Von Toddn Kandziora
Sechzig. Wie unglaublich, wenn ich an die wilden, die harten, die gefährlichen und entbehrungsreichen Jahre zurückdenke. Diese der unerfahrenen Jugend geschuldeten Jahre einer gefühlten Unsterblichkeit. Der wirklich gelebten Jahre ab dem siebzehnten bis zum siebenundzwanzigsten Lebensjahr.
Diese zehn so wundervoll verlebten Jahre der Spontanität, Jahre voller Tatendrang. Gelebt im unumstößlichen Glauben, die Welt verändern zu können. Was für exzentrische Jahre. Jahre, in denen manche Tat wie Untat die letzte hätte bedeuten können. Vielleicht sogar müssen. Denn, da nehme ich mich nicht aus, der Mensch ist in der Regel nicht gut zu denen, die ihm gegen den Strich gehen. Und leider auch manch einer nicht zu denen, die er liebt.
Nun, liebe Leser, sie haben es bemerkt: Ab einem gewissen Alter kann man schon mal rührselig werden, wenn man sich zurückerinnert. An die gute alte Zeit.
Was waren wir knackig. Saftig im Fleische, die Muskeln und Knochen noch stark und das Sein beizeiten mal vernebelt. Aber eben auch unkaputtbar. Die Jahrzehnte zurückgeschaut, fiel so manch einer der Rasselbande in den Schützengräben des freien Lebens. Andere durch Krankheiten oder widrige Begebenheiten. Würde ich heute Einladungen an verstorbene Freunde und Bekannte versenden, so wäre diese Friedhofparty besser besucht als eine Feier mit meinen lebenden Freunden.
Nicht wenige begingen Fahnenflucht, wechselten die Seiten, verzagten an den Umständen der neuen Zeit. Der neuen Zeit woker Prediger*innen, die so in viele Führungspositionen in Politik, Wirtschaft, Medien und richtungsweisenden Institutionen gelangten.
Unsere heutigen Herr*innen, manche fast noch Kinder, zumindest im Geiste, schnüren uns kontinuierlich enger in das Korsett ihres angenommen Endzeitglaubens. Zwängen alle Menschen im Land dergestalt mit ihrer woken Religion ein, dass den Menschen die Luft zum Atmen genommen wird und Sauerstoff zum klaren Denken fehlt, bis auch der letzte Freigeist bereit ist, den neuen Glauben anzunehmen. Sie sind wie die Borg im Star-Trek-Universum. Assimilation ist Pflicht, Widerstand zwecklos.
Vierundzwanzig Stunden am Tag lassen sie das Ende der Zivilisation verkünden. Die Apokalypse ist nah. Eine alles zerstörende Klimakatastrophe scheint unausweichlich, wenn wir nicht leben und werden, wie sie schon leben und sind. Es gilt die Welt zu retten. Und wieder und zuerst vor uns Deutschen.
Inzwischen frage ich mich: Was mag gefährlicher sein? Ein möglicher Klimanotstand oder der offensichtliche, nicht mehr zu verheimlichende Bildungsnotstand? Damit meine ich weniger die katastrophalen Bildungslücken heutiger Grundschüler, sondern das Wissensvakuum in den Köpfen gewählter, politischer Elitenzöglinge aus besserem Hause. Besonders häufig auftretend bei einem jüngeren Führungspersonal.
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Tja, unser Führungspersonal. Oder heißt es heute Führungspersonal*inn? Ich weiß es nicht. Was ich weiß: Unsere politischen Eliten scheinen jünger zu werden. Von der Schule direkt in den Bundestag, so habe ich den Eindruck. Zur Qualifikation als Abgeordnete reicht es, Klassensprecherin gewesen zu sein. Sollte eine junge Dame gar queere Schulsprecherin und mit dunkler Hautpigmentierung gesegnet sein, ist mit schlechtem bis gar keinem Abschluss aber richtigem Parteibuch beizeiten womöglich sogar ein Landesminster*innenposten drin.
Für Staatssekretär*in mit besonderem Aufgabenbereich reicht es auf jeden Fall. Mache ich Scherze? Nein. Mache ich nicht. Alles in deutschen Ländern schon vorgekommen und möglicherweise bald die Regel.
Neulich in einem Gespräch über den Gartenzaun hinweg war dies Thema. Junge Politiker, insbesondere gegenderte Politiker*innen. Mein Nachbar und ich glaubten uns zu erinnern, dass über Jahrhunderte hinweg im alten Rom nur Männer über sechzig Jahre mit umfassender Allgemeinbildung und Lebenserfahrung Senatoren werden konnten. Das hatte Gründe.
Als irgendwann im Römischen Reich das Geld knapper und die Dekadenz größer wurde, haben sie das Senatorenalter herabgesetzt. Der Regierungsjob konnte dann auch vererbt, an Höchstbietende versteigert, an Verwandte oder „gute" Freunde vergeben werden. Keine gute Idee. Für Rom und seine Zukunft.
Kein Jahrhundert später wurden den Barbaren, waffenerfahrene Fachkräfte und wertvoller als Gold, die Stadttore geöffnet. Diese fremden, gut aussehenden Männer mit langen Haaren und breiter Brust wurden freudig von den römischen Frauen empfangen, vielleicht hier und da mit einer Armlänge auf Abstand gehalten. Rom, dergestalt mit neuen Menschen beschenkt, einigte sich - weil inzwischen eh egal - auf offene Grenzen für jedermann und konnte so den mutigen Schritt ins Mittelalter wagen.
Deutschland macht es heute nicht genau so, jedoch ein wenig nach. In Deutschland bestimmen Eliten, die Politiker*innen genannt werden. Ob nun mit oder ohne Sternchen in der Hose. Belanglos. Eine extrem kleine Minderheit bestimmt über die Sprache der Mehrheit. Mütter werden auf Gebärende reduziert und Väter können menstruieren. Wer das doof findet, ist selbst doof. Damit „die da oben“ länger und mehr solch kruden Unsinn anstellen können, wollen unsere woken Eliten das Wahlmindestalter auf sechzehn Jahre senken. Und den „noch nicht so lange hier Lebenden“ soll das Wahlrecht schneller zugestanden werden. Wie ihre Einbürgerung ohne Probleme.
Ja, warum eigentlich nicht gleich jedem, der „nun schon einmal da ist“, jedem, der die Grenze überschreitet, sogleich den deutschen Pass aushändigen!? Passübergabe am Schlagbaum. Das würde vieles vereinfachen. Niemand, vor allem nicht die Medien, müssten länger auf Anweisung die „hier schon länger Lebenden“ belügen, gewisse Vorkommnisse verschweigen. Von heute auf morgen würde eine jede Straftat von Deutschen begangen. Ist das nicht wunderbar? Keine Ausländerkriminalität mehr.
Und wählen dürfen die neuen Deutschen dann auch sofort. Schon mit sechzehn. Heute erst aus „Westasien“ angekommen, morgen schon im Wahllokal ihr „Dankeschön" angekreuzt. Aber bitte bei der richtigen Partei. Wenn nicht, also dann, in dem Fall, könnte es ein klein wenig Ärger geben. Die deutsche Staatsbürgerschaft, die muss sich nachträglich schon verdient werden. Die gibt es ja nicht von ungefähr direkt an der Grenze.
Deutschland könnte wieder einmal Vorreiter sein, auch in dieser schnellen Vergabe der Staatsbürgerschaft. Ein Vorbild für andere Länder, die es in dieser Hinsicht lieber anders halten. Und Vorbild, das sind wir doch gerne. Wir Deutschen. Oder nicht? Dafür haben wir doch die Parteien gewählt, die derzeit Regierung spielen, pardon, die deutsche Regierung stellen.
In der Tat sind wir Vorreiter in vielen Dingen, die diese Welt besser machen. Wir müssen nur zeigen, das wir es auch wirklich ernst damit meinen. Dann werden alle anderen Länder dieser Erde schon noch mit uns mitziehen. Es uns gleich machen. Und dann, dann zeigen wir der drohenden Klimakatastrophe den feuchten, deutschen Mittelfinger.
Wir sind Deutschland. Und Wir-Deutschland hat seine Atomkraftwerke abgestellt. Deutschland wird sich mit Wind und Solarenergie versorgen. Autark. Unabhängig von der Welt. Wir werden weder Flug- noch Kreuzfahrtreisen unternehmen. Kein Fleisch mehr essen, oder maximal 10 Gramm am Tag, und keine Lagerfeuer zündeln. Wir werden uns bald rein vegetarisch und später nur noch vegan ernähren. Wir werden keine Verbrennerautos mehr fahren und glücklich in 15-Minuten-Citys in unseren klimatisierten Wohneinheiten leben. Es wird kein Bargeld mehr geben, somit auch keine Kriminalität. Jeder wird weniger besitzen und glücklich sein. Wir sind Deutschland. Wir werden die Welt retten.
Auch wenn es unseren Wohlstand und die Freiheit kostet, so wahr uns Schwab dabei helfe mit seiner tollwütigen Bande. Die Industrie abwandert. Hundertausende hiergeborene Fachkräfte flüchten. Wir Monat zu Monat tiefer in die Reszession abgleiten, die Inflation immer lauter an die Tür klopft. Es unser Gesundheitssystem, Straßen und Schienensystem und Bildungssystem kostet. Das muss es uns Deutrschen doch wert sein. Oder nicht? Wir haben die dafür Verantwortlichen ja dafür gewählt. Und ... sie werden wieder gewählt. Klar doch. Denn sie sind wie die Borg. Assimilation ist Pflicht und politischer Widerstand erscheint heute zwecklos.
Ja, wir alle sollen das neue Deutschland sein. Wir retten durch Vorreiterfunktion die Welt, indem wir uns selbst aufgeben und das eigene Land abschaffen. Auf unseren Straßen klebt derweil eine neue, zerbrechliche, sich sterblich fühlende Generation. Die Letzte Generation. Sie wird gut bezahlt, strafrechtlich betreut und vom Bundespräsidenten vielleicht bald schon ausgezeichnet und mit Orden behängt.
Über den Gartenzaun hinweg unterhielt ich mich dann über den Vorteil, in dieser Zeit das sechzigste Lebensjahr zu erreichen. Als einer aus der Generation, die sich in ihrer Jugend für unsterblich hielten. Für unkaputtbar, was auch immer da kommten sollte. Zwar hatten wir in den Siebzigern und Achtzigern auch unsere Ängste und Sorgen und demonstrierten gegen Atomkraft, Nazis, NATO-Doppelbeschluss, US- wie Sowjet-Atomraketen, gegen die Volkszählung und die Umweltverschmutzung, doch es kam uns nicht in den Sinn, diese unsere Sorgen und Ängste oder gar unsere Lebenseinstellung den Menschen dieser Welt aufzuerlegen. Andersdenkende zu denunzieren, zu manipulieren, zu unterdrücken, gar Existenzen zu vernichten.
Tief hatte sich bei unserer Rasselbande der Ausspruch Voltaires "Ich teile ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass sie diese sagen dürfen“ ins Hirn gebrannt. Unsere Freiheit sollte immer auch die Freiheit anderer ermöglichen. Das faschistische Wesen war uns nicht nur fremd. Es widerte uns an.
Deutschland steht am Scheideweg. Sein oder Nichtsein, könnte man sagen. Wie wird es enden? Werden weiterhin und vermehrt junge Menschen in den deutschen Bundestag kommen, die erst über eine Heringsbrücke auf den Namen des ersten Reichskanzlers gebracht werden müsse? Eliten, denen es elementar an Allgemeinbildung, rudimentärer Lebenserfahrung, am Umgang mit der eigenen Sprache und an Charakter fehlt. Menschen, die trotzdem, oder gerade deswegen, Deutschland ohne diplomatisches Geschick im Ausland präsentieren.
Betrachte ich all das Elend, das mich umgibt, stellt sich nicht die Frage, wie das geschehen konnte. Eher: Warum sollte geschehen, wie es gekommen ist?
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Kommentar von Hasi Steinbeiss
Gender-Sternchen?
Echt jetzt?
Das akzeptiere ich nicht.
Texte, in denen gegendert wird, Zeitschriften, die gendern, oder Webseiten, in deren Texten dieses unsäglich schwachsinnige Sternchen genutzt wird, lese bzw. besuche ich nicht mehr.
Es gibt ja noch Doc Brandenburgs „Schwarz auf Weiß“ oder Reitschuster.
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Kommentar von peter struwwel
Wer kann schon auf alle Ihre so tiefsinnigen, evtl. auch ein wenig selbstquälerischen
Fragen eine substantielle, also ultimative Antwort geben, lieber Herr Kandziora? Selbst
der Versuch eines Versuchs wäre so etwas wie eine Anmaßung. Was mich, meine lebens-
"philosophischen" Überzeugungen betrifft, da habe ich eine doppelzentnerschwere ... na
ja, Vermutung, den wieder und wieder so vehement beschworenen freiheitlichen und
demokratisch legitimierten Rechtsstaat betreffend. Alle beten und beschwören den zwar
hingebungsvoll vor sich hin, aber in letzter Konsequenz wird der behandelt wie eine
heiße Kartoffel. Den hat keiner so richtig auf dem Schirm. Er dient als äußerst schicke
Gallionsfigur, während im Kahn nach ganz anderem Gusto gebrötschelt wird. [Das ist
ähnlich wie mit Gott. "Mein Gott", wie oft berufen wir uns auf den, aber ernsthaft im
Sinn hat den ganz selten einer]. Wäre das alles anders, wir würden mit dem größten
Eifer, mit aller Ernsthaftigkeit, aus diesem Gesellschaftsmodell eine Schutz- und
Trutzburg entstehen lassen - wehrhaft und ... eben: unkaputtbar. Das Trachten danach,
dies auch gebacken zu bekommen, ist überschaubar. Die Demokratie ist nach meiner
Sichtweise nie über eine Sollbestimmung hinausgelangt. Die wärmt zwar die Seele, hat
aber lediglich die Qualität einer offiziellen Verlautbarung - einer schicken. Das Verfahren
der Wahl war, ist und bleibt (falls mal wieder eine Neuinstallation anstehen sollte) die
Aushebelung. Hier schreibe ich, und ich lasse mich erwartungsfroh gern widerlegen.
Immer bestrebt, dazuzulernen.
Vielleicht noch ein Bekenntnis: auch wenn die Lesart meines Geschreibels eine andere
sein und etwas Wesentliches verdecken mag: ich bin durchaus ein lebensfroher Mensch.
Ich lebe gerne.
Zuletzt doch noch ein Apropos. Die englische Schriftstellerin Evelyn Beatrice Hall hat
sich - so kann man es lesen - einen Namen mit ihrer Voltaire-Biographie gemacht. Wer
Lust auf eine kurze Recherche hat, könnte u.U. Erhellendes erfahren.
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Kommentar von Werner
Lieber Torsten Kandziora, weiterhin gute Gesundheit und Lebensfreu(n(d)e!
Das mit den Jahreszahlen ist so ne Sache. Mancher ist mit 35 schon vergreist, es gibt solche Menschen.
Leben heisst, immer wieder zu sich selbst zurück zu finden, oft auch, herauszufinden wer man überhaupt ist. Es ist die Kraft, das immer wieder zu tun und eben daran zu wachsen.
Anbei noch ein Fundstück, als die Menschen noch unwoke waren, dafür sehr viel menschlicher.
https://klauspichler.net/project/golden-days-before-they-end/
Alles Gute!
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Kommentar von peter struwwel
"Wohnwagen innen streichen", oder vielleicht den (sowas soll es im Programm der ARD
geben): "Rassismus in Farbe". Aber auf Satire verstehe ich mich überhaupt nicht gut, da
ist mir der werte Autor natürlich um Längen voraus . Ich weiß nur, daß ich die Original-
version von einem solchen Schwindel und Käse nicht einmal zitieren würde - ich fühlte
mich irgendwie mitschuldig an der Verbreitung eines solchen. Halt, bei einem Schman-
"kerl" kann ich mich doch nicht so ganz zurückhalten, nämlich bei der: Vorständin. Ich
meine, die in einem Artikel vorgefunden zu haben. Als Zitat. In der Achse.
Daumen hoch für @Ronald.
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Die letzte Frage lässt sich nach meiner Überzeugung schnell beantworten: Luzifers angestrebter Weltstaat!
Ich vermute, dass dessen irdische Helfer, Rothschild & Co., nicht so charakterstark waren, wie Jesus bei der 3. Versuchung "Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest." Mit all dem aus dem Nichts geschöpften Geld* (Alchemie des Geldes) lässt sich die Welt dann gut regieren - sprich 'kaufen' (s. z.B. die Wahlkampfspendengelder, die Präsidentschaftskandidaten einsammeln müssen, um überhaupt eine Chance zu haben, die Wahl gewinnen zu können. Bei Joe Biden waren es 2020 fast eine Milliarde US-Dollar [https://tinyurl.com/5wts4auu]).
Zur heutigen Wohlstandsgeneration: Es könnte daran liegen, dass Selberdenken zu anstrengend ist und die Komfortzone stört. Bei der unvermeidlichen Lebensinhaltssuche übernimmt man dann gerne Vorgedachtes. Mit dem Grad an Unerfahrenheit, Naivität oder auch Dummheit korreliert dann auch der Grad an Fanatismus und Hysterie. Die AntiFa z.B. z.B. sieht ihre Lebensaufgabe erkennbar darin (mit 90 Jahren Verspätung) 'Nazis raus' in Dauerschleife zu brüllen - vielleicht auch als Gegenleistung für finanzielle Unterstützung im 'Kampf gegen Rechts', da die brav maskentragende AntiFa während Corona sich als besonders Regierungs-konformistisch ("Wir impfen euch alle!") hervorgetan hatte (aber hier spekuliere ich).
* An der Spitze der Vermögensverwaltungsgesellschaften (de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_Vermögensverwalter_der_Welt) steht BlackRock. BlackRock hat im 1. Quartal 2023 ein Vermögen in Höhe von rund 9 Billionen US-Dollar verwaltet (tinyurl.com/58wnbn62). Der größte Anteilseigner von BlackRock ist der vermeintlich schwächere Konkurrent Vanguard (weltweit verwaltetes Vermögen, 31.12.22: 7,2 Bio. USD; tinyurl.com/yckkyrmv). Vanguard kontrolliert also BlackRock (lt. Recherche Guillaume de Rouville, Sept. 2021). Vanguard ist keine Aktien-, sondern eine Privatgesellschaft ohne Veröffentlichungspflicht. Niemand ausser den Besitzern selbst weiss daher, wem sie gehört (die Vermutung liegt nahe, dass es sich hierbei um die Rothschilds mit ihren komplizierten Überkreuz-Beteiligungen handeln könnte).
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Kommentar von Karl Eduard
Wie konnte es dazu kommen? Mittlerweile glaube ich es liegt an der Dummheit der Mehrheit der Menschen in Deutschland. Selbst jetzt wo für alle - selbst die die verrückt genug sind immer noch Tagesschau anzuschauen - klar ersichtlich ist wohin der Weg gehen wird hört man als "Argument" immer noch: wir können ja eh nix ändern oder "die Rechten" sind noch schlimmer. Ohne zu merken dass die Eliten mit ihrem "teile und herrsche" immer noch Erfolg haben wählen sie lieber den eigenen Untergang als sich von einigen degenerierten Schreihälsen als Klimaleugner, Coronaleugner, Putinversteher oder als natsie bezeichnen zu lassen. Falls das das beste Deutschland aller Zeiten sein soll, dann pfeif ich drauf. Ich werde weiterhin essen was ich gesundheitlich vertrage, meinen Benziner solange fahren bis er auseinanderfällt, die Partei wählen die die für mich richtigen Inhalte anbietet, weiter mit Gas und Holz heizen, wo immer möglich mit Bargeld bezahlen, weiterhin alle Systemmedien meiden und meine Meinung weiter vertreten. Ansonsten kann man nur hoffen dass sich zumindest in der älteren Generation - die ja nach wie vor die Mehrheit stellt - sich die Erkenntnis breit macht jetzt im Sinne ihrer eigenen Kinder zu handeln und nicht im Auftrag von Eliten deren einziger Lebenszweck die Ausplünderung der Bevölkerung ist.
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Kommentar von Bellissima
Einfach ausklinken, nicht mehr so beachten, die Irren, das Elend, den allgemeinen Verfall und Niedergang. Weitermachen, im Verborgenen, möglichst vergnügt und mutig, darauf kommt's an. Alles weitere hat "hans" in seinem Kommentar m. E. gut auf den Punkt gebracht;-) Hier ist nicht's mehr zu retten, das ist der finale Akt, den wir erleben, in diesem Stück. Frohe Pfingsten, Danke und beste Grüße! -
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Kommentar von Politikus
Damals gab es das atomare Gleichgewicht der Kräfte, der Untergang war aber nicht ausgeschlossen.
Wir haben mehr durch Zufall überlebt.
Ha, wir dachten damals wir könnten die Welt verändern.
Menschen verändern sich beim Gang durch die Institutionen, das habe ich auch erst in Alter richtig begriffen.
Wir wissen heute vieles mehr als früher, aber das wir die Welt nur in Freiheit und Verantwortung gemeinsam zum Guten wenden können, ist eine Binsenweisheit.
Das Richtige vom Falschen unterscheiden zu können, ist eine Fähigkeit, die nicht auf einer Meinung beruhen kann, sondern auf Wissen, Verstehen und der Fähigkeit zun Handeln.
Wir handeln aber oft im Nichtwissen und im guten Glauben, was zum Irrtum führen kann und die. Praxis deckt die Fehler oft erst sehr spät auf.
Und die meisten bekommen gesagt, was sie zu tun haben.
Braucht der emanzipierte Bürger den Staat, das Gesetz, die Polizei, das Militär?
Die meisten Menschen bräuchten sich nur an die Gebote 4 bis 10 der Bibel halten, aber nicht glauben, ein Gott könnte ihnen die Erleuchtung bringen.
Es ist der unheilige Geist, der heute über die Welt gekommen ist und der hat viele Namen. Soros ist so einer, aber eben auch die Vasallen in den deutschen Parteien und Institutionen.
Leider reicht es nicht, denen das Geld zu nehmen und den Armen zu geben, wenn diese ihre Armut im Geiste nicht überwinden können.
Auch Sektenmitglieder brauchen Geld zum Überleben.
Es sind die Priester, die Pharisäer und Steuereintreiber, die die Hauptschuld an der Situation haben, aber auch jeder, der resigniert oder gleichgültig bleibt.
Was bedeutet Finanzfaschismus?
Ein Begriff, der bei den als kritisch angesehen Nachdenkseiten als Tabu behandelt wird und ebenso von Parteien, die sich als links und antifaschistisch bezeichnen.
Wie sagte dieser Italiener, der neue Faschismus wird sagen, er wäre der Antifaschismus.
Es gibt engagierte Journalisten, die sagen, dieser könnte durch demokratische Staaten verhindert werden, räumen aber ein, dass es solche Staaten bisher noch nicht gibt und die Situation in den USA und in Deutschland in die falsche Richtung läuft.
Finde den Fehler.
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Kommentar von Aro
Ach Toddn, bin 62 geworden und weiss genau, wovon Du redest und worunter Du leidest. Nur den netten Nachbarn mit dem man sich noch unterhalten kann, den hab ich leider nicht. Mein Nachbar und seine Frau sind Jünger der neuen Religion, obwohl Anfang 50. Gestern übern Gartenzaun wieder ein eher unschönes Gespräch. Der Nachbar gerade mit einer üblen Impfnebenwirkung geschlagen (Gürtelrose) erzählt mir, dass der ihn im Urlaub behandelnde Arzt erzählte, dass er in den letzten 17 Jahren seiner Tätigkeit als „Urlauberarzt“ 3 Fälle von Gürtelrose behandelt hätte, seit einem Jahr aber monatlich nun 4-5 Fälle sieht. Einsicht, Umdenken, Nachfragen - null. Mein vorsichtig gesetzter Hinweis - oh Gott der Nazi wieder. Die Menschen sehen das ganze gesellschaftliche Unglück nicht einmal, wenn es in ihrer eigenen Küche steht.
Ich hätte es früher nicht für möglich gehalten, dass man in unserem Alter schon froh ist, den ganzen Irrsinn nicht bis zur Neige auskosten zu müssen, unsere Kinder tun mir nur noch leid.
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Kommentar von Torsten Kandziora
An: Ronald ...
... und wie dieses ... *chen ... mich erst nervt!
Ich (be)nutze es, wie ich mehrmals schon anmerkte, um diejenigen, die es uns aufdrängen, mit ihren eigenen "Waffen" ein klein wenig der Lächerlichkeit preiszugeben.
Auch in der Hoffnung, dass diejenigen, die hier mitlesen, meine ... *chen ... wenn ich sie verwende, satirisch mit bitterer Ironie verstehen.
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Kommentar von Ronald
Dieses ständige * nervt…
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Kommentar von StephanU
Das Land ist eben alt geworden- wie wir auch. Man hofft noch auf ein paar gute Jahre und ein erträgliches Ableben. Freiheit in Wort und Tat ist bereits eine süße Erinnerung. So geht halt ein Zeitalter zu Ende und wir dürfen Zeitzeugen sein.
Übrigens ist noch Luft nach unten: Der römische Kaiser Caligula soll sein Lieblingspferd zum Konsul ausgerufen haben. Es bleibt also spannend...
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Kommentar von hans
… Jesus im Johannes-Evangelium; 14,16: 'Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll. Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt.'
Frohe Pfingsten.
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Kommentar von Corinne Henker
Die Woken irren sich, wenn sie meinen, dass die Neubürger sie aus lauter Dankbarkeit für die Willkommenspolitik lebenslang mit ihrem Kreuz bei allen Wahlen belohnen werden. Ukrainer, Araber, Afrikaner kommen nicht ins gelobte Land, um hier Insekten zu (fr)essen, im Winter im kalten Wohnsilo zu hocken, Lastenfahrräder zu fahren und Transsexuelle zu feiern. Die wollen PS-starke Verbrennerautos, große Villen, Luxusuhren und andere Statussymbole. So gesehen, holen sich die Grünen und Linken genau die Leute ins Land, die ihre Ideologie zu Fall bringen werden. Ob es danach für uns steuerzahlende Leistungsträger besser wird, steht allerdings zu bezweifeln.