Das „Wall Street Journal“, welches in den vergangenen Wochen mehrfach ausführlich über die juristischen Klagen von Opfern des Sexhandelsringes des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein u.a. vor Gerichten in New York City sowie auf den US-amerikanischen Jungferninseln berichtet hat, veröffentlichte am Mittwoch einen Artikel über Empfehlungsalgorithmen auf Instagram, die ein „umfangreiches Pädophilie-Netzwerk [verlinkt und sogar beworben haben], wobei der Verkauf von illegalem ,Kinder-Sex-Material' auf der Plattform“ unterstützt wurde.
Darüber schreibt die „New York Post" in einem Artikel, aus dem im Folgenden zitiert werden soll.
Laut einer Untersuchung von Forschern der Stanford University sowie der University of Massachusetts Amherst erlaubte Instagram seinen Nutzern die Suche nach expliziten Hashtags, welche mit Kindesmissbrauch in Verbindung standen.
Den Forschern zufolge hätten diese Hashtags die Nutzer auf Seiten geführt, welche über „Inhaltsangebote“ angeblich pädophiles Material verkauft haben und es den Käufern u.a. ermöglichten, „spezielle Handlungen zu bestellen“ oder "Treffen zu arrangieren".
Sarah Adams, eine kanadische Influencerin, habe gegenüber dem „Wall Street Journal“ behauptet, von den genannten Empfehlungsalgorithmen auf Instagram betroffen gewesen zu sein. Laut ihrer Aussage habe einer ihrer Follower einen besorgniserregenden Instagram-Account markiert. Nachdem sie mit der Seite gerade so lange interagiert habe, um sie an Instagram zu melden, hätte sie festgestellt, dass diese ihren Followern inzwischen durch Instagram empfohlen wurde.
Meta, der Mutterkonzern (früher Facebook, Anm.d.Red.), habe gegenüber dem „Wall Street Journal“ bestätigt, dass der Account gegen die Firmenrichtlinien verstoßen hat und dass der Konzern mittlerweile die Nutzung von „Tausenden weiterer Suchbegriffe und Hashtags auf Instagram“ eingeschränkt habe.
Das Unternehmen vermeldete darüber hinaus, zwischen dem 27. Mai und dem 2. Juni mehr als 490.000 Accounts deaktiviert zu haben, welche die Richtlinien zum Schutz von Kindern verletzt hätten.
Die Forscher der Stanford University und der University of Massachusetts Amherst gaben an, auf Instagram „umfangreiche Netzwerke von kriminellem sexuellem Missbrauch“ entdeckt zu haben. Während sie Accounts zu Beobachtungszwecken betrieben, hätten sie unter der Kategorie „Für dich empfohlen“ Hinweise zu Accounts mit angeblich pädophilen Inhalten sowie Links zu Websites außerhalb von Instagram erhalten.
"Bizarr" sei den Forschern außerdem erschienen, dass Instagram die Nutzer bei Pop-up-Hinweisen vorab vor Suchergebnissen gewarnt habe, welche „Darstellungen von sexuellem Kindesmissbrauch beinhalten“.
Der Bericht des „Wall Street Journal“ erinnert auf fatale Weise an die Zustände auf Twitter vor der Übernahme durch Elon Musk. Wie die Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene vor wenigen Monaten anlässlich einer Kongressanhörung den anwesenden, zu diesem Zeitpunkt bereits ehemaligen Twitter-Managern Yoel Roth, Vijaya Gadde, Jim Baker und anderen vorwarf, war es „erstaunlich“, dass Twitter in der Vergangenheit zwar in der Lage war, beispielsweise ihren, also Taylor Greenes, Account auf Grund von unliebsamen Äußerungen über die Covid-Maßnahmen dauerhaft zu blockieren, gleichzeitig jedoch offenbar außer Stande war, Kinderpornografie von der Plattform zu entfernen.
Nach dem Kauf der weltweit größten Sozialen Plattform hatte Musk das Problem des Kindesmissbrauchs zur „Priorität Nr. 1“ erklärt und innerhalb kurzer Zeit 44.000 Accounts, die einen Bezug zu Kinderpornografie aufwiesen, entfernt. In einem Tweet nannte Musk den Bericht des „Wall Street Journal“ am Mittwoch „extrem beunruhigend“.
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Kommentar von Karl Eduard
Ganz offensichtlich macht sich niemand Gedanken über den tatsächlichen Hintergrund dieses ganzen Gender-, Trans-, "Frühsexualisierungs" - Irrsinns. Natürlich geht es letztlich um die Legalisierung der Pädophilie. Ein Traum der Eliten wie das anbeten des Satans seit Jahrhunderten. Oder glaubt jemand im Ernst Eppstein ist zufällig im Knast gestorben? Die Eliten werden alles dafür tun ihre Netzwerke zu schützen. Wie im Artikel schon richtig festgestellt, kann jede missliebige Meinung sofort eliminiert werden und seltsamerweise klappt das natürlich nicht bei wirklichen Straftaten. Man darf gar nicht darüber nachdenken was mit den verschwundenen Migrantenkindern in den USA passiert. Mittlerweile hat der sogenannte Wertewesten dem dekadenten römischen Reich in allen Belangen den Rang abgelaufen. Was für Abgründe.
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Kommentar von peter struwwel
Die millionenfach vollzogenen Kinderehen, wenigstens sind die legal. Und sie
zeigen doch, wie der Schutz der Allerjüngsten auszusehen hat. Es darf nur nicht
an gutem Willen fehlen, und wenn dann noch an strengst ineffezienten Mitteln
kein Mangel herrscht, dann geht so manches ... vor die Hunde. Ach, wie sieht's
in dieser Frage eigentlich in unserem Musterländle aus?
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Kommentar von Mark Tinderberg
Hallooooo? Seid ihr alle wach?
walterpearce instagram, hallooo?
walterpearce und rachelchandler, halloo?
Rachel Chandler, Virginia Giuffre, Prince Andrew, Epstein, Maxwell, hallooo?
Wie fragte vor Jahren schon ein User auf Instagram / Twitter @walterpearce: "why do all your models look so miserable? I don't believe these are models. are you trafficking humans?"
Douze Points.
Siehe auch Instagram rund um die Balenciaga (Baal) S/M Teddies und wer sich da noch so im Kielwasser herumtruebt an pearce artigen Figuren, den Namen der Frau hab ich vergessen, extrem finstere Gestalt...
Na wartet mal den Film von Mel Gibson ab...
ach so: Tinder gibt es als geheime Promi-Version, nur mal so am Rande, Hillary ließ sich von Goggle / Alphabet ein Life Tracking Tool zur Überwachung der syrischen "Rebellen" programmieren, die Terrorgruppen in der Ukraine werden inzwischen USIS genannt weil die nach dem Muster von CIA-ISIS vorgehen, es hängt alles zusammen. jeez!