Handschriftlich auf zwei DIN-A4-Seiten heißt es dort: „Das sind Lutz und Linda. Die Handpuppen sind Inhalt einer Box ,Entdecken, schauen, fühlen' von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und für Kinder ab drei Jahren gedacht. Diese greift den Bedarf an Informationen zur frühkindlichen Sexualerziehung auf. Die beiden Handpuppen haben Penis und Scheide."
Auf der Seite der Bundeszentrale der politischen Bildung nennt sich die Box „Medienpaket zur Sexualerziehung für Kinder im Vorschulalter" und unterstützt Multiplikatorinnen und Multiplikatoren bei der Vermittlung von Themen der Sexualerziehung. Kostenpunkt 80 Euro. Multiplikatoren frühkindlicher Sexualerziehung? Ein eher unglücklicher Terminus, musste ich denken.
Weiter heißt es im Kita-Schaukasten:
„Wir haben beobachtet, dass die Kinder an ihrem und dem Körper des Anderen Interesse zeigen. Sie ziehen sich zurück und erforschen sich gegenseitig. Sie verhalten sich sehr geheimnisvoll und so (sic!), als ob sie etwas Verbotenes tun. Wir greifen das Thema auf, um diesem Normalität zu geben. Wenn einmal die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen klar sind und offen darüber gesprochen wird, werden auch Körperspiele wieder uninteressant. Kindliche Sexualität hat nichts mit der Sexualität von Erwachsenen zu tun, die vornehmlich auf die genitalen Reize konzentriert ist, sondern auf körperliches Wohlgefühl."
Auf dem zweiten Zettel steht:
Heute waren Lutz und Linda bei uns. Gemeinsam haben wir uns über die Unterschiede von Jungen und Mädchen unterhalten. Dabei haben uns Lutz und Linda unterstützt, welche ganz unbefangen über ihre Geschlechtsorgane gesprochen haben.
Sie haben die Kinder gefragt, wie sie zu Penis und Scheide sagen. Jeder hat eine andere Bezeichnung: „Penis, Pulver, Pullermann, Pippimann, Scheide, Musch, Muschi, Mimi, Muschel.“ Uns ist es wichtig, dass die Kinder wissen, wenn das gegenseitige Erforschen unangenehm wird, sagen wir nein, oder sprechen darüber. Gemeinsam mit Lutz und Linda haben wir den Gefühle-Rap wiederholt.
Es könnte der sein, der so anfängt und den ich aus der Kita von meinen eigenen Kindern kenne:
Meine Gefühle sind wichtig und richtig. Deine Gefühle sind richtig und wichtig. Ich sag nein -lass das sein! Grenzen setzen nicht verletzen.
Wir alle haben Kinder oder sind welche. Mir kam die Brandmauer in den Sinn. Würden aufrechte Demokraten nicht alles dafür tun, kindliche Unschuld zu retten?
Im vom Land Berlin im Auftrag gegebenen Forschungsbericht zum Missbrauchsnetzwerk um den Pädagogen Kentler, heißt es:
Der Sozialpädagoge Helmut Kentler glaubte, dass sich pädophile Männer als Pflegeväter besser um ihre Schützlinge kümmern würden als andere Pflegeeltern. Ab den 1960er Jahren wurden Kinder und Jugendliche gezielt an vorbestrafte Pädokriminelle vermittelt. (...) Zu dem Netzwerk zählten auch (...) Beteiligte der evangelischen Kirche.
Rüdiger Schuch, Präsident des größten Wohlfahrtsverbandes der evangelischen Kirche in Deutschland, trat diese Woche mit der Aussage hervor, AfD-Wähler könnten nicht in der Diakonie arbeiten und gehörten nicht zur Kirche. Über kirchliche Fummelräume hat er sich bislang nicht geäußert.
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Kommentar von Micha
Ja, auch Kinder haben Sex. Mit sich oder mit anderen.
Abe dazu brauchen sie weder Erwachsene noch eine Anleitung, das kommt von alleine. Bei den einen sehr früh, bei den anderen sehr spät.
Ich habe mich schon mit 3 für Mädchen interessiert, mein Bruder erst mit 14. Und ja, im Kindergarten waren von etwa 30 Kindern auch 2 Mädchen, die sich für Jungs interessierten. Glück gehabt.
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Kommentar von Stefan Wietzke
Nichts zeigt die vollständige Degeneration der Gesellschaft besser als die einfach Tatsche das Eltern ihre Kinder überhaupt in einer solchen Einrichtung "betreuen" lassen.
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Kommentar von Carl Peter
Eines der beweglichen Ziele ist die menschliche Phantasie, diese anzugreifen, und durch Verwandlung in den Schrecken zu zerstören.
Je frühkindlicher man beim Menschen anfängt, desto eher bleibt verborgen, dass man zum Leben mehr Phantasie braucht, als zum sterben.
Und es geht immer um Sexualität, Schöpfung und Zerstörung, den Spielzeugen der Herrschenden, diesen Schindern und Schlächtern.
Zeus, gemeinhin Taurus, und der mächtigste Gott der Griechen, pflegte in Gestalt des gehörnten Tieres, einer Art Stier, Menschenfrauen zu verführen.
Eines Tages auch die Königstochter Europa, die er in ein kretisches Labyrinth verschleppte, damit sie dort ein Menschenfleisch verzehrendes Ungeheuer gebar.
Als Kind glaubte ich, man könnte Sterne am Himmel auch anfassen, und so war ich erschrocken als man mir sagte, sie wären vielleicht schon erloschen.
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Kommentar von .TS.
Angesichts solcher Auswüchse sollte jedem klar sein warum die RotzGrünen so vehement "Lufthoheit über Kinderbetten" und kostenlose "KiTa" (=kranke Indoktrinationsanstalt totalitärer Agenda?) für alle und jeden, am besten schon von Geburt an, sind.
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Kommentar von Johannes Schumann
Ich glaube denen nicht. Ich war ja selbst mal Kind. Unbefangen habe ich nicht über meine Geschlechtsteile geredet und ich habe mich auch nicht sonderlich für die Geschlechtsteile der anderen Kinder interessiert. Ich war im Kindergarten und habe sowas auch nicht beobachtet. Man wusste um die Unterschiede bei Mädchen und Jungen, aber das war es auch. Es herrscht ein geringeres Schamgefühl, aber das ging nicht mit exhibitionistischer Neigung einher.
Ich vermute, hier gibt es eine Projekt von Pädophilen, die ein übermäßiges Interesse an den Geschlechtsteilen von kleinen Kindern haben, aber es den Kinder unterstellen, sie hätten ein natürliches Interesse.
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Kommentar von F. Lo
„Heute waren Lutz und Linda bei uns. Gemeinsam haben wir uns über die Unterschiede von Jungen und Mädchen unterhalten. Dabei haben uns Lutz und Linda unterstützt, welche ganz unbefangen über ihre Geschlechtsorgane gesprochen haben.“
Sorry, aber ich bekomme bei solchen Materialien und pädagogischen Ansätzen Schnappatmung und halte sie für zu ausufernd. Frühkindliche Sexualerziehung ist das vornehme Recht der Eltern, es ist absolut übergriffig, wenn Kita-Erzieher, sprich der Staat, da engagiert mit Programmen mitmischen. Die BZgA ist eine nicht rechtsfähige Bundesanstalt im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für das Gesundheitswesen mit Sitz in Köln und ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Sie hat wahrhaftig genügend andere Themen zu bearbeiten. Und Kitas ebenso, da sollten Geschlechtsorgane nicht so eine große Rolle spielen. Frage mich ja nur mal wieder, wie migrantische Eltern die Diskussionen um … na Sie wissen schon empfinden.