Mehr wollte ich heute zum Thema Virus eigentlich nicht schreiben. Im Grunde ist schon alles dazu geschrieben und gesagt worden. Unsere alte Welt, so wie wir sie kannten, ist kollabiert. Das ganze System wurde auf Sand gebaut und ist nun am Ende seiner Tage angelangt. Was wir derzeit miterleben. Wer dies abstreitet, leugnet, nicht mit anschauen mag, dem bin ich nicht gram. Ich verbuche das unter seelischen Selbstschutz ab. Das geht völlig in Ordnung. Wer mag sich schon gerne in Farbe, Dolby-Surround und auf Slow-Motion ein Endzeitdrama anschauen, in dem er selbst im Abspann des Films aufgeführt wird? … Eben.
Ist es nicht irgendwie belanglos, ob ich am Ende dieses Winters laut Aussage des scheidenden Gesundheitsministers Spahns geimpft, genesen oder verstorben sein werde, wenn die Möglichkeiten, von dieser in eine andere, bessere Welt zu treten, so beliebig geworden sind? Wenn ein Virus so interessanten Personen wie Herrn Schwab weit die Tore öffnet, durch die er nur zu schreiten braucht, um an sein erklärtes Ziel zu gelangen?
Geben wir es zu. Niemand von uns weiß, was die kommende Woche für ihn bereithalten mag. Vielleicht ja, denn alles ist möglich. Und, so las ich es in meiner Morgenzeitung am Frühstückstisch, wird mich am nächsten Dienstag das neue, mutierte Virus aus Südafrika beim Einkauf im Discounter infizieren, weil ich mit nackter Hand den Einkaufswagen schob und nach dem Einkauf vergaß mir die Hände zu desinfizieren. Dann wird es mich erwischt haben. Dann werde ich infiziert sein von der, wie mir eben auf Spiegel Online eine britische Virusexpertin erklärt: „besorgniserregendste Variante, die wir je gesehen haben“. Eine nagelneue, schrecklich mutierte Corona-Variante, gegen die selbst der „sichere Schutz“ nicht mehr zu helfen vermag.
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Wer ist gewillt, sich von Politik und Medien das neue Leben bestehend aus Angst und totalitärer Struktur wie eine zweite Haut überstülpen zu lassen? Wer ist gewillt, fortan in diese einzuleben, sich verpflichtet zu fühlen und umherzuwandeln? Die Mehrheit. Tja. Und wer sträubt sich dagegen? Eine Minderheit. Und wer genießt in seinem „neuen Leben“ gewisse Vorteile und wer hat mit gewissen Nachteilen zu rechnen? Genau.
Doch noch einmal Bezug auf die „afrikanische Variante“ genommen: Da kommt jetzt vor Weihnachten nebst durchgesickerten neuen Erkenntnissen zur tatsächlichen Wirksamkeit verschiedener Impfstoffe eine neue, mutierte Viruswelle auf uns zu. Ein mutierter Virus gegen die selbst der „sichere Schutz“ nicht mehr hilft. Eine Variante, die auch die vielen, gerade erst geboostert und schon doppelt-plus-gut Geimpften infizieren kann.
Dann wird bald selbst 2G+ den Geimpften nicht mehr helfen können. Da wird wahrscheinlich nur ein weiterer Lockdown für alle das Land vor seinem Untergang retten können. Zumindest werden an diesem, einem weiteren Lockdown die Ungeimpften keine Schuld tragen müssen.
Obwohl. Schauen wir mal, wie es der guten Mehrheit in den kommenden Tagen vermittelt wird. Denn gemeinsam sind Politik und Medien jederzeit für einen Überraschungsangriff auf alle hier Lebenden bereit.
Bereit ist sicher auch Annalena Baerbock. Zur Kanzlerin hat es nicht gereicht. Obwohl von Schwab und den seinen zum „Young global Leader “ ausgebildet, also wie für diesen Posten gemacht. Aber Außenministerin ist ja auch nicht so schlecht. Als eine solche wird sie schon die ein oder andere Möglichkeit haben, wie sie selbst am 25. Mai 2019 zur Europawahl erklärte:
„lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden“.
Aber halt. Ich denke, ich tue der charmanten Dame unrecht. Sie hatte sich sicherlich wieder unbeabsichtigt in der Aufregung versprochen. Wahrscheinlich wollte sie nicht gemeinsam mit ihren Grünen Europa verenden lassen. Sie meinte sicherlich das Land, für das sie jetzt die Außenministerin spielen darf. Das geht heute schon in Ordnung.
Der neuen Ordnung halber wurde diese Woche dann Frau Claudia Roth zur neuen Staatskulturministerin auserwählt. Halt. Falsch. Entschuldigung. Natürlich wurde sie von der Ampelkoalition zur Kulturstaatsministerin dieses Landes bestimmt. Als ehemalige Managerin der deutschen Politband „Ton Steinen Scherben“ wird für sie der Traum jetzt nicht aus sein (in Anlehnung eines der bekanntesten Lieder der Gruppe), sondern erst beginnen können.
Gut erinnere ich mich an ein Foto Frau Roths aus alten Kämpferinnentagen, auf dem sie gemeinsam mit Frau Ditfurth hinter einem Demonstrationsbanner mit der Aufschrift „Nie wieder Deutschland“ zu sehen ist. Herrlich. Da muss ich jetzt an eines meiner Lieblingslieder von „Ton Steine Scherben“ denken: „Macht kaputt, was euch kaputt macht.“ Der grünen Dame muss in ihrer wilden Vergangenheit ja das Land, in dem sie gerade zur Kulturstaatsministerin erhoben wurde, mächtig auf den Magen geschlagen sein. Mal schauen, wie sie sich in ihren neuen Aufgabenbereich reinknien wird. Auf das in ihrem Sinne, Deutschland nie wieder sein werde.
Standhaft bleiben – sagen, was aufregt!
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Wer sich ebenfalls so was von richtig „reingekniet“ hat, das war auch Herr Lauterbach. Ob er als Dank für seine diversen apokalyptischen Heimsuchungen zum Gesundheitsminister gemacht wird, den das neue Deutschland wie eine Frau Roth oder Frau Baerbock verdient hat, das stand bis jetzt nicht fest. Als Karla Lauterbach wäre er/sie wahrscheinlich schon als Ministerin bestätigt. Das zumindest wird von Medien behauptet. Was Medien ebenso behaupten, wenn sie einen Auftrag zu erfüllen haben.
„Nie wieder Deutschland.“
Frau Roth, Frau Baerbock und viele der ihren, von der guten Mehrheit gewählten, sie werden wahrscheinlich alles bekommen was sie sich erwünschten. Denke ich. Oder?
Annalena Baerbocks „Verendungs“ Fauxpas
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Kommentar von Peter Löcke
"Keine Macht für niemand" an der Macht. Anarchie in Staatsform gegossen. Bekennende Deutschlandhasser als Vertreter Deutschlands. Faschisten im Anzug des Antifaschismus. In den Worten von Rio Reiser: "Der Traum ist aus."
Nachdem ich gerade in einem Anfall von Masochismus eine erwartbare taz-Hommage auf Claudia Roth gelesen habe, war mir dieser Artikel eine wohltuende Medizin.
Danke, Herr Kandziora.