Das nächste Kapitel im Buch „Lauterbach warnt“ ist aufgeschlagen. Märchenbuch, Horror-Novelle oder nur eine Neuauflage von "1984"? Egal welches Genre, jedenfalls ist es kein Fachbuch, auch wenn der derzeit noch amtierende Gesundheitsminister sich ständig auf Wissenschaft und Studien beruft.
Im neuesten Karl-Kapitel warnt Herr Lauterbach vor unheilbarer Immunschwäche durch Corona. Ja, richtig gelesen, "Corona", nicht etwa eine Immunschwäche wegen der Impfung, wovor schon viele renommierte Wissenschaftler warnten, wie beispielsweise Professor Sucharit Bhakhdi oder Dr. Paul Cullen, Molekularbiologe, Internist und Labormediziner, der schon im März 22 im Welt-Interview sagte:
„Verschiedene Arzneimittelbehörden haben gesagt, wenn man den Menschen immer wieder impft, kann es zu einer Störung des Immunsystems kommen. Es besteht also die Gefahr, dass wenn man drei, vier, fünf Mal impft, dass das Immunsystem geschädigt wird. Dann ist das Risiko für bestimmte Infektionen, vielleicht sogar für Krebserkrankungen erhöht. Wir Mediziner beobachten, dass einige Patienten nach der Impfung Herpes zoster bekommen, also Gürtelrose. Das ist ein Zeichen, dass das Immunsystem durch die Impfung supprimiert wird. Impft man häufiger, ist dieses Risiko einfach höher.“
Aber kommen wir gleich mal zur aktuellen Lauterbach-Verlautbarung: Laut Bundesgesundheitsminister läuft, wer sich mehrmals mit Corona infiziert, Gefahr, an einer unheilbaren Immunschwäche zu erkranken.
Darauf, so der Gesundheitsminister, würden verschiedene Untersuchungen hindeuten, die derzeit weiter erforscht würden. In der Folge würde das Risiko für chronische Krankheiten wie Demenz steigen, so Lauterbach weiter in einem Interview mit der„Rheinischen Post“.
Schwerwiegende Folgen durch mehrfache Corona-Infektionen und nicht etwa durch mehrfache mRNA-Injektionen, deren Risiken und Langzeit-Nebenwirkungen, wie eingangs erwähnt, gar nicht erforscht sind.
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Die notzugelassene mRNA-Injektion wird als Ursache des Desasters von Lauterbach nicht in Betracht gezogen: „Wer sich öfter mit Corona infiziert, läuft Gefahr, an einer unheilbaren Immunschwäche zu erkranken.“
Aber war es denn nicht so, dass, wenn man sich infiziert, Antikörper aufbaut werden und man sich nachfolgend über eine Immunität gegen die Krankheit freuen kann? Das galt jedenfalls bis vor Corona als Konsens in Medizin und Wissenschaft: Nach einer Erkrankung produziert das Immunsystem spezifische Antikörper und Immunzellen, die sich an die Erreger binden und sie erkennen können. Sollten diese Erreger erneut in den Körper eindringen, können die Antikörper und Immunzellen sie unschädlich machen, was als natürliche Immunität bezeichnet wird.
Diese Art der Immunität kann mehrere Monate oder sogar Jahre anhalten. Spätfolgen von natürlicher Immunität dürften suspekt bis höchst selten sein. Natürliche Immunität gilt als die am besten verstandene und am besten untersuchte Form der Immunität und wird allgemein als sicher und wirksam angesehen.
Zeitenwende: Im Jahr drei von C stellt ein Gesundheitsminister, der nie als Arzt gearbeitet hat und eigentlich Medizin-Manager ist, all dieses Wissen auf den Kopf und verkehrt es ins Gegenteil. Und keiner widerspricht dem so offensichtlichen wie brandgefährlichen Unsinn oder fragt zumindest mal nach, jedenfalls nicht in den Mainstream-Medien.
Frage: Lässt man sich nicht eigentlich impfen, um immun zu sein, um sich nicht mehr infizierten zu können und auch andere nicht weiter anzustecken? Aber davon ist schon lange nicht mehr die Rede, wenn es um mRNA-Injektionen gegen Corona geht.
Karl Lauterbach sagt über die mehrfachen Infektionen:
„Das kann ein Risikofaktor für die Entstehung von chronischen Erkrankungen sein, angefangen bei Herz-Kreislauf-Problemen bis hin zur Demenz. (…) Wie gesagt, das ist noch nicht sicher, wird intensiv erforscht. Ich verfolge die Studien und diskutiere mit Experten. Das zeigt: Wenn jemand nach zwei Infektionen ein stark gealtertes Immunsystem hat, ist es ratsam, dass er weitere Covid-Infektionen vermeidet“.
Mittlerweile muss Herr Lauterbach sein Patentrezept gegen weitere Covid-Infektionen kaum noch erwähnen, das Unterbewusstsein ergänzt geflissentlich: D I E I M P F U N G !
Die eingekauften Impfdosen müssen in die Körper der Versuchskaninchen verklappt werden. Entweder in die Tonne, da sie für Milliarden bestellt wurden und verfallen, oder in die Körper der so mit neuen Ängsten streng geboosterten Covid-Menschen.
Schauen wir aufs Impfdashboard vom Robert Koch-Institut (RKI):
„Am 20. Januar 2023 wurden insgesamt 11 Tsd. Impfdosen verabreicht. Damit sind nun mindestens 63,6 Mio. Personen (76,4 Prozent der Gesamtbevölkerung) grundimmunisiert. Die bisher meisten Impfungen wurden am 15. Dezember 2021 mit insgesamt 1,6 Mio. Dosen durchgeführt.“
Sprache wird bedeutungslos, Babel 2023: Denn eigentlich sagt ja „immunisiert“, dass dieses Dreiviertel der deutschen Bevölkerung sich gar nicht mehr anstecken sollte. Aber inzwischen ist klar, dass jeder jemanden kennt, der, obwohl mindestens grundimmunisiert, ein- oder mehrfach an Corona erkrankt ist.
Auf die Idee, dass diese angekündigten Langzeiterkrankungen, die Karl Lauterbach hier beschwört, nichts mit den Coronaerkrankungen der überwiegend geimpften Bevölkerung zu tun haben, sondern die brutalen und irreparablen Nach-und Auswirkungen der flächendeckend verspritzten mRNA-Stoffe sein könnten, davon ist nicht die Rede.
Weder bei Lauterbach, noch bei jenen Wissenschaftlern, auf die er sich beruft, noch bei den gebührenfinanzierten Medien. Ein Schweigekartell, dass sich den offensichtlichen Fakten gegenüber verhält wie die Mafia. Und öffentlich-rechtliche Faktenverdreher, die das alles noch bestätigen oder schweigend die Arbeit verweigern.
Aber die Hoffnung auf eine Renaissance des gesunden Menschenverstandes deutet sich an: Möglicherweise zeigt die fehlende Impfbereitschaft, dass Lauterbach erzählen kann, was er will, und die Medien diesen ganzen Irrsinn weiterverbreiten können, die Menschen aber längst kapiert haben, das hier etwas ganz grundsätzlich schiefläuft.
Lauterbach ist nicht mehr tragbar, nicht berechenbar, nicht mehr Herr seiner Sinne? Der Bundeskanzler lädt sich mit jedem Tag mehr Verantwortung auf, die der Bundesgesundheitsminister noch im Amt ist. Nein, Scholz hat die Verantwortung, diesen gefährlichen Irrsinn nun zu beenden.
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Kommentar von Jürgen Andres
Da selbst die absurdesten Behauptungen und Verdrehungen des Herrn Lauterbach immer noch keinen Aufschrei in den großen Medien hervorrufen, plädiere ich dafür, ab sofort seine verbalen Ausscheidungen einfach und konsequent zu ignorieren.
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Kommentar von Carmen B
Professor Lauterbach muß endlich seine medizinischen Kenntnisse öffentlich unter Beweis stellen! Von anfang an gab es die Vermutung, dass es damit nicht weit her sein könnte. Bislang bekamen wir keinerlei inhaltliche Auseinandersetzung von ihm mit Leuten vom Fach geboten. Sogar in der Talkrunde mit Prof. Stöcker, dem alterfahrenen Laborchef (verkaufte Euroimmun 2013 für 3 Mrd Euro) kamen ihm nur Verunglimpfungen von den Lippen, als ob dieser ein Garagentüftler wäre. Von ihm selbst hören wir nur seine altbekannten oftmals wirren Sprechblasen und Angstmache. Man bekommt schon den Verdacht, jede einzelne Impf- und Boosterwerbung könnte sein post-politisches Leben vergolden.
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Kommentar von Rasio Brelugi
Wie oft ist eigentlich Lauterbach geimpft?
Ich habe den Eindruck, noch ein zwei Impfungen und er ist hinüber, geistig und körperlich.
Das Ganze hat schon was Kafkaeskes, was wir hier auf höchster politischer Bühne beobachten können.
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Kommentar von Wilfried
Was sagen eigentlich die Ärzte zu Lauterbachs Märchenstunden? Mittlerweile soll ja gegen alles geimpft werden. Vielleicht werden in Zukunft Video-Anleitungen zum Impfen angeboten, wie bei den PCR-Tests, dann kann ja jeder impfen, nach Lust und Laune. Brauchen wir dann noch Ärzte?
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Kommentar von Rudi
Bei AIDS gibt es schon eine Immunschwäche. Aber das ist die einzige bisher bekannte Infektionskrankheit, die so wirkt.
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Kommentar von Hildegard Hardt
Entweder ist K. Lauterbach geistesgestört oder er wird von der Pharmaindustrie kräftig "unterstützt" für den Schwachsinn, den er von sich gibt. Es kann natürlich auch beides zutreffen, und davon ist auszugehen. Kein normaler Mensch würde sich tagtäglich blamieren, noch nicht mal ein Fanatiker!
Bei finanziellen Zuwendungen setzt aber bekanntlich der letzte Rest Verstand auch noch aus, denn Geld hat eine magische Anziehungskraft.
Der Kanzler kann aber Lauterbach nicht in die Wüste schicken! Es wäre dann die dritte Umbesetzung seit seinem Amtsantritt, und eine solche Schwäche kann sich O. Scholz nicht leisten.
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Kommentar von Peter Löcke
Impfung gegen unheilbare Immunschwäche?
Da fällt mir doch spontan eine Antwort von Sprecher Hanno Kauz ein, als Spahn Gesundheitsminister war und Boris Reitschuster noch auf den BPKs mitspielen durfte. Ca. Sommer/Herbst 2021. Sinngemäß aus dem Gedächtnis wiedergegeben:
"Leider wirkt die Impfung bei Alten und Immunschwachen weniger gut als gedacht."
Schon damals habe ich innerlich die Augen verdreht. Das heißt übersetzt: Da, wo eine Impfung evtl nötig ist (bei Alten und/oder Immunschwachen), wirkt sie nicht. Da, wo die Impfung unnötig ist (bei Jungen/Immunstarken) wirkt sie.
In Anbetracht des neusten KL-Irrsinns bekommt diese Kauz-Aussage eine neue Dimension.
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Kommentar von Seneca
Ich sage nur sehr ungern Negatives über andere Menschen. Grundsätzlich respektiere ich andere Menschen aus voller Überzeugung.
Bei Herrn Lauterbach kann ich aber nicht anders: Er ist dauerhaft in höchstem Maße peinlich. Wann hat es jemals einen so unglaublich peinlichen und somit auch gefährlichen Minister gegeben?
Weitere Worte dazu erspare ich mir. Ich bin tatsächlich wortlos!
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Kommentar von Alfonso Kerner
Zeigt sich hier der Anteil der obrigkeitshörigen und gehorsamen Deutschen?
60 Prozent der Deutschen sind mit der Coronaimpfung grundimmunisiert.
60 Prozent der grundsteuerpflichtigen Deutschen haben bis heute brav ihre Grundsteuererklärung abgegeben.