Dieser Tage wird an vielen Fronten gefochten

Krieg gegen die eigene Bevölkerung

von Toddn Kandziora (Kommentare: 27)

Offene Grenzen. Enteignung. Deindustrialisierung. Armutsgefahr. Energieknappheit. Brownout. Blackout. Der mögliche Fallout. Gesundheitsmisere. Rentenmisere. Geschlechterirrsinn …© Quelle: Pixabay / Paulbr75

Ich bin zu blöd, um die neue Wahrheit zu erfassen. Ein ewig Gestriger. Einer derer, die, ohne vorher gefragt worden zu sein, als rechter Querdenker mit Eselsmütze in die hinterste Ecke der Gesellschaft gestellt wurde.

Der Gegner ist Legion. Er besitzt die Macht, das Geld und vielfältige Möglichkeiten, als Sieger aus diesem womöglich letzten Großgemetzel auf deutschem Boden hervorzugehen.

Jedoch wird er dann als Sieger ohne Land und Volk gelten. Verführt (oder erpresst?) durch fremde Interessen hat er den Eid gebrochen. Wissentlich Krieg gegen sein Land und das eigene Volk geführt.

Vielleicht betrachte ich die Lage ja auch absolut falsch. Vielleicht liege ich mit meiner Einschätzung zur Lage der Nation völlig daneben und tue den gewählten Politikern, den Wissenschaftlern und Experten, den Medienvertretern und Wirtschaftsbossen in Deutschland unrecht.

Möglicherweise lebe ich ja wirklich im besten Deutschland aller Zeiten. Und möglicherweise werde ich, wie mir täglich versichert wird, tatsächlich von den fähigsten Köpfen, den klügsten Geistern und ehrlichsten Menschen, die unser Land je hervorbrachte, regiert und geleitet. Zu unser aller Bestem.

Aber vielleicht bin ich auch einfach zu blöd, um einzusehen, dass der Russe mein schlimmster Feind ist und nur mehr und tödlichere Waffen den erwünschten Frieden ermöglichen. Zuerst in der Ukraine und dann in der ganzen Welt. Natürlich die ganze Welt. Darunter wird es heute nicht gemacht.

Ich bin einer, dessen I.Q. eindeutig zu gering ist, um einzusehen, dass der Klimawandel uns alle in wenigen Jahren töten wird und wir grauenvoll sterben werden, wenn Deutschland und seine Steuern zahlende Bevölkerung nicht bereit sein sollte, sich dem wirtschaftlichen Niveau afrikanischer Staaten anzupassen.

Zum Beispiel der Republik Kenia. Ein Land, das wir als Klimaschutz-Vorbild betrachten sollen, wie es Frau Ministerin Baerbock während ihres dortigen Staatsbesuches am 28. März durch unsere ihr hörigen Medien verlautbaren ließ.

Wäre ich klüger, müsste ich erkennen, dass Annalena Baerbock die beste Außenministerin darstellt, die unser vergehendes Land je hervorzubringen in der Lage war. Eine, die ohne Wenn und Aber für Weltfrieden und Klima und gegen die Interessen – wie sie selbst zugab – der eigenen Bürger mit schlauen Worten durch eine dumme Welt pflügt.

Eine neuzeitliche, feministische Großmajestät, die während ihres Chinabesuchs den Rest des ihr zur Verfügung stehenden diplomatischen Porzellans zerbrach, indem sie ausgerechnet als deutsche Außenministerin und im Namen Europas China im Taiwankonflikt warnte, nicht zu weit zu gehen.

So ist es auch irgendwie nachvollziehbar, dass dem deutschen Steuerzahler die Schminke dieser Außenministerin im Jahr 137.000 Euro wert sein sollte. Das Übertünchen manch eines ihrer Makel mittels bestem Make-up ist nicht billig zu haben. Doch fehlt mir zum Verständnis betreffs Verschwendung von Steuergeldern sicher ebenfalls die nötige Kompetenz bzw. Intelligenz.

Es müssen nicht immer Bomben sein, die auf die Köpfe der Feinde geworfen werden. Auch Krisen sind in der Lage, in die Köpfe gepflanzt zu werden, um Siege zu erringen. Sie müssen regelmäßig gedüngt und begossen werden, um zu reifen und genug Früchte zu tragen, die die erwünschte Ernte einbringen.

Offene Grenzen. Enteignung. Deindustrialisierung. Armutsgefahr. Energieknappheit. Brownout. Blackout. Der mögliche Fallout. Gesundheitsmisere. Rentenmisere. Geschlechterirrsinn. Orwellsche Sprachdiktatur. Kulturraubbau. Massenvernichtungsmedien. Majestätsbeleidigung. Wirtschaftsabbau. Deindustrialisierung. Der Kampf gegen Rechts. 5 G. 6G. K.I.. Transformierung. Totalüberwachung und eine Zwangsmedikation per Gesetz.

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All dies sind im Grund kriegsentscheidende Waffen, die gegen Deutschland und seine Bevölkerung seit Jahren mit Erfolg angewandt werden.

Viele der „hier schon länger Lebenden“ haben die Hoffnung und ihren Glauben auf eine mögliche Zukunft im eigenen Land ohne größere Sorgen, in Frieden und Freiheit, längst aufgegeben. Viele haben durch manch böse Erfahrung der letzten drei Jahre resigniert. Haben an Leib und Seele erfahren müssen, wie mit Bürgern verfahren wird, die für ihre Rechte und Freiheiten auf die Straße gehen. Sie wurden denunziert, diskriminiert und auch kriminalisiert. Bis sie kapitulierten und sich von Politik und Medien verabschiedeten.

Die totalitären Zwänge seitens einer den Ton angebenden, in Berlin dominierenden grünen, politisch agierenden Sekte werden von Woche zu Woche straffer angezogen. Die Taktzahl der Schläge, nach denen wir im Gleichschritt mitzumarschieren haben, wird kontinuierlich schneller und härter geschlagen. Kaum, dass dem freien Geist noch Zeit zur Besinnung bleibt und der klare Gedanke zur Unmöglichkeit gerät.

Die uns auferlegten Zwänge und Drohungen sind derart perfide, psychologisch subtil angewandt und vom grünen Mäntelchen ewig währender Schuld umhüllt.

So, wie es gekommen ist, so ist es kein schöner Leben in dieser Zeit. So zumindest empfinde ich es. Adorno sagte einst: „Es gibt kein richtiges Leben im falschen.“ Um dies zu realisieren, muss jedoch der Geist frei und selbstständiges Denken vom Menschen gewollt sein.

Wenn aber die Zeit wieder reif ist, dass der vermeintlich falsch ausgesprochene Gedanke schon Gefahr läuft, strafrechtlich geahndet zu werden, nun dann läuft etwas grundlegend falsch im besten Deutschland aller Zeiten.

– Siehe hierzu den Strafbefehl an Tim Kellner. Er soll in einem Clip Annalena Baerbock beleidigt haben. Ihm drohen acht Monate Haft, ausgesetzt zur Bewährung auf drei Jahre. Zudem soll er 1500 Euro an die UNO-Flüchtlingshilfe spenden.

Zu erkennen, als Freigeist zur falschen Zeit im richtigen Land zu leben, kann einen Menschen physisch wie psychisch krank machen. Darüber hört und liest man dann wenig bis nichts in den Wahrheitsmedien.

Sich den lieben langen Tag mit staatlich verbocktem Regierungsschwachsinn zu beschäftigen, mit all der unsäglichen Medienvielfalt, überhaupt mit dem Irrsinn dieser Zeit, an dem ich kleines Licht nicht zu schrauben vermag, das kann, das macht irgendwann krank. Das tut einem Menschen auf Dauer doch nicht gut.

Ich selbst – ich gebe es zu und plaudere aus dem Nähkästchen – habe mich die letzten Wochen daher mit anderen Dingen beschäftigt. Auch mit Krankheit.

Nachdem mich eine altmodische Grippe zwei Wochen auf die Bretter, die meine eigene kleine Welt bedeuten, zu Boden gestreckt hatte, habe ich mir nach meiner Genesung – mit besten Dank an mein Immunsystem – den beginnenden Frühling per pedes und mit Hund zwischen Bergen, Tälern, Wiesen und Wäldern angeschaut. Habe mich wieder geerdet.

Heute, wo es mir wieder besser geht, wo ich an diesen Zeilen arbeite, frage ich mich, ob ich mich denn tatsächlich weiterhin mit all dem Ungemach dieser Zeit beschäftigen mag. Mit Dingen, die einem nicht guttun, wenn man sich mit ihnen zu sehr beschäftigt. Was würde es mir auch bringen, frage ich mich. Geld schon mal nicht.

Dazu bin ich zu billig. Erfolg? Unwahrscheinlich. Wohlstand. Absicherung. Anerkennung. Solche tollen Dinge bekommen in der Regel und ohne großes Zutun diejenigen, die mitmachen. Die die derzeitige Regierungsmacht nähren, unterstützen. Sie an der Macht halten.

Personen, denen es offensichtlich shitegal ist, wie die Sache hier gerade läuft, wie immer sie auch für uns alle ausgehen mag. Hauptsache, die Kasse klingelt und das Konto blüht im Glanze ihres Glückes. Aber bitte nicht für das deutsche Vaterland.

Tja. Was hat ein schreibender Extremist wie ich in dieser Zeit in diesem Land zu erwarten?

Vielleicht bekomme ich wie Tim Kellner einen Strafbefehl von Frau Baerbock ins Haus. Muss auf Staatskosten – also der des Steuerzahlers – ebenfalls acht Monate hinter schwedischen Gardinen verweilen, wenn ich nicht vor Gericht ziehe. Weil ich mich wieder einmal nicht wirklich positiv über ihre Fähigkeiten als erste Diplomatin des Landes auszudrücken pflegte.

Möglich ist inzwischen fast alles in unserem richtigen Leben in falscher Zeit. In diesem absurden, von Interessen geführten Krieg. Doch habe ich den Eindruck, dass der Gegner hinter dunklem Vorhang sich zum letzten Akt all seine Kräfte bündelt, da ihm die Zeit wie die Macht zu schwinden scheint, um sein durchtriebenes Spiel nach Plan ausführen zu können.

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