Ex-Polizeichef Ulf Küch: Die Deutschen klatschen Beifall zu ihrem eigenen Untergang

@Jarno Olbrecht: Wir scheinen eine sehr unterschiedliche Wahrnehmung zu haben, oder gänzlich andernorts hin zu schauen. Als ich letztes Jahr nach längerer Zeit wieder mal die Eidgenossen besuchte war ich entsetzt wie wenig von den mir zuvor bekannten Schweiz noch übrig war, und es sich eher nach den urbanen Zentren von Holland anfühlte, fremdländische Kulturquote inklusive.

Und bei der Coronoia habe ich sehr genau beobachtet wie die Leute reagieren - Fazit: Die breite Masse hat nicht mitgemacht, sondern es duckmäuserisch mit sich machen lassen.
Sah man an der Sabberfilterpflicht in Bus & Bahn deren Befolgung rasch von einer Mehrheit nur sehr halblebig befolgt wurde weil es halt Vorschrift war, aber kaum wurde dies verstärkt kontrolliert saßen alle Masken wieder stramm Oberkante Unterlid statt auf Halbmast herumzubaumeln.
Oder beim zahlenmäßig illegalen Bollerwagenausflug, ein Großteil der Passanten grüßte freundlich und unerwartet viele zeigten per Daumen rauf sogar klare Sympathie, während nur zwei Paare mit Blicken die Töten könnten ihre hasserfüllte Ablehnung offenbarten - offen angesprochen oder verpfiffen hat es den ganzen Vatertag lang keiner.
Es waren immer nur wenige die stramm auf Linie waren, dies aber umso lautstärker und leider oft an wirkungsstarken Stellen: Sah man gut an größeren Vereinen wie z.B. Kirchen, Landfrauen, Umweltverbände, Händlerinitiative die untertänigst umsetzten was ihnen von Oben vorgesetzt wurde, während unabhängige und kleine Gruppen lieber dem Ganzen so gut es ging dem Maßnahmenregime auswichen und aussaßen bis es vorbei war.
Ja, ich kenne genug Fälle in denen die Coronoia-Fanatiker geradezu menschenverachtend mit teils langjährig Vertrauten umgingen. Aber ebenso viele Fälle in denen auch für diejenigen die sich nicht dem Regime beugten erfolgreich ein Weg gefunden wurde - aus Angst vor Repressionen oder sozialen Nachteilen wurde das aber nur sehr zurückhaltend im kleinen Kreis mitgeteilt.

Man muß klar erkennen:
Der nachhaltige Erfolg des Coronoia-Regimes lag nicht daran Angst vor dem angeblichen Fledermausvirus zu schüren sondern der breiten Masse umfassend Angst vor den Folgen des Maßnahmenregimes (massive Versammlungsbegrenzungen bis in den familiären Bereich, Bewegungsfreiheit mit räumlichen und zeitlichen Ausgangssperren wie in einer Militärdiktatur, Entzug des sozialen Umfelds durch 2G-Regime in Vereinen, Veranstaltungen und Gastronomie, Arbeitsplatzverlust, später auch Angst durch soziale Achtung,...) einzupflanzen. Und ohne diese wären die Massen auch nicht von selbst zahlreich an den Experimentalgentechspritzbuden Schlange gestanden. Und es war ein geradezu genialer Kniff durch Befolgung des 2G-Diktats die breite Masse als Opfer zum Mittäter zugleich zu machen was bis heute die Aufarbeitung massiv behindert.

Tichy, Achse, Kelle, Welt betrachte ich nicht als "aufgewacht", wer noch derart tief in der Denke der Vorwende-BRD verhaftet geblieben ist (ob absichtlich aus eigenem Interesse oder mangels Erkenntnis sei dahingestellt) zählt für mich nur als kontrollierte Scheinopposition.

Vollumfänglich recht geben muß ich ihnen allerdings bezüglich des großen Magnetens, denn solange dieser nicht beseitigt wird kann man jegliche Behauptungen über Grenzschutz, Einwanderungsgesetze oder konsequentere Strafverfolgung nur als verlogenes Feigenblatt werten.

Genau das!
Wenn man versucht Menschen darauf aufmerksam zu machen oder auch nur zum Nachdenken anzuregen, wird man ausgelacht oder angefeindet. Ich habe das alles zig-fach erlebt, bis hin zur Denunziation, die mich Aufträge und Kunden gekostet hat.
Irgendwann habe ich nur noch zugesehen und geriet in eine Art starre Resignation. Dann kam die Corona Aufführung, die mich endlich aufgeweckt hat. Es war ein bestimmter Vorfall, der mir glasklar vor Augen führte, dass wir jetzt entweder handeln oder mit den restlichen Narren untergehen. Seitdem rate ich jedem Deutschen, der über eine gute Ausbildung und/oder die finanziellen Mittel verfügt, seine Sachen zu packen. Man muss dieses System Arbeitskraft und finanzielle Mittel entziehen. Außerdem wird man in der Ferne sehr schnell feststellen, dass die Diskussionen nicht annährend so hysterisch geführt werden und auch der Druck von Oben in Deutschland sehr speziell ist. Wir hatten hier anfangs auch noch die sog. Covid Regeln (Schweizer Modell), aber der gesellschaftliche Umgang war trotzdem ein völlig anderer. Viel ruhiger und gesitteter. Vor allem haben die Bürger irgendwann kenntlich gemacht das es nun reicht, worauf die Obrigkeit schnell eine Volksabstimmung abhalten ließ und den Quatsch abschaffte. Hinterher haben sie sogar einen der niederen Schergen vorgeschickt, der sich halbwegs entschuldigte.

Oh nein - das ist grottenfalsch. Hier ist schon zu viel Blut durch die Einwanderung geflossen. Zu viele Existenzen durch Mord und Totschlag und Vergewaltigungen zerstört worden. Es wird nicht ein Ende mit Schrecken - wie im Theater - geben sondern einen Schrecken ohne Ende.