schwach, das Risiko, bemerkt zu werden viel zu hoch (zu der Zeit der Sprengung waren mehrere NATO-Kriegsschiffe in der Region unterwegs!), China hat andere Prioritäten (die würden eher US-Stützpunkte in der Nähe von Taiwan sabotieren, als sich in Europa einzumischen), und China hat kein Interesse daran, Russland zu schädigen. Russland ist aber der Hauptgeschädigte.
Es bleiben nur die 6 Verdächtigen, die ich aufgelistet habe. In jedem dieser Fälle wurde es von den USA zumindest abgenickt.
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Kommentar von Gerhard Wirth
Außerhalb der Mainstreamhörigen und der GRÜNEN Sekte wissen wir alle wem die Energieknappheit, die hohe Inflation, die Verarmung und der Niedergang Deutschlands zu verdanken ist. Man wollte weg von fossiler Energie und Kernkraft und hatte dazu noch große Träume. Der Verkehr sollte elektrifiziert werden und was sich nicht elektrifizieren ließ mit Wasserstoff betrieben sein, dessen Erzeugung ebenfalls Strom benötigt. Alle Heizungsanlagen sollten mit Wärmepumpen, die ebenfalls Strom benötigen, ausgestattet sein um Gas zukünftig zu vermeiden. Die Industrie sollte ihren enormen Gasverbrauch mit aus Strom erzeugten Wasserstoff ersetzen. Der enorme Strombedarf sollte alleinig über Wind- und Sonnenenergie zu decken sein, alles GRÜNE Träume die wahrscheinlich in 100 Jahren noch nicht verwirklicht wären.
Bis es soweit ist sollte preiswertes russisches Gas die Kraftwerke, die Industrie und die Haushalte versorgen. Jetzt ist es durch die Ukraine-Krise anders gekommen, die EU und damit Deutschland boykottierte sich über die Sanktionspakete gegen Russland selbst. Alles zur Freude der GRÜNEN Ideologie, die sowieso nie praxistauglich geworden wäre. Die Auswirkungen der GRÜNEN Ideologie merken wir jetzt schnell in Form von hohen Preisen bei stetiger Energieknappheit und nicht erst in ferner Zukunft. Die derzeitige US-hörige Politik merkt das Volk zuerst im Portemonnaie, dann im Wegfall der Grundversorgung und im Ernstfall auch auf Kosten des eigenen Lebens.
Mit der anvisierten Verteilung von Steuergeldern und der Aufnahme von neuen Schulden in Schattenhaushalten (Scholz „Wumms-Pakete“) sind die Regierungsparteien bemüht ihre Wählerstimmen zu halten, für mehr taugen die Entlastungspakete nichts. Es wird weder dadurch dringend benötigtes Gas beschafft, noch sichergestellt ob Unternehmen wegen Gasmangel nicht doch ihre Produktionen einstellen müssen. Auch ist die Sicherstellung warmer Wohnungen alleine mit einem Gaspreisdeckel nicht zu erreichen. Wenn kein Gas zur Verfügung steht, ist es egal was das Gas kostet. Dies haben die Politiker anscheinend nicht berücksichtigt.
Die einzige Möglichkeit für ausreichende Energie zu bezahlbaren Preisen zu sorgen sind Verhandlungen mit Russland über neue Gaslieferungen und einer schnellstmöglichen Reparatur der mutwillig zerstörten Pipeline Nord-Stream 1 + 2. Gleichzeitig müsste endlich ein Waffenstillstand in der Ukraine erfolgen, wobei beide Kriegsparteien keinen Gesichtsverlust erleiden und dem Wohl aller unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen gedient ist. Leider steht diesem die USA entgegen, die einen Krieg weitaus mehr wollen als Russland.
Neben Gaslieferungen aus Russland sollte die Kernkraft wieder zur Stromerzeugung genutzt werden und neue KKW gebaut. Wenn Deutschland weiter ein Industriestaat bleiben soll und nicht zu einem Drittweltland zerfallen, dazu noch klimaneutral, gibt es keine andere funktionierende Lösung.
Als steuerliche Sofortmaßnahme wäre wichtiger als jeder politische Deckel die sofortige Abschaffung der jährlich steigenden CO2 Bepreisung (CO2 Steuer), die alles verteuert von Lebensmittel bis hin zum Gas. Die CO2 Steuer ist der größte Inflationstreiber und ein GRÜNES Lieblingskind. Hier wäre der Anfang, um den GRÜNEN Wohlstandvernichtern endlich von den anderen Parteien die rote Karte zu zeigen, mit der eindringlichen Warnung: „bis hier hin und nicht weiter“. Doch leider buhlen alle Altparteien um die Gunst der GRÜNEN, leider auch die CDU/CSU. Erst mit der Beendigung der GRÜNEN Macht, wäre ein kleinster Lichtblick um Deutschlands Energieversorgung wieder ersichtlich.
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Kommentar von Hildegard Hardt
Zur Lösung der Schuldigenfrage hilft nur "Cui bono - Cui malo" und ein bißchen nachdenken. Hat man dann logisch schlußgefolgert und noch ein paar Euro übrig - was in diesen Inflationszeiten leider sehr unwahrscheinlich ist - dann landet man auf dem JFK-Flugplatz in einem fernen Land.
Dort kann man noch unbeschadet sagen, daß man den Boden des Verursachers betreten hat. In unserem Land der angeblich freien Meinungsäußerung ist das verboten und kann sogar lebensgefährlich sein.
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Kommentar von Alfonso Kerner
"Wir wissen, junge Menschen können beizeiten Impulsives von sich geben.
Hab doch auch ich nach dem ein und anderen Bierchen in der Nacht so manch kruden Blödsinn erzählt, ....."
OK. Aber mit 16 Jahren standen zu meiner Zeit die Überzahl der jungen Leute schon mit beiden Füßen im Berufsleben. Dann bekommt man frühzeitig ein anderes Verhältnis zur Realität und man wird Erwachsen, was die heutige junge Generation noch nicht mit einen Alter von 25 Jahren ist.
Die junge Generation von heute (die heutigen Straßenkleber und Klimalenker) kann gar nicht mehr selber denken. Sie haben das nie gelernt, weder zu Hause und erst recht nicht in der Schule. Als Kinder wurden sie von ihren Eltern total verwöhnt, jedes noch so kleine Steinchen wurde ihnen aus dem Weg geräumt. Schon von den Erzieherinnen in der Kita wurde sie in eine links-grüne Denke geprägt, was sich noch extremer in der Schule fortsetzte.
Kein Wunder also, dass sie sich heute von grün-linken Ideologen und Geschäftemacher aus der Klimarettungs-Businessszene missbrauchen lassen und aktiv an der Zerstörung ihrer Zukunft mitarbeiten.
Eigentlich müsste man Mitleid mit diesen jungen Leuten haben, denn sie können es aufgrund ihrer Prägung einfach nicht anders und nicht besser.
Eine Luisa Neubauer kann noch so viel Blödsinn von sich geben, aufgrund ihrer Herkunft steht sie auf einer anderen Seite, wie die Mehrzahl ihrer Altersgruppe, sie gehört sie sicher zu den Gewinnern und nicht zu den Verlierern, so wie die Überzahl der jungen Generation.
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Kommentar von H. Jacobsen
Die Reichen und die Mächtigen, ein Thema wo, wenn man darüber schreibt, die Kommentare immer wieder gerne gelöscht werden. Viele von diesen Reichen und Mächtigen haben so viel Geld, dass sie sich, wenn sie wollten Privatarmeen, kaufen könnten. Sie besitzen weitaus mehr Vermögen als viele Staaten. Die sehr großen Vermögen dieser Welt haben schon immer das zeitlich Geschehen beeinflusst. Keiner der großen Kriege im 20. Jahrhundert ist ohne deren Einwirkung entstanden.
Warum sollten sie sich keine Kampftaucher, welche Sprengladungen an den Pipelines anbringen, kaufen? Sie könnten so etwas weitaus geräuschloser und mit weniger Angst vor Entdeckung als Staaten abwickeln. Herr Kandziora, Sie haben durchaus eine weitere wichtige Spur offen gelegt.
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Kommentar von ARo
Hallo Toddn,
ist Dir aufgefallen, dass das Thema Sprengung schon gar keine Rolle mehr in den Medien spielt ? Stell Dir bitte einmal vor, in z.B. Frankreich oder der USA wäre eine derartige Infrastruktur im Wert von 10 Mrd. Euro vernichtet worden? Hier in Deutschland beschweren sich nicht einmal die Eigentümer? Ist doch alles sehr komisch. Erinnere Dich bitte einmal an den Abschuss des südkoreanischen Flugzeugs über der UdSSR. Da hatten wir in kürzester Zeit Satellitenaufnahmen von jeder Minute des Geschehens. Ist das heute alles defekt oder hat die USA aus Versehen vergessen, den Stecker reinzustecken? Das Thema ist ganz schnell raus und wer etwas Genaues weiss und sagt, ist bald tot ! Mir fallen zu der Thematik nur 2 Begriffe ein: Ockham und Cicero. Ist eigentlich nicht sooo schwierig.
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Kommentar von Joachim Winter
lieber Toddn, , wahrscheinlich würdest du dich freuen zu hören, dass ich deinen Artikel gerade bei einer Autofahrt dem Fahrer vorgelesen habe und er völlig begeistert ist!