Vetternwirtschaft im Wirtschaftsministerium. Was ist das los?
Das Erschreckende ist für mich weniger die Familienwirtschaft bei der Partei Bündnis `90/ Die Grünen. Jeder, der sich näher mit dieser Partei befasst hatte, kannte die Selbstbedienungsmentalität der Grünen. Die Grünen sind weniger Partei als eine fanatische politische Sekte, bei der sich die Sektenführer wie die bei allen anderen Sekten schamlos selbst bedienen.
Die einfachen Sektenmitglieder und Gläubigen müssen darben, weil sie an die Heilversprechen denken, während ihre Führer sich ein schönes Leben machen. Das Erschreckende bei diesem grünen Skandal ist nicht allein die Versorgungs- und Selbstbedienungsmentalität, den Staat als Beute zu behandeln, sondern die Tatsache, dass der weit überwiegende Teil der deutschen Medien, vor allem der Staatsmedien, dies lange totgeschwieg. Die Staatsmedien und ein großer Teil der privaten Haltungsmedien sympathisieren mehr oder weniger offen mit der ökosozialistischen Ideologie der Grünen und unterstützen sie.
Ist das unter den CDU/CSU-geführten Regierungen anders?
Ich habe den Eindruck, dass es inzwischen eine weitverbreitete Mentalität unter jüngeren Politikern ist, zu denken: Jetzt bin ich endlich dran, und jetzt mache ich Beute. Wer weiß, was in drei oder vier Jahren ist. Hans-Herbert von Arnim hatte bereits 1993 in seinem Buch „Der Staat als Beute“ vor so einer Mentalität gewarnt. Diese Warnung wurde ignoriert. Jahrzehnte später sehen wir, wohin das geführt hat. Familienclans, Vetternwirtschaft, ausufernde Schaffung von neuen hochdotierten Beauftragtenposten, Beförderung von Parteifreunden am Beamtenrecht vorbei, Maskendeals, Lobbyarbeit im eigenen Interesse usw.
Gegenüber den anderen Parteien ist das für mich wirklich Erschreckende, dass die Grünen diese Clan- und Selbstbedienungspolitik unter den Scheinwerfern der Staats- und Massenmedien betreiben können. Wenn ein CDU-Politiker mit Maskendeals auffiel, wurde er in den Medien an den Pranger gestellt. Bei den Grünen und in Teilen auch bei der SPD ist es anders.
Und die Grünen wissen, dass die Medien sie nicht kontrollieren und dass sie sich fast alles erlauben können und nicht damit rechnen müssen, wegen ihrer Pfründewirtschaft oder wegen ihrer ideologischen Politik kritisiert zu werden.
Und das erinnert mich etwas an mafiöse Verhältnisse; wenn die Mafia genau weiß, dass Polizei und Medien bei ihnen wegschauen, dann führt diese Komplizenschaft mit den Medien dazu, dass sie glauben, sie können alles machen, ohne dafür je belangt zu werden.
Stellen Sie sich einmal vor, wie ein Verbrecher agieren würde, wenn er wüsste, dass ihn Medien und die politisch ausgerichtete Staatsanwaltschaft schützen täte. Er wird immer skrupelloser und immer dreister, weil er weiß, ihm kann nichts passieren. Die Deutschen leben in der Illusion, dass wir anders sind als viele andere Staaten.
Aber Deutschland 2023 ist nicht mehr das Deutschland von 1993 und von 1963. Es ist ein Irrtum, zu glauben, Korruption, Selbstbedienungsmentalität und Vetternwirtschaft würde es nur anderswo geben, vielleicht in Staaten der Dritten Welt, in Russland, auch noch auf dem Balkan oder bei der Mafia in Italien, aber doch nicht in Deutschland. Das ist ein schwerwiegender Irrtum. Deutschland ist inzwischen nicht anders als andere Staaten. Unter dem Vorwand, die Klimahölle zu bekämpfen und die Menschheit zu retten, gibt´s Leute, die die Gunst der Medien nutzen und sich die Taschen vollstopfen.
Im Januar hatten Sie einem Axel Steier, dem Führungskopf der linksradikalen Mission Lifeline, die Ausländer über das Mittelmeer nach Europa transportiert und jetzt auch in Afghanistan für die Bundesregierung „Ortskräfte“ rekrutiert, Rassismus vorgeworfen. Steier hatte öffentlich erklärt, dass die Einschleusung von Ausländern nach Deutschland der „Enthomogenisierung der Gesellschaft“ dient. Er meinte „bald ist Schluss mit dem lustigen Leben als Weißbrot“. Mit „Weißbroten" meint er Menschen mit heller Hautfarbe und bezogen auf Deutschland die ethnischen Deutschen. Weil Sie ihm Rassismus vorwarfen, entschied der Bundesvorstand der CDU, sie aus der Partei zu werfen. Aus deren Sicht ist offensichtlich Rassist, wer einem Rassisten Rassismus vorwirft. Drei Monate später erinnert sich die CDU wieder an die Äußerung des Herrn Steier. Der CDU-Innenpolitiker Detlef Seif nimmt auf seine Äußerung Bezug und erklärt, dass seine Aussagen „belegen, dass er die verfassungsmäßige Ordnung unseres Landes nicht akzeptiert. Zudem sind seine Äußerungen zutiefst rassistisch, indem er weiße Menschen degradiert und abwertend als ‚Weißbrot‘ bezeichnet.“ Dass Sie das schon vor vier Monaten sagten und dafür zur Strafe ein Parteiausschlussverfahren erhielten, wird nirgends erwähnt. Hat sich schon jemand bei Ihnen entschuldigt?
Nein. Meine Kritik an den rassistischen Aussagen des Axel Steier hat Friedrich Merz zum Anlass genommen, ein Parteiausschlussverfahren gegen mich einzuleiten, das er weiter betreibt. Das heißt: Weil ich die rassistische Äußerungen eines politischen Gegners kritisierte, will mich Friedrich Merz aus der Partei werfen. Eigentlich unvorstellbar: Der politische Gegner, der sich gegenüber Menschen mit heller Hautfarbe rassistisch äußert, wird von der CDU-Parteiführung vor Kritik aus den eigenen Reihen geschützt. Derjenige, der eine rassistische Äußerung eines Grün-Linken rassistisch nennt, ist aus Sicht der CDU-Parteiführung ein Rassist. Es ist gut, dass mit Detlef Seif wenigstens ein CDU-Abgeordneter den Mut hatte, grünen Rassismus gegen Menschen mit heller Hautfarbe als Rassismus zu benennen. Es wäre wichtig, wenn dies auch Friedrich Merz so sehen würde. Es sollte dem begründeten Eindruck entgegengewirkt werden, die CDU würde rassistische Äußerungen gegen Menschen mit heller Hautfarbe billigen.
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Die CDU scheint als Oppositionspartei mutiger zu werden. Sie startet jetzt eine Kampagne gegen das Heizungsgesetz der sozialistischen Bundesregierung. Aber das Thema Migration will die CDU offensichtlich nicht anpacken. Kritik an der Migrationspolitik dieser Bundesregierung und der Vorgängerregierung von Merkel kommt sehr zurückhaltend. Hat Friedrich Merz Angst davor, Angela Merkel zu kritisieren?
Es ist gut, dass die CDU das Thema Heizungsgesetz aufnimmt, da dieses verrückte Gesetzesvorhaben sehr viele Menschen in Deutschland betrifft, die verarmen werden. Es glauben zwar immer noch manche Leute, es werde nicht so schlimm werden, denn nicht alles werde so „heiß gegessen wie es gekocht wird“.
Ich befürchte, viele werden sich bei diesem Gesetz den Mund verbrennen, und es wird zu einer Ausplünderung des Mittelstands kommen, wenn die Menschen ihre Heizungen verschrotten müssen. Das, was man den Menschen hier verschleiernd als Wärmepumpe andrehen will, wird in vielen anderen Staaten als stromfressende Klimaanlage bezeichnet. Die Menschen müssen mobilisiert werden, um das Irrsinnsgesetz der sozialistischen Bundesregierung zu stoppen.
Auch ich habe den Eindruck, dass Merz Angst davor hat, die fatale Migrationspolitik der damaligen Bundeskanzlerin Merkel und ihrer Leute zu kritisieren. Auch ist erstaunlich, dass der von der Ampel geförderte massenhafte Zustrom von wohlstandssuchenden Migranten nach Deutschland von Friedrich Merz nicht wirklich kritisiert wird. Wenn Kritik geübt wird, dann ist dies vor allem die Kritik daran, dass der Bund den Kommunen und den Ländern zu wenig Geld überweist.
Auch Aussagen wie, man müsste endlich den Grenzschutz verstärken, man sollte Druck auf Herkunftsstaaten ausüben und man sollte endlich eine Rückführungsoffensive starten, sind leider zu banal und vor dem Hintergrund der Merkelschen Migrationspolitik wenig glaubhaft. Es fehlt die aufrichtige Distanzierung von der Merkelschen Migrationspolitik. Und die Legitimität des unkontrollierten massenhaften Zustroms von Menschen aus fernen Weltteilen wird nicht in Zweifel gezogen.
Bleiben wir beim Geld: Die Unterfinanzierung von Kommunen und Bundesländern war auch Gegenstand des so genannten Migrationsgipfels im Kanzleramt. Von Seiten der Union wurde kritisiert, dass er zu spät kam und dass Olaf Scholz das Thema längst hätte zur Chefsache machen müssen. Kam der Gipfel zu spät?
Ich bin der Meinung, dass der so genannte Migrationsgipfel des Bundeskanzlers überflüssig war. Die Bundesregierung muss einfach ihre Hausaufgaben machen. Sie ist dazu verpflichtet die Zuwanderung nach Deutschland zu steuern und zu begrenzen, wie es in Paragraf 1 des Aufenthaltsgesetzes heißt. Aber sie steuert die Zuwanderung nicht, und sie begrenzt sie auch nicht, weil sie sie offensichtlich nicht begrenzen will. Sie will augenscheinlich die massenhafte Zuwanderung, und sie bemüht sich inzwischen auch nicht mehr, die politisch gewollte Zuwanderung mit humanitären Gründen zu bemänteln. Anders kann ich mir das Verhalten der Bundesregierung nicht mehr erklären.
Wenn etwas Gipfel genannt wird, sollte man schon vorgewarnt sein, dass es nämlich nicht um Inhalte geht, sondern um schöne Fotos und gute Berichte in den Mainstreammedien. Und auch der so genannte Migrationsgipfel diente aus meiner Sicht nur dazu, die Städte und Gemeinden und auch die Wähler, die langsam unruhig geworden sind, zu besänftigen. Es sollte Aktionismus vorgespielt werden, um zu zeigen, die Bundesregierung redet nicht nur, sondern sie handelt. Aber sie handelt nicht, weil sie überhaupt nicht die Zuwanderung begrenzen will. Sie könnte handeln und braucht dafür keinen Migrationsgipfel, sondern sie könnte schlicht und einfach in den Ministerien entscheiden. Aber es fehlt der Wille dazu.
Also war der Gipfel trotz der Zusage von einer Milliarde Euro an die Länder ein Fehlschlag?
Der Gipfel war allein deshalb ein Fehlschlag, weil er das eigentliche Problem ausgeklammert hatte. Die Länder und die kommunalen Spitzenverbände klagten über fehlendes Geld und fehlende Ressourcen, um die Migranten unterzubringen. Das klang so, als wollten sie sagen: Wir kritisieren nicht die unkontrollierte Zuwanderung nach Deutschland, solange die Kasse stimmt.
Wenn die Bundesregierung noch weitere Millionen Ausländer in Deutschland ansiedeln will, dann hätten sie also überhaupt nichts dagegen, wenn die Kosten vom Bund getragen werden. Und das zeigt, dass offensichtlich peinlichst darauf geachtet wird, dass das eigentliche Problem, nämlich die Zuwanderungspolitik der Bundesregierung und der Vorgängerregierung Merkel, möglichst nicht thematisiert werden, man also die Zuwanderungspolitik nicht in Frage stellt, sondern dass man auf dem Niveau der Kämmerer und Haushaltsexperten über Migrationspolitik redet.
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Aber was hätten Sie gemacht?
Ich hätte zunächst die Zurückweisung von asylsuchenden Migranten an den Binnengrenzen angeordnet. Wenn andere EU-Staaten und die EU-Kommission ihren Verpflichtungen nicht nachkommen, wirksame Außengrenzkontrollen durchzuführen und wenn sie die Verpflichtungen aus den europäischen Asylvorschriften wie der Dublin-Verordnung und den Asylverfahrensrichtlinien nicht erfüllen, dann tragen sie die Verantwortung für die Migranten, die wir an unseren Grenzen wieder zurückweisen. Um die Bundespolizei dazu anzuweisen, muss man keinen Migrationsgipfel durchführen. Ein einfacher Erlass an die Bundespolizei ist ausreichend.
Ich würde dann die Aufnahme von Asylsuchenden aus sicheren Drittstaaten davon abhängig machen, dass es in Deutschland Institutionen oder Privatleute gibt, die die Kosten für die Asylsuchenden übernehmen. Es gibt immer noch Menschen und Institutionen, die sich für die unkontrollierte Zuwanderung nach Deutschland einsetzen. Ich denke nicht, dass der Steuerzahler für die Kosten aufkommen sollte.
Wenn Grüne und Sozialdemokraten Migranten ins Land holen wollen, sollen sie die im Gesetz vorgeschriebene Verpflichtungserklärung unterzeichnen und die Kosten für die Unterkunft, Verpflegung, Krankenversicherung und nötigenfalls auch für die Abschiebung aus der eigenen Tasche oder aus dem Vermögen der Parteien oder Institutionen bezahlen. Ich halte es nicht für richtig, dass sich einige Leute ihre Hypermoral vom Steuerzahler finanzieren lassen.
Wir hätten sicherlich kaum Probleme mit der Kriminalität von Migranten in Deutschland, mit der gescheiterten Integration und den unglaublichen hohen Kosten für den Steuerzahler, wenn die Anhänger der unkontrollierten Zuwanderung, sich selbst um ihre Gäste, ihre Integration und um eine etwaige Rückführung kümmern sie aus dem eigenen Vermögen bezahlen müssten. Auch für Migranten wäre es sicherlich von Vorteil, denn der Bürge würde sich um dessen Integration stärker bemühen, weil er ein eigenes Interesse haben dürfte, dass sich die von seinem Gast verursachten Kosten in Grenzen halten.
Den Dokumenten aus den „Pentagon-Leaks“ ist zu entnehmen, dass ein US-Geheimdienst das Bundesverteidigungsministerium ausgespäht hat. Es heißt, dass die Kommunikation des Verteidigungsministeriums angezapft worden sei. Wieso machen die Amerikaner das, wir sind doch wie der Ukrainekrieg zeigt, treue Verbündete, die die ganze Zeche bezahlen und noch nicht einmal murren, wenn Partner mutmaßlich die Nord-Stream-Pipelines sprengen und damit für Deutschland kritische Infrastruktur zerstören?
Ich bin immer wieder erstaunt, wie erstaunt das Publikum ist, dass auch die USA die deutsche Bundesregierung ausforschen. Die vor Jahren gemachte Aussage von Merkel „Abhören unter Freunden geht gar nicht“ war entweder naiv, was ich natürlich nicht glaube, oder nur eine Irreführung des Publikums. Es gilt die Aussage von Bismarck, dass Staaten keine Freunde haben. Staaten haben Interessen, und weil das so ist, kann man zur Zielerreichung Partnerschaften und Koalitionen bilden. Aber die Staaten, die heute unsere Partner sind, können bereits morgen unsere Gegner sein.
Das sind die Spielregeln der internationalen Politik. Diese Lektion müssen derzeit einige Politiker mit Blick auf Russland und China lernen. Andere werden das voraussichtlich mit Blick auf die USA lernen müssen. Und das bedeutet, dass wir natürlich von unseren Partnern – oder nach Angela Merkel: von unseren Freunden – geheimdienstlich bearbeitet werden.
Ich erinnere nur an den US-Spion im BND, der während meiner Zeit als Verfassungsschutzpräsident vom Verfassungsschutz enttarnt wurde. Oder denken Sie auch an den Mitarbeiter aus der FDP-Parteizentrale unter Westerwelle, der offensichtlich aus der US-Botschaft geführt wurde. Oder denken Sie an den Fall des früheren langjährigen BKA-Präsidenten Paul Dickopf. Nach ihm wurde sogar eine Straße benannt bis bekannt wurde, dass sein eigentlicher Arbeitgeber nicht die Bundesregierung, sondern die CIA war. Dann wurde die Straße umbenannt.
Wenn in Deutschland über die Aktivitäten ausländischer Geheimdienste gesprochen wird, dann reden Politiker und Journalisten über Spionage. Spionage ist aber für die Abwehr ein weniger bedeutsames Geschäft. Ich schätze, dass gerade einmal zwanzig Prozent des Budgets eines größeren ausländischen Geheimdienstes für Spionage ausgegeben wird. Interessant sind nämlich nicht die Informationen, die ein Geheimdienst in Deutschland beschaffen kann, wenn er nämlich durch Einflussagenten die Entscheidungen selbst beeinflussen kann.
Warum soll man eine Sekretärin als Spionin gewinnen, wenn man ihren Chef bekommen und damit die Entscheidungen kaufen kann. Aus meiner Sicht wird der überwiegende Teil der Ressourcen der relevanten ausländischen Geheimdienste nicht für Spionage, sondern für aktive Maßnahmen ausgegeben.
Man nimmt den Chef, seine Berater, die relevanten politischen Akteure und Journalisten, und dann kann man die Politik nach eigenem Belieben gestalten. Man muss dann nicht mehr spionieren. Die größte Herausforderung für die Abwehr besteht darin, die Einflussagenten ausländischer Dienste in Deutschland zu identifizieren. Das sind die Leute, die politische Entscheidungen oder die öffentliche Meinung im Interesse eines Auftraggebers einer ausländischen Macht beeinflussen. Das ist und war immer die größte Herausforderung bei der Abwehr ausländischer Agenten.
Danke für das Gespräch!
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Kommentar von Marion Sönnichsen
Das Beispiel der Journalistin Bonath zeigt, wie ambivalent manche Journalisten sind. Da schreibt sie so hervorragende Artikel wie „Mit Vorsatz“, Rubikon, 25.11.2022 und dann dies hier: „Neoliberale U-Boote“, Manova-News (frühere Domäne Rubikon). Was schreibt sie da über Maaßen? Das ist ziemlich heftig.
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Was ist schlimmer: Unfähige Linke, die ihre Ideologie 'flexibel' durchziehen, den Rechtsstaat skrupellos in einen Gesinnungsstaat mit Gesinnungsjustiz/polizei, Regierungsschutz und Gesinnungsstaatsmedien - also ohne weiter funktionierende Gewaltenteilung - umbauen und dafür gezielt an die Macht gebracht wurden, weil es der 'One World' - Agenda der Globalisten-Superelite entspricht oder eine Merz-CDU, die um wieder an die Macht und Futtertröge zu kommen, ihre eigene Überzeugungen und ihr Land verraten und daher dieselbe Zersetzungs-Agenda bedienen?
P.S.: Es werden Politiker nicht nur vom Geheimdienst gekauft, denn Geld regiert die Welt (z.B. Ursula von der Leyen im Anti-Spiegel-Artikel "Grenzenlos: Die Korruption der Ursula von der Leyen"; https://www.anti-spiegel.ru/2022/grenzenlos-die-korruption-der-ursula-von-der-leyen/). Die oben bereits beantwortete Frage, die man stellen muss, ist vielmehr: Wer regiert das Geld?
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Kommentar von Conny H.
@ "Warum soll man eine Sekretärin als Spionin gewinnen, wenn man ihren Chef bekommen und damit die Entscheidungen kaufen kann."
Da fehlt evtl. ein Fragezeichen, aber als Aussage ist dieser Satz von Herrn Dr. Maaßen m. E. nicht weniger bemerkenswert.-
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Kommentar von Alfons Hagenau
"Es ist ein Irrtum, zu glauben, Korruption, Selbstbedienungsmentalität und Vetternwirtschaft würde es nur anderswo geben"
Es ist leider längst schon viel schlimmer: Jeder weiß es. Und fast alle halten es für völlig normal, außer ein paar "Querulanten", von denen man sich am besten fernhält, oder noch besser, sie aktiv ausgrenzt und einschüchtert. Auf die darf dann jeder mal draufhauen, um stolz feststellen zu dürfen, daß er zur Mehrheit der Stärkeren gehört. "Das machen doch alle so!" - wie öft habe ich das schon gehört! Man hält das nicht einmal mehr für einen Widerspruch zu Rechtsstaatlichkeit und Demokratie, obwohl genau Gerichte, Behörden und Parteien die Epizentren dieser Korruption sind.
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Kommentar von Dude
Dr.Maaßen:"...Interessant sind nämlich nicht die Informationen, die ein Geheimdienst in Deutschland beschaffen kann, wenn er nämlich durch Einflussagenten die Entscheidungen selbst beeinflussen kann..."
Die sozialistisch-soziologische und soziologisch-sozialistische wissenschaftliche"Kybernetik"besteht aus Zirkelschlüssen,Trugschlüssen und Teufelskreisen...
Es ist immer eine"Schlinge"mit Rundtörns(...mal sind es neun,mal acht oder 13...)
...ein Zweistrang-Bändselknoten...ein Höhlenknoten...ein Hondaknoten...
...ein Henkersknoten!
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Kommentar von Stephan
Ich selbst bin begeisteter Leser dieser Gespräche, da Herr Dr. Maaßen messerscharfe Analysen liefert. Allerdings las ich letztens ein Post von Benedikt Kaiser. Da ich dieses, trotz meiner Wertschätzung für Herrn Maaßen, sehr treffend finde, darf ich es hier 1 zu 1 wiedergeben:
Nach meinem Dafürhalten hat der von vielen Konservativen gefeierte ehemalige VS-Chef Maaßen trotz aller Entwicklungen der letzten Jahre nichts begriffen.
Er schießt sich weiterhin auf „linksgrüne Politiker“ ein, bedient so gewisse naheliegende Reflexe gegen links, entlastet damit aber seine alten Kollegen der Union vollumfänglich von der Verantwortung für 2015 und Folgen.
Bevor man Maaßen als mutigen Kämpfer gegen Multikulti huldigt, sollte dieser so etwas formulieren:
„Die christdemokratische Verantwortung für die Migrationspolitik der letzten 30 Jahre, insbesondere in der Phase von 2015-2021, ist ausschlaggebend für alles, was wir heute an Migrationsdesaster vorfinden.
Ich als HGM habe jahrzehntelang die Augen davor verschlossen und Kritiker der Migrationsentwicklung sogar unter VS-Beobachtung gestellt, lange bevor ein Haldenwang ans Ruder kam. Dafür möchte ich mich entschuldigen.“
Das wäre immerhin ein Anfang.
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Kommentar von Tabea Monetti
@ "Wir brauchen für meinen Geschmack weniger Luftgitarren-Contests und mehr Fleisch am Thema." (Zebedäus .L:) Ja, da könnte was dran sein ? ... ;-)
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Kommentar von Der Weg wird kein leichter sein
@ Zebedäus L. Nein, wir sind gerade mit unserem Trabant in Ostdeutschland unterwegs und zählen Nandus! ;-)
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Kommentar von Dude
"Leistung und Nutzen stehen nicht in Kongruenz und die meisten Menschen sind unfähig, ihr personales Wesen als Produkt ihrer durchlebten sozialen Verhältnisse zu begreifen."
...ein wichtiger Satz in den Kommentaren,den ich"systemisch"begreife und der in emotionalisierten"sockengewendeten"Dauerkampagnen mit SPIEGEL,FAZ,NZZ,Süddeutsche...als Flaggschiffe in seiner Konsequenz die Bevölkerung immer weiter in Neurotik und Depression"treibt"und sich in psychosomatischen Erkrankungen manifestiert.Die Emotionalität als"...persönliches Scheitern,Versagen..."wird folgend"zirkulär"gespiegelt und als Angst und Hass weiter instrumentalisiert.
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Kommentar von Politikus
Schon vor 30 Jahren
„Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht“
Richard von Weizsäcker
https://reitschuster.de/post/das-drama-der-politischen-persoenlichkeit-im-parteienstaat/
EWK berichtete in deinem Blog, wie Kommunen Geschäfte machen mit Migration, indem sie sich das Geld beim Arbeitsamt holen.
Dier Beamtenstaat erhöht nicht nur Steuern und Abgaben, er lebt von der Erhöhung der Preise aus politischen Gründen und plündert zusätzlich die Sozialkassen.
Die Grünen haben den höchsten Besmtenanteil bei den Parteimitgliedern.
Ich bekomme immer noch Mails vom Netzwerk für Plurale Ökonomie.
Professoren sind auch Beamte.
Zum Zustand der Ausbildung im Fach Volkswirtschaft ein Interview.
Die Pluralen stochern weiter im Nebel.
Das Interview zeigt gleich zweimal, warum.
Eigene Forschungsergebnisse werden nicht publiziert, wenn Dogmen verletzt werden.
Die Pluralen bleiben selbst in Dogmen gefangen, ohne es zu merken.
Und die Professoren lehren, woran sie selbst nicht mehr glauben.
Das bedeutet letztlich, dass alle Titel und Grade der ökonomischen Lehre lediglich bestätigen, dass da ein ökonomisches Rindvieh zuviel auf dem Planeten herum läuft.
Und ein Mitglied des neuen Vorstandes arbeitet für eine grüne Finanzpolitikerin.
Ich schaue mir das nur an, um zu verstehen, warum trotz des Wissens, dass die Welt anders funktioniert, keine wirkliche Erkenntnis stattfindet.
Kann man sagen, die Ökonomen verstehen Politik nicht?
Das ist schräg. Die Volkswirtschaftslehre ist früher als Politische Ökonomie bezeichnet worden und war damit präziser als heute.
Befördern grüne Politiker eine Wirtschaft gemäß den Interessen des deutschen Volkes?
Nein, sie verfolgen nur ihre eigenen Interessen und die derjenigen, die ihr lukratives Betrugsgeschäft auf Klimareligion aufbauen und betreiben können.
Der homo oeconomikus funktioniert deshalb nicht, weil der Mensch kein freier Mensch ist und die Ökonomie nur den Nutzen in Geld aus einer sehr verkürzten Perspektive betrachtet.
Zudem wird Geld immer noch als Goldenes Kalb verehrt, was jedoch heute jede Substanz verloren hat in einer Fiktion, die die Funktionen des Geldes nicht mehr sicher ausführen kann.
Die Fehlallokation von Kapital wird immer größer, aber dann unbedingt mit dem hirnlosen Kopf durch die Wand.
Leistung und Nutzen stehen nicht in Kongruenz und die meisten Menschen sind unfähig, ihr personales Wesen als Produkt ihrer durchlebten sozialen Verhältnisse zu begreifen.
Manche mögen die Verhältnisse zwar in Frage stellen, sie wünschen sich aber dann andere Verhältnisse aus ihrem erworbenen sozialen Status, ohne die Frage nach den Ursachen dieses Status zu stellen und eine gerechte Antwort zu finden.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und immer noch Affe, aber nicht Gott, möchte aber gern Gott sein, die Psychopathen im besonderen.
Und er ist ein Herdentier mit allen Schwächen einer Schafherde.
Aber es gibt eben Schafe, die halten sich für etwas Besonderes und wollen Leithammel spielen und nur die besten Kräuter rauchen.
Dann sehen sie nämlich nicht, was ihre Funktion ist, Futter für Raubtiere zu sein.
Der Hirnschaden ist unausweichlich.
🥂🍾🍺🍸🥃🍹🍶🚬💨😚🤦♀️🤦🤦♂️😨🤯💣🦠🧑🎤🤮🤑🐒
Das kann nicht funktionieren.
Ohne eine Kultur der Kooperation und Emanzipation wird es nicht besser werden.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Noch 870 Tage bis zur BTW 2025 - die Grünen mögen jetzt in aller Ruhe Ihre aktuelle Parteiführung und ihre aktuellen Regierungsvertreter unverzüglich in Regionalkonferenzen, Mitgliederbefragungen, Parteitagen im Großen und im Kleinen auf den Prüfstand stellen! Und anschließend mit glaubwürdigem Personal und einen Programm aufwarten, dass die Interessen der Bürger und Steuerzahler abbildet!
Überteuerte Elektroautos, überteuerte Wärmepumpen, überteuerte Energiepreise - der derzeitige, grünlackierte Politikentwurf, mit Panikmache, schlechtem Gewissen und sehr viel Propaganda auf allen Kanälen Politik machen zu wollen, ist für die amtierenden Grünen grandios gescheitert. 49.000.000 Autobesitzer und 60.000.000 Mieter und Hauseigentümer brauchen sicherlich keine Zwangsverordnungen grünlackierter Egomanen! Dass jetzt auch noch die SPD nach weiteren Subventionen des Steuerzahlers ruft, um überteuerte Elektroautos, Wärmepumpen, Energiepreise "sozial" in den Markt zu drücken, zeigt doch wie kurzsichtig die aktuellen Amtierenden handeln! Ein GEG, dass keiner braucht, wird zum Gag!
Ein Elektroantrieb, den sich Käufer aus Prestigegründen leisten, macht noch keinen Markt, sondern einen interessanten Nischenmarkt. Und wer eine Wärmepumpe will, möge sich sich gönnen! Deutschland braucht sofort günstige Energie!
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Kommentar von Dude
Was hält Dr. Maaßen davon?
"...jetzt will uns die Ampel 20% Demokratie nehmen..."
https://www.focus.de/politik/deutschland/kommentar-von-hugo-mueller-vogg-jetzt-will-uns-die-ampel-20-prozent-demokratie-nehmen_id_193515127.html
@Andre
Der"Verkauf"großer Teile der Elektroindustrie nach Asien war ein großer Fehler.Man hat uns über"Arbeitskosten"und Produktivität manipuliert.Das aktuelle Mantra der dt.Regierungen ist doch,man kann alles im Ausland kaufen,sogar Atomstrom(!)Ich habe einmal Teile der KRITIS-Infrastruktur für eine"öffentliche Einrichtung"untersucht.Ein "Herunterbrechen"von Gesamtschaltungen auf Komponenten,Bauteile mit folgenden Redesign bei eigenen Quellcodes unter Umgehung von Patentvorschriften wäre so noch möglich,ist aber nicht im Interesse der"Transatlantiker"...
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Kommentar von Andre
Ich möchte mal einen kleinen, orakelnden Blick in die Zukunft abgeben, wie und wann die westliche Welt zerfallen wird.
Der Plan der USA zur Aufrechterhaltung der eigenen Hegemonie sieht im Grunde recht einfach aus. Die militärischen Think-Tanks der USA sind auch nicht zurückhaltend, wenn sie offen kommunizieren, dass die USA es nicht zulassen werden, dass sie von jemand anderem herausgefordert werden und dass sie alle ihnen verfügbaren Mittel (mediale, wirtschaftliche, politische sowie militärische) einsetzen werden, um aufkommende Rivalen entweder in Vassalen zu verwandeln, einzudämmen oder falls notwendig zu vernichten. Diese Strategieüberlegungen kann man tatsächlich öffentlich z. B. bei der der Rand Corp. im Internet finden, z. B. in diesem schönen, öffentlich zugänglichen Artikel mit dem Titel „Overextending and Unbalancing Russia“.
Die beiden letzten Herausforderer des Hegemons sind China und Russland. Die EU war ebenfalls mal ein Herausforderer konnte jedoch erfolgreich durch mediale, politische und wirtschaftliche Instrumente eingedämmt werden und schließlich in einen Vasallen der USA transformiert werden.
Auch wenn hier viele auf unsere Politiker einschlagen und deren Handlungen berechtigt kritisieren, sollte bedacht werden, dass in der EU KEIN Politiker eine von den USA unabhängige Politik umsetzen kann – vielleicht eine unabhängigere Politik, aber keine völlig unabhängige Politik. Letztendlich entscheiden die USA, wie unabhängig eine Partei agieren darf. Da wird uns auch keine AFD oder LINKE retten.
Der Schlüssel zum Verständnis, in welch prekäre Lage sich die EU und ihre gewählten Volksvertreter befinden ist sowohl Edward Snowden als auch ein Blick in aktuelle, technische Entwicklungen, z. B. das Verbot zur Nutzung von Huawai Geräten in KRITIS und 5G Komponenten. Die digitale Vernetzung und der Umbau unserer Basis-Versorgung (Stromnetze, Wasserversorgung, Telekommunikation, etc.) hat uns leider EXTREM verwundbar gemacht.
„Wenn ein Land, wie z. B. Österreich, eine unabhängige Politik uns [USA] gegenüber machen möchte, dann bedrohen wir ganz offen dieses Land z.B. damit, dass wir ihnen androhen, ihre Stromversorgung lahmzulegen, da wir ALLE Komponenten übernehmen und steuern können.“ Edward Snowden
Von daher kann man in diesem Blog hier viel schreiben, viel kritisieren und viel monieren. Es kann sich einfach zurzeit nichts ändern, da wir als Land und auch als Teil der EU komplett in der Hand der USA sind.
Damit die USA diese Kontrolle über uns aber erhalten können, ist es notwendig, dass wir weiterhin die von den USA kontrollierte und kompromittierte industrielle Kette für unsere IT und Netzinfrastruktur nutzen. Daher wird uns auch von den USA verboten, hierzu Komponenten z.B. aus China zu nutzen, die von den USA nicht kompromittiert werden können (natürlich da wiederum von China, aber das steht auf einem anderen Blatt). Es geht hier nicht darum, uns vor einer vermeintlichen Industriespionage Chinas zu bewahren (dass ist nur der offizielle Grund für das unwissende Volk), sondern allein darum, uns weiterhin beherrschen und erpressen zu können.
Um dieser buchstäblichen Schlinge zu entkommen, müsste die EU zuerst für alle KRITIS Anlagen eigene, technische Komponenten entwickeln und bereitstellen. Aber auch das würden die USA nicht zulassen.
Unsere Politiker werden mit dieser Realität aber erst konfrontiert, wenn sie eine bestimmte Machtposition einnehmen. Bis dahin können sie dem Wähler viel versprechen, aber sobald sie an die Schaltzentrale der vermeintlichen Macht gelangen, dann werden sie aus den USA „abgeholt“, wer das wirkliche sagen hat und welche tödlichen Konsequenzen sich für das eigene Volk ergeben, sollte man sich dagegen auflehnen. So wird es wohl auch dem Schauspieler Selenskij ergangen sein, als er Präsident wurde. Und so würde es auch der AFD oder einer LINKE ergehen, sollten sie einmal an die Schaltzentrale der Macht gelangen. Sie dürfte dann vielleicht eine etwas unabhängigere Politik gestalten, in der die Position der USA weiterhin nicht gefährdet ist, aber mehr auch nicht. Die USA interessiert es nicht wirklich, ob wir eine konservative oder woke Gesellschaft sind, solange wir deren Interessen bedienen. Das sind nur Variablen für das Volk um es glauben zu lassen, etwas ändern zu können. Man ersetzt Freiheit durch Freizügigkeit.
Wir als Volk müssen uns dieser Abhängigkeit unserer gewählten Volksvertreter bewusst werden und sein. Das hilft übrigens auch, seinen Hass gegenüber Habeck, Scholz & Co. etwas zurückzunehmen. Denn selbst wenn sie wollten (und manche sind natürlich auch Überzeugungstäter, die gerne den USA gehorchen), sie haben aktuell nur wenig bis gar keine Möglichkeiten, an der Grundsituation etwas zu ändern.
Ich will damit nicht sagen, dass JEDE Entwicklung in unserem Land oder der EU auf die Erpressung mit „Todschlag“ durch die USA basiert – nein mit Sicherheit nicht – vieles wird natürlich auch durch die Ideologien der einzelnen Parteien gesteuert, aber die grundsätzliche Entwicklung, und damit meine ich echte Souveränität, auf jeden Fall.
Russland und China befanden sich auch einmal in dieser Abhängigkeit, konnten diese jedoch in ihren KRITIS Anlagen durch selbst hergestellte Komponenten komplett eliminieren und haben deshalb nicht umsonst ihre Netze abgeschottet. Wir nehmen solche Entwicklungen leider immer als Entwicklung eines totalitären Staates wahr, weil uns als Gesellschaft die notwendigen Erkenntnisse fehlen. Fakt ist: die Abschottung des Netzes und der Einsatz eigener Komponenten ist die einzige Möglichkeit, der digitalen Erpressung der USA zu entkommen und diese Schlinge loszuwerden.
Die Alternative wäre es, in den KRITIS wieder zu einer rein mechanischen Welt zurückzukehren. Damit wäre allerdings z. B. ein europäisches Stromnetz gar nicht machbar.
Im Gegensatz zu der EU ist nun der Plan A und Plan B der USA zur Eindämmung Russlands und Chinas bzw. der Versuch, diese zu Vasallen zu machen, nicht geglückt. Statt dessen sind zwei sehr mächtige Herausforderer entstanden, die nun die USA eindämmen können.
Daher mussten und müssen die USA nun zu Plan C übergehen, der die Vernichtung der beiden Kontrahenten vorsieht.
Hierzu haben sich die USA zwei Pfade zurechtgelegt: Der erste sieht vor, China über die Vernichtung Russlands entweder zu vernichten oder wenigstens einzudämmen. Der zweite sieht vor, Russland über China entweder zu vernichten oder wenigstens wieder einzudämmen.
Der erste Pfad scheint im Begriff des Scheiterns zu sein: Russland konnte nicht über einen von lange Hand durch die USA geplanten provozierten Angriffskrieg gegen die Ukraine wirtschaftlich ruiniert werden.
Denn so war die Hoffnung und Kalkulation der USA: Russland fängt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine an, dann haben die USA und die EU endlich die Rechtfertigung für tödliche Sanktionen gegen Russland, die dazu führen sollten, dass Russland wirtschaftliche zerbricht, sich deswegen die Bevölkerung gegen ihren Präsidenten auflehnt, ihn stürzt und durch eine prowestliche Regierung ersetzt. Anschließend wollte man Russland in lauter kleinere Staaten zerstückeln, damit es nie wieder existieren wird und die riesigen Gas- und Erdölreserven durch westliche Energiekonzerne kontrollieren lassen.
Damit hätte man China seinen wichtigsten Verbündeten beraubt und ihm die Möglichkeit genommen, über den Landweg an für das Land unabdingbare, günstige Ressourcen zu gelangen, damit seine auf Produktion ausgelegte Wirtschaft funktionieren kann. Der Import dieser Ressourcen über den Seeweg kontrollieren natürlich ebenfalls die USA über ihre bis heute sehr mächtige Seeflotte. Wenn sie wollen, können sie China jederzeit den Zugriff auf Ressourcen über den Seeweg stark beschränken.
Russland sollte komplett erledigt werden und China so eingedämmt werden. Dieser Pfad scheint sich endgültig erledigt zu haben.
Daher wird nun der zweite Pfad beschritten und dieser sogar ebenfalls über offizielle Kanäle angekündigt: „Wir haben nur noch bis 2025 Zeit, um China auf dem Meer besiegen zu können ohne selbst verheerende Verluste unserer Seestreitkräfte hinnehmen zu müssen. Wenn wir jetzt gegen China einen Seekrieg führen, dann verlieren wir in einem solchen Fall maximal 1/3 unserer eingesetzten Schiffe. China wiederum würde mind. 2/3 aller seiner Schiffe verlieren, vielleicht sogar alle. Dies würde dazu führen, dass die kommunistische Partei in China ihr Gesicht vor ihrem Volk verliert und diese dann gestützt wird.“, so dass Kalkül eines Generals der US Streitkräfte.
In diesem Kontext betrachtet, erscheint der aktuelle Konflikt um Taiwan in einem ganz neuen Licht – den wie mit der Ukraine benötigen die USA für ihre Bevölkerung einen Grund, wieso sie einen Krieg gegen China führen müssen. Und wie in der Ukraine provozieren die USA und tun wirklich alles, um diesen Krieg zu erreichen. Man will China mit allen Mitteln dazu provozieren, Taiwan anzugreifen um dann in den Krieg gegen China ziehen zu können.
Was wird der Ausgang der Geschichte sein? Nun, ich denke, hoffe aber nicht, dass es so kommen wird. Nicht das China Taiwan angreifen wird, ich glaube vielmehr, dass die USA mit Hilfe ihrer Verbündeten eine False-Flag Angriff durchführen werden und ihn China in die Schuhe schieben werden. Darin haben die USA genügend Erfahrung und es wird ihnen auch medial gelingen, China als den Schuldigen darstehen zu lassen. Ich denke selbst Deutschland wird dann ein oder zwei Kriegsschiffe senden um die USA im Kampf für Freiheit, Menschenrechte und Demokratie im chinesischen Meer zu unterstützen und der Großteil unserer Medienkonsumenten wird damit vielleicht sogar einverstanden sein.
Was kommt dann: Nun, eine riesige, tödliche Überraschung für die USA und ihre Vasallen. China hat sich zusammen mit Russland bereits darauf vorbereitet und wird mit den von Russland bereitgestellten Angriffssystemen (Poseidon + Kinshal) die Flotte der USA und ihrer Vasallen komplett vernichten.
Daraufhin werden die USA als geschlagene Angreifer wieder mit unzähligen Toten und einer stark dezimierten Seeflotte „nach Hause“ zurückkehren. Die Regierung wird von der amerikanischen Bevölkerung gestürzt werden und die USA als Hegemon zerbrechen.
Die EU wird nun absolute Panik geraten, es werden Verteilungs- und Machtkämpfe ungeahnten Ausmaßes über uns hereinbrechen. Die EU wird letztendlich zerfallen, angefangen an der östlichen Peripheri: Bulgarien, Ungarn und Rumänien werden die ersten sein, die sich wieder an Russland anschließen werden.
So schmerzhaft wie unter Geburtswehen entsteht daraufhin eine neue, multipolare Weltordnung.
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Kommentar von Rudi
Also das Thema Korruption tauchte ja schon im Lied "Was gibt es Schöneres auf Erden, als Politiker zu werden" von Reinhard Mey auf. Damals gab es die Grünen noch nicht. Was wirklich verwundern sollte, daß diese Partei auch in dieser Hinsicht "eine normale Partei" wie die anderen Parteien ist und sich kaum jemand dran stört.
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Kommentar von P-Jäger
Könnten Sie Herrn Maaßen bitte mal fragen, warum seit Merkel die Tore für Migranten so weit offen stehen.
Das kann doch nicht nur mit Ideologie zusammenhängen, sondern vor allem mit handfesten finanziellen Interessen z.B. von großen Firmen, die billige Arbeiter brauchen und zusätzliche Konsumenten,
von Immobilienfirmen, die damit die Nachfrage nach Wohnraum anheizen wollen, um Immobilien- und Mietpreise zu steigern,
usw. ...
Danke für Ihre Arbeit!
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Kommentar von P-Jäger
Der Satz „Danke für das Gespräch“ steht nicht am Ende und Ihre letzte Frage „Aber was hätten Sie gemacht“ ist nicht fett gedruckt.