„Nach Corona ist vor dem Klima“ - wie kürzlich bei der „Achse des Guten“ zu lesen. Auch die nächsten „Pandemien“ sind offenbar schon in Arbeit, zumindest nach Überzeugung der WHO, die der Welt unbedingt ihren „Pandemievertrag“ aufs Auge drücken möchte. Die Angriffe auf Freiheit und Selbstbestimmung sind also noch lange nicht vorbei!
In diesem Artikel geht es um meine ganz persönlichen Erfahrungen, deshalb zunächst ein paar Worte zu meiner Person. Ich bin in der DDR aufgewachsen und im Mai 1989 geflüchtet. Mein Medizinstudium absolvierte ich etwa zur Hälfte in Leipzig, den Rest in Essen. Danach folgten Promotion und Facharztausbildung Nuklearmedizin. Seit 1999 arbeite ich als niedergelassene Fachärztin in radiologisch-nuklearmedizinischen Gemeinschaftspraxen.
Meine Biographie führte zu einem ausgeprägten Misstrauen gegenüber Regierungen und regierungstreuen Medien. Als die „Pandemie“ Anfang 2020 ins öffentliche Interesse rückte und von Politikern und den meisten Medien zunächst heruntergespielt wurde, war das für mich ein Hinweis darauf, dass eine echte Gefahr vorlag. Als man sich dann endlich zum Handeln entschloss, fand ich das zunächst richtig und mehr oder weniger angemessen. Ich trug eine medizinische Maske im Supermarkt, noch bevor dies zur Pflicht wurde.
Das Umdenken begann etwa im Mai 2020. Das mit uns kooperierende Krankenhaus war überdurchschnittlich ausgelastet, aber nicht überlastet. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) stellte uns ein mobiles Computer-Tomographie-Gerät speziell für die Untersuchung von CoViD-Patienten vor die Praxis – und entfernte es wieder, nachdem in zwei Wochen kein einziger Patient untersucht worden war. Im weiteren Bekanntenkreis gab es damals ein paar CoViD-Fälle: unangenehm, aber nicht dramatisch.
Die maßnahmenbedingten Probleme betrafen uns deutlich stärker. Mein Sohn beendete zu dieser Zeit das Gymnasium und hatte mit deutlichen Einschränkungen bei den Abiturvorbereitungen zu kämpfen. Der Abi-Ball fiel natürlich aus, aber immerhin organisierte die Schule eine feierliche Zeugnisübergabe in 20er-Gruppen.
Nicht nur, aber auch wegen der damaligen Reisebeschränkungen entschied sich unser Sohn, auf seinen Pharmazie-Studienplatz in Wien zu verzichten und stattdessen an einer privaten Hochschule in Deutschland Angewandte Chemie zu studieren. Er hat es nicht bereut.
Unsere Tochter war bei ihrem Medizinstudium zum Glück schon weit fortgeschritten, musste aber die Prüfungen zum 2. Staatsexamen im Herbst 2020 bei 15° C und Durchzug ablegen. Das für Sommer 2021 geplante Chirurgie-Praktikum in Frankreich musste ausfallen, ansonsten lief alles relativ normal.
Mich selbst belasteten am stärksten die Reisebeschränkungen und die entwürdigende und sinnlose Maskenpflicht. Dass selbst der Golfplatz (sowie Spielplätze und andere Sporteinrichtungen im Freien) zeitweise geschlossen war(en), erschien mir einfach nur irrsinnig.
Im Vergleich zu anderen Menschen, die durch die staatliche Willkür um ihre wirtschaftliche Existenz gebracht wurden, den Alten und Kranken, die isoliert von ihrer Familie sterben mussten, und den Kindern, die unaufholbare Bildungsdefizite erlitten und von ihren Freunden und Hobbies ferngehalten wurden, ging es uns also immer noch sehr gut.
Im Sommer 2020 war für mich klar, dass diese „Pandemie“ im Wesentlichen auf einer globalen Massenhysterie beruhte und die massiven Einschränkungen unserer Grundrechte in keiner Weise gerechtfertigt waren.
Dennoch verschärfte man die Schikanen im Herbst: Ein „dreiwöchiger Wellenbrecher-Lockdown“ begann im November 2020 und zog sich in unterschiedlicher Ausprägung bis zum Mai 2021.
Schulschließungen, Ausgangsbeschränkungen, Maskenpflichten auch im Freien und Versammlungsverbote bestimmten unseren Alltag für ein halbes Jahr! Als aktiver, reisefreudiger Mensch war diese Zeit für mich der absolute Horror.
Bereits damals zeigte sich deutlich, dass sich auf diese Weise keine einzige „Corona-Welle“ verhindern ließ und Länder, die auf derartige Schikanen verzichteten (z.B. Schweden, Florida), keineswegs schlechtere Ergebnisse für „Infektionen“ und „Corona-Tote“ aufwiesen – soweit bei der allseits bekannten Unzuverlässigkeit der Zahlen beurteilbar.
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Anfang 2021 begann dann die „Impfkampagne“.
Als Mitarbeiter im Gesundheitswesen waren wir hier priorisiert und auch ich ließ mich im Februar 2021 „impfen“ – wie alle Partner und Angestellten unserer Praxis. Nach meiner damaligen Überzeugung konnte die Effektivität dieser „Impfung“ in Anbetracht der Mutagenität des Virus nicht höher sein als die der Grippeschutzimpfung (40 bis 70 Prozent), meine Motivation war also eine andere.
Zunächst war ich mir trotz gegenteiliger Behauptungen schon damals sicher, dass es durchaus mehr Freiheiten für „Geimpfte“ geben würde und ich wollte endlich mein normales Leben zurückhaben. Ein anderer Punkt war, dass ich langfristig durchaus Potential für die mRNA-Technologie sehe (z.B. in der Krebstherapie) und hier einen kleinen Beitrag leisten wollte.
Nach meiner Überzeugung würden wir immer noch in Höhlen hausen, wenn unsere Vorfahren ebenfalls jede neue Entdeckung grundsätzlich abgelehnt und jedes Risiko vermieden hätten. Und natürlich spielte auch die Gruppendynamik in unserer Praxis eine Rolle.
Wenn ich damals schon das volle Nebenwirkungspotential der „Impfungen“ gekannt hätte, wäre meine Entscheidung aber vermutlich anders ausgefallen. Jetzt mag man anführen, dass es schon damals genug Warnungen gab, aber verlässliche Daten standen eben nicht allgemein zur Verfügung. Und auch die Warner lagen nicht in allem richtig.
Von den ca. 40 Personen, die sich in unserer Praxis „impfen“ ließen, waren danach etwa fünf für maximal drei Tage arbeitsunfähig. Länger andauernde Komplikationen gab es keine. Ich selbst hatte keinerlei Nebenwirkungen. Ein ähnliches Bild ergab sich in der Praxis meines Mannes und in unserem Bekanntenkreis. Die Dialyse-Patienten meines Mannes schienen tatsächlich von der „Impfung“ zu profitieren – eine Partner-Dialyse mit deutlich geringerer Impfquote verzeichnete mehr Todesfälle an CoViD.
Allerdings nahm die Zahl der grippalen Infekte mit positivem SARS-CoV-2-Testergebnis in 2021/22 gegenüber 2020 eher zu. Insbesondere im Winter 2021/22 hatten wir dadurch viele Personalausfälle. Die Verläufe waren meist so, wie man es entsprechend Alter und Konstitution erwarten würde, kein Unterschied zu den Ungeimpften in meinem Bekanntenkreis.
Mich selbst erwischte es im April 2022: genau dieselben Symptome in der derselben Intensität wie bei meiner alljährlichen Erkältung, kein Fieber, nach einer Woche wieder fit. Mein Mann litt etwas heftiger an einem klassischen Männerschnupfen.
Ab Herbst 2021 nahm ich an den lokalen Montagsspaziergängen teil und wurde mehr oder weniger aktives Mitglied in einigen maßnahmenkritischen Gruppen. Kritische Briefe an Politiker hatte ich schon vorher geschrieben, aber natürlich ohne Resonanz.
Ich lernte auf diese Weise interessante Menschen kennen und fand neue Freunde. Nachdem ich mich auf einer lokalen Website als maßnahmenkritische Ärztin geoutet hatte, wurde ich von dem zuständigen Schreiberling bei unserem Kooperationspartner denunziert und von meinen Kollegen zur Ordnung gerufen. Da ich meine Arbeit mag und zum Lebensunterhalt brauche, hielt ich mich danach etwas mehr zurück – ohne meine grundsätzliche Einstellung zu ändern.
Andererseits hörte ich auch bei den Maßnahmen-Kritikern teilweise sehr skurrile Theorien, die mit derselben Arroganz und Intoleranz vorgetragen wurden wie die Hetze gegen „Querdenker“ und „Impfverweigerer“ in Politik und Mainstream-Medien.
Aus diesem Grund zog ich mich bald wieder aus den meisten Gruppen zurück und beschränkte mich auf ein paar wenige angenehme neue Kontakte.
Mittlerweile hat sich glücklicherweise das Leben wieder halbwegs normalisiert. Als die Maskenpflicht für medizinisches Personal Anfang März fiel, für Patienten aber noch galt, lud ich meine Patienten dazu ein, in meinem Untersuchungszimmer ihre Maske abzusetzen.
Es war mir in der Vergangenheit schon immer zuwider, dass Politiker und andere „wichtige Persönlichkeiten“ frei atmen durften, während die Untertanen im selben Raum zur Gesichtsverhüllung gezwungen wurden.
Mir war eine gleichberechtigte Konversation im Berufs- und Privatleben immer wichtig, was bei einseitiger Verhüllungspflicht sicher nicht gegeben ist. Nur sehr wenige Patienten lehnten mein Angebot ab, was ich selbstverständlich akzeptierte.
Als die Maskenpflicht auch für Patienten fiel, kam in unserer Praxis kurz die Idee auf, diese doch als Hausrecht weiterzuführen. Glücklicherweise konnte unsere Hygienebeauftragte das mit dem einfachen Argument abwenden, dass wir dann ggf. selbst die Masken stellen und bezahlen müssten. Ich hatte mich natürlich auch dagegen ausgesprochen, aber sie hatte eindeutig das bessere Argument!
Jetzt kann ich nur darauf hoffen, dass wir alle etwas aus den Erfahrungen der letzten drei Jahre gelernt haben, offizielle Narrative kritischer hinterfragen und beim nächsten Versuch nicht wieder den falschen „Experten“ blindes Vertrauen schenken. Wobei es auch nicht schaden kann, selbst auf seine Gesundheit zu achten und das Leben zu genießen, solange wir es noch können.
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Kommentar von Trudi
auch ich schließe mich dem Kommentar von Andrea Hoffmann an.
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Kommentar von Beobachter
Dass etwas mit den offiziellen Zahlen nicht stimmen konnte, war schon im März 2020 klar. Solange Corona auf China beschränkt war, hat mich das Thema nicht weiter interessiert. Der erste Bericht, über eine Infektion außerhalb Chinas, an den ich mich erinnere, war Tom Hanks und seine Ehefrau in Australien. Da kamen mir schon erste Zweifel. Ausgerechnet ein Prominenter wie Tom Hanks ist das erste Corona-Opfer? Dann habe ich die Berichterstattung verfolgt, welche Bundestagspolitiker oder Fußball-Profis wurden positiv getestet. Warum Bundestagspolitiker und Fußball-Profis? Weil man hier die Grundgesamtheit kennt, d.h. die Anzahl der Bnudestagsabgeordneten oder (näherungsweise) die Anzahl der Profis in erster und zweiter Bundesliga, wenn man von einem Kader von 22 Spielern pro Mannschaft ausgeht. Daraus ließ sich dann berechnen, wie hoch die Infektionsrate ist. Dadurch war damals schon klar, dass die tatsächliche Zahl der Infizierten mindestens um den Faktor 5 bis 10 höher sein musste als die offiziellen Zahlen, außer der Virus hätte eine besondere Vorliebe für Politiker und Fußball-Profis. Dann musste aber auch die Todesrate um denselben Faktor niedriger liegen. Nebenbei ist keiner von den infizierten Politikern oder Fußball-Profis gestorben, was rein statistisch sehr unwahrscheinlich ist, wenn die Todesraten von bis zu 10 %, die damals kursierten, gestimmt hätten.
Dann noch die Bilder von Steinmeier oder Spahn ohne Maske. Da war doch klar, dass sie selbst nicht an ihre eigene Panikmache glauben.
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Kommentar von Elias Hallmoser
Der erzeugten Massenpsychose konnten sich nur wenige so richtig entziehen, viele andere wurden ja mit der Vernichtung ihrer beruflichen wie bürgerlichen Existenz bedroht. Eine Gegenwehr war somit kaum möglich und wird wohl auch künftig kaum möglich sein. Es sei denn, die Macht der Landes- wie Bundesminister sowie der Ministerpräsidenten und des Bundeskanzlers würde stark eingeschränkt.
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Kommentar von DingDong
Ich zitiere: Ich weiß, das Thema ist ausgelutscht
Genauso ausgelutscht wie der Betrug bei der DM/€ Umstellung in 2002.
Genauso ausgelutscht wie die Rezession in 2008.
Genauso ausgelutscht wie die EURO Krise, die letzlich die unbändige Preisspirale/Inflation auslöste.
NEIN, nichts ist gelutscht. Diese merkwürdige Pandemie hat mich persönlich mehr als 30.000 Euro gekostet. Meine Frau durfte erst 3 einhalb Jahre später einreisen, geheiratet hatte ich im August 2019. In´s Land durfte meine ausländische Frau erst im Januar 2023.
Nichts ist gelutscht!
Der Betrug am Wähler nach den Buntestagswahlen, bei der dem Wähler seit über 20 Jahren seine Stimme verschachert wird, ist nicht gelutscht.
Das alte Menschen heutzutage Flaschen sammeln müssen, um den Betrug DM/Euro Umtausch zu kompensieren, ist nicht gelutscht.
Die vermeintliche FLÜCHTlingskrise oder Migrationspakt ist einzig und allein eine Wohlstandssicherung durch den mir fremd gewordenen STAAT.
Nichts wurde fertig gelutscht. Die Menschen werden nur immer dümmer und oberflächlicher. Der fremdgewordene und gierige Wirtschaftsunterstützer, genannt Staat, nutzt dies aus.
Die AGENDA 2030 (ursprünglich 2005 ins Leben gerufen), die von Mama durch andere Probleme nicht höherwertig beachtet werden konnte, wird jetzt ohne Rücksicht auf den Wähler durchgeführt.
Mama hat nur den Weg geebnet mit Ihren ThinkThanks und NGO´s.
Der Betrug, der durch unsere Volksvertreter begangen wird, ist so unfassbar, dass das kleine Menschlein garnicht so richtig hinterher kommt mit seinen alltäglichen Problemen.
Nichts wurde gelutscht: im Gegenteil, die Verabreichung verschiedener Mittel seit 2000 wurde schmerzlich geschluckt.
Zuerst als Loyalität vom Volk zu unseren Volksvertretern, später mit Betrug am Wähler.
Die Legislative (gesetzgebende), die Exekutive (vollziehende) und die Judikative (Recht sprechende) Gewalt sollen sich gegenseitig kontrollieren.
Viel zu spät hat der Wähler, oder das Volk - den miesen Betrug wahrgenommen, viel zu spät merkte der Wähler, dass die Politik heute mit jedem ins Bettchen geht.
Klimapolitische Armutszeugnisse soll nur Deutschland bewältigen, anstatt durch die Menschheit direkt und unter Unterstützung durch ein Miteinander und Solidarität in der Gemeinschschaft.
Klimaneutralität: füreinander und nicht gegeneinander.
Der Staat, die NGO´s, die ThinkThanks und die Oberschicht wollen nicht verlieren in der Gier nach Geld und Macht!
Noch ist es nicht zu spät, aufzugebehren. Wenn erst zigtausende Drohnen das alltägliche Leben überwachen, dann verschlucken wir uns am Drops.
.
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Kommentar von Micha Walden
Dem Kommentar von Andrea Hoffmann stimme ich voll und ganz
zu. Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Kommentar von Andrea Hoffmann
Der Unterschied zwischen uns beiden, liebe Frau Henker, ist folgender: Sie hatten IHRE Gründe, sich "impfen" zu lassen - ICH hatte meine Gründe, mich nicht "impfen" zu lassen. IHRE freie Entscheidung wurde von den derzeitigen Machthabern belohnt - MEINE freie Entscheidung wurde und wird noch immer sanktioniert.
Sie schreiben, "mittlerweile hat sich glücklicherweise das Leben wieder halbwegs normalisiert".
Mein Leben wird nie wieder wie vor 2020 sein.
Und das habe nicht ICH so entschieden.
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Kommentar von .TS.
Guter Erfahrungsbericht aus Sicht einer - soweit man es dem Text entnehmen kann - abhängig beschäftigten Medizinerin.
Problematisch aber leider auch exemplarisch für das bevölkerungsweit am meisten verbreitete Verhalten sehe ich die folgende Argumentation:
"Ein anderer Punkt war, dass ich langfristig durchaus Potential für die mRNA-Technologie sehe (z.B. in der Krebstherapie) und hier einen kleinen Beitrag leisten wollte."
"Nach meiner Überzeugung würden wir immer noch in Höhlen hausen, wenn unsere Vorfahren ebenfalls jede neue Entdeckung grundsätzlich abgelehnt und jedes Risiko vermieden hätten."
Letzteres ist ein unsachliches pauschales Totschlagargument, und was hat eine (riskante, aber angesichts der Erkrankungsschwere oftmals angemessene) Krebstherapie mit einer experimentellen riskanten Prophylaxe gegen eine bereits erkennbar mittelschweren saisonale Atemwegsinfektion zu tun?
Letztlich gibt sie doch selbst zu womit man sie, ebenso wie den Großteil der Bevölkerung, wirklich geködert und genötigt hat:
"Zunächst war ich mir trotz gegenteiliger Behauptungen schon damals sicher, dass es durchaus mehr Freiheiten für „Geimpfte“ geben würde und ich wollte endlich mein normales Leben zurückhaben."
"Und natürlich spielte auch die Gruppendynamik in unserer Praxis eine Rolle."
Da hilft auch folgende Ausrede nicht weiter:
"Wenn ich damals schon das volle Nebenwirkungspotential der „Impfungen“ gekannt hätte, wäre meine Entscheidung aber vermutlich anders ausgefallen. Jetzt mag man anführen, dass es schon damals genug Warnungen gab, aber verlässliche Daten standen eben nicht allgemein zur Verfügung."
Unsinnige Argumentation: Wenn es bei Nebel nur 50 Meter Sicht hat fährt man doch auch nicht mit vollem Tempo sondern nur auf Sichtweite weiter!
Insbesondere folgende irreführende Aussage ist daher falsch:
"Und auch die Warner lagen nicht in allem richtig"
Denn sie trifft nur zu wenn man seriöse Warner die vor Übertreibung und Kollateralschäden warnten und zu Vorsicht mahnten (z.B. Pürner) in dieselbe Schublade steckt wie die unseriösen Argumentationen die sich - leider sowohl von Massen- wie unabhängigen Medien gleichermaßen begierig aufgegriffen und verbreitet - im Umfeld stark esoterisch geprägter Gegenbewegungen ausbreiteten.
Leider sehr zutreffend ist hingegen die Beschreibung "Andererseits hörte ich auch bei den Maßnahmen-Kritikern teilweise sehr skurrile Theorien, die mit derselben Arroganz und Intoleranz vorgetragen wurden wie die Hetze gegen „Querdenker“ und „Impfverweigerer“ in Politik und Mainstream-Medien." - denn diese Beobachtung als auch persönliche Erfahrung kann ich nur bestätigen: Hier merkt ein so überzeugter wie fanatisierter kleiner Kreis nicht wie sehr er damit im Grunde dem gemeinsamen Anliegen durch Abschreckung vieler moderaterer Unterstützer schadet.
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Kommentar von H. Jacobsen
Ich war bereits Ende März 2020 misstrauisch und das war darin begründet wie man Zahlen erhob und welche Schlüsse man oder oder besser noch nicht zog. Aus den Faschingsfeiern kamen nicht alle krank zurück. Damit wäre es naheliegend gewesen zu klären, warum erkranken die einen schwer und die anderen nur leicht oder sogar gar nicht. Dieser Frage wurde aber nicht nachgegangen, nicht einmal als Professor Streeck dies mit seinen Ergebnissen bestätigte. Man hatte ganz offensichtlich keinerlei Interesse die wirklich Gefährdeten zu identifizieren. Stattdessen zog man willkürliche Altersgrenzen und das obwohl es Fälle, wie bei einer Hundertjährigen in der Schweiz gab, welche die Infektion ohne größere Probleme überstanden. Es ist unbestreitbar, dass ein höheres Alter schlechtere Gesundheitsstände hervorbringt, aber offenbar war das Alter alleinig nicht das Risiko. Mich hat deshalb während der ganzen Zeit vor allen Dingen die Frage beschäftigt, zu welcher Gruppe gehörst du selbst. War ich doch in der Zeit im Hochrisikogebiet beruflich unterwegs und bin in Zügen gefahren, wo der ganze Zug gehustet hat. Außer zwei Tagen Müdigkeit war aber nichts weiter passiert. Ich stellte mir die Frage, kennt mein Immunsystem das Virus? Im April entwickelte dann die Uni Jena Antikörpertests. Leider durften diese nur Ärzte beziehen und bei den Ärzten wurden sie nicht angeboten. Und wieder stellte sich mir die Frage, warum nutzt man nicht die Möglichkeit? Indonesische Ärzte fanden bei Obduktionen heraus, dass alle Verstorbenen einen zu niedrigen D3 Spiegel hatten. Auch diese Information wurde nicht genutzt, genauso wenig wie die doch recht sensationellen Ergebnisse des Max-Planck-Institut in Leipzig. Dort fand man heraus, dass ein bestimmtes Neandertal Gen, welches ca. 16% der Bevölkerung in Europa in sich tragen, für die schweren Verläufe verantwortlich ist. Auch diese Ergebnisse wurden nicht genutzt, um die wirklich Gefährdeten zu identifizieren. Man wollte sehr bewusst seitens der Politik den Eindruck erwecken, als wären wir alle gefährdet. Als dann in den Arztpraxen Antikörpertests angeboten wurden, waren diese aber so ausgelegt, dass man nur erkennen konnte, ob noch bestimmte Antikörper im Blut waren. Niemand sagte dazu, dass ein solcher Test nur Ergebnisse bringt, wenn die Infektion nicht länger als 2 Jahre zurückliegt. Bei mir wurden bei diesem Test immer nur kleine Mengen an Antikörpern gefunden, Warum das so war, wurde mir klar, als ich das Buch von Prof. Streeck über unser Immunsystem gelesen hatte und einen Test auf meine T-Zellen Reaktion auf das Virus gemacht hatte. Meine Corona Infektion musste länger zurückliegen. Immer noch nicht geimpft, lag die Zahl der produzierten Antikörper bei fast 500 Bau, was einem guten Schutz gleichkommt. Ich hatte also offenbar bereits vor der Corona Welle zumindest in Teilen mit dem Virus Kontakt, was mich immer noch gut schützte. Jede neue Variante brachte zwar maximal eins bis zwei Tage Schnupfen oder Husten, aber das war es dann auch.
Warum erzähle ich das? Meines Erachtens war die politische Kampagne von Anfang nicht auf die Gesundheit der Menschen ausgelegt, sondern wurde von Interessen von Big Pharma, der Finanzwirtschaft und dem digitalen Komplex getrieben. Man wollte damit neue Geschäftsfelder eröffnen, welche den Steuerzahler melken sollten und die Politik hielt dafür die Steigbügel. Ich selbst bin immer noch nicht geimpft, bin Ü 60 und erfreue mich im Gegensatz von einigen Geimpften in meinem Umfeld guter Gesundheit. Auch wenn die Zeit als Ungeimpfte nicht leicht war, ich auch den Urlaub, mal in einem Restaurant essen, ein Kleidungsstück kaufen vermisst habe, so war es die beste Entscheidung meines Lebens die Finger von der Impfung zu lassen.
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Kommentar von Johannes Schumann
Ich muss sagen, dass ich sehr früh als Massenhysterie empfand und schon im ersten Quartal 2020 kein Interesse an diesem Quatsch zeigt. Die Bilder aus China verursachten bei mir nur Kopfschütteln. Die 180°-Wende im März 2020 kann ich mir rückblickend nur so erklären, dass Geheimdienste den Regierenden erklärt haben, woher das Virus tatsächlich käme. Um dann nicht eine Massenpanik zu erzeugen, in der sich Menschen tot trampeln, wäre das eine Geheimhaltung sogar noch verständlich gewesen, aber es hat sich doch im April 2020 gezeigt, dass das alles doch ziemlich harmlos ist. Schon die Art und Weise, dass Inzidenzen einfach aufaddiert wurden, empfand ich als Beleidigung meines Intellekts. Dann hat man eine monoton steigende Kurve, die geeignet ist, Massenpanik zu erzeugen. Der Corona-Ausschuss hat 2021 die Sache mit dem Dashboards aufgearbeitet und sich gewundert, dass die so schnell verfügbar waren. Ich bin zwar kein Webentwickler, aber Informatiker und muss schon sagen, dass es sehr seltsam ist, wenn ein Dashboard so schnell hochgezogen wird. Dahinter steckt ja Programmier- und Designarbeit. Hauptzweck der Dashboards - da bin ich mir sicher - Massenhysterie aufrechterhalten. Und ich war neulich erschrocken, dass Mai-Thi Nguyen-Kim schon Ende März 2020 von der Impfung als alleinige Lösung sprach.
Ich bin auch aus dem Osten, aber zu jung (Jg. 1982), um genug DDR miterlebt zu haben. Ich war aber immer schon auch geschichtsinteressiert und speziell was die DDR-Geschichte angeht. Das war meinen Geschichtslehrern zur Jahrtausendwende ein wichtiges Anliegen, den 17. Juni 1953 zu thematisieren und noch ein paar andere Ereignisse nach 1945. Schon 1953 war ja die Diffamierung der Kritiker als Faschisten und Konterrevolutionäre gang und gäbe. Und diese Diffamierungsmuster waren schon vor Corona unter Merkel zu sehen. Entsprechend war ich schon darauf geeicht, den Mächtigen nicht blindlings zu glauben.
Ungespritzt bin ich und habe mir nur einen Test über mich ergehen lassen. Dazu kommen vielleicht zehn Selbsttests, um andere Menschen zufriedenzustellen. Ich hielt das alles für Blödsinn. Ich sehe aber, dass viele Menschen immer noch Angst haben. Neulich sahe ich Leute auf dem Bahnsteig mit diesen schwachsinnigen Masken.
Die Argumente für eine Spritze überzeugten mich nicht. Ich habe es von Beginn als Erpressung empfunden und ich bin da einfach nicht darauf eingegangen. Urlaub ist mir so wichtig nicht, schon gar nicht im Ausland. Ich bin ja mehr der Wandertyp. Es ging auch im Sommer 2020 und Sommer 2021, wenn ich als Radwanderer im Hotel unterkam. Ich fahre ja gerne in die neuen Länder mit dem Rad, weil da einfach weniger Bekloppte rumlaufen. Meine Zweifel wegen der Spritze konnten auch nie ausgeräumt werden, also einerseits die Geschichte mit der bedingten Zulassung, andererseits aber der Umstand, dass die Basis des "Impfstoffes" eine alte Variante ist, also gegen ein saisonales Virus nichts bringt. Auch dass festgestellte Immunität, wo immer sie auch herkommen mag (stille Feiung), nicht akzeptiert wurde, war vollkommen absurd. Wozu dann noch die Spritze?
Um ungespritzt zu bleiben, habe ich auch eine Dienstreise nach Kanada sausen lassen. Alles in allem freue ich für mich, dass ich recht behielt. Ich kann mich aber nur still freuen, weil das Elend um mich herum zugenommen hat und weiter zunehmen wird. Die Leute werden immer kränker. Ständig fallen bei uns Leute aus. Dennoch glauben sie, dass die "Impfung" die Pandemie beendet habe. Die Diskussionen mit mir ersparen sich die Leute. Ich suche auch nicht die Konfrontation. Deren Welt könnte ja zusammenbrechen. Mal sehen, wer mehrheitlich eher einen geistigen Schaden davonnimmt. Die Leute, die überzeugt sich die Spritze haben geben lassen oder jene, die sich verweigerten, deren Genugtuung und Freude nun aber unterdrückt wird. Die Medien erzeugen nach wie vor ein Klima, das mich schweigen lässt.
Einen Hoffnungsschimmer gibt es aber doch: Ich habe die meisten gespritzten Menschen nicht so schlimm erlebt, wie sich ein Montgomery oder Blome benommen hat. Sicherlich gab es da Grenzfälle, aber persönliche Anfeindungen erlebte ich tatsächlich nicht. Natürlich kenne ich Geschichten vom Hörensagen über 150-Prozentige, aber ich persönlich erlebte das halt nicht. Als ich vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen war (das war von Mitte November 2021 bis Ende Februar 2022), habe ich die Zeit anderweitig genutzt, habe viel gelesen. Andere Menschen litten mehr als ich. Ich bin nicht in Hotellerie oder Gastronomie tätig und ich konnte immer meiner Arbeit nachgehen. Andere hingegen mussten jeden Euro dreimal umdrehen. Ich habe miterlebt, dass viele aus wegen der erneuten Lockdownandrohung, die permanent im Raum stand, es mit existentiellen Ängsten zu tun bekamen. Die Politik griff zum Mittel der angedrohten Existenzvernichtung gegenüber Arbeitnehmern und Unternehmern und sie haben dennoch nur ca. 80 % der Erwachsenen "überzeugt" bekommen. Und von diesen 80 % dürften einige mit gefälschten Impfzertifikaten herumlaufen.
Für mich kam eine Fälschung nie in Frage. Einerseits um mich nicht strafbar zu machen, andererseits aber auch, um den Druck auf Zertifikatlosen nicht weiter zu erhöhen.
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Kommentar von Marion
Wenn beim nächsten Mal wieder alle kritisch sind, dann aber doch alle Maßnahmen mittragen, weil sie den Beruf lieben und Reisen möchten, wird das Resultat das Gleiche sein.
Ich hoffe auch, daß "wir alle" daraus gelernt haben, glaube es aber nicht.
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Kommentar von peter struwwel
"Ich trug eine medizinische Maske im Supermarkt, noch bevor dies zur Pflicht wurde".
Schon da begann ein gewisser innerer Unmut Ihrem Text (und Ihnen?) gegenüber, liebe
Frau Henker. Und spätestens bei der "Impfe", die ja - Gott sei Dank - so fürchterlich viele
viele gut vertragen haben, mochte ich nicht mehr so recht weiterlesen. Ich kann das alles
nicht mehr hören. Es war, glaube ich, August Renoir, von dem der Ausspruch stammt
(leider kann ich den nur sinngemäß wiedergeben): "Das Elend dieser Welt besteht bzw.
entsteht dadurch, daß jeder seine Gründe hat". Der eine will weiterhin am öffentlichen
Leben teilnehmen - das ist die Generalklausel, ein anderer sich seinen Palatschinken am
Originalort nicht madig machen lassen, eine weitere ihrem Kunstinteresse weiter frönen
können, usf. Am "schönsten" und wohl auch am "wahrsten", jedenfalls am direktesten hat
es Norbert Bolz auf den Punkt gebracht (es war in einem indubio-Podcast): "Ich habe es
aus [reinem?] Opportunismus getan". So ist es wohl - und mit dem Rest belügen wir uns
selbst. Heroismus wäre das Letzte, was ich - alles, nur kein "Held" - von meiner Umwelt/
Mitmenschen erwarten oder gar "verlangen" würde. Ich lobe aber und preise diejenigen,
die sich diesem unsäglichen viralen Zauber entschlossen entgegengestellt haben, die
widerstanden haben und auch vor harten Konsequenzen nicht eingeknickt sind, und die
wirklichen Verzicht, d.h., auch Verlust an Lebensstandard und -qualität hingenommen
haben. Uns, ohne jede Absicht, zum Zeichen. Müssen wir darin Idealismus erkennen
oder ist es die pure Irrationalität? Es kommt ein Drittes hinzu: diese Menschen können
nicht anders. Der pandemische Rest, das sind mehrheitlich Menschen wie "Du und ich"
(was aber nicht unbedingt und immer dasSchlechteste ist).
"Nur der verdient die Freiheit wie das Leben ...".
Ich bitte um Nachsicht für meine hochgradig emotionale "Erregung".
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Kommentar von StephanU
Besten Dank für die differenzierte und reflektierte Darstellung Ihrer Einstellungen und Erfahrungen. Es bestärkt diejenigen Maßnahmen-Kritiker, die nicht jede medizinische Neuerung ablehnen, die sich ebenfalls mit dem selbstgefälligen Auftreten vieler Protestler schwer tun und die sich nicht einfach einem platten Gegen-Narrativ unterordnen wollen.
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Kommentar von Dude
Wir sind uns unter anderem Avatar in anderen Foren begegnet,Sie sind klug.Ich neige aufgrund meines Naturells als "Nazi-Ingenieur"aka autistischer Kybernetiker zu"Radikalismus"und nach dem 1 Drittel(also zeitlich)ihres Artikels war mir klar,"Mit mir nicht,Ich lass mich doch nicht verarschen von EUCH".Trug brav Maske und grinste mir eins.
„Nach Corona ist vor dem Klima“
...Im Herbst,wenn die Prognosen für den Winter stabiler sind,kommen die Forderungen nach Waschlappen und Wollpullover und dann jeweils nach"Speicherstand"die"Einschränkungen"als Abschaltungen:brown...black...out.Die Industrie geht voran.
Denn Graichen geht über Leichen.
Den kann im Frühjahr auch der"Hafermilchclan"nicht mehr schützen,der ist dann nämlich selber dran.Diese Ohrfeige:"Ohne Patrick Graichen wäre Deutschland in einer Wirtschaftskrise"dürfen wir nicht vergessen!
...zur weiteren Erinnerung
WDR-Format „Quarks“ fragt nach „absurdesten Verschwörungserzählungen“ – und bekommt Antworten
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/wdr-quarks-absurdeste-verschwoerungserzaehlungen-die-antworten/
Kernfrage:"Was ist für euch die absurdeste Verschwörungserzählung?"
Quarks etwa behauptete selber:"Ungeimpfte sind Treiber der Pandemie"
Der ARD-Schwestersender Bayrischer Rundfunk:"wie Rechte uns Angst vor Corona machen"
...
...eigentlich alles was Regierung,Establishment,StÖRR und Müllstream als "Wissenschaft"propagiert haben und natürlich"...ad populum".
...und die beste Antwort:"Quarks ist ein Wissenschaftsmagazin"
[Argumentum ad populum (lateinisch argumentum ad populum ‚Beweisrede für das Volk‘) bezeichnet einen Red Herring, bei dem etwas als wahr behauptet wird, weil es der Meinung einer relevanten Mehrheit von Personen, z. B. der öffentlichen Meinung, entspreche.Es ist eine Sonderform des Autoritätsarguments, bei dem eine Mehrheit als Autorität angeführt wird. Ein Sonderfall, dem von einigen eine hohe Glaubwürdigkeit zugesprochen wird, ist der consensus gentium.]
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Kommentar von Alfonso Krautner
Seit dieser von der Politik und Interessengruppen initiierten Corona-Pandemie empfinde ich für Ärzte keinerlei Wertschätzung und keinen Respekt mehr.
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Kommentar von guazu
Ich lernte auf diese Weise interessante Menschen kennen und fand neue Freunde. Nachdem ich mich auf einer lokalen Website als maßnahmenkritische Ärztin geoutet hatte, wurde ich von dem zuständigen Schreiberling bei unserem Kooperationspartner denunziert und von meinen Kollegen zur Ordnung gerufen. Da ich meine Arbeit mag und zum Lebensunterhalt brauche, hielt ich mich danach etwas mehr zurück – ohne meine grundsätzliche Einstellung zu ändern.
Genau das ist das Problem, ein wenig Gegenwind und schon wird gekuscht
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Kommentar von Seneca
Liebe Frau Dr. Henker,
obwohl ich in einem gänzlich anderen Beruf arbeite und Ärzte nur sehr sehr selten in Anspruch nehme, teile ich Ihre Erlebnisse und Ansichten. Auch privat. In unserer Familie sind fast Alle grundsätzlich sehr reflektiert und konstruktiv-kritisch eingestellt. Selbst meine hochbetagten (!) Eltern haben sich unterschiedlich bzgl. der Impfung entschieden. Mein Vater ja, meine Mutter nein. Beide hatten kein Covid und leben zum Glück noch.
Ich habe mich ebenfalls aus den meisten Foren zurückgezogen, in denen ich noch vor 1-2 Jahren ‚munter‘ schrieb. Viele Sichtweisen sind dort wenig differenziert und gehen schnell in eine extreme Position (in beide Richtungen).
Ich bin aber nicht extrem, geschweige denn extremistisch. Ich suche immer wieder den demokratisch so wichtigen Diskurs auf Augenhöhe. Leider wird das immer schwieriger., v.a. in Deutschland. Da ich mich sehr viel im Ausland aufhalte (insgesamt. mehr als 60 Länder auf allen Kontinenten), traue ich mir einen ganz guten Ein- und Überblick zu. Deutschland ist gesellschaftlich ganz tief unten. Menschen verachten Menschen. Für mich ist das ganz entsetzlich! Die meisten anderen Länder gehen damit anders um, selbst wenn manche dümmliche Corona-Maßnahme immer noch Bestand hat. In Spanien gilt z.B. beim Betreten einer Apotheke noch immer Maskenpflicht. Naja, dann wird die Maske eben ganz pragmatisch als Stirnband genutzt. Interessiert auch niemanden.
Ich bin mir sicher, das ich den einen oder anderen Kommentar von Ihnen auf manchen Foren gelesen habe. Diese Anmerkungen waren für mich immer wertvoll. Machen Sie‘s gut!
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Kommentar von Aro61
Alles supi, alles richtig gemacht.
„ Die Sehenden sind es nicht, die sich für sehend halten, immer nur die Blinden.“ Ebner-Eschenbach