Ist das das Ende von Joe Biden – War Twitter willfähriger Organisator der größten Vertuschung der Mediengeschichte?

„Laptop from Hell“ – Elon Musk öffnete gestern die Büchse der Pandora

von Tara Grimm (Kommentare: 5)

Ein Erdbeben: Gestern Nacht um kurz vor ein Uhr mitteleuropäischer Zeit gab Elon Musk auf Twitter das Signal „here we go“!© Quelle: Pixabay / marcinpasnicki / OwlishArts / Clker-Free-Vector-Images, Montage Alexander Wallasch

Gestern Nacht hat der neue Twitter-Chef Elon Musk begonnen, die Mechanismen hinter der Zensur von Informationen, welche die „Hunter Biden Story" betreffen und die während des US-Präsidentschaftswahlkampfes 2020 wahlentscheidend hätten sein können, öffentlich zu machen. Er behauptet sogar, Twitter habe „in Wahlen eingegriffen“.

Alexander-wallasch.de hatte noch in der Nacht die ersten Tweets zusammengefasst veröffentlicht.Hier vorab der Link zu den Informationen, die Twitter-Chef Musk zwischenzeitlich online via Twitter auf die Reise geschickt hat.

Und hier noch einmal zusammengefasst, um was es eigentlich geht:

An einem Tag, der in nicht mehr allzu ferner Zukunft liegen dürfte, wird der sogenannte „Laptop aus der Hölle“ ein weit über die Grenzen der USA hinausgehendes politisches Beben auslösen. Auf diesem Laptop, der seinen Namen nicht ohne Grund trägt, sollen sich Beweise für beinahe jede vorstellbare Art von Verbrechen befinden, und darüber hinaus offenbar auch von solchen, die sich der menschliche Verstand erst gar nicht vorstellen will.

So oder anders haben sich Menschen vorgestellt, wie der Inhalt dieses ominösen Laptops sein könnte, den sie nicht zu sehen bekamen, der unbedingt nicht vor der US-Präsidentenwahl veröffentlicht werden durfte.

Doch die besondere Brisanz dieser Angelegenheit hängt in erster Linie damit zusammen, dass der "Laptop aus der Hölle" ausgerechnet dem "First Son" der USA, Hunter Biden, gehört. Anders als noch im US-Präsidentschaftswahlkampf 2020, wird dieser Fakt inzwischen von den Mainstreammedien nicht mehr bestritten.

Nachdem die New York Times im März dieses Jahres endlich sowohl die Echtheit des Laptops als auch dessen Zugehörigkeit zu Hunter Biden einräumte, zogen auch die deutschen Medien nach.

Verunsichert zwischen Vertuschung und Schadensbegrenzung taumelnd, titelte beispielsweise die Berliner Zeitung: "Joe Bidens Sohn raucht bewaffnet Crack: Wieso wird darüber kaum berichtet?"

Die Antwort darauf versteckt sich – ob nun wegen mangelnder Recherche oder auf Grund des genauen Gegenteils – bereits in der Fragestellung: Weil Waffen und Crack eben nur die berüchtigte Spitze des Eisberges sind.

Von daher verwundert es auch nicht, dass die Informationen über den Laptop während des Präsidentschaftswahlkampfes 2020 mit allen erdenklichen Mitteln als "russische Desinformationskampagne" bezeichnet und unterdrückt wurden.

Alles begann damit, dass John Paul Mac Isaac, Besitzer eines Computer-Reparaturgeschäfts in Wilmington/Delaware, im April 2019 drei beschädigte Apple Laptops von einem Mann erhielt, der sich als Hunter Biden auswies.

Nach eigener Aussage stieß er dann bei der Arbeit an den Geräten auf Daten, die ihm brisant erschienen. Nachdem die Laptops auch nach längerer Zeit nicht abgeholt worden waren, benachrichtigte er im Dezember 2019 das FBI und übergab die Geräte, von denen er zuvor Kopien gezogen hatte, um, wie er sagt, "sich selbst zu schützen", an die Behörden.

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Als er in den darauffolgenden Wochen feststellte, dass diese bedeutenden Informationen der Öffentlichkeit offenbar verschwiegen werden sollten, und er nach eigener Aussage darüber hinaus im Dezember 2019 von FBI-Beamten gewarnt wurde, "den Mund zu halten", ließ er die Kopien dem damaligen Anwalt von Donald J. Trump und ehemaligen Bürgermeister von New York City, Rudy Giuliani, zukommen, welcher diese dann seinerseits im Oktober 2020 an die Behörden in Delaware weiterleitete.

Doch dabei sollte es nicht bleiben.

Der Oktober vor einer US-Wahl wird nicht umsonst der "Oktober der Überraschungen" genannt, und so gab Rudy Giuliani das Material auch an die New York Post, eine der ältesten Zeitungen des Landes. Was nun begann, war eine der wahrscheinlich größten Zensurkampagnen, die nicht nur Amerika bislang erlebt hat.

Umgehend sperrten Twitter und Facebook vorübergehend die Konten der New York Post. Nicht weniger als 51 ehemalige Geheimdienstleute erklärten die Geschichte in einem offenen Brief zu "russischer Desinformation".

Wie Mark Zuckerberg im August 2022 zugab, sorgte Big Tech in Zusammenarbeit mit dem FBI dafür, dass "die Verbreitung einer Geschichte über Präsident Bidens Sohn Hunter unterdrückt" wurde.

Miranda Devine, Journalistin der New York Post, erklärte das Ingangsetzen dieser gewaltigen Maschinerie auf Fox News folgendermaßen:

"Die linken Medien, Big-Tech-Unternehmen wie Facebook und Twitter und die Geheimdienste – im Prinzip das gesamte amerikanische Establishment – wollten sicherstellen, dass Joe Biden die Wahl gewinnt und Donald Trump verliert."

Was unweigerlich die förmlich unter den Nägeln brennende Frage aufwirft, welche Daten genau sich eigentlich auf dem "Laptop from Hell" befinden. Welcher Art müssen Informationen sein, dass sie offenkundig mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Joe Biden hochkantig aus dem Wahlkampf geworfen hätten?

Um es vorwegzunehmen: Die Liste der vernichtenden Geheimnisse ist lang, und je intensiver man sich mit ihr beschäftigt, desto tiefer werden die Abgründe.

Als Erstes werden stets die geschäftlichen Verbindungen von Hunter Biden genannt, über die sein Vater Joe sowohl während des Wahlkampfes als auch nach Amtsantritt stets behauptete, nie mit Hunter gesprochen zu haben.

Das ist insofern relevant, als dass es sich einerseits um Kontakte nach China und Russland handelt, also Staaten, welche in den USA aus verschiedenen Gründen überwiegend unter der Kategorie "Feind" geführt werden. Dabei geht es u.a. um Zahlungen von chinesischen KPC-nahen Unternehmen sowie, ganz konkret, um 3,5 Millionen USD von der Witwe des ehemaligen Moskauer Bürgermeisters, Elena Baturina.

Doch auch die Verbindungen, die beispielsweise in Staaten wie Kasachstan führen sollen, werfen schwerwiegende Fragen auf. Einmal abgesehen von den Zielen, die mit diesen Hinterzimmer-Geschäften verfolgt werden, geht es schließlich darum, inwieweit ausländische Kräfte und offen oder versteckt kriminelle Oligarchen einen Einfluss auf Regierungskreise der USA gewinnen könnten. Weshalb genau derartige "geschäftlichen Aktivitäten" Beamten des US-amerikanischen Staates – und somit selbstverständlich auch einem US-Vizepräsidenten – untersagt sind.

Was zum zweiten relevanten Punkt in diesem speziellen Zusammenhang führt. Hinsichtlich Joe Bidens mehrfacher Behauptung, keinerlei Kenntnisse über die Geschäfte seines Sohnes oder seines Bruders James zu haben, belegen inzwischen diverse Beweise nämlich das Gegenteil. Und nicht nur das. Wie u.a. der ehemalige Geschäftspartner von Hunter Biden, Tony Bobulinski, bereits im Oktober 2020 gegenüber Tucker Carlson ausführte, war Joe Biden der sogenannte "Big Guy", der "Große Kerl", dem stets 10 Prozent der Einnahmen zustanden.

Er sei sozusagen der CEO des Biden-Familienunternehmens gewesen, der für weitaus mehr bezahlt worden sein soll, als "nur" dafür, Geschäftspartner seines Sohnes empfangen und ihnen somit als damaliger US-Vizepräsident Zutritt zum Weißen Haus verschafft zu haben.

Wenn dem so war, geht es hier in letzter Konsequenz also um die nationale Sicherheit, und der Ausgang der letzten US-Zwischenwahlen führt nun dazu, dass dieses Thema nicht länger unter den Teppich gekehrt werden kann:

Joe Biden habe angegeben, nichts von diesen Geschäften gewusst zu haben, sagte der Abgeordnete James Comer. Das sei eine Lüge gewesen. Die Geschäfte seien meist von Bidens Sohn Hunter geführt worden, unter anderem in China, sagte Comer. Whistleblowern zufolge sei Joe Biden aber eingebunden gewesen. „Dies ist eine Untersuchung gegen Joe Biden“, betonte Comer.

Es gehe um die Frage, ob der Präsident durch ausländisches Geld kompromittiert sei und ob er eine Gefahr für die nationale Sicherheit darstelle.

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Womit wir zum nächsten Punkt auf der Liste kommen. Einem Punkt, der bei der Einordnung der derzeitigen globalen Ereignisse, in deren Zentrum sich zweifellos die Ukraine befindet, von enormer Bedeutung ist.

Im Frühjahr 2014 erhielt Hunter Biden einen mit monatlich 83.000 USD dotierten Sitz im Vorstand von Burisma, einem ukrainischen Energieunternehmen. Und das, obwohl er, wie der republikanische Senator Ted Cruz kürzlich feststellte: "(...) weder Ukrainisch sprach noch irgendetwas über Öl oder Gas wusste."

Weshalb bekam er dann den Job? Achgut.com zufolge lautet die Antwort:

„Es scheint, dass der offensichtliche Sinn der Bezahlung von Hunter Biden darin bestand, sich den Schutz des für die Ukraine-Politik zuständigen amerikanischen Beamten – Joe Biden – zu erkaufen."

Ja, Joe Biden war zu diesem Zeitpunkt nicht nur Vizepräsident, sondern auch der „Ukraine-Beauftragte“ der Obama-Administration. Und ja, als der ukrainische Generalstaatsanwalt Wiktor Schokin Anfang 2016 begann, gegen Burisma zu ermitteln, sorgte Joe Biden dafür, dass Schokin entlassen und die Ermittlungen eingestellt wurden.

Die taz berichtete am 9. Februar 2020:

„Im Januar 2018 hatte Joe Biden bei einer Veranstaltung des Council on Foreign Relations, die online abrufbar ist, geprahlt, wie er 2016 mit Präsident Petro Poroschenko und Premier Arsen Jazenjuk über Generalstaatsanwalt Schokin gesprochen habe.“

Da Poroschenko Wiktor Schokin offensichtlich nicht entlassen wollte, habe er diesem klargemacht, dass die Ukraine einen zugesagten Kredit in Höhe von 1 Milliarde Dollar nicht erhalte, werde Schokin nicht entlassen. „Ich habe ihnen gesagt: Wenn der Staatsanwalt nicht gefeuert wird, bekommt ihr das Geld nicht,“ so Biden.

Doch worum ging es hier genau? Wovor musste Burisma „geschützt“ werden? Weshalb ermittelte Schokin überhaupt? Die Antwort ist ebenso simpel wie vielsagend: Alles deutet auf Geldwäsche hin. Und es gibt nur einen logischen Grund, aus dem Joe Biden, wohlgemerkt im Auftrag der US-Regierung, diese Untersuchung hätte verhindern wollen: Weil er selbst, respektive die Obama-Administration, in diese Geldwäsche verwickelt gewesen ist.

Auch wenn hierfür (noch) keine justiziablen Beweise vorliegen, gibt es jede Menge weiterer Indizien dafür, dass die Verstrickungen Washingtons ausgesprochen heikel sind und die daraus folgende Vermutung, dass in der Ukraine derzeit sehr viel mehr vor sich geht als ein Stellvertreterkrieg um globale Machtverhältnisse, alles andere als eine Verschwörungstheorie ist.

Wie die Daily Mail am 25. März 2022 berichtete, geht aus den bereits veröffentlichten Emails aus dem "Laptop from Hell" hervor, dass Hunter Biden „dabei geholfen [hat], Millionen für einen US-Vertragspartner in der Ukraine zu beschaffen, der auf die Forschung an tödlichen Pathogenen spezialisiert ist."

Weiter heißt es bei der Daily Mail, die Emails würden beweisen, dass Hunter dabei geholfen hat, Metabiota, einem Vertragspartner des Verteidigungsministeriums, der sich auf die Forschung an potenziell pandemischen Krankheiten spezialisiert hat, Millionen von USD an Finanzierungshilfen zu sichern.

Darüber hinaus führte er Metabiota bei dem mutmaßlich korrupten Gas-Unternehmen Burisma für ein "wissenschaftliches Projekt" im Zusammenhang mit ukrainischen Laboratorien auf hohen Biosicherheitsniveaus ein.

Der Sohn des Präsidenten und seine Kollegen investierten über ihre Firma Rosemont Seneca Technology Partners 500.000 USD in Metabiota. Für die Finanzierung der Firma sollen sie mehrere Millionen USD bei Investoren-Giganten, einschließlich Goldman Sachs eingesammelt haben.

Halten wir fest: Der Sohn des aktuell amtierenden US-Präsidenten finanzierte also mutmaßlich über die eigene Firma Rosemont Seneca gemeinsame Projekte von Burisma und ukrainischen Biolaboren, deren Existenz im Mainstream permanent als „russische Propaganda“ bezeichnet wird, obwohl diese im März 2022 bei einer Anhörung im US-Kongress sogar von Joe Bidens Unterstaatssekretärin und Maidan-Organisatorin Victoria Nuland eingeräumt wurde.

Angesichts der Tatsache, dass die Welt gerade eine "Pandemie" hinter sich hat, bei der die Wahrscheinlichkeit, dass sie aus einem Labor stammt, definitiv schneller zur Gewissheit zu mutieren scheint als das C-19-Virus zu einer Lauterbach'schen tödlichen Welle, dürften diese Zusammenhänge, sobald die Mainstreammedien gezwungen sind, sie in ihrer komplexen Gesamtheit zu berichten, bei Weitem nicht nur das Vertrauen in die Biden-Administration erschüttern.

Und als wäre die Lage nicht schon brenzlig genug, hat nun auch noch der neue Twitter-Chef Elon Musk verkündet, die Mechanismen hinter der Zensur von Informationen, welche die "Hunter Biden Story" betreffen und die während des US-Präsidentschaftswahlkampfes 2020 wahlentscheidend hätten sein können, öffentlich zu machen. Er behauptet sogar, Twitter habe „in Wahlen eingegriffen".

Könnte dies eine Erklärung dafür sein, dass die herrschenden Kräfte sowohl in den USA als auch in der EU – also überall dort, wo der "Freie Westen" allein auf weiter Flur, dafür aber wie besessen noch um seine unipolare Weltordnung kämpft – von Musk mit allem Nachdruck eine "Wiedereinführung der Moderation auf Twitter" fordern?

Der auffällige Aktivismus, der an dieser Stelle an den Tag gelegt wird, riecht jedenfalls verdächtig nach Panik. Und wer sich tiefergehend mit dem "Laptop aus der Hölle" beschäftigt, der weiß, dass die selbsternannten Eliten allen Grund haben, zu Tode erschrocken zu sein.

Die Washington Times berichtet, dass laut einer Umfrage von Rasmussen 62 Prozent der Amerikaner eine Untersuchung von Hunter Biden durch den Kongress befürworten. Beinahe ebenso viele glauben, dass Joe Biden von den Geschäften seines Sohnes profitiert haben könnte.

Erste strafrechtliche Ermittlungen, u.a. wegen Steuerhinterziehung, laufen bereits seit 2020 bei der Staatsanwaltschaft in Delaware. Alles deutet darauf hin, dass sich über "La Familia Biden" ein verheerender Sturm zusammenbraut.

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