Aber Herr Kerkeling meint nicht die irrsinnige Energiepolitik, die unsere Wirtschaft zerstört. Er denkt nicht an die Klimakleber der Letzten (De)Generation, die arbeitende Steuerzahler schikanieren und Kulturdenkmäler verschandeln. Er meint auch nicht linke Gewalttäter wie Lina Engel und ihre Bande. Auch die Angriffe auf Politiker wie Andreas Jurca oder Tino Chrupalla scheinen ihn nicht zu stören, schon gar nicht die dubiose Rolle von Ermittlungsbehörden und Medien in diesen Fällen.
Nein, das Einzige, was Herrn Kerkeling wirklich stört, ist, dass der Kampf gegen Rechtsradikale und Demokratieverächter seitens der Verantwortlichen „mit null Entschlossenheit geführt“ werde.
In welcher Welt lebt Herr Kerkeling eigentlich? Im Scholzland 2023 gehört der „Kampf gegen Rechts“ erklärtermaßen zu den wichtigsten Staatszielen überhaupt, gleich nach der „Klimarettung“. Frau Faeser konnte mit Hilfe von 3000 Einsatzkräften bereits erfolgreich einen drohenden Putsch der Rollator-Gang um Prinz Reuß abwehren und Karl Lauterbach vor einer drohenden Entführung durch Reichsbürger retten.
Vor der Hessen-Wahl wurde gefühlt wöchentlich eine hochgefährliche rechtsradikale Vereinigung verboten, von der Normalsterbliche vorher noch nie gehört hatten. Seit dem SPD-Wahldebakel hat sich die Lage diesbezüglich etwas beruhigt, dafür gibt es jetzt Gesinnungstests für Abgeordnete.
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Bereits im Juli hatte Kerkeling bei „Maybrit Illner“ im ZDF verkündet, dass er sich heute manchmal fühlen würde wie in der Zeit vor 100 Jahren in der Weimarer Republik. Er sei mit seinem Mann von Berlin nach Köln gezogen, weil die Atmosphäre in der Hauptstadt „deutlich homophober“ geworden sei.
Und das liegt an den Rechtsradikalen?
Der Täter, der im Oktober 2020 den Messerangriff auf ein homosexuelles Paar in Dresden verübte, bei dem ein Mann starb, war kein Rechtsradikaler, sondern Abdullah A. aus Syrien, der „Ungäubige töten“ wollte.
Beim Christopher Street Day in Münster 2022 wurde ein Transmann getötet, der versucht hatte, andere Teilnehmer zu schützen. Der Täter: ebenfalls kein deutscher Rechtsradikaler, sondern ein Tschetschene.
Und das sind nur zwei Einzelfälle.
Ich weiß nicht, ob Herr Kerkeling bei seinen Äußerungen auch an die antisemitischen Krawalle und Gewalttaten dachte, die seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel viele europäische Großstädte erschüttern - merkwürdigerweise aber nicht in Ungarn oder Polen, wo doch „rechte“ Regierungen an der Macht sind.
Aber auch bei diesen „Demonstrationen“ findet man die Täter nicht im Kreis der klassischen Rechtsradikalen. Wenn man von Sympathiebekundungen von Greta Thunberg und anderen wohlstandsverwahrlosten Öko-Radikalen absieht, sieht man bei den antisemitischen Krawallen ein ganz anderes Klientel: muslimische Migranten.
Es stellt sich also erneut die Frage: in welcher Realität lebt Herr Kerkeling eigentlich?
Aber es ließe sich Abhilfe schaffen. Wie wär’s, wenn man militanten Islamismus einfach zu „Rechtsradikalismus“ umdefiniert? Die Merkmale sind ja alle vorhanden: Demokratieverachtung, Gewaltverherrlichung, Rassismus, Antisemitismus, Frauenverachtung, Homo- und Transphobie.
Frau Faeser könnte dann weiterhin unerschrocken gegen „Rechts“ kämpfen - und würde endlich mal etwas Sinnvolles tun. Allerdings gehört dazu weitaus mehr Mut und Konsequenz als zur Verhaftung von verwirrten Rentner-Gangs und dem Kampf gegen Kritiker der Corona-Schikanen. Also wird das wohl wieder nichts.
Gewalttätige Migranten und Klima-Chaoten übernehmen auch weiterhin unsere Straßen, unsere Grenzen bleiben sperrangelweit offen und wir laden demnächst wohl auch noch die Terroristen aus Gaza in unser Sozialsystem ein. Aber Hauptsache, Frau Faeser und Herr Kerkeling sind standfest gegen Rechts!
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Kommentar von Jürgen
Offensichtlich gehört es heute zur Überlebensstrategie deutscher Künstler, sich mit markigen Sprüchen auf die "richtige" Seite unserer Meinungsmacher zu schlagen, besonders. wenn das öfftenliche Interesse nachlässt. Dass das oft genug peinlich bis lächerlich wirkt, nimmt man billigend in Kauf, besonders wenn das Ganze von dürftigen historischen Kenntnissen unterfüttert ist und die Vergleiche garnicht schief genug sein können. Wie heißt der Spruch so schön: Dioe Hunde bellen und die Karavane zieht weiter.
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Kommentar von Bernhard Rossi
"Widriger sind mir die redenden als die schreibenden Schwätzer: diese leg' ich weg, jenen entflieh' ich nicht stets." Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803)
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Kommentar von Dieter Helbig
Wieso wird eigentlich dieser unbedeutende Verbreiter schaler Scherze der 2. bis 3. Liga so hervorgehoben? Inhalte und Niveau seiner Darbietungen wurden in den späten 60er und frühen 70er-Jahren in meiner Schülerzeitungs-,
Freien Kabarett- und wilden Kneipen-Szene locker vorweggenommen und übertroffen. Der Mann war doch schon immer soetwas wie "Biedermeier für Arme". Seine "Hurz"-Nummer war in wesentlich krasserer Form eine zeitlang
Running-Gag auf Feten, sein Buch habe ich nie zu Ende lesen können, weil es besser war als jede Schlaftablette.
Wenn er denn so furchtbar bedrückt wird in diesem Lande, dann soll er zur Entspannung und um Abstand zu gewinnen mal mit seinem Mann einen Urlaub in Teheran einlegen.
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Kommentar von Patrick Dohr
Der Hape ist ein Kind des Staatsfunks u. damit abhängig wie jeder Künstler. Lindenberg, Westernhagen, Grönemeyer, Niedecken...
An die verhinderten Biologen und Soziologen unter den Kommentatoren...
Homosexualität ist 'natürlich", denn die Natur selbst hat sie in vielen Tierarten angelegt.
Man kann nicht Homo gemacht werden. Wie wollen sie einen jungen Mann dazu erziehen ein männliches Genital plötzlich interessanter als das programmierte weibliche Genital zu finden.
In den Medien werden nur die hysterischen queeren linksextremen Profilneurotiker gezeigt.
Die Mehrheit des "Ottonormalschwulen" wie ich, weiß, der Islam ist unser Todfeind und wählt auch AfD.
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Kommentar von Trudi
@ Charlotte Hinterhuber
Homosexualität ist keine Erbkrankheit, es ist nicht mal eine Krankheit.
Indoktrination jedoch kann an jedem Kind praktiziert werden und nicht nur an denen, die den eigenen Lenden/Unterleib entsprungen sind.
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Kommentar von Charlotte Hinterhuber
Ich hätte den Herrn echt für klüger gehalten. Also wir sind es nicht, die ihn bedrohen. Selbst wenn jemand absolut gegen die Natur agiert, dann komme ich damit locker zurecht. Er muss ja bei seinen sexuellen Aktivitäten nicht darauf aus sein, selbst Kinder zu kriegen. Vielleicht ist es sogar besser, wenn er keine kriegt. Was nicht fortgeführt wird, verkümmert. Und das ist ja vielleicht gar nicht so schlecht.
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Kommentar von Trudi
so langsam aber sicher möchte man wirklich denken, dass in einigen Spritzchargen etwas drin war, was direkt das Denkvermögen........ einschränkt. Oder zerstört.
Oder so.....
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Kommentar von Enthor Grundbacken
Was soll ich sagen?! Herr Kerkeling, den ich als Künstler oft sehr gerne gesehen habe, ist nun leider ebenfalls ‚falsch abgebogen‘.
Zu welchen aberwitzigen ‚Reflexen‘ viele Menschen in der Lage sind, irritiert mich maßlos. Ich frage mich immer, warum es so ist, wie es ist. In der Regel kann ich es mir nicht selbst erklären.
Unser primäres gesellschaftliches Problem ist doch nicht der Rechtsextremismus! Wie kann man nur auf so eine törichte Fährte kommen?!
Unsere Hauptthemen sind die rot-grüne Kernschmelze der Demokratie und das überlaufende Fass der Demokratie-verachtenden und Menschen-schändenden Islamisten.
Wie kann man andere Meinung sein?
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Kommentar von Hans Berthold
Die Dümmsten der Dümmsten sind die die am lautesten schreien
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Kommentar von Sandra Richter
Ich hab das erstmal für Satire gehalten, schliesslich stammt Kerkeling ja aus der Branche und von seinem Kollegen Harald Schmidt könnte ein ähnlich beissend-satirischer zynischer Ausspruch stammen. Zudem ist Kerkeling ja homosexuell und lebt mit seinem Ehepartner im für seine "Party- und Eventszene" berüchtigten multikulturellen Bonn, in dem es zu Silvester zu ähnlichen Ausschreitungen kam wie in Berlin. Er wird also genau wissen, wegen welcher Klientel seine Heimat "deutlich homophober" geworden ist.
Klar ist aber auch, dass die Kulturbranche zum Linkssein verdammt ist und nicht konforme Ausscherer wie Schmidt wie Aussätzige behandelt werden.
Dann wars also doch eher die für deutsche Kulturschaffende typische Realsatire, denn der typisch deutsche "Satiriker" quält seine linksgrünen Zuschauer bekanntlich mit seichten politisch-korrekten Witzen a la "Heute Show" und hetzt unter dem Deckmantel der Satire gegen alles, was der linken Ideologie widerspricht.
Linke Satirik und Comedy ist wie Staatsfernsehen in Nordkorea, bekanntlich der besten sozialistischen Demokratie seit dem Ende der DDR, wenn Diktator Kim Yong-un einen Witz macht und die Nachrichtensprecherin laut darüber lachen muss, um nicht im Konzentrationslager zu landen: HA...HA...HA.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Hätte Herr Kerkeling besser auf Wilhelm Busch (1832 - 1908) gehört: "Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß." Der brave und biedere Komiker, Autor, Fernsehmoderator, Schauspieler, Regisseur, Sänger, Hörbuch- und Synchronsprecher möge das machen, was er kann! "...Nun war dieser brave Lehrer von dem Tobak ein Verehrer, was man ohne alle Fragen ach des Tages Müh und Plage einem guten, alten Mann auch von Herzen gönnen kann. Max und Moritz, unverdrossen, sinnen aber schon auf Possen, ob vermittelst seiner Pfeifen dieser Mann nicht anzugreifen. Einstens, als es Sonntag wieder und Herr Lämpel brav und bieder in der Kirche mit Gefühle saß vor seinem Orgelspiele,..."