Ich sage „Nein!“ zu weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine. „Nein!“ zur NATO-Osterweiterung und „Nein!“ zur Entsendung von NATO-Truppenverbänden an die Ostfront. Wer das befürwortet, der soll selbst an die Front gehen. Dort, wo es Granaten und Blut regnet. Dort soll er für seine Meinung einstehen und nicht stattdessen vom Schreibtisch aus versuchen, diese Welt durch Chaos und Dummheit zu vernichten.
An der Front sollen die „Ja!“-Sager sich ein Sturmgewehr geben lassen und gegen ihren hausgemachten Feind marschieren. Dorthin, „wo die Eisernen Kreuze wachsen“, wie es einst Oberfeldwebel Steiner in einer Verfilmung eines Romans von Willi Heinrich seinem Gegenüber entgegenschleuderte. Diejenigen, die den Krieg wollen, sind jene, die selbst nicht hineingehen, so formulierte es Erich Maria Remarque in „Im Westen nichts Neues“.
Heute regieren, befehlen und tragen Menschen Verantwortung über mein Leben, die offenbar keine Ahnung von den grausamen Schrecken des Krieges haben, die nicht im Geringsten erahnen, was Krieg mit den Menschen, den Körpern und Seelen anzurichten vermag. Gar nichts wissen die Verantwortlichen. Ihre Herzen sind eiskalt, ihre Seelen verloren und Menschen sind für sie ohne Wert.
Ich entstamme einer oberschlesischen Kriegs- und Flüchtlingsfamilie. Beide Großväter waren im Krieg. Wie deren Brüder, die heute in fremder Erde liegen. Ein Großvater kam ausgemergelt aus der Gefangenschaft zurück. Gezeichnet und seelisch zerstört. Mein Vater erlebte den Angriff der Heimatstadt als Hitlerjunge. Mein Stiefvater kam 1944 mit sechzehn an die Front und mit siebzehn in Kriegsgefangenschaft nach Nordafrika. Ich erinnere mich an die vielen Nächte, in denen er sich aus immer wiederkehrenden Albträumen wach schrie. Beide Familienteile hatten durch Flucht und Vertreibung schreckliche Erfahrungen gemacht. Das Grauen des Krieges wurde von ihnen an die Enkelgeneration weitergegeben.
Haben die heutigen Befürworter des Krieges das Leid ihrer Eltern und Großeltern vergessen? Haben sie nicht zugehört, wenn ihnen bei Familientreffen davon berichtet wurde? Ich verstehe es nicht. Ich kann es nicht nachvollziehen.
Helmut Schmidt sagte einmal: „Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen.“
Verhandelt endlich! Die Forderungen Russlands zur Beendigung des Krieges sind nachvollziehbar. Ein Frieden war 2022 zwischen der Ukraine und Russland doch schon (fast) ausgehandelt, als Boris Johnson dazwischenging. Der englische Premier machte der Ukraine Versprechungen, die vom Westen und der NATO nicht erfüllbar waren. Es sei denn, Atomwaffen wären damals von Johnson als „ultimative Endlösung“ für den „Sieg“ mit versprochen worden. Aber wer will deren Einsatz? Psychopathen nur.
Kurzum: Lasst Russland die Krim, die seit Jahrhunderten russisch war und auf der fast ausschließlich Russen leben. Lasst die Donbas-Gebiete, in denen mehrheitlich ebenfalls Russen leben, selbstständig werden und legt fest, dass die Ukraine als Staat kein NATO Mitglied werden darf. Und aus ist der Krieg.
Im Dezember letzten Jahres verstarb einer, der den Krieg kannte. Dieter Potthoff war ein großer Weltenbummler, Künstler und guter Freund. Ich durfte einige seiner Erlebnisse rund um diesen schönen Erdball aufschreiben und in Form zweier Bücher herausbringen. Ein paar seiner Erinnerungen liegen bis heute unveröffentlicht in meinem Büro. In einer Schublade, die seinen Namen trägt.
Bei einer unserer letzten Begegnungen im Dezember hielt er ein politisches Magazin in seiner Hand. Er meinte, es ausgelesen zu haben und davon überzeugt zu sein, dass es für Deutschland böse enden wird. Die Menschen seien wieder so weit, bereit gemacht und willig für den Krieg. Ohne zu begreifen, auf was und wen sie sich da einlassen.
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Vielleicht kann die folgende, bisher unveröffentlichte Kindheitserinnerung einer Bombennacht im Zweiten Weltkrieg von Dieter Potthoff den ein oder anderen Befürworter aus gefährlicher Kriegsbesoffenheit ernüchtern. Dieter, ich, wir alle, die „Nein!“ zum Krieg, zum weiteren Morden sagen, erhoffen es uns sehr.
"Keine Kerzen zum Advent" von Dieter Potthoff
Es war wie immer. Die Sirenen heulten wieder viel zu spät und noch während wir aus der Wohnung in den Keller flüchteten, hörten wir schon das Brummen in der Luft. Würden die Bomberflotten dieses Mal wieder vorbeifliegen?
Ich war damals sieben Jahre alt. Den Weg zum Bunker kannte ich schon alleine. Überall strömten die Menschen aufgeregt durch die Straßen meiner Stadt. Der Bunker war auch an diesem Tag wieder von Menschen überfüllt.
„Seien Sie doch vernünftig“, schrie der Blockwart. Ich kroch auf dem Boden zwischen den Beinen der vielen Menschen hindurch und verkroch mich unter einer Bank. Das Krachen der ersten Bomben war zu hören. Es war der 27. Juli 1943. An diesem Tag waren sie wieder einmal über uns. An diesem Tag waren es mehr als siebenhundert britischer Bomber der RAF, die über hunderttausend Spreng- und Brandbomben über unseren Köpfen entluden.
Was die Menschen bald schon erleiden mussten, das übertrifft alles bislang Vorstellbare. Zehntausende von Bränden vereinigten sich in Minuten zu riesigen Flächenbränden und zu einem wahrhaftigen Feuersturm. Die schmalen Straßen brannten. Der tausend Grad heiße Feuersturm reißt Tausende mit sich in das höllische Flammenmeer. Die Hitze im Bunker wurde unerträglich. Während des fortwährenden Bombardements über der Stadt schwankte mehrmals der ganze Bunker. Dann fiel die Notbeleuchtung aus. Ich hörte Frauen und Männer schreien. Die Kinder weinten und krallten sich an unbekannten Menschen fest. Leute um mich herum fielen in Ohnmacht. Plötzlich wurde die Bunkertür geöffnet.
„RAUS, RAUS, ALLE RAUS HIER!“, hörte ich eine männliche Stimme laut rufen.
In Panik geratene Menschen liefen in Richtung der Ausgangstore. Traten, schwankten, stiegen über gefallene Menschen hinweg. Sie krochen über tote, schrecklich entstellte, noch lebende Menschen hinweg. Menschen, deren Anblick niemand vergessen wird. Ich höre noch das Flehen nach Erlösung derer, die es traf. Hier leise geflüstert, dort laut herausgeschrien. Aus kaum mehr menschlich erscheinenden Leibern und entstellten Gesichtern.
Ich schaffte es ohne zu stürzen zum Ausgang. Was ich erblickte, war schrecklich. Vor mir tat sich die Hölle auf. Alles brannte. Die Flammen rasten waagerecht durch die zerborstenen Fenster von Haus zu Haus. Ich war für Momente unfähig, mich zu bewegen. Dann begann mich ein riesiges Schneegestöber zu umhüllen. Doch dieser Schnee war nicht kühl und feucht. Es war grau-heißer, sengender Funkenregen. Dann rannte ich los. Ohne zu wissen, wohin. Nur noch rennen. Rennen. Rennen.
Links wie rechts von mir fielen Häuser in sich zusammen. Und weiterhin fielen die Bomben vom Himmel. Ich konnte sie durch den Aschenfunkenhimmel auf uns Menschen niedergehen sehen. Verletzte und blutende Menschen liefen von rechts nach links und links nach rechts, schreiend ohne Sinn und Verstand, blutend, weinend umher. Mehrmals wurde ich umgestoßen. Mehrmals wollte ich danach einfach nur liegenbleiben. Wie schön wäre es jetzt gewesen, wäre dies ein fürchterlicher Albtraum, aus dem ich aufwachen könnte. Doch ich schlief nicht. Dieses war die Welt, in die ich hineingeboren wurde. Eine Welt, die zum Albtraum wurde. Die der Albtraum ist. Einer, aus dem das Entrinnen unmöglich, es kein Erwachen gibt.
Erst jetzt dachte ich an meine Mutter. Wo war sie denn nur? Wo waren mein Bruder? Wo war meine Schwester? Ich sollte doch auf sie aufpassen. Nie wieder in meinem Leben fühlte ich mich so einsam wie in diesem Moment.
Dann sah ich sie. Die „Kerzen“. Vor mir mitten auf der Straße standen brennende Kerzen. Doch es waren keine Kerzen, die brannten. Es waren Menschen, die vor meinen Augen lichterloh brannten, in sich zusammensackten und endlich verstummten. Ich konnte sie nicht zählen, zu viele waren es, die auf den Straßen um mich herum brannten, verglühten, zerfielen.
Dann sackte ich ebenfalls zusammen. Niemand beachtete mich. Auf der Straße liegend rollte ich mich wie ein Tier mit angezogenen Knien und Armen zwischen Schutt und von überall niederprasselndem, brennendem Geröll zusammen, unfähig zu weinen.
Dann begann ich zu schreien. Ich schrie und schrie. Unaufhörlich.
Meine Frau rüttelte mich wach und sprach beruhigend auf mich ein. „Hattest du wieder diesen Albtraum?“ Schweißgebadet schaute ich sie an und stammelte verängstigt, noch immer mit wild klopfenden Herzen: “Keine Kerzen zum Advent. Bitte keine Kerzen.“
Im Juli 1943 starten die Alliierten massive Luftangriffe auf Hamburg. Im entstandenen Feuersturm sterben (laut alter Geschichtsbücher!) mehr als 40.000 Menschen. Von diesen waren ca. 23.000 Frauen und ca. 7000 Kinder.
„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind. Besonders die, die nicht hineingehen müssen.“ (Erich Maria Remarque, deutscher Schriftsteller, 1898 – 1970)
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Kommentar von Bernd Neumann
Hat der Autor einmal Medwedjews Nachkriegsplan, der die Tage an die Öffentlichkeit kam, studiert? Der sagt das, wie jeder im Regime Putin, nicht „einfach so“. Das aber ist der „Frieden“, den sich die Russen vorstellen. Und wo sie sagen, sie werden nicht aufhören Krieg zu führen, bis er erreicht ist.
Kern des Planes ist das faktische Verschwinden des Staates Ukraine. Ein Gebiet um die Stadt Kiew aus ein paar Rajons, von der Größe Schleswig-Holsteins um die Hauptstadt herum soll als Staat „Ukraine“ weiterbestehen. Natürlich als von Russland kontrollierter Vasallenstaat. Ohne große Industrie und Landwirtschaft, aber dem teuren Erbe Teschernobyl, es ist klar worauf das hinausläuft. Eine Massenflucht, wenn das so käme. Dann kann Rußland Kiew einkassieren, das um Anschluß bitten würde.
Das Gebiet südlich davon, also von Winniza bis zum Dnister soll an Rumänien fallen – dafür der postsowjetische Kleinstaat Moldawien weiterbestehen. Schon das ist historischer und ethnischer Unfug, denn Winniza war nie rumänisch oder dakisch und es erforderte die Aussiedlung der dort lebenden Ukrainer, wohin wäre unklar und freiwillig und gewaltlos würden nicht alle gehen. Warum stattdessen das rumänischsprachige und ohne Bürgergeldtransfer aus Deutschland oder Schwarzarbeit auf Baustellen in Bukarest nicht lebensfähige Gebilde Moldawien weiterbestehen soll, ist unklar, aber vermutlich wollen die Rumänen selbst nicht dieses Armutsloch oder Rußland (was wahrscheinlicher ist) will es als Pufferzone gegen die NATO.
Ganz Galizien, also letztlich die „Ur-Ukraine“ soll an Polen fallen. Nun wird das gewiß großpolnische Nationalisten freuen, die Rowno (ukr. Riwne) Ivano-Frankiwsk (poln. Stanisławow) oder Ternopol schon immer für polnisch gehalten haben und auf deren Karten auch Dresden, Leipzig, Berlin und alles östlich der Elbe polnisch sind. Bei Lemberg könnte allerdings Israel Ansprüche anmelden, denn bis zur Shoa war es die größte jüdische Stadt der Welt und Kernzelle des osteuropäischen „Stetls“. Es ist denkbar, daß Polen auf einen solchen Handel einstiege, wobei die Gegenleistung wohl sein NATO-Austritt wäre. Deutschland könnte dann natürlich argumentieren, daß mit der Annektion Galiziens der Abtritt von Schlesien, Pommern und Ostpreußens hinfällig wäre und Danzig, Breslau und Stettin zu räumen und zurückzugeben wären. Vermutlich aber werden die Deutschen das nicht machen, könnte die AfD ja Honig draus saugen.
Dann würden noch die Ungarn bedient, sie bekämen ein Gebiet von Ushgorod bis Chernowitz im Südwesten. Wohin sollten die Ukrainer? Ganz klar, nach Niemacko. Sollen wir doch die Afghanen und Syrer rausschmeißen, dann ist Platz für sie, den Rest nehmen Amis, Kanadier und Australier auf.
Der ganze Rest der Ukraine fiele an Rußland.
Man kann diesen Plan sehen, wie man will. 1921 hätte er, vielleicht, ethnisch noch eine gewisse Validität gehabt. Er wäre, vielleicht, umsetzbar gewesen, wenn Polen klüger vorgegangen wäre. Vilnius, alias Wilna, wäre dann aber heute eine polnische Stadt und nicht Hauptstadt Litauens. Der ganze osteuropäische Raum zwischen der Weichsel und der Wolga war, im südlichen Teil, immer multiethnisch besiedelt. Solange die Monarchien Habsburg und Romanow darüber herrschten, spielte das keine Rolle, aber das endete mit dem 1. Weltkrieg. Das Nachholen des europäischen Nationwerdens durch die Völker im Osten ist nicht reversibel, ebenso nicht die brutalen ethnischen Neuordnungen, die schon nach 1921 begannen (Holodmor) dann mit der Shoa fortgesetzt wurden und mit der Ordnung von Jalta grausam exekutiert wurde. Es ar und bleibt diese Ordnung, die Europa seit Jahrzehnten in Unruhe und auch Krieg hält. Rußland versucht nun, in Osteuropa eine neue Ordnung durchzusetzen. Sie schüfe nur neue Ungerechtigkeiten und Erbfeindschaften, bedingte Massenvertreibungen und ist doch nicht chancenlos, weil die bestehende genauso ungerecht, obsolet und verrottet ist. Friedengeschrei wird das nicht heilen und keinen Frieden bringen. Es wäre also am Westen, mit einem Gegenplan zu reagieren. Die alte Welt wird nicht zurückkommen.
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Kommentar von Corinne Henker
Mir stellt sich bei all dem gerade eine Frage: wieso hört man eigentlich nichts von Sahra Wagenknecht? Das Ganze ist doch eine Steilvorlage für sie, die sich von Anfang an gegen diesen Krieg ausgesprochen hat. Wieso schweigt Sie jetzt? Wieso organisiert sie keine Oster-Friedensdemo? Wenn hier nichts kommt, ist das BSW als Friedenspartei unglaubwürdig.
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Kommentar von Tamara Kerschl
Ich sage auch N E I N !
Ich bin mit meinem Bruder die erste Generation meiner Familie , die im Frieden aufwachsen durfte.
Unsere vier Großeltern (zwischen 1893 und 1904 geboren) und unsere Eltern (1920 und 1930 geboren) haben zwei, bzw. einen Weltkrieg erlebt.
Auf diese sechs Personen verteilen sich der Wehrdienst im 1.WK, die Vertreibung aus Schlesien, der Wehrdienst im 2.WK, der Verlust eines gefallenen Sohnes, Kriegsgefangenschaft, unsägliche Erlebnisse bei den Luftangriffen auf Dresden, Todesängste im Luftschutzkeller, Absuchen der Leichenberge auf dem Dresdener Altmarkt nach Verwandten, Hunger, Not, Trauer und Elend.
Und der Wiederaufbau.
Ich habe bei den aktuellen Entwicklungen Angst um meine Kinder und Enkelkinder.
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Kommentar von Carl Peter
Ich hatte Großeltern mit zweimal Weltkrieg und Eltern mit einmal Weltkrieg - ich bin selbst Kind Geflüchteter, und meine Vorfahren kommen allesamt, unter Berücksichtigung heutiger Grenzen, jetzt aus Russland und Polen.
Und selbstverständlich konnte ich wie Herr Habeck mit Deutschland nichts anfangen - die auf alle Nachfahren abfärbende Scheusslichkeit und Untaten eines deutschen Nationalitätsbewusstseins der Nazizeit hatte auch mich im Würgegriff, vorallem weil sogenannte Entnazifizierte weiter munter ihre Kreise zogen.
Und weil Willy Brandt meinte, erst mit seiner Wahl zum Bundeskanzler sei Hitler endgültig besiegt, habe ich ihn gewählt.
Wenn ich nun glaubte, er hätte damals recht gehabt, bin ich heute traumatisiert.
Seine Wahl hatte wohl nichts bewirkt, heute scheint es vor lauter Nazis nur so herumzuwimmeln, und ich glaube, es hat schon die ganze Regierung infiziert.
Und es soll wieder gegen Russland marschiert werden, als wären die schrecklichen Erzählungen meiner Großeltern und Eltern nur Schauermärchen gewesen.
Keine Angst vor einem Atomkrieg? Rede nicht, geh einfach hin, habe ich mal aufgeschnappt, war es bei Corona?
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Kommentar von Siggi S.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Bravo Herr Kandziora.
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Kommentar von Bodo Bruder
Die größte Strafe für die deutschen Politiker wäre es, wenn sie sich nicht durch ein von ihnen angestrebtes Kriegschaos aus der Affäre ziehen können, sondern wenn sie die Katstrophenpolitik der letzten Jahre, die sie zu verantworten haben und die schließlich in der großen (geplatzten) Eiterblase der Coronaimpfung kulminiert ist, bei vollem Bewusstsein ausbaden müssten.
Daher: Hoffentlich macht Russland ihnen nicht den Gefallen, auf ihre suizidalen Provokationen einzusteigen.
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Kommentar von Hans Walter Müller
Hat überhaupt schon einmal jemand in Erwägung gezogen, dass das aktuelle 90.000-Mann-Manvöer auch als Aufmarsch und Kriegvorbereitung (nicht eines Verteidigungs- sondern eines Angriffskrieges) gewertet werden kann von den Russen (oder auch von der Nato so geplant sein könnte)? Ganz nach dem Motto "nun sind wir halt schon mal da"! Vergleichbares kann man auch bzg. der gewaltigen Waffenansammlung an der Ost-Nato-Grenze in Erwägung ziehen: Was machen wir mit den Waffen, wenn sie schon mal da sind? - Dann geben wir sie halt an die Urkaine ab; die Waffennutzer mit ihren Kenntnissen sind ja auch schon da und könnten ihre Kenntnisse vor Ort (im Nato-Gebiet) oder im Zielgebiet - sprich in der Ukraine - direkt weitergeben.
- Ich hoffe ich irre mich und es gibt noch genügend verantwortliche Personen mit Verstand, denen klar ist, dass jeder Krieg einer zuviel ist; dass (Waffen-)Gewalt unbedingt vermieden werden sollte. Jeder muss sich sicher sein, dass er vor den Folgen eines Krieges nirgends sicher sein kann - man stirbt nur einmal. Wenn jemanden das persönliche Leben egal ist, dann soll er zumindest an das Leben der ihm nahestehenden Personen (Partner, Kinder, Eltern) und schon aus diesem Grunde jede Kriegshandlung möglicherweise vermeiden.
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Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Sie können schreien soviel und so laut sie können - der Ukrainekrieg, wie auch der Krieg Israel/Hamas, wird weitergehen. Die Bedingungen zu denen beide Seiten mit dem Kämpfen aufhören werden ganz andere als Ihre sein. Es ist übrigens eine perfide Aussage zu schreiben " Die Forderungen der Russen zur Beendigung des Krieges sind nachvollziehbar ". Sie mögen das so glauben, aber es ist ein kapitaler Irrtum. Die Russen sehen Kiew als die Mutter aller russischen Städte. Am Ende würden sie möglicherweise nur " freigeben " was einmal Galizien war.
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Kommentar von R.S.
Meine Oma väterlicherseits verlor auf der Flucht 2 Söhne, mein Vater war da knappe 14 jahre alt.Einen Sohn sah meine Oma erst Jahrzente später wieder,ihn hatte es in die BRD verschlagen,meine Oma landete mit 2 überlebenden Kindern in Sachsen.Meine Oma mütterlicherseits musste einen Sohn zurück lassen,sah ihn auch erst Jahrzehnte später wieder.Sie flohen aus Schlesien.Zeitlebens waren sie alle traumatisiert und sprachen niemals darüber.Einiges erzählte mir mein Vater.Ich sage NEIN zu jedem Krieg.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Meine Familie, meine Verwandte, meine Bekannten, meine Arbeitskollegen wissen, dass ich Nein zum Krieg sage. Ich sage es einmal so: hätten unsere Steuergelder nicht am 1. April 2021 und danach jeden Monat bis heute, die Löhne, Gehälter, Sozialausgaben der nachweislich korrupten Regierung in Kiew beglichen, wäre der Griff von Putins Regierung zu den russisch-sprachigen und russisch-nationalen Gebieten wie Luhansk, Donezk, Odessa, Krim und einige weitere, nicht erfolgt und die von Ihnen angeführten Kiesewetter, Hofreiter, Strack, Zimmermann & Co. würden immer noch die Hinterbänke im Bundestag drücken, statt in Talkschauen von Sonntag bis Donnerstag ihre Einschätzungen der militärischen Lage als Laien zum Besten geben zu dürfen!
Meine Anerkennung gilt den Analysen der Soldaten des Bundesheeres Österreich, wo nicht Laien, sondern Experten der Militärakademie in der Wiener Neustadt die Sicht des Militärs vermitteln!
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Kommentar von hans
@Toddn Kandziora
… werter T.K. ich mach mit und sage „Nein!“ zum Krieg.
… das mit Zwangsgebühren finanzierte 'BRD'-Kinderfernsehen & Taurus. Ich wiederhole Kinderfernsehen. [sic!]
Freunde, Deutschland wird von einer extrem-sozialistischen Verbrecherbande 'verendet'.